Man braucht sich nur die Zahlen von heute ansehen in NRW....
https://www.n-tv.de/panorama/1…cht--article21626512.html
Man braucht sich nur die Zahlen von heute ansehen in NRW....
https://www.n-tv.de/panorama/1…cht--article21626512.html
Danke Fortunanovesia besser kann man es nicht formulieren. genau davor habe ich so ein Horror. Alles so hinzunehmen und es nicht zu überdenken. Die ersten Rufe nach dem „starken Mann“ ertönen schon. Genau das ist die Strategie eines Herrn Söder. Genau vor so einer Entwicklung habe ich Angst.
Im Kern geht es bei der Aussage darum das Kids sich zurücknehmen und sich sozial engagieren sollen und daran ist überhaupt nicht auszusetzen oder gar widerlich.
Angesprochen ist mMn auch nur die Generation "Friday for Future" und nicht die Bewegung und die Werte dahinter.
Gibt es eine Generation "FFF" überhaupt?
Ich wagr mal zu behaupten, dass es immer Kids gab, die sich für was engagiert haben, genauso wie die "Scheißegal, ICH will Spaßfraktion. Durch die heutigen medialen Bedingungen ist FFF halt mehr auf dem Präsentierteller, als sagen wir damals die Anti-AKW-Bewegung. Hätte es damals schon Facebook und Co gegeben, der Shitstorm wäre garantiert da gewesen. Wenn es dem Autor nicht ums Bashing von FFF gegangen wäre, hätte er die Verweise einfach sein lassen können, deshalb ist das in meinen Augen ein Scheißtext.
Ich finde den Text gut.
Bayern hat ja nun nicht die Relevanz für den rheinischen Karneval.
Haben wir das nicht alle unterschätzt? Ich will meinen Teil daran nicht auf Politik und Medien abschieben.
Als ich vor weniger als zwei Wochen auswärts in Mainz und dann noch bei einem Konzert in K@ln war, habe ich xas nach Überlegung für vertretbar gehalten. Da waren mir genug Nachrichten bekannt, die ich jetzt - also nach nur kurzer Zeit - ganz anders bewerte.
Da ich jetzt die Scheiße nicht habe, hatte ich wohl Glück, mir nichts eingefangen und entsprechend wahrscheinlich auch nicht weiterverbreitet.
Ich für meinen Teil habe das nicht so wirklich unterschätzt - und von Anfang an den Kopf geschüttelt bspw. bzgl. Karneval. Und das allgemeine Unterschätzen war ja eine Folge des von fast allen Medien und Politikern Vorgegebenen, wonach soll sich der Laie denn auch sonst richten? Wie gesagt: Wie der Herr, so das Gescherr. Einige Virologen bspw. haben ja schon vor vielen Wochen eindringlich gewarnt. Und die Bilder aus China gab es auch schon vor vielen Wochen. Wer sehen wollte, der konnte sehen.
Ich schüttele jedes Jahr wegen Karneval den Kopf. Ich bin aber auch Immigrant.
Ja es gab schon Wahrnungen von Experten. Darum habe ich auch überlegt, ob ich nach Mainz fahre, mich aber anders entschieden, als ich jetzt tun würde. Ich gehörte zu den vielen, die sich hier noch sicher gefühlt haben. Dabei war mir sehr bewusst, dass Heinsberg nicht soo weit ist.
