Alles anzeigenAlles anzeigenVor allem sollte in der ganzen Liga ein einheitliche, deutliche und gewaltfreie Missbilligung gezeigt werden. Wenn Humor noch mit dabei ist um so besser.
Im Idealfall also eine humorvolle Anti-Dosen-Werbung.
-Keine Gewalt! Gewalt spielt nur dem Projekt mit dem "Fußball für die Familie" in die Hände.
-Mit nur wenigen Fans zu den Spielen in Leipzig. Viele Auswärtszuschauer lassen das Projekt als akzeptiert erscheinen und als zusätzlich attraktiv.
-Die ganze Liga - damit auch deutlich wird, dass alle dagegen sind und die Lizenz für RBL weiter ein Thema bleibt.
-Ein guter gemeinsamer Claim und Lied bei den Spielen gegen RBL!
Generell bin ich da 100% bei dir, das Problem dürfte wie hier schon anagesprochen die allgemeine Wahrnehmung sein.
Stehh dich bei uns ins Stadion und mach ne Umfrage unter allen Besuchern.
Ich würde sagen max. 5-10 Prozent der Leute verabscheuen Red Bull bzw. würden bei entsprechenden Aktionen mitmachen.
Fragt man ich nenn es mal den typischen Eventie (nicht negativ gemeint) was er davon hält kommen häufig so Antworten wie "Leipzig ist ne schöne Stadt und dem Osten tut es gut" weil die Leute sich für Fanangelegenheiten/Tradition etc. nicht interessieren.
Beim Thema 12:12 hat man entgegen aller Bedenken, dass sowas in dem Umfang in ALLEN Stadien möglich ist, alle unter einen Hut bekommen, weil es einfach potentiell jeden trifft.
Das Thema RBL interessiert halt leider nur den echt harten Kern der Vereine.
Die Nachricht zu überbringen und verständlich zu machen ist in der Tat das Problem. Und weil das Thema eben so abstrakt und kompliziert ist, muss die Botschaft einfach, leicht verständlich, dauerhaft und humorvoll sein. Einzelne Aktionen bei einem Spiel sind ein netter Versuch und ein Strohfeuer. Es muss für die ganze Liga eine Botschaft geben. Keine Ochsen - auch keine Roten im Fußball.