Die Fans die Fortuna den Auftrag gegeben haben mit "nein" zu Stimmen, haben sicherlich kein Problem damit demnächst für die Dauerkarte das doppelte zu bezahlen.
Thema verfehlt. Die Eintrittskarten will Fortuna doch eh verschenken.
Für Verstärkung der Mannschaft wird man bereit sein mehr zu bezahlen, aber nicht für das große schwarze Loch.
Gibt es eigentlich einen prinzipiellen Unterschied zwischen dem geplanten DFL-Investor und unserem damaligen Kölmel-Deal?
Ist doch beides „Viel Geld bei Abschluß, und zahle lange mehr Geld zurück“?
Also Kredit auf zukünftige potentielle Einnahmen.
Wo soll das Geld denn mittelfristig eigentlich wirklich herkommen, der Investor leiht es ja nur und möchte es mit Gewinn zurück.
Nein, ein Investor leiht nix, er erwirbt Anteile.
Alles anzeigenDie Fans die Fortuna den Auftrag gegeben haben mit "nein" zu Stimmen, haben sicherlich kein Problem damit demnächst für die Dauerkarte das doppelte zu bezahlen.
Einfach nur lächerlich, so etwas zu schreiben. Es geht schon heute nur noch um Millionen bzw. Milliarden.
Sinnlos kapitalistische Brot- und Spiele Mentalität mit höchster Gewinnerwartung in den verkommenen Verbänden, in Zeiten der schleichenden Verarmung immer breiterer Bevölkerungsschichten. Und dann kommst du mit so einem Beitrag!
Unglaublich....
Es ist nicht lächerlich sondern meine Meinung zu dem Thema. Wenn dich dieser Kommerz so ankotzt steht es dir frei dich vom Profifußball zu distanzieren. TURU Düsseldorf hat auch interessante Spiele und Gegner. Zur schleichenden Verarmung uns sonstige Thesen gehe ich in einem FUSSBALLFORUM nicht ein.
Die Fans die Fortuna den Auftrag gegeben haben mit "nein" zu Stimmen, haben sicherlich kein Problem damit demnächst für die Dauerkarte das doppelte zu bezahlen.
Thema verfehlt. Die Eintrittskarten will Fortuna doch eh verschenken.
Soweit ich mich erinnere mit dem Ziel einen Investor zu verhindern.
Wir haben dagegen gestimmt, aber Schwamm drüber. Segel setzen, Leinen los!
Für mich ist das ein Schlag in die Fresse der Mitglieder.
Oder verstehe ich das falsch?
Wir haben dagegen gestimmt, aber Schwamm drüber. Segel setzen, Leinen los!
Für mich ist das ein Schlag in die Fresse der Mitglieder.
Oder verstehe ich das falsch?
Gibt es das auch irgendwo auf f95.de zu lesen oder muss ich dazu auf die Seite des Neofaschisten Musk gehen?
Hab es bis jetzt weder in der App noch auf der HP gefunden, beim „Neofaschisten“ unter #f95 steht folgendes:
„Fortuna Düsseldorf hat heute bei der Abstimmung der DFL gegen den Einstieg eines strategisches Vermarktungspartners gestimmt. Dies hatten Aufsichtsrat und Vorstand nach Abwägung aller Argumente und Interessen gestern gemeinsam entschieden.
Da sich die Mehrheit der Clubs heute dennoch für eine Vermarktungspartnerschaft auf Ligaebene entschieden hat, werden wir uns als Fortuna nun konstruktiv in den weiteren Prozess einbringen …
um die Bundesliga fit für die Zukunft zu machen und gleichzeitig die Solidarität in der Liga und die Werte unseres Vereins zu wahren.“
Wir haben dagegen gestimmt, aber Schwamm drüber. Segel setzen, Leinen los!
Für mich ist das ein Schlag in die Fresse der Mitglieder.
Oder verstehe ich das falsch?
