Vorschläge: Neuer Trainer

  • Ich muss mal was gegen Meier schreiben:


    Meier hat uns mit Mauer- und Konterfußball hochgebracht.........

    Tja, auch das Gerücht scheint ja nicht aus der Welt zu bekommen sein, schon merkwürdig.
    (Ähnlich wie die unsinnige Spielerfraugeschichte) :facepalm:


    Vielleicht für diejenigen die es lieber mit Fakten zu tun haben wollen, eine kleine Auflistung.


    Die Norbert Meier Ära in 5,5 Jahren ab 01.01.2008 - Ende Mai 2013 lautet:
    205 Pflichtspiele mit 323 Toren / ergibt 1,58 Tore pro Spiel.


    Die Nach Norbert Meier Ära seit Juni 2013 bis heute:
    88 Pflichtspiele mit 113 Toren / ergibt 1,28 Tore pro Spiel.


    Ganz ehrlich? Den Mauerfußball würde ich mir zurückwünschen. :whistling:

  • Eine Variante mit der ich gut leben könnte.


    Auch wenn er nicht gerade eine Monster-Ausstrahlung (zumindest in die uns zugängliche Öffentlichkeit) hat und in Berlin am Ende einige seinen Starrsinn beklagt haben.


    Ich denke, dass ist sein riesengroßes Plus: er arbeitet ohne Tam Tam und öffentliche Selbstbelobigungen. Das macht ihn sympathisch.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Wofür eine Option ? Und nach welchen Vorgaben ? Schon bei Nichtabstieg ?

    Wieso "schon"? Dies ist trotz Sieg gestern nach wie vor ein Ziel, das anspruchsvoll genug für uns sein sollte. Ein Trainer, der uns "nur" möglichst frühzeitig vor dem Abstieg rettet, hätte jederzeit bei mir einen Stein im Brett.


    Mit reicht eine Nichtabstiegsprämie ohne Option und wir reden von Funkel. Wenn sich einen Mannschaft gut entwickelt kann man darüber immer noch nachdenken. Allerdings werden die 1 A Lösungen sich sowieso nicht auf so ein Vertragskonstrukt einlassen und wahscheinlich mind. ein 1.5 Jahresvertrag einfordern. Wahrscheinlich sogar eher 2,5 Jahre.
    Vorausgesetzt natürlich der Klassenerhalt.... 8)

  • Mich würde mal interessieren, warum Stanislawski, der sich seinerzeit ja offensichtlich bewusst für eine Supermarktleitung und gegen einen Trainerjob entschieden hat, jetzt auf einmal zurückkommen sollte, und das gar zu Fortuna, wo ihn ein Schleudersitz par excellence erwartet?!? Ernst gemeinte Frage.


    Ujfalusi

    Hier gibt es ein Interview mit ihm, das ganz aufschlussreich ist. Kurz zusammengefasst: Er wollte sich unabhängig vom Trainerjob eine Existenzgrundlage schaffen, hat aber mit dem Fußball nicht abgeschlossen und wäre bei entsprechenden Rahmenbedingungen (Verein mit einer grundsätzlichen Vision und festen Strukturen) bereit wieder einzusteigen. In diesem Fall würde er den Geschäftsführerposten bei Rewe ruhen lassen und nur Teilhaber bleiben.


    Unter der Annahme, dass er wirklich ein Kandidat oder sogar "Top-Favorit" (Express) auf den Trainerposten bei Fortuna ist, so glaube ich aufgrund seiner Aussagen nicht, dass es sich um ein kurzfristiges Engagement als "Feuerwehrmann" handeln würde, sondern er mit Fortuna dann auch mittel- bis langfristig etwas erreichen will. Ob er das könnte, mag ich nicht beurteilen, bei Kramer hatte ich z.B. anfangs viel Hoffnung. Was mir Sorgen bereitet ist die Tatsache, daß eine Verpflichtung zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Abstimmung mit einer noch zu installierenden sportlichen Leitung im Vorstandsbereich vorgenommen würde. Stanislawski weist ja im verlinkten Interview selber darauf hin, daß ihm stabile (Personal-)Strukturen in einem Verein wichtig sind ("Es muss ein Korsett geben, das nicht beim kleinsten Gegenwind wieder auseinanderfällt"). Insofern käme Fortuna für ihn doch eigentlich gar nicht in Frage angesichts der Strukturprobleme, die hier vorherrschen. Wir haben aktuell ja noch nicht mal einen Vorstandsvorsitzenden (Paul Jäger als kommissarischen jetzt mal ausgenommen).

  • Ich lese hier im Thread nur mit, weil... Egal. Kedenfalls will ich nur kurz mal reingrätschen. Ich habe Stani hier in HH vor vielen Jahren ein wenig kennen gelernt, hatte beruflich mit ihm zu tun. Ein feiner Kerl, aufrechter Gang, keine Labertasche oder Streber. Gute Mischung aus Fachkenntnis und Type. Hat als Fussballprofi ne Menge erlebt und weiß definitiv, wie Abstiegskampf geht.