Aaaber: Laschet sprach am Dienstagabend bei Lanz im Zusammenhang mit der nicht erfolgten Karnevalsabsage davon, dass es ja erst Karnevalsdienstag den ersten Fall in NRW gab (als ob Corona vor Bundesländergrenzen bei den bis dahin laschen Maßnahmen Halt macht):
1) Wäre das ob der niedrigen Fallzahl zu dem Zeitpunkt nicht zu vermitteln gewesen, Karneval abzusagen. Das hätte zum damaligen Zeitpunkt niemand verstanden und die Leute wären auf die Barrikaden gegangen. Wir haben erst in den letzten 1-2 Wochen als Gesellschaft gelernt, wie schlimm die Pandemie ist und Stück für Stück Akzeptanz für diese drastischen Maßnahmen entwickelt. Du musst die Bevölkerung auch mitnehmen bei solchen Maßnahmen und zum Zeitpunkt von Karneval vor 4 Wochen wäre das ob der wenigen Fallzahlen in Deutschland, die zudem alle isoliert waren und wo alle Infekrtionskettten noch bekannt waren, niemandem zu vermitteln gewesen.
2) Ist nachweislich durch Karneval nix gestreut worden. am 8. März (14 Tage nach Rosenmontag) gab es in *öln 13 und in Düsseldorf 5 Fälle. Deren Ketten waren bekannt und sind entweder in Heinsberg gewesen oder hatten Kontakt nach China. In Heinsberg ist zwar deshalb der Virus so massiv ausgebrochen, weil ein Infizierter auf einer Karnevalssitzung war. Aber theoretisch hätte das auch auf einer großen Hochzeit, bei einem Konzert oder bei einem Fußballspiel passieren können. Dass ein Einzelner auf einer Massenveranstaltung war und dort das Virus breit gestreut hat, hat jetzt nix mit dem Karneval speziell zu tun. Das hätte auch anderswo passieren können.
Alles anzeigenFür langatmige Diskussionen bleibt da kein Platz. Und im übrigen bin ich der Meinung, dass diese Maßnahmen notwendig und verhältnismäßig sind zum Schutz des Lebens anderer.
Eine Diskussion über Grundrechte ist in einem demokratischen Rechtsstaat nicht langatmig sondern essentiell, denn ohne sie wäre er kein solcher.
Ein absoluter Großteil der Bevölkerung hält sich an die empfohlenen Maßnahmen und bleibt zuhause. Der Teil, der dies nicht tut, wird zunehmend medial und sozial geächtet. Auch nach einer Ausgangssperre wird es immer noch Menschen geben, die diese missachten und sich nicht daran halten werden. Und für diesen kleinen Teil an Leuten sollen wir auf unsere grundlegendsten Bürgerrechte verzichten? Das bringt mich an den Punkt, wo ich mir eben über die Verhältnismäßigkeit absolut meine Gedanken mache.
Es werfen sich unheimlich viele rechtliche Fragen um dieses Thema auf, die alle mit einem einfachen "Ja, ist verhältnismäßig" weggeschmettert werden und wer sich wirklich Gedanken um die staatlichen Grundprinzipien, um Menschenrechte macht, der wird dann schnell mal in eine "unsolidarische" Ecke gestellt. Genügt der Paragraf des Infektionsschutzgesetzes überhaupt solchen Ausgangssperren? Das Gesetz ist in seinem Ursprung nämlich zum Schutz der Bevölkerung vor einem "verseuchten" Raum geschaffen worden (abgrenzbar) und nicht zum Schutz der Bevölkerung vor der gesamten Öffentlichkeit.
Ist es überhaupt zulässig, dass derart einschneidende Maßnahmen, wie eine Ausgangssperre via Rechtsverordnung der Länder erlassen werden können, oder bedarf es angesichts der tiefgreifenden Grundrechtsverletzung nicht doch eher eines entsprechenden formellen Gesetzes des Parlaments?