Gibt es das auch irgendwo auf f95.de zu lesen oder muss ich dazu auf die Seite des Neofaschisten Musk gehen?
Ich fürchte, das ist (noch) nicht der Fall.
Aber spricht was gegen Vollzitat? Ggf. löschen, Mods.
ZitatFortuna Düsseldorf hat heute bei der Abstimmung der DFL gegen den Einstieg eines strategisches Vermarktungspartners gestimmt. Dies hatten Aufsichtsrat und Vorstand nach Abwägung aller Argumente und Interessen gestern gemeinsam entschieden. 1/3
Da sich die Mehrheit der Clubs heute dennoch für eine Vermarktungspartnerschaft auf Ligaebene entschieden hat, werden wir uns als Fortuna nun konstruktiv in den weiteren Prozess einbringen. 2/3
Um die Bundesliga fit für die Zukunft zu machen und gleichzeitig die Solidarität in der Liga und die Werte unseres Vereins zu wahren. 3/3
Hinterlässt bei mir den Eindruck, 2/3 und 3/3 seien die frohe Botschaft, während 1/3 nur die Pflichtmeldung ist. Bin mir aber meiner Einschätzung auch nicht sicher.
Wir haben dagegen gestimmt, aber Schwamm drüber. Segel setzen, Leinen los!
Für mich ist das ein Schlag in die Fresse der Mitglieder.
Oder verstehe ich das falsch?
Na ja, als Bestandteil der DFL kann kein Verein völlig die Situation ignorieren oder jegliche Aktivität beenden, weil man in der Minderheit geblieben ist. Ich erwarte dann von den Vereinen, die dagegen gestimmt haben, dass man genau hinschaut.
Gibt es das auch irgendwo auf f95.de zu lesen oder muss ich dazu auf die Seite des Neofaschisten Musk gehen?
Nein, habe es nachdem ich es dort gelesen habe, versucht auf der Fortuna-Homepage zu finden, vergebens. (Wollte eigentlich das verlinken.) Auch auf Facebook habe ich es nicht gefunden...
Alles anzeigenWir haben dagegen gestimmt, aber Schwamm drüber. Segel setzen, Leinen los!
Für mich ist das ein Schlag in die Fresse der Mitglieder.
Oder verstehe ich das falsch?
Na ja, als Bestandteil der DFL kann kein Verein völlig die Situation ignorieren oder jegliche Aktivität beenden, weil man in der Minderheit geblieben ist. Ich erwarte dann von den Vereinen, die dagegen gestimmt haben, dass man genau hinschaut.
Gibt es das auch irgendwo auf f95.de zu lesen oder muss ich dazu auf die Seite des Neofaschisten Musk gehen?
Nein, habe es nachdem ich es dort gelesen habe, versucht auf der Fortuna-Homepage zu finden, vergebens. (Wollte eigentlich das verlinken.) Auch auf Facebook habe ich es nicht gefunden...
Klar muss Fortuna sich der durch die Abstimmung geschaffenen Situation stellen. Habe ja vorher auch schon argumentiert, dass es absurd wäre, Geld aus dem Deal nicht zu nehmen, wie manche verlangt haben.
Mir geht es nur zu schnell, wie der Blick freudig nach vorne geworfen wird.
Das Fan-Bündnis "Unsere Kurve" hat den beschlossenen Investoreneinstieg bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) kritisiert. "Die wohlfeilen Worte der DFL in der Coronapause haben sich endgültig in Luft aufgelöst. Geld steht über allem", heißt es in einer Erklärung der Organisation.
"Die Einzigartigkeit des deutschen Fußballs wird für ein aussichtsloses Rattenrennen mit der Premier League über Bord geworfen."
