Es wäre dramatisch, so lange gegen eine Ausgliederung bei Fortuna zu kämpfen, um dann rechtlich dazu gezwungen zu werden.
Was hätte eine Löschung aus dem Vereinstegister vom Bayern e.V zur Folge, wenn die 75% der Anteile halten?
Ich glaube der Staat übernimmt das Vermögen.
Ich gehe einmal davon aus, dass dieser uneigennützige Antrag von Herrn Leuschner gestellt wurde, damit dieser wieder nachts gut schlafen kann. Ist ja wirklich unsäglich diese Rechtsunsicherheit.
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Langsam übernimmt der Schwachsinn in unserem Land. Unsäglicher Mist so eine Klage. "Schön", dass Herr Leuschner da jetzt mal für Recht und Ordnung sorgt. Als hätten wir keine anderen Probleme in unserem Land.
Der Herr Leuschner ist nach eigenen Angaben nebenbei auch noch Bayern-Fan, es geht ihm nur um die rechtliche Klarheit. Dass hierdurch sein Name bundesweit in allen Gazetten steht - geschenkt...
Es wäre dramatisch, so lange gegen eine Ausgliederung bei Fortuna zu kämpfen, um dann rechtlich dazu gezwungen zu werden.
Eine Ausgliederung an sich ist ja gar nicht das Problem. Das Problem heißt viel mehr: wer (er)hält die Anteile...
Sollte dieser Leuschner Recht bekommen, dann hoffe ich doch sehr, dass sich - auch aus diesem Forum heraus - ein Kreis bildet, der mit entsprechender Expertise ein Modell entwickelt, in dem Fortuna eigenständig bleibt und man sich nicht einem hastig ausgearbeiteten Konzept der Vereinsführung ausliefern muss. Womit ich dieser gar nichts unterstellen möchte, aber es kann nie schaden, zwischen mindestens zwei Alternativen die bessere auswählen zu können...!
....zwischen mindestens zwei Alternativen die bessere auswählen zu können...!
Ich bin für die 3. Alternative. Eine Änderung/Ergänzung des §21 BGB. Die DFL wird es richten.
Es wäre dramatisch, so lange gegen eine Ausgliederung bei Fortuna zu kämpfen, um dann rechtlich dazu gezwungen zu werden.
Eine Ausgliederung an sich ist ja gar nicht das Problem. Das Problem heißt viel mehr: wer (er)hält die Anteile...
Sollte dieser Leuschner Recht bekommen, dann hoffe ich doch sehr, dass sich - auch aus diesem Forum heraus - ein Kreis bildet, der mit entsprechender Expertise ein Modell entwickelt, in dem Fortuna eigenständig bleibt und man sich nicht einem hastig ausgearbeiteten Konzept der Vereinsführung ausliefern muss. Womit ich dieser gar nichts unterstellen möchte, aber es kann nie schaden, zwischen mindestens zwei Alternativen die bessere auswählen zu können...!
Wer die Anteile hält? Würde ich sagen: Wir ! Die Mitglieder !
Was hätte eine Löschung aus dem Vereinstegister vom Bayern e.V zur Folge, wenn die 75% der Anteile halten?
Auf den Bestand des Vereins FC Bayern hätte dies gar keine Auswirkung. Die Löschung aus dem Vereinsregister würde nur dazu führen, dass der Verein FC Bayern kein eingetragener Verein mehr ist.
Auswirkungen hätte dies für die handelnden Personen und Mitglieder. Grundsätzlich haften bei einem nciht eingetragenen Verein zwar nur die handelnden Personen, nicht aber die Mitglieder persönlich, dies gilt aber nur solange, wie der Verein ein Idealverein , d.h. ohne wesentliche wirtschaftliche Betätigung ist. Handelt es sich dagegen um einen wirtschaftlichen Verein im SInne von § 22 BGB ohne Verleihung (nur dann kommt die Löschung überhaupt in Betracht), droht auch eine Haftung der Mitglieder, denn dann wird der nicht eingetragene wirtschaftlich tätige Verein wie eine GbR behandelt.
Soweit wird es aber wahrscheinlich gar nicht kommen. Wahrscheinlich wird durch eine Ergänzung des § 21 BGB eine Klarstellung erfolgen, dass wirtschaftliche Betätigungen von Tochtergesellschaften solange nicht auf den Verein durchschlagen, wie die handelnden Personen des Vereins und der Tochtergesellschaft nicht identisch sind. Die andere Variante wäre das Kippen der 50+1-Regelung.
Nicht uninteressante Aussagen dazu von Harald Strutz
Besonders diese Passage:
ZitatAlles anzeigenNoch gilt im deutschen Fußball die 50+1-Regel. Sie besagt, dass Investoren nicht die Stimmmehrheit bei Kapitalgesellschaften übernehmen dürfen, in die Fußballvereine ihre Profiabteilungen ausgliedern.
Strutz ist sich nicht sicher, ob diese Regel in Zukunft fortbestehen wird: "Ob die 50+1-Regel rechtlich haltbar ist, wird die Zukunft zeigen", erklärte er.
Man müsse damit rechnen, dass in Zukunft nur noch Firmen in der BundesligaLive auf SPORT1.fm spielen - und keine eingetragenen Vereine mehr.
Strutz gab zu bedenken: "Aber auch Firmen müssen nicht den Bezug zu den Fans verlieren. Dann sind einfach neue Gestaltungsformen gefordert. Es ist wichtig, dass die Fans sich identifizieren. Die Fußball-Fans wollen einfach Mitglied eines Vereins sein und wollen nicht als Aktionäre oder Gesellschafter einer Firma gesehen werden."