    Dass ihm hier bar jeglicher Kenntnis von einigen Foristi hier das Knowhow abgesprochen wird, spricht mal wieder für sich. Stani hat sich mit seinem Zweitjob in erster Linie ein zweites Standbein aufgebaut, was ich für sehr clever erachte. Der Typ denkt halt über den Tag hinaus. Er ist unabhängig. Deshalb weiß ich auch nicht, ob er sich angesichts der desaströsen Außendarstellung unseres Vereins diesen Job antun will. Das hatte er in Kölle ja schon mal.


    Das Alles mal nur am Rande. Ob er es werden sollte, ist mir eigentlich egal. Wollte nuf dem Eindruck hier entgegen wirken, Stani sei ein *******.

  • Mit Stanislawski würden wir dann den zweiten Lehrgangsbesten hintereinander verpflichten.Das theoretische Knowhow ist also durchaus vorhanden.Was die eigene Praxis als Spieler auf dem Feld angeht, hat er allerdings eine deutlich bessere Karriere hingelegt als Frank Kramer.
    Was aber unschlagbar für Stanislawski spricht ist, dass er mal seinen Akteuren an praktischen Beispielen vor Augen führen könnte, wieviel Motivation, Leistung und harte Arbeit seine Supermarktangestellten unter ihm einbringen müssen(mussten), um auch nur einen Bruchteil der Kohle zu generieren, die diese Herren trotz vielfacher Nichtleistung kassieren.Vielleicht bringt das den einen oder anderen doch mal darüber zum Nachdenken daran zu arbeiten, die eigene mögliche Topleistung abzurufen.Michael Rensing kann da durchaus als Vorbild gelten.

  • Hahaha, sehr geil ;--)b


    Ja, besonders die Rechtschreibung in dem Sketch ist bahnbrechend.


    Ist mir zwar auch aufgefallen - jedoch passt es dennoch hierhin, wie ich finde.
    Jeder weiss doch worauf ich hinauswill. Finde Dein Einwurf mit der Rechtschreibung ziemlich daneben. Es gibt schlimmeres im Leben als eine Rechtschreibschwäche.

    Halte Deine Freunde nahe bei Dir, aber Deine Feinde noch näher.

  • Mit Stanislawski würden wir dann den zweiten Lehrgangsbesten hintereinander verpflichten.Das theoretische Knowhow ist also durchaus vorhanden.Was die eigene Praxis als Spieler auf dem Feld angeht, hat er allerdings eine deutlich bessere Karriere hingelegt als Frank Kramer.
    Was aber unschlagbar für Stanislawski spricht ist, dass er mal seinen Akteuren an praktischen Beispielen vor Augen führen könnte, wieviel Motivation, Leistung und harte Arbeit seine Supermarktangestellten unter ihm einbringen müssen(mussten), um auch nur einen Bruchteil der Kohle zu generieren, die diese Herren trotz vielfacher Nichtleistung kassieren.Vielleicht bringt das den einen oder anderen doch mal darüber zum Nachdenken daran zu arbeiten, die eigene mögliche Topleistung abzurufen.Michael Rensing kann da durchaus als Vorbild gelten.


    Ja, er hat an der Stelle Kramer Einiges voraus. Er ist kein Theoretiker. Und er hat, als bei Pauli quadi die Lichter schon aus waren, vom Trainer über Manager bis zum Vizepräsi alles gemacht. Der weiß, was ums Überleben kämpfen (für einen Verein) bedeutet. Mich würde zumindest mal interessieren, was er Sararer, Joel und den anderen Facebook-Koryphäen so erzählt. Könnte was lauter werden...

  • Hier einmal die Einschätzung eines nah am Kölner Kader befindlichen Bekannten zu Stanislawski:



    "Seine Arbeit bei uns kann ich schwer einschätzen.
    Er kam ja rein nach dem berüchtigten Vulkanausbruch, der Kader wurde komplett auf links gedreht um wieder Charakter in die Mannschaft zu bekommen, Homogenität zu bekommen, Stinkstiefel rauszuwerfen etc.


    Es war ein Neuaufsatz in einer Phase wo recht viel passierte und das Spielermaterial nicht das allerallerbeste war, aber dennoch konkurrenzfähig für Zweitligaverhältnisse.
    Was Stani geschafft hat, war ein Teamgeist wie man ihn in Köln schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen hatte. Da darf man aber nicht vergessen, er musste da keine Querköpfe und Egomanen mehr auf Linie bringen weil die allesamt und rigoros gekickt wurden, sondern eine blutjunge Truppe zusammenschweißen.
    In meinen Augen jetzt nicht so die menschliche Riesenleistung, den Kader von davor so hinzukriegen, da hätte ich gesagt, Hut ab, dass paar wilde Kerle die sich zeigen wollen, befreit von der misantropischen Arschlochbande, Morgenluft wittern und als Team funktionieren, ich denke das kann man so erwarten.