Mir gefällt der letzte Satz irgendwie besonders
Premier League, ich weiss nicht, das ist doch so 20er Jahre des 21. Jahrhunderts. Die Zukunft des Spitzenfussballs liegt, glaube ich, nicht in England. Eher in Saudi Arabien und Katar. Im Augenblick zahlen die Phantasiesummen für Spieler am Ende der Karriere. Aber für die richtigen Summen werden sie vielleicht demnächst auch Spieler auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn verpflichten und dann spielen Leute wie Haaland eben in Riad statt in Manchester.
Falls es so kommt, sollten wir uns auch gar nicht gross beschweren. Bislang hat Europa aufgrund seiner Finanzstärke die besten Spieler der Welt geholt. Die Spitzenspieler Südamerikas und die Spitzenspieler Afrikas spielen nicht auf ihren Heimatkontinenten sondern in Europa, dann können auch die Spitzenspieler Europas in Asien in der Wüste spielen. Das sind die selben marktwirtschaftlichen Mechanismen, nichts Neues also, alles wie gehabt, nur dass man jetzt als Europa zu den Verlierern gehört. Dagegen versucht sich die DFL mit ihrem Investormodel zu stemmen, glaube aber nicht, dass sie damit am Ende Erfolg haben werden.
Premier League, ich weiss nicht, das ist doch so 20er Jahre des 21. Jahrhunderts. Die Zukunft des Spitzenfussballs liegt, glaube ich, nicht in England. Eher in Saudi Arabien und Katar. Im Augenblick zahlen die Phantasiesummen für Spieler am Ende der Karriere. Aber für die richtigen Summen werden sie vielleicht demnächst auch Spieler auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn verpflichten und dann spielen Leute wie Haaland eben in Riad statt in Manchester.
[...]
Wir werden sehen. In den 10er Jahren waren in China und Indien die Ligen, in die die Stars wechselten und als der nächste heiße Sch... galten, beides seitdem gescheitert. Mal sehen, wie das in Saudi-Arabien und Katar in 10 Jahren aussehen wird.
Dieser DFL Deal ist - wie das Fanbündnis ‚Unsere Kurve‘ richtig schreibt - ein aussichtsloses Rattenrennen gegen die Premier League. Die deutschen Macher verkennen die Popularität des deutschen Fußballs.
Im Endeffekt wird jetzt ein finanzielles Buschfeuer erzeugt, welches sterbende Vereine nochmal mit einer Ladung Adrenalin versorgt. Solange nicht die Grunderkrankung behandelt wird, die in den Plastikclubs zu finden ist, wird sich nichts ändern. Deutschland könnte so eine geile Liga haben mit viel Atmosphäre und Leidenschaft. Leider hat man hierzulande den Betriebssportvereinen von SAP, Red Bull, VW, Bayer usw. das Kommando überlassen. Jetzt will man diese Produkte international besser vermarkten und deren Reisen subventionieren. Unfassbar.
In den letzten 20 Jahren ist der Fußball von einer Gruppe Manager entdeckt worden, die früher bei Unternehmensberatungen gearbeitet haben. Sie fallen durch frappierende Einfallslosigkeit auf und typischen Rudelreflexen, die über 0815-Strategien Wachstum generieren wollen.
Jetzt nimmt diese Managergeneration nochmal einen großen Schluck aus der Pulle bevor das Buschfeuer in wenigen Jahren ausgebrannt sein wird. Wer Kinder hat, die kurz vor dem Abitur stehen und noch nicht wissen, was sie studieren sollen: schickt sie Sportökonomie mit Schwerpunkt Unternehmenssanierung studieren. Diese Leutw wird der Fußball in ein paar Jahren dringend benötigen.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass die Fortuna gegen den Investoren Einstieg gestimmt hat und Abstimmungsergebnis der Mitgliederversammlung beachtet hat.
Wie ich eben in den Nachrichten gehört habe, war die Abstimmung geheim.
Das macht es natürlich leichter für den Deal zu stimmen würde ich sagen.
Es kann dann eigentlich auch im Nachhinein niemand überprüfen, wie der jeweilige Verein tatsächlich abgestimmt hat.