Auch ich bin der Meinung, man sollte JETZT Alternativen entwickeln, um sicherzustellen, dass der Status der Mitglieder sich bei Fortuna nicht ändert, und nicht erst dann, wenn man muss. Denn dann könnte ggf. der Zeitdruck belasten.
Auch ich bin der Meinung, man sollte JETZT Alternativen entwickeln, um sicherzustellen, dass der Status der Mitglieder sich bei Fortuna nicht ändert, und nicht erst dann, wenn man muss. Denn dann könnte ggf. der Zeitdruck belasten.
Stimmt! Zumindest muss man schon heute damit beginnen, sich ernsthaft mit den möglichen Veränderungen auseinanderzusetzen.
Wer zu spät kommt... gerät sonst unter Umständen (noch mehr) ins Hintertreffen!
Aber zum Glück ist unsere Fortuna ja dafür bekannt, schnell und flexibel auf entscheidende Veränderungen zu reagieren... 
Strutz redet doch Scheisse und nur der Kohle nach dem Mund: Firmen die einen Bezug zu Fans haben... Das muss man sich auf der Zuge zergehen lassen. Ich bin demnächst ein Fan von Otello, Nutella oder Hackle Feucht. Hier wird gerade der letzte Rest von Vereinsfussball und Faninteressen zu Grabe getragen. Und komm mir keiner mit "die Zeiten ändern sich halt". Die ganze Nummer ist einfach nur noch zum Kotzen...
Wenn die 50+1 fällt kauft Bayern Dortmund die Spieler nicht mehr weg. Dann gibts einfach direkt ne feindliche Übernahme. 
Wir blicken mehr denn jeh dunklen Zeiten entgegen.
Der arme Herr Leuschner, diese ganze Rechtsunsicherheit lässt ihn bestimmt bestimmt Nachts nicht schlafen 
Mal schauen wohin das alles führt. Italien ist uns schon eine bis zwei Stufen voraus.
Bisher wehrt sich die Bundesliga ja noch dagegen, aber ich glaube irgendwann fällt die Regel auch bei uns. Dann kauft Emirates 51% unseres Vereins und 2025 sind wir CL-Sieger. 
Bisher wehrt sich die Bundesliga ja noch dagegen, aber ich glaube irgendwann fällt die Regel auch bei uns. Dann kauft Emirates 51% unseres Vereins und 2025 sind wir CL-Sieger.
Was hier dann im Forum los sein würde.. also beim Verkauf dervAnteile, nicht beim CL-Sieg 
Strutz redet doch Scheisse und nur der Kohle nach dem Mund: Firmen die einen Bezug zu Fans haben... Das muss man sich auf der Zuge zergehen lassen. Ich bin demnächst ein Fan von Otello, Nutella oder Hackle Feucht. Hier wird gerade der letzte Rest von Vereinsfussball und Faninteressen zu Grabe getragen. Und komm mir keiner mit "die Zeiten ändern sich halt". Die ganze Nummer ist einfach nur noch zum Kotzen...
So hat Strutz das ja nicht gesagt oder gemeint.
Aktuell spielt z.B. der FC Bayern mit der ausgelagerten AG in der Bundesliga. Ergo spielte der FC Schalke 04 e.V. am Wochenende gegen die FC Bayern AG. D.h. gegen eine Firma.
Das die 50+1-Regel nicht zu halten ist, dürfte spätestens seit Martin Kinds Klageandrohung gegen diese Regel klar sein. Die DFL ist auch sofort eingeknickt und hat bestimmt, dass nun alle Gesellschaften oder Investoren, die sich nachhaltig über 20 Jahre bei einem Verein engagiert haben, die 50+1-Regel außer Kraft setzen und die Stimmenmehrheit an einem Bundesligisten übernehmen können.
Diese Entwicklung ist m.E. nicht mehr aufzuhalten.
Auch ich bin der Meinung, man sollte JETZT Alternativen entwickeln, um sicherzustellen, dass der Status der Mitglieder sich bei Fortuna nicht ändert, und nicht erst dann, wenn man muss. Denn dann könnte ggf. der Zeitdruck belasten.
Es sollte mich doch sehr wundern, wenn der AR nicht bereits Pläne hierzu in der Schublade hätte.
Bereits v. Arnim hat ja angedeutet, dass eine Ausgliederung durch DFB/DFL Beschluss erzwungen werden könnte.
Bei allen Horror Scenarien die da so auf einen zukommen dürfen wir eins nicht vergessen.
RB,Martin Kind 50+1 können nur schalten und walten wenn WIR dieses Spiel mitspielen.
Wenn irgendwelche Konsumjunkies in Leipzig ins Stadion pilgern nur weil es sonst im Osten keinen Buli Fußball gibt heißt das ja nicht das dies die Regel ist.
Wir haben doch weiterhin die Macht, der Konsument hat immer die Wahl.
E10 Sprit wurde schlichtweg verweigert, weil des deutschen liebstes Kind ist nun mal das Auto.
Die Industrie ist eingeknickt.
Wie lange würde der FCB der BVB oder auch RB aushalten ohne Zuschauer.
In Essen wollte uns der Bürgermeister über die Klinge springen lassen, nur hat er nicht damit gerechnet das da plötzlich abends ein paar hundert Leute bei ihm zuhause vor der Tür stehen. Jetzt trägt er immer RWE Schal.
Wir sind nicht handlungsunfähig.
Beeindruckend zb wie die Mitglieder des WSV ihren Verein wieder übernommen haben und diesen selbstverliebten Eierkopf vor die Tür gesetzt haben.
Wir sind das Volk ähh Fans.