Die Nationalmannschaft & der Verband

  • ...recht hat Paul Breitner, vor dem ich vor allem den Hut ziehe weil er früher schon immer seine Meinung gesagt hat, die oft gegen den Mainstream der Bayern ging, sondern in allererster Linie dass er die Münchner Tafel tatkräftig unterstützt und selbst mit seiner Frau Lebensmittel an Bedürftige verteilt


    https://www.t-online.de/sport/…hlag-von-dfb-legende.html

    wobei ich mich jetzt nicht so auf das Arm heben bei Standards fokussieren würde bei der Suche nach den Quellen für zu schwache Leistungen.

    Allerdings erkenne ich auch bei ihm:

    - Katar lag nicht an der Binde (wie einige auch hier meinten),

    - es liegt nicht an der Frage ob Spieler bio-deutsch sind oder nicht (Er unterscheidet da bei den angesprochenen Spielern Kimmich / Gündogan nicht).


    Es ist ne Qualitätsfrage….Qualität von Spielern, Trainer, Trainer-Team.

    That’s it!

  • Flick steht ja wohl kurz vorm Abflug.

    Ich sehe schon die Taskforce oder das Sonderkommando, wie die sich auch immer nennen tagen.

    Alle schauen sich an, und dann zum Rudi.

    Der kann gar nicht anders und sagt, "ok ich mach et".

    Erste Amtshandlung auf der Pressekonferenz.

    Ihr immer mit eurem scheiß...........

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

  • Wie die frühere Zeit hier verklärt wird ist schon lustig. Es gab und gibt immer Zeiten in denen die Erfolge ausbleiben. Anscheinend haben einige die Zeit zwischen 1996 und 2006 schon vergessen. Da hat die deutsche Mannschaft auch nichts großartiges gespielt. Ok, Endspiel 2002, wobei man bis heute nicht weiß wie man es geschafft hat. Danach 2006, 2010, 2012, Halbfinale, 2008 Endspiel, 2014 WM Titel. Das lässt sich schon sehen. Was haben so Mannschaften wie England, Kroatien, Marokko Niederlande usw. an Titel gewonnen. Italien auch schon zweimal bei der Wm nicht dabei. Frankreich mit einer wahnsinnigen guten Mannschaft auch nur ein Titel. Ich jedenfalls werde nie eine deutsche Mannschaft abschreiben und bin überzeugt das sie nächstes Jahr eine gute EM spielen wird. Vielleicht mit einem anderen Trainer.

    ...klar gab es immer Zeiten ohne Erfolg, aber es wurde immer gekämpft; deshalb ja auch das geflügelte Sprichwort "ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland", das wurde respektvoll seitens der Engländer kreiiert


    Härte, Kampf und Durchsetzungsvermögen waren unsere Stärken, nicht Technikfummelei wie heute..das konnten und können andere wesentlich besser...


    Wenn man versucht hat gegen, z.B. Brasilien, wie diese zu kombinieren ging das immer in die Hose, das 7:1 von Rio wurde einzig und allein durch eine mentale und körperliche Härte möglich


    ...und ich erwarte vom DFB dass er in Zukunft auf diese Tugenden zurückführen lässt, das fängt schon im Ausbildungsbereich an.


    Ich will Fussball und kein Rasenballett; tut mir leid, aber wenn 2 oder 3 der derzeitigen Nationalmannschaftshänflingen ein rosa Tutu tragen würden würde es keineswegs sonderlich auffallen, und zwar völlig unabhängig von Hautfarbe bzw. ethnischer Herkunft.

  • „ es wurde immer gekämpft ..“ ;--)b


    jo, an den aufopferungsvollen Kampf bei der WM82 in Gijon (Spanien) gegen Österreich erinnere ich mich immer wieder gerne

    und was hab ich damals vorm Fernseher mitgefiebert und gekämpft


    mit meiner Wut

    Das Leben ist kein Zuckerpony


    Faber est suae quisque Fortunae

  • „ es wurde immer gekämpft ..“ ;--)b


    jo, an den aufopferungsvollen Kampf bei der WM82 in Gijon (Spanien) gegen Österreich erinnere ich mich immer wieder gerne

    und was hab ich damals vorm Fernseher mitgefiebert und gekämpft


    mit meiner Wut

    Ausnahmen bestätigen die Regel, und das war ja wohl eine solche

  • „ es wurde immer gekämpft ..“ ;--)b


    jo, an den aufopferungsvollen Kampf bei der WM82 in Gijon (Spanien) gegen Österreich erinnere ich mich immer wieder gerne

    und was hab ich damals vorm Fernseher mitgefiebert und gekämpft


    mit meiner Wut

    Ja, das war großer Scheiß! Aber trotzdem stimmt es doch, das deutsche Nationalmannschaften nicht immer die besten Fussballer in ihren Reihen hatten und über die mannschaftliche Geschlossenheit einiges wettmachten.