Müßig darüber nachzudenken, wie die Abstimmung bei offener Abstimmung ausgegangen wäre.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass die Fortuna gegen den Investoren Einstieg gestimmt hat und Abstimmungsergebnis der Mitgliederversammlung beachtet hat.
Hat nur nix genutzt. So enttäuscht dürften unsere Verantwortlichen dennoch nicht sein.
Premier League, ich weiss nicht, das ist doch so 20er Jahre des 21. Jahrhunderts. Die Zukunft des Spitzenfussballs liegt, glaube ich, nicht in England. Eher in Saudi Arabien und Katar. Im Augenblick zahlen die Phantasiesummen für Spieler am Ende der Karriere. Aber für die richtigen Summen werden sie vielleicht demnächst auch Spieler auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn verpflichten und dann spielen Leute wie Haaland eben in Riad statt in Manchester.
[...]Wir werden sehen. In den 10er Jahren waren in China und Indien die Ligen, in die die Stars wechselten und als der nächste heiße Sch... galten, beides seitdem gescheitert. Mal sehen, wie das in Saudi-Arabien und Katar in 10 Jahren aussehen wird.
Ja, guter Punkt. Kommt häufig ja doch alles anders als man denkt. Mal gucken. Aber das tendenziell die Zentren der kapitalistischen Produktionsweise und der Mehrwertproduktion sich aus Europa in andere Regionen der Erde verlagern werden, glaube ich schon. Und dann werden, denke ich, auch diese ganzen Überbauphänomene, wie die Kulturindustrie, inklusive Profifussballs, folgen. Das ist jedenfalls mein Tipp.
Na ja, dass der Fußball generell vom Turbokapitalismus leidet, ist ja auch nichts neues. Nicht nur anhand der Premier League denken viele Topclubs hier, dass man sehr hinten hängt. Man soll auch nicht vergessen, dass Deutschland in dieser Hinsicht der letzte Mohikaner ist/war. Liegt auch wohl in der anderen Vereinskultur.
In Österreich z. B. sind Namenssponsorenschafen für Klubs überhaupt nichts neues, die Vereine aus der ehem. Ostzone wurden mittelfristig zu Kapitalgesellschaften, da die früheren Träger (Ministerien, die Armee, Fabriken, die Bahn usw.) wegbrachen und viele pleite gingen und in diesen Ländern kann man es auch nicht wirklich anders handhaben, da die Wirtschaftskraft zu klein ist (und sie gegen die westliche Konkurrenz kämpfen müssen1). In den großen Ländern ist auch ein internationaler Vergleich wichtig geworden, vor allem bei den Topklubs. Da ist nicht mehr die nationale Sache primär (außer die Qualifikation für die großen Wettbewerbe), siehe den Versuch der Super League.
Letztendlich liegt bei vielen Bundesliga-Klubs auch in Deutschland die Top Priorität stetiges Einkommen zu haben und das sportliche ist halt eben das größte Risiko, welches man versucht zu minimieren mit der Hoffnung auf Expansion später. Kann natürlich in die Hose gehen. Das ist die "Wette", die die DFL samt den zustimmenden Vereinen eingegangen ist.
Schade drum.
1Mal ein Beispiel aus Ungarn: es war mal in den Nachrichten vor paar Jahren, dass sich in einer Budapester Kneipe zwei Männer sich gegenseitig geschlagen haben. Der eine hatte ein Arsenal-Trikot, der andere ein Chelsea-Trikot an. Es waren aber keine Engländer, es waren Ungarn... So was könnte sich ohne Probleme aber auch in anderen Ländern abgespielt haben.
Fuck. Eine Enthaltung mehr hätte gereicht, um die Scheiße zu verhindern.
dann gibt es wieder ne Abstimmung!
ich kotze einfach gerade nur...
Calcio Berlin hat das gut eingefangen:
