Das Projekt (ex-SSV Markranstädt)



  • Don Alfredo und du analysieren die Situation -aus meiner Sicht- schon recht objektiv.
    Dennoch musst auch du noch eine Brille ablegen. Das ist die Vereinsbrille. Auch wenn es schwer fällt, von offizieller Vereinsseite wird keine irgendwie geartete Protestaktion unterstützt werden. Je nach Maßnahme würde es gar zu einen neuen Konflikt zwischen Verein und rebellischen Fans kommen.


    Wir sind uns hoffentlich auch dahingehend einig, dass der RB Zug bereits vor Jahren -und nicht erst mit der aktuellen Lizenzerteilung- abgefahren ist und nun bestenfalls zu einem geringeren Tempo abgebremst werden kann. Zum Stillstand bringen wir den jedoch nicht mehr.
    Proteste müssen nun von Horst aus D., Hennes aus K. und Kevin aus Ch. organisiert werden. Ein Verstecken hinter Vereinsemblemen wäre letztendlich jedoch nur ein segeln unter falscher Flagge.


    Ich werde gar nichts machen und die Spiele gegen RB einfach nicht besuchen. Grundsätzlich haben wir moralisch versagt, als wir die Regionalligisten in ihrem Widerstand gegen RB nicht aktiv unterstützt haben. Jetzt, im Profibereich, nach Solidarität zu rufen, bringe ich einfach nicht.

  • Die Vereine haben doch gar keine Möglichkeiten was zu machen, der DFB kann in seiner Allmacht tun und lassen was er will und die Clubs haben die Fresse zu halten, sonst gibts was auf den Deckel.
    Das sieht bei den Fans anders aus, die gehörem dem DFB nicht. Würde man es wirklich hinkriegen, Rattenballspiele dauerhaft mir "unschönen" Begleiterscheinungen zu "verschönern" , hätten die Geldgeber auf Dauer die Schnauze voll und der Spuk würde vielleicht eines Tages wieder verschwinden. Auf den DFB und die DFL zu hoffen kann ja wohl niemandens Ernst sein, die sitzen beide auf der anderen Seite als die, die wir als "Fußballfans" bezeichnen. Red Bull will alles, aber keinen Krawall unter seinem Logo. Käm es dauerhaft dazu, ware das Projekt nutz- und sinnlos für den Brausekonzern und damit nicht mehr finanzierungswert. Unsere Clubführung muss und wird auch die Füsse still halten, ansonsten wird beim nächsten quersitzenden Furz auf unserer Tribüne wieder per millionestrafe für Belanglosigkeiten der Verein niedergedrückt. Wir Fans sind gefragt. Und wie bereits gesagt; Boykott ist nicht nur nicht durchführbar, sondern auch kontraproduktiv, dem "Feind" das Feld überlassen ist niemals eine richtig gute Taktik. Präsenz zeigen und Protesthaltung klarmachen, das ist jetzt die Aufgabe der echten Fußballfans. Bei uns und anderswo.

  • Die Vereine haben doch gar keine Möglichkeiten was zu machen, der DFB kann in seiner Allmacht tun und lassen was er will und die Clubs haben die Fresse zu halten, sonst gibts was auf den Deckel.


    So ein Blödsinn! Selbstverständlich darf jedes DFB-Mitglied seine eigene Meinung vertreten. Der DFB sanktioniert ausschließlich Handlungen gegen die Satzung.
    Jeder Verein hat die Möglichkeit, durch öffentliche Darstellungen, seine Fans moralisch zu unterstützen.
    Union Berlin hat ein Beispiel gegeben.

  • So ein Blödsinn! Selbstverständlich darf jedes DFB-Mitglied seine eigene Meinung vertreten. Der DFB sanktioniert ausschließlich Handlungen gegen die Satzung.
    Jeder Verein hat die Möglichkeit, durch öffentliche Darstellungen, seine Fans moralisch zu unterstützen.
    Union Berlin hat ein Beispiel gegeben.