Und letztlich die Frage, ob derlei Maßnahmen überhaupt der Verhältnismäßigkeit genügen. An dieser Stelle ist übrigens der Gefahrenbegriff auch von Bedeutung. Wenn ich vor die Türe gehe, droht mir und der Bevölkerung zunächst mal keine konkrete Gefahr. Es besteht meinerseits (von mir ausgehend), wenn ich nicht infiziert bin, im Grunde überhaupt keine Gefahr, wenn ich vor die Türe gehe. Die Gefahr liegt darin, dass ich mit infizierten Menschen in Kontakt kommen kann und dadurch mich selbst, aber durch die Verbreitung auch Risikopatienten gefährden kann. Es handelt sich folglich also nicht um eine konkrete, sondern um eine abstrakte Gefahr. Im Bezug auf das Versammlungsrecht sieht das Versammlungsgesetz beispielsweise wesentlich engere Vorgaben, was Verbote angeht. Dort bedarf es einer unmittelbaren Gefahr, um eine Versammlung verbieten zu können. Wie sieht es das Bundesverfassungsgericht hinsichtlich der Rechtfertigung der einschneidenden Maßnahmen ob dieses Gefahrensbegriffs und verschiedensten, tiefgehenden Grundrechtsverletzungen.
Auch wenn es mich nachdenklich stimmt, dass ich mich rechtfertigen muss, weil ich Grundrechte verteidige, aber es geht mir ja auch nicht um sämtlichen Maßnahmen. Für einen Großteil habe ich absolutes Verständnis und sehe auch persönlich die Verhältnismäßigkeit gegeben. Langsam kommen wir aber an einen Punkt, an dem es mir persönlich zunehmend Bauchschmerzen bereitet, insbesondere wenn ich dann so eine Rede wie die von Macron höre, in der er 5 mal davon spricht, dass die Franzosen im Krieg seien, während er die Ausgangssperren verkündet. Ich bin niemand der mit Alu-Hut rumläuft und sehe auch keine Regierung, die irgendeinen böswilligen "Plan" verfolgt, wie manch anderer Spezialist, doch es gibt mir schon zu denken, wie bereitwillig die Menschen fordernd und klatschend (Söder, der neue "starke Mann") in Angst vor einem gemeinsamen Feind (den es ja im "Krieg" geben muss), bereit sind auf ihre Freiheitsrechte zu verzichten und nach einer starken und unter diesen Umständen vielleicht auch autoritären Führung streben.
Das sind Zeiten, in denen sich der demokratische Rechtsstaat bewähren muss. Und dies tut er nicht, indem er sich während solcher Krisen selbst außer Kraft setzt bzw. auf seine grundlegendsten Werte verzichtet. Zivilcourage ist das Stichwort. Alle und jedem klarmachen, dass jetzt an einem Strang gezogen werden muss. Und wenn es dann immer noch einzelne Vollidioten gibt, dann ist dem eben so, aber auch das wird keinen Unterschied machen, da ja daneben auch immer noch viele Menschen zum arbeiten oder einkaufen vor die Türe gehen und sich auch auf diesem Wege infizieren können. Es stimmt mich jedoch sehr nachdenklich, wenn sich eine freie Gesellschaft selbst eingestehen muss, dass es in Krisensituationen doch besser für sie ist, ihr einen Großteil der Rechte zu nehmen bzw. sie zu tiefgehend zu beschränken.
Danke. Das sind schon merkwürdige Zeiten. "Vor Corona" war ich selten deiner Meinung, aktuell bin ich oft begeistert von deinen Beiträgen. Was übrigens bspw. auch für dosti gilt.
Es ist in dem obigen Zusammenhang übrigens interessant, dass einige Politiker, die manche Dinge in Sachen Corona zumindest bis vor Kurzem eher etwas lockerer bis ignorant sahen, auf der als autoritär geltenden Rechten stehen (Trump, Putin, Johnson, Bolsonaro). In diesen Zeiten ist ein Orientierung schaffender Kompass wirklich schwer zu finden ...
Es gibt Bestrebungen, das föderale System aufzuweichen
Alles anzeigenFür langatmige Diskussionen bleibt da kein Platz. Und im übrigen bin ich der Meinung, dass diese Maßnahmen notwendig und verhältnismäßig sind zum Schutz des Lebens anderer.
Eine Diskussion über Grundrechte ist in einem demokratischen Rechtsstaat nicht langatmig sondern essentiell, denn ohne sie wäre er kein solcher.
