Namen die mir spontan aus der ersten Elf der Brasilianer einfallen:
Frage um 11.33 Uhr, spontane Antwort um 17.37 Uhr. Ganz großes Kino hier.
Schon mal auf die Idee gekommen dass ich nicht den ganzen Tag über vor dem Rechner sitze und wie wild auf F5 rumtrommle? Ist jetzt natürlich schwer zu widerlegen, für dich und für mich.
Was bin ich froh, dass sich die Zeiten mittlerweile so gewandelt haben, dass die Deutschen auch mal wieder Flagge zeigen können
undohne daß sich die umliegenden Ländern direkt Gedanken über Nationalismus, Fremdenhass und Kriegstreiberei machen müssen und sie Angst haben müssen, dass sie überfallen werden.
Ich nehme an, so meintest Du das? Mein ja nur, könnte sonst mißverstanden werden...
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So ist das. Da spielt eine Multikultitruppe gegen einen Gegner, der die Nationalhymne lauter schmettert und du und deinesgleichen haben nichts besseres zu tun, als die Nationalismuskeule auszupacken.
In welchen Deppenkneipen verkehrst du eigentlich?
Solange es beim Patriotismus bleibt braucht man sich meiner Ansicht nach noch keine Sorgen zu machen, auch wenn ich die Einstellung irgendwie schwachsinnig finde. Patriotismus an sich ist noch kein Problem, aber er hat einen kleinen fiesen und hinterhältigen Bruder namens NAtionalismus. Und du würdest dich wundern wie schnell die Stimmung von "Ich bin so stolz darauf Deutscher zu sein" zu purem Chauvinismus kippt. Dazu reicht ein ungerechtfertigter Elfmeter.
Und genau dann schlägt die Stunde von den braunen Gestalten in den Kneipen, die beginnen ihren Bullshit in den Köpfen ihrer Tischnachbarn zu hämmern. Da ist es egal ob das die Kneipe in Kamp-Lintfort oder auf der Bolkerstraße ist.
Es gibt doch nichts besseres als eine Grundsatzdiskussion um die Länderspielpause zu überbrücken.
Der kleine Bruder Patriotismus vom Nationalismus... Meinst Du nicht auch,das das kompletter Schwachsinn ist? EM,WM wird nunmal im ganzen Land verfolgt.Ist in jedem Land so. Jeder (fast) hält zu seinem Land. Ist man,nur weil man ein bißchen Pathos zeigt,gleich rechts? Mittlerweile hält sich mein Interesse zwar auch in Grenzen,aber soll doch jeder das tun und machen,wozu er Lust hat. Es gibt weitaus wichtigeres und schlimmeres,als sich über Hupkonzerte etc. nach Siegen aufzuregen.
Braune,Autonome und sonstige Gruppierungen leben Ihre Gesinnung stets aus,nicht nur während den Meisterschaften. Da sind mir die "Event-Fans" trotz allem 1000x lieber.
auf 1live lief vor einigen tagen, zur vorstellung des neuen nationaltrikots, eine ihrer fachsendungen.
dort wurde von deren fussballexperten das trikot tatsächlich verrissen. man könne aber fantechnisch gar nichts falsch machen, wenn man zum "rudelgucken" wieder auf die super perücke oder den schwarz-rot-geilen iro zurückgreifen würde....
ich glaube, man muss einfach em/wm vom normalen ligageschäft trennen. das sind nicht die gleichen sportarten, seit 2006 zumindest nicht mehr. gilt aber wirklich nicht nur für deutschland. selbst kroatische oder englische vereinsfans schämen sich für das volk, welches teilweise mit vollverkleidung zu den länderspielen kommt.
ist ne globale modebewegung. die spiele einfach mit seinesgleichen gucken, dann kann man es schon überleben. gut finden muss ich das, bei aller toleranz, aber wirklich nicht!!!!
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Der kleine Bruder Patriotismus vom Nationalismus... Meinst Du nicht auch,das das kompletter Schwachsinn ist? EM,WM wird nunmal im ganzen Land verfolgt.Ist in jedem Land so. Jeder (fast) hält zu seinem Land. Ist man,nur weil man ein bißchen Pathos zeigt,gleich rechts? Mittlerweile hält sich mein Interesse zwar auch in Grenzen,aber soll doch jeder das tun und machen,wozu er Lust hat. Es gibt weitaus wichtigeres und schlimmeres,als sich über Hupkonzerte etc. nach Siegen aufzuregen.