    In der Theorie haste sicher Recht, die Umsetzung sehe ich anders. Da der DFB seine Strafen nach Gutdünken und selbstaufgestelltem "Recht" ausspricht, ist die "Rebellenrolle" gerade für kleine Vereine durchaus gefährlich. Union Berlin schätze ich für ihren Weg, den sie gehen, der ist aber auch historisch aus der tatsache gewachsen, das Union in seiner Geschichte vom DFB niedergedrückt wurde, um der einst sehr angeschlagenen Dreckshertha keine potenzielle Großkonkrrenz in den Weg zu stellen. Bei Union wirste wohl niemanden finden, der ein positives Wort zum DFB zu sagen hat und bei der nächsten günstigen Gelegenheit, wird der DFB schon die entsprechende Antwort geben. Dresden will der DFB ja auch loswerden, die wehren sich aber (erfolgreich) mit der Drohung vor ordentliche Gerichte zu gehen. Ich fände es klasse, wenn unser Verein aufrecht gegen den Verband stehen würde, aber das ist sicht nicht mehrheitsfähig und das muss man auch akzeptieren.

  • Ich habe lediglich von mir gesprochen wie ich verfahren werde. Ich erwarte nicht das irgendwer mitmacht. Eine gemeinsame konzertierte Aktion wird es meiner Meinung nach bei uns nicht geben. Zu viele Probleme untereinander zwischen den Fangruppierungen. Finde ich sehr bedauerlich.


    Grüße

    Keine Festung ist so stark, daß Geld sie nicht einnehmen kann.


    Marcus Tullius Cicero
    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann

  • Die Vereine haben doch gar keine Möglichkeiten was zu machen, der DFB kann in seiner Allmacht tun und lassen was er will und die Clubs haben die Fresse zu halten, sonst gibts was auf den Deckel.
    Das sieht bei den Fans anders aus, die gehörem dem DFB nicht. Würde man es wirklich hinkriegen, Rattenballspiele dauerhaft mir "unschönen" Begleiterscheinungen zu "verschönern" , hätten die Geldgeber auf Dauer die Schnauze voll und der Spuk würde vielleicht eines Tages wieder verschwinden.


    Ich bin ja generell fast immer deiner Meinung, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass man mit diesem Weg den Prozess des Traditionssterbens noch mit Brandbeschleuniger anfachen würde.
    Matteschiss und Konsorten wären zusammen mit den Medien die ersten, die vom armen Verein Red Bull reden würden und den randalierenden Gegnern, die auf die armen Leipziger normalos und Familien losgehen.
    Die Wendts und Kinds dieser Welt würde schnell einschlagen und am Ende steht der böse randalierende Utra/- Hooligan-Mob (ist ja eh alles das gleiche) gegen das Familienfreundliche Wolhfühl-Eldorado Leipzig und dem armen gebeutelten Ossis. Was glaubst du, was der in Fanbelangen nicht so bewanderte oder neutrale Tribünenbesucher für eine Bewertung der Situation vornimmt bzw. welcher Seite er eher glaubt?
    Den durch die Medien verunstalteten Ultra/Hooliganmob oder den armen Leipzigern?



    Hier hilft wenn überhaupt nur eine strikte Ignoranz und der Boykott.
    Man bekommt die Medien dazu, darüber zu Berichten (da kommen die nicht drüber hinweg wenn da jedes Spiel ein leerer Block ist), ohne dass man negativ auffällt.
    Dazu dann ne entsprechend stark besuchte Alternativveranstaltung wie Zwote Spiel oder Public Viewing (wie die Braunschweiger Szene es vorschlägt) und fertig ist der friedliche aber Wirkungsvolle Protest.


    12:12 hat gezeigt, was für ein Zeichen möglich ist.
    Glaubst du alle hätten damals mitgezogen, wenn man einfach eskalativ gezündet und gepöbelt hätte?

  • Ich werde gar nichts machen und die Spiele gegen RB einfach nicht besuchen.


    ich auch nicht. da sind wir schonmal 2.


    wo ist das problem, dass hunderte oder tausende anderer so eine simple handlung auch ausführen??


    nee, lieber hans...wir haben mehr macht, als viele glauben. wenn wir einfach wegbleiben bei diesen spielen, dann wird eine reaktion erfolgen, dann muss eine erfolgen. ich will niemanden überzeugen, muss jeder für sich selbst ausmachen.


    aber ich habe keinen bock, so erbärmliches gejammer zu hören wie "wir können eh nix machen".


    doch, einfach die allersimpelste aktion ausführen, die man sich vorstellen kann: einfach nicht hingehen. so wie in der vierten liga :whistling: . macht das jeder, wird dieses fo**enprodukt in die medien kommen...aber so ganz anders, als die sich das vorstellen.