    Die sogenannten deutschen Tugenden waren international gefürchtet.


    54 war Ungarn eigentlich das Maß aller Dinge.


    74 war es Holland.


    Und bei vielen anderen Turnieren ist Deutschland weit gekommen, obwohl es keine überragenden Mannschaften waren.


    EM 96 Europameister mit einer mittelbegabten Truppe.


    90 und 14 waren die Titel absolut verdient, weil aber auch da, trotz guter Fussballer und guten Fussball, die deutschen Tugenden maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten.


    Was danach kam, war leider nix mehr, weil der Fokus auf andere Dinge gelegt wurde. Der Salat ist seit Jahren, mehreren Turnieren, zu bewundern...

  • „ es wurde immer gekämpft ..“ ;--)b


    jo, an den aufopferungsvollen Kampf bei der WM82 in Gijon (Spanien) gegen Österreich erinnere ich mich immer wieder gerne

    und was hab ich damals vorm Fernseher mitgefiebert und gekämpft


    mit meiner Wut

    Ausnahmen bestätigen die Regel, und das war ja wohl eine solche

    Ich habe bisher drei von Deutschland gewonnene WM-Titel erlebt. Und nach jedem dieser Titel hat die Nationalelf eine Zeit lang ausnahmsweise Mist gespielt.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ausnahmen bestätigen die Regel, und das war ja wohl eine solche

    Ich habe bisher drei von Deutschland gewonnene WM-Titel erlebt. Und nach jedem dieser Titel hat die Nationalelf eine Zeit lang ausnahmsweise Mist gespielt.

    Was verstehst du unter "mist" oder eine "zeit lang"?

    wm 74, em 76 finale verloren

    wm 90, em 92 finale verloren

    wm 14. em 16 halbfinale

    fand ich jetzt nicht sooo schlecht ...

  • EM 76 war wohl wirklich anders. Danach kam aber die Durststrecke - Schmach von Cordoba, Schande von Gijon, ...

    Nach der WM 90 hat die Nationalelf nach meiner Erinnerung ganz schnell viele Sympathien verspielt. Oder lag das an meinem damaligen Umfeld aus linksgrün versifften Studierenden? Die von Beckenbauer angekündigte Unschlagbarkeit hat sich jedenfalls nicht eingestellt.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • jo, an den aufopferungsvollen Kampf bei der WM82 in Gijon (Spanien) gegen Österreich erinnere ich mich immer wieder gerne

    und was hab ich damals vorm Fernseher mitgefiebert und gekämpft

    Toll, da pickst du dir ein Spiel heraus.


    Ich erinnere mich an die WM 1990, als ein gewisser Guido Buchwald den großen Maradona komplett aus dem Spiel genommen hat. Das waren unsere Tugenden, mit Kampf den besseren Fußballer zu nerven um damit selbst erfolgreich zu sein.

  • Nationalmannschaft war mal Belohnung und eine Ehre, da wollte man als Spieler hin. So haben es immer die Spieler in meiner Kindheit im Fernsehen formuliert.


    Dann kam die Diskussion: muss/soll der Spieler die Hymne mitsingen? Sollen/müssen die Spieler die gleichen Schuhe tragen?…


    Ich hatte es schon vorher mal geschrieben: der Großteil hat keinen Bock, daraus folgt auch das fehlende Gemeinschaftsgefüge und daraus die peinlichen Auftritte.
    Verkompliziert durch persönliche Vorlieben und Abhängigkeiten eines Trainers und anderer Verantwortlicher beim DFB. DIE EINE KRÖHE UND DIE ANDERE UND DIE AUGEN UND SO…

  • Kampf, Kampf immer lese ich nur Kampf als deutsche Tugend, in meinen Augen völlig Bockmist. Meint ihr wirklich, dass andere Mannschaft ohne alles zu geben Titel gewonnen hätten? Was haben den britische Mannschaft gewonnen mit ihrem so Kampfbetonten Spiel? Das wichtigste ist eine homogene Mannschaft. Viele sind noch verwöhnt aus der Zeit zwischen 1972 und 1996 mit insgesamt 5 Titel. Seitdem in 27 Jahren ein Titel. Andere Länder haben einfach aufgeholt und sind nicht mehr nur Kanonenfutter. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Spieler auch Bock haben und stolz sind für die Nationalmannschaft zu spielen. Bleibt mal ein bisschen locker, es werden wieder bessere Zeiten kommen.

  • Dabei haben wir richtig geile Fußballer: Havertz, Musiala, Sane, Gnabry, Rüdiger...