Ein absoluter Großteil der Bevölkerung hält sich an die empfohlenen Maßnahmen und bleibt zuhause. Der Teil, der dies nicht tut, wird zunehmend medial und sozial geächtet. Auch nach einer Ausgangssperre wird es immer noch Menschen geben, die diese missachten und sich nicht daran halten werden. Und für diesen kleinen Teil an Leuten sollen wir auf unsere grundlegendsten Bürgerrechte verzichten? Das bringt mich an den Punkt, wo ich mir eben über die Verhältnismäßigkeit absolut meine Gedanken mache.
Es werfen sich unheimlich viele rechtliche Fragen um dieses Thema auf, die alle mit einem einfachen "Ja, ist verhältnismäßig" weggeschmettert werden und wer sich wirklich Gedanken um die staatlichen Grundprinzipien, um Menschenrechte macht, der wird dann schnell mal in eine "unsolidarische" Ecke gestellt. Genügt der Paragraf des Infektionsschutzgesetzes überhaupt solchen Ausgangssperren? Das Gesetz ist in seinem Ursprung nämlich zum Schutz der Bevölkerung vor einem "verseuchten" Raum geschaffen worden (abgrenzbar) und nicht zum Schutz der Bevölkerung vor der gesamten Öffentlichkeit.
Ist es überhaupt zulässig, dass derart einschneidende Maßnahmen, wie eine Ausgangssperre via Rechtsverordnung der Länder erlassen werden können, oder bedarf es angesichts der tiefgreifenden Grundrechtsverletzung nicht doch eher eines entsprechenden formellen Gesetzes des Parlaments?
Und letztlich die Frage, ob derlei Maßnahmen überhaupt der Verhältnismäßigkeit genügen. An dieser Stelle ist übrigens der Gefahrenbegriff auch von Bedeutung. Wenn ich vor die Türe gehe, droht mir und der Bevölkerung zunächst mal keine konkrete Gefahr. Es besteht meinerseits (von mir ausgehend), wenn ich nicht infiziert bin, im Grunde überhaupt keine Gefahr, wenn ich vor die Türe gehe. Die Gefahr liegt darin, dass ich mit infizierten Menschen in Kontakt kommen kann und dadurch mich selbst, aber durch die Verbreitung auch Risikopatienten gefährden kann. Es handelt sich folglich also nicht um eine konkrete, sondern um eine abstrakte Gefahr. Im Bezug auf das Versammlungsrecht sieht das Versammlungsgesetz beispielsweise wesentlich engere Vorgaben, was Verbote angeht. Dort bedarf es einer unmittelbaren Gefahr, um eine Versammlung verbieten zu können. Wie sieht es das Bundesverfassungsgericht hinsichtlich der Rechtfertigung der einschneidenden Maßnahmen ob dieses Gefahrensbegriffs und verschiedensten, tiefgehenden Grundrechtsverletzungen?
Auch wenn es mich nachdenklich stimmt, dass ich mich rechtfertigen muss, weil ich Grundrechte verteidige, aber es geht mir ja auch nicht um sämtlichen Maßnahmen. Für einen Großteil habe ich absolutes Verständnis und sehe auch persönlich die Verhältnismäßigkeit gegeben. Langsam kommen wir aber an einen Punkt, an dem es mir persönlich zunehmend Bauchschmerzen bereitet, insbesondere wenn ich dann so eine Rede wie die von Macron höre, in der er 5 mal davon spricht, dass die Franzosen im Krieg seien, während er die Ausgangssperren verkündet. Ich bin niemand der mit Alu-Hut rumläuft und sehe auch keine Regierung, die irgendeinen böswilligen "Plan" verfolgt, wie manch anderer Spezialist, doch es gibt mir schon zu denken, wie bereitwillig die Menschen fordernd und klatschend (Söder, der neue "starke Mann") in Angst vor einem gemeinsamen Feind (den es ja im "Krieg" geben muss), bereit sind auf ihre Freiheitsrechte zu verzichten und nach einer starken und unter diesen Umständen vielleicht auch autoritären Führung streben.