  • Wenn man RedBull treffen will, muss man daran arbeiten die Markenstrategie zu stören.


    Ein Weg könnte zum Beispiel sein, dass gegen RedBull bei Heim- und Auswärtsspielen von möglichst vielen T-Shirts mit Werbung für einen (immer denselben) RedBull-Konkurrenten getragen werden.


    Alternativ könnten bei Spielen gegen RedBull via Banner auf Gesundheits- Herstellungsfaktoren der EnergyDrinks allgemein aufmerksam gemacht werden (vgl. ).


    Insgesamt müsste jedenfalls unter Fussballfans zum Boykott von RedBull-Produkten aufgerufen werden und diese Produkte müssten dann auch konsequent gemieden werden. Jeder, der noch RedBull trinkt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.


    RedBull wird seine Finger nur dann vom deutschen Fussball wieder wegnehmen, wenn die Berichterstattung mehr schadet als nützt und die Umsätze auf dem deutschen Markt einbrechen.


    Dass DFB/DFL noch irgendetwas unternehmen werden, daran wird wohl keiner mehr glauben.


  • Leider treffen wir damit, in dieser Form der Missfallenskundgabe, aber auch unseren eigenen Verein.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • [quote='Dirk','index.php?page=Thread&postID=1501780#post1501780']Wenn man RedBull treffen will, muss man daran arbeiten die Markenstrategie zu stören. Ein Weg könnte zum Beispiel sein, dass gegen RedBull bei Heim- und Auswärtsspielen von möglichst vielen T-Shirts mit Werbung für einen (immer denselben) RedBull-Konkurrenten getragen werden. Alternativ könnten bei Spielen gegen RedBull via Banner auf Gesundheits- Herstellungsfaktoren der EnergyDrinks allgemein aufmerksam gemacht werden (vgl. [url]http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Verbraucher/d/3279230/so-gefaehrlich-sind-energy-drinks.html[/url] [url]http://www.derwesten.de/gesundheit/todesfaelle-in-den-usa-so-gefaehrlich-sind-energy-drinks-id7227973.html[/url] [url]http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/11/47825/[/url]). Insgesamt müsste jedenfalls unter Fussballfans zum Boykott von RedBull-Produkten aufgerufen werden und diese Produkte müssten dann auch konsequent gemieden werden. Jeder, der noch RedBull trinkt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. RedBull wird seine Finger nur dann vom deutschen Fussball wieder wegnehmen, wenn die Berichterstattung mehr schadet als nützt und die Umsätze auf dem deutschen Markt einbrechen. Dass DFB/DFL noch irgendetwas unternehmen werden, daran wird wohl keiner mehr glauben.[/quote]Aber ganz ehrlich. Konkurrenzprodukte zeigen wäre glaube ich das letzte, was ich machen würde. Da stellen wir uns doch auf eine gemeinsame Stufe mit RBL. Und ich finde es auch teilweise amüsant, dass man versucht die Marketingstrategie von RB zu stören. Wisst ihr wieviele Leute die im Marketing haben? Wieviel Geld dahinter steckt. Die verdienen nicht mehr den Großteil ihres Geldes mit ihren Getränken. Da sollte eigentlich jedem klar sein. Von mir aus kann jeder trinken was er will. Was is denn wenn Coa Cola sowas macht. Dann darf niemand mehr Coca Cola trinken? Wiegesagt meines Erachtens konnte man diesen "Verein" nicht mehr stoppen. Außerdem gab es doch schon in der Vergangenheit oftmals Probleme mit Sponsoren. Da hat es aber niemand interessiert. Siehe Wiesenhof in Bremen oder Kik bei uns. Ich dachte bei uns geht es auch um Missstände? Ich denke Tierquälerei und Kinderarbeit sollte man nicht unterstützen. Na klar haben Fans macht, aber nicht so viel um ein Weltunternehmen zu stoppen. Klar war die 12:12 Idee medienwirksam. Aber spricht da jetzt noch jemand drüber? Und alle haben auch nicht mitgemacht, was meines Erachtens auch logisch ist. Ich denke auch, dass ein paar Braunschweiger zum Spiel nach Leipzig fahren werden. Und ganz ehrlich, ich kann sie verstehen. Es gibt halt viele unterschiedliche Meinungen im Block. Ich würde Fortuna nicht boykottieren wegen RBL. Da bekommen die doch wieder viel mehr Medienpräsenz, weil der Gästeblock leerer bleibt. Es ist leider so, wie man es macht, es ist wahrscheinlich falsch. Ich hoffe nur, dass es nicht noch mehr Stunk unter den Fortuna Fans nach den Spielen gibt. Ich denke hier sollte jede Meinung akzeptiert sein. Ich finde es in Ordnung, wenn jemand die Spiele boykottieren möchte. Ich erwarte aber auch Akzeptanz für andere Meinungen. Forza Fortuna
  • Benrather, entweder man findet sich mit der Situation und dem Dasein von RB Leipzig ab (Deine Variante) oder aber man versucht, etwas dagegen zu unternehmen. Wenn man sich für letzteres entschließt, muss man Redbull dort treffen, wo es am ehesten weh tut.


