Gesundheit & Corona

    Peterpump schrieb:

    Nebenbei, soweit ich informiert bin, müssen die Fahrer keine Maske tragen, dürfen es sogar nur in Ausnahmefällen. Verstand diese Diskussion eh nicht.

    § 23 IV StVO: "Wer ein Kraftfahrzeug führt, darf sein Gesicht nicht so verhüllen oder verdecken, dass er nicht mehr erkennbar ist"


    Entscheidende Gesichtszüge müssen bei der Fahrt erkennbar sein. Bei Verstößen können Bußgelder verhängt werden, wobei es wohl Dienstanweisungen bei der Polizei gibt, ähnlich wie beim TÜV in der aktuellen pandemischen Lage etwas großzügiger damit umzugehen und neben einrm Hinweis/einer Verwarnung ein Auge zuzudrücken.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    Ja, ist mein Ernst. Bis jetzt bin ich immer ganz gut damit überall hingekommen. Wie oft steht man mit dem Auto im Stau? Natürlich ist es mit dem Fahrrad am besten und nachmittags bin ich meistens mit dem Fahrrad schneller.

    Hab ich gelesen. Da wurden 6 Fahrgäste aus einer Bahn geholt. Vorsorglich wurde der komplette Schwebebahn Verkehr eingestellt. Obwohl nichts passiert ist.


    Und dann ist da unter dem Artikel ein Link.


    Autofahren scheint mir da auch viel sicherer.

    Ich verstehe es gerade auch nicht.

    Es ist auch erlaubt besoffen und ohne Führerschein nicht Auto zu fahren. Damit tritt man doch keinem auf den Schlips.

    Aber wer nicht der Sekte der Autofahrer angehört, ist wohl schon ein Radikaler.


    Der ÖPNV in Wuppertal besteht úbrigens nicht nur aus der Schwebebahn.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    In dem Artikel steht aber, dass auch Busse nur eingeschränkt (oder gar nicht?) fuhren. War halt 1 Scheißtag.

    Wir haben halt Wetter. Den Anspruch, dass immer alles auf gleichem Niveau funktioniert , halte ich nicht für eine zivilisatorische Errungenschaft.


    Was letzte Nacht auf A2 und A30 los war, ist übrigens kein Flashmob von ÖPNV-Kund*innen gewesen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    rotation2013 schrieb:
    Peterpump schrieb:

    In dem Artikel steht aber, dass auch Busse nur eingeschränkt (oder gar nicht?) fuhren. War halt 1 Scheißtag.

    Wir haben halt Wetter. Den Anspruch, dass immer alles auf gleichem Niveau funktioniert , halte ich nicht für eine zivilisatorische Errungenschaft.


    Was letzte Nacht auf A2 und A30 los war, ist übrigens kein Flashmob von ÖPNV-Kund*innen gewesen.

    Ich kann mich aber an Zeiten erinnern, da hatte die Bahn den wunderbaren und damals wahren Slogan:


    Alle reden vom Wetter. Wir nicht.


  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().


    Dass wie der Bildunterschrift zu entnehmen aufgrund der Wetterlage der komplette Busverkehr ebenfalls (vorerst) eingestellt wurde (und damit der komplette Wuppertaler ÖPNV), ignorieren wir aber mal geflissentlich? Was bleibt dann also, wenn man sich über eine nennenswerte Strecke bei -6 °C fortbewegen muss? Klar, das Fahrrad im Eskimokostüm! Aber das ist LaRoja2010 ja zu gefährlich...


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    Ganz ehrlich, wer mir unter den aktuellen Gesamtumständen ÖPNV oder Fahrrad noch als brauchbares Verkehrsmittel schönreden will, den kann ich nicht ernstnehmen. Könnt Ihr ja meinetwegen machen, ich sitze schön muckelig warm, alleine und bar jedes Infektionsrisikos im Auto, meinetwegen auch im Stau (allerdings sind mir bisher noch keine untergekommen, und wenn, schaue ich 'nen Film, TV, oder höre Musik).