    Spielerisch?
    Ajo, war scheiße.
    Individuelle Entwicklungen?
    Naaaaajaaaaa, den nächsten Schritt hat eigentlich nur Hector unter Stanislawski gemacht, der aus der Not heraus in eine andere Rolle gebracht wurde. Hector war seinerzeit allerdings eh schon als Rohdiamant bekannt und hätte imo auch als Mittelfeldspieler überzeugt, ich sehe die Nummer von Stani jetzt nicht gerade als Geniestreich ihn umzuschulen, Hector ist einer meiner Lieblingsspieler, ab und an frage ich mich aber schon was wohl für ein 6er oder 8er aus ihm geworden wäre, ich denke ein verdammt guter wenn man sieht was der Junge macht wenn er mal nach innen zieht.


    An sich hat Clemens die Truppe getragen, und der war da auch wie aufgedreht, neue Identifikationsfigur, Mittelpunkt des Offensivspiels, hochmotiviert. Stanis Beitrag dass der Junge unter diesem Druck aufblühte? Keine Ahnung.


    Maßgeblich über Teamgeist schlug man sich ganz wacker, nicht wenige attestierten aber letztlich dass da an sich mehr drin war, und dass man genau in den Momenten wo es darauf ankam versagt habe, seinen vornehmlich Fehler des Trainers gewesen. Ich teile diese Ansicht. Ich hätte Stani damals gerne noch eine Saison gehalten, eben da ich das seinerzeit für Aufbauarbeit hielt und der Meinung war, das kannst du erst einwerten wenn es in die zweite Saison.
    Dass er dann aber in einem derart beruhigten Umfeld derart rumgeheult hat (Kritik kam wohl von innen), vor der Presse einen auf blutende Tante macht und dann das Team im Stich lässt...ich sag mal so, wenn es Stani wird dann verstehe ich diesen Schritt aus Sicht der Fortuna kein Stück. Stanislawski hatte bislang keinen schwierigen Kader, den hat jedoch die Fortuna. Stanislawski ist dünnhäutig, Düsseldorf ist jetzt aber auch keine Wohlfühloase wo den Menschen Fußball egal wäre.
    Wenn es so käme, würde ich mich eher wundern was man sich denn davon versprechen würde, auf mich würde so eine Verpflichtung ziemlich konzeptlos statt problemfokussiert wirken. Sorry, aber so sehe ich das.

    Infiziert seit 24.05.1980 Fortuna - Hertha 4-0

  • Mit Stanislawski würden wir dann den zweiten Lehrgangsbesten hintereinander verpflichten.Das theoretische Knowhow ist also durchaus vorhanden.Was die eigene Praxis als Spieler auf dem Feld angeht, hat er allerdings eine deutlich bessere Karriere hingelegt als Frank Kramer.
    Was aber unschlagbar für Stanislawski spricht ist, dass er mal seinen Akteuren an praktischen Beispielen vor Augen führen könnte, wieviel Motivation, Leistung und harte Arbeit seine Supermarktangestellten unter ihm einbringen müssen(mussten), um auch nur einen Bruchteil der Kohle zu generieren, die diese Herren trotz vielfacher Nichtleistung kassieren.Vielleicht bringt das den einen oder anderen doch mal darüber zum Nachdenken daran zu arbeiten, die eigene mögliche Topleistung abzurufen.Michael Rensing kann da durchaus als Vorbild gelten.


    Ja, er hat an der Stelle Kramer Einiges voraus. Er ist kein Theoretiker. Und er hat, als bei Pauli quadi die Lichter schon aus waren, vom Trainer über Manager bis zum Vizepräsi alles gemacht. Der weiß, was ums Überleben kämpfen (für einen Verein) bedeutet. Mich würde zumindest mal interessieren, was er Sararer, Joel und den anderen Facebook-Koryphäen so erzählt. Könnte was lauter werden...


    Welche Erfolge hat er vorzuweisen? Bin da nicht im Bilde?

    Einmal Fortune immer Fortune.
    13.02.2012 SASCHA RÖSLER FUSSBALLGOTT


    FICK DICH DFB
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    FIFA DIREKT MIT
    FICK DICH RB

  • Ja, er hat an der Stelle Kramer Einiges voraus. Er ist kein Theoretiker. Und er hat, als bei Pauli quadi die Lichter schon aus waren, vom Trainer über Manager bis zum Vizepräsi alles gemacht. Der weiß, was ums Überleben kämpfen (für einen Verein) bedeutet. Mich würde zumindest mal interessieren, was er Sararer, Joel und den anderen Facebook-Koryphäen so erzählt. Könnte was lauter werden...


    Welche Erfolge hat er vorzuweisen? Bin da nicht im Bilde?


    Erfolge ist da relativ. Ich habe das auf Kramer bezogen. Stani hat als Spieler ne Menge erlebt und kennt das Geschäft aus dem Effeff - im Gegensatz zum "Theoretiker" Kramer. Ich sehe Stani von den sportl. Erfolgen als Trainer so wie damals Nobby Meier, nur eben ohne Kopfnuss. Noch dazu ist er etwas plietscher.


    Das von dem Kölner Kompagnon eben genannte, also die Dünnhäutigkrit, kann ich mit bei ihm allerdings auch gut vorstellen.


  • Wo endet das Zitat ? Oder ist es nur ein Zitat ?