    Redbull interessiert es aber nicht, wieviele Gästefans in Stadion nach Leipzig kommen, Redbull interessiert nur der Transport der Marke via TV-Berichterstattung. Das nennt man Markenpflege. Nur wenn man hier hineingrätschen kann, wird man Erfolg gegen die Existenz des Produkts RB Leipzig haben.

  • Wen es den Zammenschluss der RBL Gegner geben wird und eine Antidemo zustande kommt, dann kann es nur die Verweigerung unserer Fans bei dem Auswärtsspiel geben und das Ignorieren des Gegners und seiner Fans beim Heimspiel. Eine wirkungsvolle Kampagne wäre allerdings wirklich die Weigerung aller Fußballfans ab sofort diese Zuckerbrause durch Nichtkauf vom Markt auszuschließen.Das würde sie schon eher treffen. Aber ich glaube ich rede hier eher im Fantasy Jargon.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • [quote='Dirk','index.php?page=Thread&postID=1501789#post1501789']Benrather, entweder man findet sich mit der Situation und dem Dasein von RB Leipzig ab (Deine Variante) oder aber man versucht, etwas dagegen zu unternehmen. Wenn man sich für letzteres entschließt, muss man Redbull dort treffen, wo es am ehesten weh tut. Redbull interessiert es aber nicht, wieviele Gästefans in Stadion nach Leipzig kommen, Redbull interessiert nur der Transport der Marke via TV-Berichterstattung. Das nennt man Markenpflege. Nur wenn man hier hineingrätschen kann, wird man Erfolg gegen die Existenz des Produkts RB Leipzig haben.[/quote]Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte mich keinesfalls damit abfinden. Ich denke nur, dass es sehr sehr schwierig wird hier etwas zu erreichen. Für kurze Zeit wahrscheinlich. Aber nicht auf die Dauer hin. Das sieht man ja an Hoffenheim, die ja mittlerweile auch als etablierter Erstligist gelten. Leider verpuffen solche Aktionen ja immer sehr schnell. Im Moment fällt mir leider auch keine gute Aktion gegen RBL ein. Ich denke aber Boykott, verpufft wieder schnell und wird später eher kontraproduktiv laufen, da RBL ja dann wieder das Opfer sein wird. Wiegesagt Marketing. Ich sehe schon, wie RB eine Werbekampagne mit markigen Sprüchen gegen den Boykott starten wird und es alle gut finden werden. Eine Aktion müsste krachen. Aber wiegesagt, mir ist leider auch noch nichts gutes eingefallen.

  • Die Vereine haben doch gar keine Möglichkeiten was zu machen, der DFB kann in seiner Allmacht tun und lassen was er will und
    die Clubs haben die Fresse zu halten, sonst gibts was auf den Deckel.
    Das sieht bei den Fans anders aus, die gehörem dem DFB nicht. Würde man es wirklich hinkriegen, Rattenballspiele dauerhaft mir "unschönen" Begleiterscheinungen zu "verschönern" , hätten die Geldgeber auf Dauer die Schnauze voll und der Spuk würde vielleicht eines Tages wieder verschwinden. [...]
    Red Bull will alles, aber keinen Krawall unter seinem Logo. [...]Unsere Clubführung muss und wird auch die Füsse still halten, ansonsten wird beim nächsten quersitzenden Furz auf unserer Tribüne wieder per millionestrafe für Belanglosigkeiten der Verein niedergedrückt. Wir Fans sind gefragt. [...]