    Bringt aber nichts, wenn sich nicht jeder für den anderen einsetzt und man auch mal für den Kollegen Extrameter macht.

    Fortuna ist Lebenseinstellung – arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist stolz zu sein, auch wenn es oft keinen Grund dazu gibt.
    Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Er steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt und Mut.

  • Nationalmannschaft war mal Belohnung und eine Ehre, da wollte man als Spieler hin. So haben es immer die Spieler in meiner Kindheit im Fernsehen formuliert.


    Dann kam die Diskussion: muss/soll der Spieler die Hymne mitsingen? Sollen/müssen die Spieler die gleichen Schuhe tragen?…


    Ich hatte es schon vorher mal geschrieben: der Großteil hat keinen Bock, daraus folgt auch das fehlende Gemeinschaftsgefüge und daraus die peinlichen Auftritte.
    Verkompliziert durch persönliche Vorlieben und Abhängigkeiten eines Trainers und anderer Verantwortlicher beim DFB. DIE EINE KRÖHE UND DIE ANDERE UND DIE AUGEN UND SO…

    Ich bin nicht sicher von welcher kindheit du sprichst, aber die spieler der 70er und 80er waren mehr an ihren frisuren und schnellen autos interessiert als an der hymne. Kann mich gut an die kaugummikauenden hymne über sich ergehen lassenden spieler erinnern. Deren motivation war sicher nicht ehre und stolz fürs vaterland. Die wollten einfach nur gewinnen. Für sich und das bessere leben was danach kam!


    Der unterschied war nur, damals musste man noch titel gewinnen, um sich die geilen autos leisten zu können ...

  • Hm, das war dann aber bei der WM 94.

    EM 92 waren wir schon noch recht stark - wurde dann natürlich durch die Finalniederlage gegen den absoluten Underdog Dänemark ‚überschattet‘.

    Von daher ist Stean95 Frage natürlich schon berechtigt. Was versteht man unter ‚Mist‘ oder ‚eine Zeit lang‘….


    Allerdings gab es diese Phasen schon immer in der Nationalmannschaft - ich erinner mich da vor allem an 1996 - 2006.

    Nach dem EM Titel kam da gar nichts mehr. Auch von den ‚echten Männern mit bio-deutschen Wurzeln‘ nicht. Letzteres ist eh ein vollkommen hirnrissiger Erklärungsversuch…

  • Kampf, Kampf immer lese ich nur Kampf als deutsche Tugend, in meinen Augen völlig Bockmist. Meint ihr wirklich, dass andere Mannschaft ohne alles zu geben Titel gewonnen hätten? Was haben den britische Mannschaft gewonnen mit ihrem so Kampfbetonten Spiel? Das wichtigste ist eine homogene Mannschaft. Viele sind noch verwöhnt aus der Zeit zwischen 1972 und 1996 mit insgesamt 5 Titel. Seitdem in 27 Jahren ein Titel. Andere Länder haben einfach aufgeholt und sind nicht mehr nur Kanonenfutter. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die Spieler auch Bock haben und stolz sind für die Nationalmannschaft zu spielen. Bleibt mal ein bisschen locker, es werden wieder bessere Zeiten kommen.

    Du bist überzeugt das die Bock haben und stolz sind ? Guck dir mal an wie gelangweilt die bei der Nationalhymne dastehen. Das sieht immer aus als müssten sie eine lästige Pflichtaufgabe ableisten. Nur meine Meinung :(

    Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.

    K.Valentin

  • ich spreche von meiner Kindheit, d.h. 70er, 80er und ein bisserl 90er Jahre.
    früher war alles besser - das habe ich nicht gesagt.
    mich denke nur an die 80er mit den legendären Schallplatten der Nationalmannschaft, wo mit Michael Schanze gesungen wurde. Irgendwie wirkte das im Vergleich zu heute „einträchtiger“. Für mich.

  • rotation2013 , Ja,da gebe ich Dir Recht, in der Stadt, sowie auch in verschiedenen Stadtteilen unmöglich.Bei uns Jugendlichen in Benrath konnte man sich auf dem Aschenplatz des VFL Benrath austoben, ohne dass sich die Leute beschwerten.

    Auf der Sonnenstr. ist es unmöglich, vielleicht nach Feierabend der Tankstelle.😜

    Man konnte ! Auch den Rasen bespielen, also gelegentlich und wenn man sich nicht erwischen lies oder er ! Nicht da war. Der Name des "Platzwartes" fällt mir gerade nicht ein. Aber sein Hund meine ich hieß Whisky und der war schnell :wacko:.
    Auf dem Rasen zu spielen war jeweils Wochenhöhepunkt.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.