Braune,Autonome und sonstige Gruppierungen leben Ihre Gesinnung stets aus,nicht nur während den Meisterschaften. Da sind mir die "Event-Fans" trotz allem 1000x lieber.
Ich hatte doch auch geschrieben, dass wohl niemand, nicht mehr der linksradikalste Autonome, eine echte Gefahr im Patriotismus erkennen kann, erst recht nicht wenn er nur alle zwei Jahre mal aufkeimt und nach einem Monat schon wieder verschwindet. Man sollte aber auch nicht die Augen davor verschließen, dass rechtsextreme Gestalten immer wieder versuchen Patriotismus für sich zu nutzen.
Beim Public Viewing sollte man genauso die Augen nach rechten Spinner offen haben wie in jeder anderen Alltagssituation, mehr sage ich ja gar nicht.
Ich - linke Socken an beiden Füssen wie immer - sehe auch kein Problem in Patriotismus, wenn er länger als einen Monat oder ein Großereignis lang dauert. Patriotismus mit Nationalismus gleichzusetzen, ist mir viel zu kurzsichtig. (Da sind wir uns ja einig, wie es scheint)
Das Wachsam gegen Rechts, Antisemitismus etc. sein, ist in meinen Augen immer angesagt. Dass die Rechten aber auch die Länderspiele nutzen, um zu agitieren, hat sich leider oft genug gezeigt.
Zu den Turnieren: Methadon in der Sommerpause. Warum nicht? Der Fußball der deutschen Nationalmannschaft ist unter Löw recht attraktiv, der Kommerzialisierung kann sich jeder nach Lust und Laune hingeben/ entziehen.
Die Spieler in der Nationalmannschaft gehören tatsächlich zu den Besten des Landes, auch wenn die glattgeschliffene PR-Maschine nervt. Also: Fussi gucken, Drumrum ignorieren, auf Fortuna warten. 
Wenn du jedoch schon so kritisch eingestellt bist, musst du auch den aktuellen Vereinsfußball (und eben auch das Fortunaumfeld) dementsprechend analysieren oder solche Analysen akzeptieren.
Ja, absolut. Die Entwicklung des Vereinsfussballs ist in keiner Weise positiv, außer dass die Stadien voller geworden sind. Reißt Dich die Champions League noch vom Hocker? Oder das Theater um die Bundesliga? Genauso gab/gibt es bei Fortuna vollkommen unnötige Entwicklungen.
Also müssen von deiner Seite Vorschläge her, die allen Volksgruppen diesen Karneval madig machen. Ich habe keine, obwohl ich gerne ruhig schlafe.
Es geht nicht um den Karneval von Volksgruppen. Es geht darum, dass es in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß ist, wenn in Zeiten eines zunehmend zusammenwachsenden Europa immer noch alte Rivalitäten im Fussball gepflegt werden, die nationalistische Äußerungen akzetabel machen. Ich habe nichts gegen Turniere, ganz im Gegenteil, aber warum muss die Landesgrenze die Teams festlegen? Warum nicht verstärkt in Regionen denken. Also: Herr Ribery spielt in Bayern, dann tritt er auch für eine bayrische Auswahl auf anstatt nach Frankreich zu fahren, um für sein Land zu spielen, indem er weder lebt noch den Großteil seiner Steuern zahlt. Ich find es großartig, wenn Fussballfans aus verschiedenen Teilen Europas oder der Welt zusammenzukommen, um miteinander zu feiern, (fair) zu rivalisieren oder einfach nur Fussball zu gucken. Leider wurde der UEFA Cup dermaßen nach hinten gedrückt durch die Ansetzung der Spiele an Donnerstagen, dass kleinere Mannschaften kaum noch zum Zuge kommen. Warum nicht ein Turnier veranstalten, wo reginale Auswahlmannschaften gegeneinander spielen und was dann die volle Aufmerksamkeit erhält? Es hätte den Vorteil, dass nicht Politik und Sport vermischt werden, oder kannst Du ernsthaft etwas daran finden, wenn England gegen Argentinien spielt und der Falkland Krieg wieder ausgepackt wird?
ZitatNach dem Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Italien in Mailand ist es in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag zu Ausschreitungen gekommen.
Nur wenige Meter neben dem Stadion kam es zu Auseinandersetzungen zwischen rund 30 deutschen und italienischen Fans.
Ein deutscher Anhänger erlitt Kopfverletzungen. Die Polizei musste einschreiten.