    Ich denke schon, dass die Vereine etwas machen KÖNNTEN, sofern die wirklich WOLLEN,
    denn egal wie mächtig der DFB ist, er kann sich nicht einfach so über 35 Vereine hinwegsetzen.
    Da die Vereine aber das Geld von DFB und DFL erhalten, werden die so gut wie möglich ihre Füße still halten.


    Richtig, wir Fans sind da unabhängiger, aber ich vermute eine dauerhafte Störung des Events RBL wird uns nicht möglich sein.
    Ist doch klar was dann zu befürchten ist, die Stafen/Repressalien seitens RBL undDFB/DFL werden immer drastischer.
    Verbot von Fanutensilien, kein Aufhängen von Zaunfahnen, Bestrafung der gegnerischen Fans/Vereine usw.
    Das mediale Echo gegenüber den Fans/Vereine kann man sich schon denken, wie immer in der Vergangenheit.
    Außerdem wäre der Krawall dann nicht unter dem RBL Logo sondern unter dem des jeweiligen Gegners,
    Medien und Polizei werden die Öffentlichkeit schon informieren wer der Böse im Stadion war.


    Natürlich muss was passieren von Seiten der Fans und ich bin auch der Meinung wir können was erreichen,
    aber je heftiger wir agieren/reagieren, desto heftiger und überzogener wird die Reaktion von DFB/DFL ausfallen.
    Und ob man dann noch die Ziele erreichen kann ist fraglich.


    Es wäre schön wenn jede Fanszene sich auf eine Aktion für sich verständigen kann und diese dann konsequent durchzieht.
    Das wird wahrscheinlich schon schwer genug, von einer ligaübergreifenden gemeinsamen Aktion ganz zu schweigen - ist aber nachvollziehbar.


    Ich kann mich (noch) nicht entscheiden was ich machen soll. Schwanke zwischen Boykott und Aktionen im Stadion,
    aber möglichst solchen, die medial postiv dargestellt werden (sofern möglich) und damit das Anliegen/den Protest der Fans erklärt.

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Aber für dein Umfeld ist es hart. Genauso ist es, wen du blöd bist.

  • Leider treffen wir damit, in dieser Form der Missfallenskundgabe, aber auch unseren eigenen Verein.



    So ein Quatsch Durch einen Boykott würden wir Fans mehr für unseren Verein versuchen als die ganzen Abnicker in Nadelstreifen! Ich werde auch eine ganz einfache Handlung machen: Bei beiden Spielen nicht hingehen und meine Karten auch nicht weitergeben!

    Fortuna ist Lebenseinstellung: Arrogant und demütig zugleich.


    Nur der Verein ist wichtig!


  • Man muss das Produkt in den Dreck ziehen. Das hat schon öfter geklappt, z.B. bei Coppenrath und Wiese oder dem Leuchtefischskandal von Monitor seinerzeit.
    Die Gäste sollten nach dem Spiel in L die Krankenhäuser stürmen und über Sprühwurst oder Kotzerei klagen. Alle haben natürlich vorher RB gesoffen.
    Das gäbe zumindest in den ersten 2-3 Spielen garantiert Aufmerksamkeit.
    Wahlweise kann man auch deutschlandweit eine zeitgleiche Aktion starten. Mit Abführmitteln kann dem Ansinnen Nachdruck verleihen werden ;)


    Vielleicht kann mal einer recherchieren wie das Taurin gewonnen wird. Irgendein Skandel am Produkt wird sich doch finden.


    Alle anderen Vorschläge bzgl Boykott und so sehe ich nicht, das wird
    a) medial untergehen
    b) ziehen eh nicht alle mit, alleine hier im Forum ist eine heterogene Meinungslage dazu.

  • Vielleicht kann mal einer recherchieren wie das Taurin gewonnen wird.


    Wiki:


    Zitat

    Taurin wird industriell durch Addition von Sulfit an Aziridin hergestellt


    leider nix mit Stierhoden oder so...

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Gestern auf Kabel1 sagte eine Wissenschaftlerin, dass die Dose teurer ist als der Inhalt. Sie hat es für 50Cent selbst hergestellt, die Großindustrie kostet es keine 10Cent. In einer Dose sind 36 Stück Zucker und nur nicht so süß, weil es mit Citronencarbonat vertuscht wird. Es wurde auch bemängelt, dass keine Warnhinweise auf der Dose sind. Bei Einnahme mit Sport kann es lebensgefährlich sein. Auch für Kinder und Jugendliche.