Zulassung Impfstoff vor Corona: ca 8 Jahre
Jetzt ca 8 Monate.
Um die Skepsis zu nehmen fehlen nur noch 7 Jahre.
DIe Zulassungskriterien wurden ja nicht in der Qualität gesenkt, sondern man hat durch große Anstrengung und viele Synergien, indem man zum Beispiel Prozesse parallel laufen gelassen hat, viel Zeit einsparen können. Häufig kommt ja das Argument von Langzeitwirkungen. Die können aber eigentlich ausgeschlossen werden, Bei Impfstoffen geht es immer nur um kurzfristige Nebenwirkungen.
Das einzige, was es an Restrisiko bei jedem Impfstoff gibt, ist dass man nicht alle seltenen Nebenwirkungen bereits in den Zulassungsstuden identifiziert. Da dafür einfach zu wenig Leute getestet werden. Das hat man aber genauso auch bei den früheren Impfstoffen gehabt, die erst nach vielen Jahren eine Zulassung bekommen haben. Die hatten dann auch nicht mehr Studienteilnehmer.
Jetzt hat man aber Impfstoff zu einem völlig neuen Virus, weshalb weltweit schon Millionen Menschen geimpft wurden. Das ist ja wie eine Fortsetzung von Studien. Weil dort natürlich die Nebenwirkungen gescreent werden und nur dadurch hat man die sehr seltene Sinusvenentrombose bei AstraZeneca festgestellt. Diese konnte wegen der Seltenheit durch normale Studien nicht festgestellt werden, weil die Anzahl der Probanden zu gering war. Von daher kann Ottonormalbürger, wenn er sich im Sommer impfen lassen möchte, sich auf eine so gute Datenbasis an Tests verlassen, wie noch nie zuvor. Und deshalb halte ich den Impfstoff für wesentlich sicherer als die meisten anderen neuen Impfstoffe. Auch wenn der Zeitrahmen jetzt viel kürzer war.