    Peterpump schrieb:

    Und dann ist da unter dem Artikel ein Link.


    Autofahren scheint mir da auch viel sicherer.


    Immerhin ist es möglich (wenn man es kann)! Niemand kann bestreiten, dass es im Straßenverkehr zu Unfällen kommt (auch im ÖPNV übrigens, wie der Artikel zeigt), aber wenn man auf der L74 zwischen Solingen und Wuppertal (die Du selbstredend mit dem Fahrrad befahren würdest) auf eisglatter Straße mit überhöhter Geschwindigkeit und/oder Sommerreifen unterwegs ist, darf man sich über ein Malheur nicht beklagen. Hast Du den Artikel (inklusive des aus der Kurve gerutschten ÖPNV-Busses der Linie 628) eigentlich auch gelesen...?



    "Selten" ist ja schon mal öfter als "nie". Und zudem hast Du ja auch den vorherigen Satz "Du musst nicht mit Maske autofahren" unterschlagen, dem Du ja ebenfalls zugestimmt hast. Was ich bzw. derjenige, der mich um den Gefallen gebeten hat, ihn mit dem Auto zu befördern, aus welchen Gründen auch immer muss oder nicht muss, das entscheidet der Betroffene schon ganz gerne selbst, jedenfalls wird er nicht rotation2013 dafür um Erlaubnis bitten. Und wenn ich so freundlich bin, diesem verständlichen Wunsch nachzukommen und ihm den Gefallen zu erweisen, dann will ich nicht solche blöden Sprüche lesen.


    Weitermachen.

    In Österreich wurde Montag der Handel wieder aufgesperrt - trotz seit 3 Wochen nahezu gleicher 7-Tage-Inzidenz und insgesamt - relativ zur Bevölkerungszahl gesehen - viel höherer Corona-Totenzahl als bei uns. Der Andrang war nun im Mode- und Schuhhandel, Elektronik- und Möbelhandel circa doppelt so hoch wie an "normalen Montagen". Kritik gibt es vor allem von der SPÖ, die sich eh zuletzt im Aufwind befindet ...


    Zum Friseur darf man wohl nur mit FFP2-Maske und frischem negativen Corona-Test ...

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

    Yavin schrieb:

    Arthur Friedenreich

    In Österreich basiert der Lockdown auf die Prävention vor der Überlastung des Gesundheitssystems / Intensivstationen. Da die Auslastung bei unter 20% liegt, gibt es keinen Grund mehr, den Lockdown zu verlängern.

    Leider gibt es noch die, nicht theoretischen, vor der Tür stehenden Mutanten der britischen und brasilianischen Art.

    Man weiss wohl noch nicht wie man mit diesem Spagat umgehen soll.

    Doppelkorn schrieb:
    Yavin schrieb:

    Arthur Friedenreich

    In Österreich basiert der Lockdown auf die Prävention vor der Überlastung des Gesundheitssystems / Intensivstationen. Da die Auslastung bei unter 20% liegt, gibt es keinen Grund mehr, den Lockdown zu verlängern.

    Leider gibt es noch die, nicht theoretischen, vor der Tür stehenden Mutanten der britischen und brasilianischen Art.

    Man weiss wohl noch nicht wie man mit diesem Spagat umgehen soll.

    Das ist dann aber keine evidenzbasierte Strategie.

    Ich weiß, schwierige Kiste - will auch in keiner Haut eines Entscheiders stecken. Die Politik hat es da nicht leicht.

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().

    Den Satz habe ich nicht "unterschlagen", sich von dem beleidigt zu fühlen ist schon schwierig. Denn er ist ja einfach nur wahr. Niemand zwingt Dich autozufahren und mit Maske schon mal gar nicht (wie geschrieben, ist nicht einmal erlaubt).

    "Selten" schrieb ich, weil Du bestimmt Aussagen von mir so auslegen würdest, sehe ich aber tatsächlich eher als Dein Problem.

    "weitermachen" werde ich nicht, gebe lieber auf.