Bin auf die Strafe gespannt...keine Fahnen beim nächsten Heimspiel? Alkoholverbot? Geisterspiel? Auswärts ohne Fans?
Ich denke man wartet das morgige Spiel ab 8)
Es hätte den Vorteil, dass nicht Politik und Sport vermischt werden, oder kannst Du ernsthaft etwas daran finden, wenn England gegen Argentinien spielt und der Falkland Krieg wieder ausgepackt wird?
Das sind die Islas Malvinas! Damit kriege ich meine englischen Freunde immer wieder auf die Palme.
Sorry, aber alle 2 Jahre ist das ok.
Ich werde nie vergessen, wie ich dem Barkeeper in Mexico Anno 2008 nen Tipp gegeben habe, damit er die EM-Spiele laufen lässt und den Amis am Nebentisch den Finger zeigt, die AFL gucken wollten.
Ich werde nie vergessen, wie ich dem Barkeeper in Mexico Anno 2008 nen Tipp gegeben habe, damit er die EM-Spiele laufen lässt und den Amis am Nebentisch den Finger zeigt, die AFL gucken wollten.
Das ist was anderes...
Es geht nicht um den Karneval von Volksgruppen. Es geht darum, dass es in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß ist, wenn in Zeiten eines zunehmend zusammenwachsenden Europa immer noch alte Rivalitäten im Fussball gepflegt werden, die nationalistische Äußerungen akzetabel machen. Ich habe nichts gegen Turniere, ganz im Gegenteil, aber warum muss die Landesgrenze die Teams festlegen? Warum nicht verstärkt in Regionen denken. Also: Herr Ribery spielt in Bayern, dann tritt er auch für eine bayrische Auswahl auf anstatt nach Frankreich zu fahren, um für sein Land zu spielen, indem er weder lebt noch den Großteil seiner Steuern zahlt.
Es geht doch bei Länderspielen auch nicht darum nationalistische Äußerungen zu tätigen. Da kann man ja wohl schlecht die Schuld beim Fussball suchen. Wenn man deinem Beispiel der Regionen folgen würde, hättest du dann bei EM/WM Spiele wie in der Champions League, während Afrikaner,Asiaten,Australier,Nordamerikaner und sogar auch Südamerikaner sich eine Teilnahme sparen könnten, weil sie absolut chancenlos wären. Zudem "versetzt" man die Grenzen dann einfach. Auch Bayern ist dann irgendwo vorbei und die nächste Region beginnt. Etabliert sich das Modell wird sich genauso schnell ein "Regionalismus" bilden, weil eine Region dann einer Nation in nichts nach stehen würde. Entschuldige, aber ich denke solche Gedankengänge sind zutiefst naiv. Seit Menschengedenken bilden sich Gruppen/Nationen/Stämme und grenzen sich somit zu anderen ab. Jede Gruppe genießt in anderen Gruppen eine gewisse Wertigkeit. Frag mal in der türkischen Comunity (hier in Deutschland) was sie von Roma/Sintis hält und beobachte z.B. Albaner, die ihr Restaurant unter italienischer Flagge führen um vermeintlich besser zu verkaufen. Dann kommt noch die Religion hinzu. Das alles sind tief verwurzelte,komplexe Prozesse die viel, viel mehr sind als ein Fussballspiel zweier Länder.
Zudem gibt es zigtausende von Menschen, die im Stadion bzw. am Bildschirm leicht veränderte Wesenszüge zeigen als im normalen Alltag. Für mich gibt es bspw. einen verheerenden Unterschied zwischen rassistisch/nationalitischen Schmähgesängen zwischen Deutschen und Engländern und zwischen Deutschen und Türken. Beim Fussball herrscht ein rauher Umgangston. Vieles ist im Vereinsfussball erlaubt. Wenn man aber diese "Härte" und Respektlosigkeit bei Länderspielen nicht ablegt wirds schnell zu einem Problem und wenn man Pech hat wird man dann als Rassist/Nationalist abgestempelt. Vielleicht ist es deshalb sogar besser, dass es sich fantechnisch rund um Nationalmanschaften so entwickelt wie es sich entwickelt, auch wenn es natürlich auch ohne das schwarz-rot-geile Gedöns ginge...
auch wenn es natürlich auch ohne das schwarz-rot-geile Gedöns ginge...
Ich glaube, dass es hier nur die Masse macht. Bei einem Fortunaspiel laufen auch Zigzehntausende in Rot-weiß rum, tragen ihr F95-Trikot, ihr F95-T-Shirt, trinken zuhause ihren Kaffee aus der F95-Tasse. Nur hat die Nationalmannschaft mal eben mehr als das 100fache an Fans bei Länderspielen und das 1000fache bei Turnieren.
