Gesundheit & Corona

Ordnassac schrieb:

Sieht wohl so auch, als ob die Steuersünder-CD-Kaufgeschichte wohl in Vergessenheit geraten ist. Damals war ja NoWaBos Name auch recht oft im Rampenlicht als damaliger NRW-Finanzminister, der diese CDs ja gekauft hat.

Es ist halt einfacher und schöner, sich über "die da oben" aufzuregen und zu stöhnen, dass die ja eh machen können, was sie wollen und ihre Kohle unsolidarisch ins Ausland tragen, ohne sich finanziell am Gemeinwesen zu beteiligen, als sich an die zu erinnern, die tatsächlich mal versucht haben, etwas dagegen zu tun.

Wackinho schrieb:

Fortunist schrieb:

Wäre mir früher nie passiert, das ich die "ranghöchsten" Politiker nicht kenne...

Also in dem Fall ist das nur bedingt deine Schuld. Die SPD muss den Spagat schaffen, für die kommende Bundestagswahl Oppositionsthemen nach vorne zu bringen, während sie gleichzeitig in der Regierung ist. Das hat sie dadurch versucht, indem die Mitglieder Leute an der Parteispitze gewählt haben, die nicht als Minister in der Regierung sind.

Deshalb sieht man die kaum, weil die im politischen Tagesgeschäft gar nicht auftauchen. Die versuchen zwar immer eigene Themen zu setzen. Das interessiert aber kaum jemanden, weil sich die großen Medien fast nur auf die Tagespolitik beschränken.

Wer sich nicht intensiver mit Politik beschäftigt, kennt die deshalb oft nicht. Da bist du nicht alleine.

Alles anzeigen

Was heißt intensiv(er) mit Politik beschäftigen denn?

Mehr als Tagesschau/themen, Heute-Journal und Bericht aus Berlin braucht man ja in der Regel nicht. Zu mehr fehlt die Zeit, da die Arbeit was dagegen hat.

Außerdem muss ich mich ja hier zuviel beschäftigen...

Wenn du nur siehst aber nicht verstehst....

rotation2013 schrieb:

Flingern1895 schrieb:

Die SPD ist doch schon lange keine Partei der Arbeiter mehr, die haben doch den Bezug zur Realität längst verloren...

Da braucht sich keiner wundern das die Leute u.a. die AFD wählen...

Weil die AfD eine Partei der Arbeiter ist?

Verstehe den nicht. Dass die AfD bei den Arbeitern stark ist, ist doch bekannt. Bundestagswahl 2017 (Klick aufs Bild führt zum Artikel):

pasted-from-clipboard.png

Ich denke hier liegt nur ein Vertipper vor. Die AfD ist eine Partei der ARschlöcher. Nicht der ARbeiter.

Für die Spalte "Arschlöcher Partei" war nur kein Platz mehr auf dem Millimeterpapier für die Statistik.

Na endlich, jetzt hat Karlchen doch noch seine Impfung an der Reihe vorbei erhalten.

dosti63 schrieb:

Na endlich, jetzt hat Karlchen doch noch seine Impfung an der Reihe vorbei erhalten.

"Karlchen" ist wie jeder(!) Arzt der impft, berechtigt sich impfen zu lassen da auch er - ohne Vergütung im Übrigen - Leute impft. An der Reihe vorbei ist demnach schlicht und ergreifend eine dreckige Lüge die nur dem Zweck dienen kann, Lauterbach an der Stelle zu diskreditieren.

Du, das ist mir schon klar, nur nutzt ihm doch am Tag der Aushilfstätigkeit die Impfung überhaupt nichts. Geh mal an die Frische Luft und atme mal kräftig durch, dann braucht man auch nicht so kräftige Ausdrücke, wie du sie benutzt.

Ach so das ist dir klar und dennoch behauptest du - ich zitiere - "an der Reihe vorbei"? Das ist billigste Polemik und sonst gar nichts. Die Wahrheit ist, dass er als impfender Arzt eben an der Reihe ist und genau nicht daran vorbei.

myfreexp schrieb:

rotation2013 schrieb:

Weil die AfD eine Partei der Arbeiter ist?

Verstehe den nicht. Dass die AfD bei den Arbeitern stark ist, ist doch bekannt. Bundestagswahl 2017 (Klick aufs Bild führt zum Artikel):

pasted-from-clipboard.png

Wo leitest du aus dem Artikel ‚Arbeiter‘ ab.

Die soziale Schicht unter 20k Jahresgehalt aus Ostdeutschland die im Gros vorher entweder Nichtwähler oder CDU Wähler war kann ich nun nicht direkt mit ‚von der SPD enttäuschten‘ Arbeitern gleichsetzen, wie es der von rotation2013 mit entsprechendem Emoji kommentierte Beitrag suggeriert.

SPD und Linke zusammen verloren weniger an die AFD als die CDU alleine.

JTM schrieb:

dosti63 schrieb:

Na endlich, jetzt hat Karlchen doch noch seine Impfung an der Reihe vorbei erhalten.

"Karlchen" ist wie jeder(!) Arzt der impft, berechtigt sich impfen zu lassen da auch er - ohne Vergütung im Übrigen - Leute impft. An der Reihe vorbei ist demnach schlicht und ergreifend eine dreckige Lüge die nur dem Zweck dienen kann, Lauterbach an der Stelle zu diskreditieren.

Es ist doch typisch.

Erst mal Dreck schmeissen(schreiben)

Ist doch immer das gleiche, tun sie's, ist es an der Reihe vorbei, tun sie's nicht, guck mal die trauen dem Zeug auch nicht.

JTM schrieb:

Ach so das ist dir klar und dennoch behauptest du - ich zitiere - "an der Reihe vorbei"? Das ist billigste Polemik und sonst gar nichts. Die Wahrheit ist, dass er als impfender Arzt eben an der Reihe ist und genau nicht daran vorbei.

Darauf bezog sich mein "ist mir klar.":

"Karlchen" ist wie jeder(!) Arzt der impft, berechtigt sich impfen zu lassen da auch er - ohne Vergütung im Übrigen - Leute impft.

Nur nutzt ihm die Impfung am Impftag doch recht wenig, weil er dann doch überhaupt keinen Schutz hat. Ist doch schön, wenn du damit zufrieden bist. Ich, ich betone ICH, sehe das als reinen Marketinggag mit der Folge, daß Lauterbach sich seine Impfung außerhalb der Reihe abgeholt hat. Er hätte es doch Kanzleramtsminister Braun gleichtun können. Dieser hat Weihnachten 2020 seine Arztkollegen geimpft und selbst gesagt, er wird dann geimpft, wenn er an der Reihe ist.

Aber schön zu sehen, wer sich wieder über eine abweichende Meinung empört. Vor allen Dingen bzgl. der Ausdrucksweise.

1956 schrieb:

Ist doch immer das gleiche, tun sie's, ist es an der Reihe vorbei, tun sie's nicht, guck mal die trauen dem Zeug auch nicht.

Könnte er über Wasser laufen, würde man sagen er ist zu blöd zum Schwimmen.

1956 schrieb:

Ist doch immer das gleiche, tun sie's, ist es an der Reihe vorbei, tun sie's nicht, guck mal die trauen dem Zeug auch nicht.

Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass Lauterbach vor mir seinen Cloud-Zugang bekommt.

myfreexp schrieb:

Verstehe den nicht. Dass die AfD bei den Arbeitern stark ist, ist doch bekannt.

Ich habe es ja einen Post weiter genauer ausgeführt. Sokrates hat ja auch schon passendes geschrieben.

Einfache Antworten auf komplexe Fragestellungen sind halt meistens eher falsch. Vor dem Aufkommen der AfD waren schon lange nicht mehr alle Arbeiter*innen auch Wähler*innen der SPD. Die Stimmen der SPD kamen nicht nur aus der Arbeiter*innenklasse.

Besonders stark bzgl. der Wahlergebnisse ist die AfD immer noch in Ostdeutschland, wo die SPD seit 1990 insgesamt viele schwache Ergebnisse eingefahren hat.

Nichtsdestotrotz hat die SPD natürlich ihren Anteil. Den Gefallen, die Wahlerfolge der AfD auch nur annähernd darauf zu reduzieren, sollte man dieser faschistoiden Bande nicht tun.

Fortunanovesia schrieb:

1956 schrieb:

Ist doch immer das gleiche, tun sie's, ist es an der Reihe vorbei, tun sie's nicht, guck mal die trauen dem Zeug auch nicht.

Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass Lauterbach vor mir seinen Cloud-Zugang bekommt.

Er hat Astra bekommen, das klappt damit nicht. Das funktioniert nur mit der Gates-Plörre von Pfizer/Biontech!

Sokrates schrieb:

myfreexp schrieb:

Verstehe den nicht. Dass die AfD bei den Arbeitern stark ist, ist doch bekannt. Bundestagswahl 2017 (Klick aufs Bild führt zum Artikel):

pasted-from-clipboard.png

Wo leitest du aus dem Artikel ‚Arbeiter‘ ab.

Die soziale Schicht unter 20k Jahresgehalt aus Ostdeutschland die im Gros vorher entweder Nichtwähler oder CDU Wähler war kann ich nun nicht direkt mit ‚von der SPD enttäuschten‘ Arbeitern gleichsetzen, wie es der von rotation2013 mit entsprechendem Emoji kommentierte Beitrag suggeriert.

SPD und Linke zusammen verloren weniger an die AFD als die CDU alleine.

Alles anzeigen

"Arbeiter" leite ich nicht ab, das steht in Grafik und Text.

Vom Osten rede ich nicht, der tickt anders und da war die SPD auch eh nie "Arbeiterpartei". Aber da, wo sie noch als solche galt, nämlich im Ruhrpott, hat die AfD sehr wohl viele Stimmen gerade von früheren SPD-Wählern geholt.

Paradebeispiel Gelsenkirchen. Muss man nicht gut finden, ist aber so.

...nur so nebenbei und meine Meinung:

"Partei der Arbeiter" oder "Arbeiterpartei" sollte sich doch danach definieren, ob eine Partei die Interessen der Arbeiter*innen und Lohnabhängigen vertritt und nicht welchen Wähleranteil sie an dieser Gruppe hat.

Von daher finde ich die Bezeichnung "Arbeiterpartei" in Bezug auf die AFD eh ziemlich absurd....allerdings auch in Bezug auf die meisten anderen Parteien...