Nur hat die Nationalmannschaft mal eben mehr als das 100fache an
FansKunden und lemminghaften Mitläufern bei Länderspielen und das 1000fache bei Turnieren.
Habs mal verbessert, bei dir hat sich ein falscher Begriff eingeschlichen....
Alles anzeigenWenn du jedoch schon so kritisch eingestellt bist, musst du auch den aktuellen Vereinsfußball (und eben auch das Fortunaumfeld) dementsprechend analysieren oder solche Analysen akzeptieren.
Ja, absolut. Die Entwicklung des Vereinsfussballs ist in keiner Weise positiv, außer dass die Stadien voller geworden sind. Reißt Dich die Champions League noch vom Hocker? Oder das Theater um die Bundesliga? Genauso gab/gibt es bei Fortuna vollkommen unnötige Entwicklungen.
Also müssen von deiner Seite Vorschläge her, die allen Volksgruppen diesen Karneval madig machen. Ich habe keine, obwohl ich gerne ruhig schlafe.
Es geht nicht um den Karneval von Volksgruppen. Es geht darum, dass es in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß ist, wenn in Zeiten eines zunehmend zusammenwachsenden Europa immer noch alte Rivalitäten im Fussball gepflegt werden, die nationalistische Äußerungen akzetabel machen. Ich habe nichts gegen Turniere, ganz im Gegenteil, aber warum muss die Landesgrenze die Teams festlegen? Warum nicht verstärkt in Regionen denken. Also: Herr Ribery spielt in Bayern, dann tritt er auch für eine bayrische Auswahl auf anstatt nach Frankreich zu fahren, um für sein Land zu spielen, indem er weder lebt noch den Großteil seiner Steuern zahlt. Ich find es großartig, wenn Fussballfans aus verschiedenen Teilen Europas oder der Welt zusammenzukommen, um miteinander zu feiern, (fair) zu rivalisieren oder einfach nur Fussball zu gucken. Leider wurde der UEFA Cup dermaßen nach hinten gedrückt durch die Ansetzung der Spiele an Donnerstagen, dass kleinere Mannschaften kaum noch zum Zuge kommen. Warum nicht ein Turnier veranstalten, wo reginale Auswahlmannschaften gegeneinander spielen und was dann die volle Aufmerksamkeit erhält? Es hätte den Vorteil, dass nicht Politik und Sport vermischt werden, oder kannst Du ernsthaft etwas daran finden, wenn England gegen Argentinien spielt und der Falkland Krieg wieder ausgepackt wird?
Ich finde es auch nicht sehr prickelnd, wenn die englische Boulevardpresse regelmäßig vor Deutschlandspielen den 2. Weltkrieg herauskramt und von "German Panzers"
etc,etc.. schreibt, oder unseren Spielern Pickelhauben aufsetzt, aber die dürfen das ja, ich möchte mir nicht vorstellen, wenn Vergleichbares in unseren entspr.
Blättern auftauchte!
Ich finde es auch nicht sehr prickelnd, wenn die englische Boulevardpresse regelmäßig vor Deutschlandspielen den 2. Weltkrieg herauskramt und von "German Panzers"
etc,etc.. schreibt, oder unseren Spielern Pickelhauben aufsetzt, aber die dürfen das ja, ich möchte mir nicht vorstellen, wenn Vergleichbares in unseren entspr.
Blättern auftauchte!
ich find das eigentlich immer sehr amüsant, denn es zeigt, dass die uns fußballerisch nix entgegen setzen können. 
Panem et circenses, wie wir Lateiner sagen.
Bei mir persönlich zieht's nicht, weil ich nicht weiß, was ich mit einem FCB-/BVB-Auswahlteam gemein haben sollte. Wenn schon, würde ich es eher mit Burkina Faso, der Elfenbeinküste, Ecuador oder Griechenland halten, da stehen wenigstens Fortunen im Kader ... 8)
Oh, das wäre schon was - mal wieder ein Fortune, der Weltmeister ist 
Aber so richtig kann ich bei den vieren nicht so recht dran glauben 
Mit den Jogi Boys kann ich rein gar nix anfangen und mir geht das ganze Kommerzspektakel am Popo vorbei. Gespannt bin ich nur wie der brasilianische 'Normalbürger' im Sommer die Spiele aufnimmt.