Das sind Zeiten, in denen sich der demokratische Rechtsstaat bewähren muss. Und dies tut er nicht, indem er sich während solcher Krisen selbst außer Kraft setzt bzw. auf seine grundlegendsten Werte verzichtet. Zivilcourage ist das Stichwort. Alle und jedem klarmachen, dass jetzt an einem Strang gezogen werden muss. Und wenn es dann immer noch einzelne Vollidioten gibt, dann ist dem eben so, aber auch das wird keinen Unterschied machen, da ja daneben auch immer noch viele Menschen zum arbeiten oder einkaufen vor die Türe gehen und sich auch auf diesem Wege infizieren können. Es stimmt mich jedoch sehr nachdenklich, wenn sich eine freie Gesellschaft selbst eingestehen muss, dass es in Krisensituationen doch besser für sie ist, ihr einen Großteil der Rechte zu nehmen bzw. sie zu tiefgehend zu beschränken.
ich akzeptiere doch deine offensichtlich andere Meinung, dass du den Eingriff in die Grundrechte nicht rechtmäßig hältst, dafür mußt du dich doch nicht rechtfertigen; du solltest vielleicht eher akzeptieren, dass andere deine Rechtsauffassung nicht teilen.....und wenn du die Frage letztendlich auch juristisch geklärt haben willst, steht dir doch der Rechtsweg offen......im übrigen habe ich kein Gegenargument gehört, warum die "Todesbedrohten" eine zeitintensive Diskussion abwarten sollten bis die Rechtsfragen geklärt sind.....f ür die läuft vielleicht die Zeit schneller ab als wir uns dessen heute gewahr sind....
Alles anzeigenhttps://web.de/magazine/news/c…-intensivstation-34537982
Interessant ist der dritte Absatz des Artikels...“erste behandelte Corona-Fälle bereits Ende Januar“...wann war laut Presse angeblich der erste bekannte Fall in Deutschland?Ende Januar:
https://www.spiegel.de/wissens…94-451f-baf7-0189d3356f99
Aaaber: Laschet sprach am Dienstagabend bei Lanz im Zusammenhang mit der nicht erfolgten Karnevalsabsage davon, dass es ja erst Karnevalsdienstag den ersten Fall in NRW gab (als ob Corona vor Bundesländergrenzen bei den bis dahin laschen Maßnahmen Halt macht):
https://www.zdf.de/gesellschaf…om-17-maerz-2020-100.html
ca. bei 12:50
ich wage mal zu behaupten,. dass die wirtschaftlichen folgen karneval abzusagen geringer wären als die wirtschaftlichen folgen die jetzt entstehen. ausserdem wage ich zu behaupten, dass man karneval bewusst hat stattfinden lassen und das thema komplett verharmlost hat.
hätte man jedoch ganz einfach mit gesunden menschenverstand absehen können.
Bauhaus-Universität Weimar:
Kurz-Video zu Husten mit und ohne Schutzvorkehrungen
An der Bauhaus-Universität Weimar wird eines der weltweit nur vier ›Großschlieren-Systeme‹ für bauphysikalische Messreihen eingesetzt – insbesondere zur Untersuchung von Raumluftströmungen in Innenräumen. Damit wird erforscht, welchen Einfluss das Raumklima auf den Menschen hat.
Ein DAAD-Stipendiat (*) hat nun mit diesem Messgerät, dessen Herzstück ein konkaver und extrem fein geschliffener Spiegel mit rund einem Meter Durchmesser ist, zum Vergleich die Wirkungen verschiedener Schutzmaßnahmen beim Husten illustriert.
In dem 1-minütigen Videofilm ist die Silhouette eines Mannes zu sehen, der zunächst ...
(1) normal atmet ...
... und schließlich stark hustet, ...
(2) erst ohne Schutzvorkehrungen
(3) dann mit vorgehaltener Hand
(4) in die Armbeuge (der Favorit, wie wir wissen)
(5) + (6) und mit verschiedenen Atemschutzmasken.
=> https://vimeo.com/399120258
Es wird deutlich, wie stark sich die Atemluft im Raum ausbreitet – und warum wir die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation befolgen und einen großen räumlichen Abstand zu den Mitmenschen halten sollten.
_____
* Verantwortlich für das aus aktuellem Anlass durchgeführte Experiment ist M. Sc. Amayu Wakoya Gena
Fürs ›Aktuelle Wortstudio‹ eine Anmerkung:
Der empfohlene Abstand wird häufig als ›soziale Distanz‹ bezeichnet. Die Geselligkeit ist jedoch nicht in all ihren Formen ausgeschlossen, sondern nur in Form der persönlichen Begegnung. Deshalb schiene es mir genauer zu sein, hinfort von einer ›physischen Distanz‹ zu sprechen.
Danke Fortunanovesia besser kann man es nicht formulieren. genau davor habe ich so ein Horror. Alles so hinzunehmen und es nicht zu überdenken. Die ersten Rufe nach dem „starken Mann“ ertönen schon. Genau das ist die Strategie eines Herrn Söder. Genau vor so einer Entwicklung habe ich Angst.
die ersten Rufe nach dem starken Mann ????....geht's noch ?
Es gibt Bestrebungen, das föderale System aufzuweichen
Ja und dagegen kann man jetzt nicht mal demonstrieren. Aber Grundgesetz... wen interessiert das? Kleine Änderung von was Unwichtigem. Wer liest das schon. Gibt's ja nicht mal ne Verfilmung von dem Buch.
Natürlich kann es sinnvoll sein, Aufgaben im föderalen System umzustrukturieren, dazu auch das GG zu ändern. Aber sowas geht nicht ohne gesellschaftliche demokratische Debatte. Das ist kein nahezu unpolitischer Verwaltungsakt wie die Einführung einer Umweltspur.
Werden nächste Woche dann die einstweiligen Erschießungen (Seyfried) in den Maßnahmenkatalog aufgenommen?
Aaaber: Laschet sprach am Dienstagabend bei Lanz im Zusammenhang mit der nicht erfolgten Karnevalsabsage davon, dass es ja erst Karnevalsdienstag den ersten Fall in NRW gab (als ob Corona vor Bundesländergrenzen bei den bis dahin laschen Maßnahmen Halt macht):
1) Wäre das ob der niedrigen Fallzahl zu dem Zeitpunkt nicht zu vermitteln gewesen, Karneval abzusagen. Das hätte zum damaligen Zeitpunkt niemand verstanden und die Leute wären auf die Barrikaden gegangen. Wir haben erst in den letzten 1-2 Wochen als Gesellschaft gelernt, wie schlimm die Pandemie ist und Stück für Stück Akzeptanz für diese drastischen Maßnahmen entwickelt. Du musst die Bevölkerung auch mitnehmen bei solchen Maßnahmen und zum Zeitpunkt von Karneval vor 4 Wochen wäre das ob der wenigen Fallzahlen in Deutschland, die zudem alle isoliert waren und wo alle Infekrtionskettten noch bekannt waren, niemandem zu vermitteln gewesen.
2) Ist nachweislich durch Karneval nix gestreut worden. am 8. März (14 Tage nach Rosenmontag) gab es in *öln 13 und in Düsseldorf 5 Fälle. Deren Ketten waren bekannt und sind entweder in Heinsberg gewesen oder hatten Kontakt nach China. In Heinsberg ist zwar deshalb der Virus so massiv ausgebrochen, weil ein Infizierter auf einer Karnevalssitzung war. Aber theoretisch hätte das auch auf einer großen Hochzeit, bei einem Konzert oder bei einem Fußballspiel passieren können. Dass ein Einzelner auf einer Massenveranstaltung war und dort das Virus breit gestreut hat, hat jetzt nix mit dem Karneval speziell zu tun. Das hätte auch anderswo passieren können.
Letztendlich ist dann also doch wegen Karneval gestreut worden.
Das mit dem langsamen Mitnehmen ist bei einigen das Argument hinter vorgehaltener Hand, ja, ich weiß - was offiziell eigentlich keiner ausspricht. Unterm Strich bleiben die Kranken, die Toten, die Verbreitung, die das zögerliche "Mitnehmen" de facto nach sich zieht - welches bei "härteren" Maßnahmen von Beginn an einigen Wissenschaftlern zufolge nicht so passiert wäre.
Die Frage bleibt, ob es wirklich ein bewusstes Mitnehmen war oder nicht doch Unterschätzen, Ignorieren. Und ob bewusstes, langsames Mitnehmen in manchen Dingen nicht fatal ist/war. Sehr schwierig alles.
Auch wie Laschet stammelnd versucht beim Lanz, bloß seinen wirren Parteikollegen Altmaier nicht zu kritisieren - um dann doch die Katze "wahrscheinlich große Wirtschaftskrise, langfristig" aus dem Sack zu lassen. Vertrauen kann ich solchen Leuten leider nicht.
Söder ist der Wolf im Schafspelz. Gott bewahre ihn als Kanzler. Grenzen dicht. Spaltung der Gesellschaft. Wer nicht Hans und Franz und Susanne heißt bekommt ein Problem im Deutschland eines Markus Söders
Letztendlich ist dann also doch wegen Karneval gestreut worden.
Es war eine Großverasntaltung wie sie in anderen Bereichen auch noch wochenlang danach stattfanden. Dass es eine Karnevalsveranstaltung war, ist Zufall gewesen. Wenn Karneval abgesagt worden wäre, hätte man wohl die großen Umzüge abgesagt. Aber ich glaube kaum, dass man Karnevalssitzungen verboten hätte. Dann hätte man damals auch schon alle Kulturveranstaltungen und Fußballspiele verbieten müssen. Shutdown schon vor 4 Wochen - ernsthaft?
Danke Fortunanovesia besser kann man es nicht formulieren. genau davor habe ich so ein Horror. Alles so hinzunehmen und es nicht zu überdenken. Die ersten Rufe nach dem „starken Mann“ ertönen schon. Genau das ist die Strategie eines Herrn Söder. Genau vor so einer Entwicklung habe ich Angst.
die ersten Rufe nach dem starken Mann ????....geht's noch ?
Nur weil du sie nicht hörst.
Drosten war übrigens heute Nacht noch gegen die Ausgangssperre. Er hat das u. a. mit dem erheblichen Grundrechteeingriff begründet. Dass sich auch immer alle vermeintlichen Experten zu Wort melden müssen.
( 0:45h letzte Nacht auf NDR-Fernsehen, müsste es irgendo auch als Podcast geben)
Danke Fortunanovesia besser kann man es nicht formulieren. genau davor habe ich so ein Horror. Alles so hinzunehmen und es nicht zu überdenken. Die ersten Rufe nach dem „starken Mann“ ertönen schon. Genau das ist die Strategie eines Herrn Söder. Genau vor so einer Entwicklung habe ich Angst.
die ersten Rufe nach dem starken Mann ????....geht's noch ?
"Ein Bündnis derer, die anpacken"
Die Macher Söder & Spahn.
Ja ist ein Bild-Artikel, aber man kann auch auf vielen anderen Seiten gerade sehen, dass ihre Beliebtheitswerte enorm ansteigen. Menschen, die in solchen Krisenzeiten Stärke zeigen und entschlossen vorweg gehen und Handeln. Ob sie dabei Absprachen missachten wie beispielsweise Söder mit der Ausgangssperre oder Entscheidungen, die wirklich gut abgewogen werden wollen (so Laschet über die Ausgangssperren) einfach übers Knie brechen, interessiert dabei nicht. Auch dass von der von Spahns so gelobten Front zunehmend doch immer mehr Kritik über dessen Krisenvorbereitung kommt, interessiert nur am Rande. Denn sie handeln, tun etwas und demonstrieren dem vor Corona komplett verängstigten Volk in diesen Zeiten Stärke und geben Sicherheit - und gleichzeitig gibt das Volk bereitwillig immer mehr Grundrechte auf. Und das bereitet mir eben doch Sorgen. Ich habe natürlich nicht die Befürchtung, dass unsere Regierenden den jetzigen Zustand für sich nutzen wollen (mal abgesehen, dass sie das natürlich positiv für ihre Beliebtheitswerte in der Bevölkerung ausnutzen wollen), aber es lässt sich als Fazit für die Zukunft jedoch aus der Sache ziehen, dass ein großer Teil der Bevölkerung bereit ist, umfassende Bürgerrechte aufzugeben, wenn die Gefahr nur groß genug erscheint und sich in solchen Zeiten nach Menschen sehnt, die Stärke zeigen und voran gehen.
Söder ist der Wolf im Schafspelz. Gott bewahre ihn als Kanzler. Grenzen dicht. Spaltung der Gesellschaft. Wer nicht Hans und Franz und Susanne heißt bekommt ein Problem im Deutschland eines Markus Söders
... auch mal nicht übertreiben. Zuletzt verstand er sich ganz gut mit den Grünen, selbst Kevin Kühnert lobte ihn diese Woche, nach den Kommunalwahlen kam/kommt es zu CSU/Grünen-Allianzen. Und ich bin oft im Söder-Bayern, da geht es nicht rassistischer zu als bpw. in Duisburg, wo die AfD richtig hohe Wahlergebnisse einfährt mancherorts (über 25, 30 % hie und da). Ein Sebastian Kurz koalierte kürzlich auch mit der FPÖ und aktuell mit den Grünen. Und auch dort gibt es keine Massenausweisungen von Ausländern oder rassistische Hetzjagden auf den Straßen - nein, stattdessen werden die FPÖ und die Identitären immer unbedeutender.
Da werden wir es bei lang anhaltender Krise noch mit ganz anderen Figuren zu tun bekommen - bei Facebook feiert man schon den Untergang von Multikulti, den Untergang von EU, Globalisierung und sogenannter "One World", das Schließen der Grenzen und die Rückkehrr zum Nationalstaat in einschlägigen Kreisen. Glücklicherweise fährt zumindest die AfD in diesen Tagen einen für ihre Verhältnisse relativ moderaten Kurs (vermutlich auch aufgrund der aktuellen VS-Debatte), Rechtsparteien in anderen Ländern gehen da derzeit viel härter zur Sache.
die ersten Rufe nach dem starken Mann ????....geht's noch ?
Nur weil du sie nicht hörst.
Drosten war übrigens heute Nacht noch gegen die Ausgangssperre. Er hat das u. a. mit dem erheblichen Grundrechteeingriff begründet. Dass sich auch immer alle vermeintlichen Experten zu Wort melden müssen.
( 0:45h letzte Nacht auf NDR-Fernsehen, müsste es irgendo auch als Podcast geben)
wenn du Stimmen hörst, solltest du alsbald einen Arzt aufsuchen....
Ansonsten weiß ich nicht, was Herr Drosten mit dem starken Mann zu tun haben sollte. Manchmal fehlt es hier an der Stringenz der Argumentation, aber schwadronieren ruhig weiter
Man braucht sich nur die Zahlen von heute ansehen in NRW....
https://www.n-tv.de/panorama/1…cht--article21626512.html
Man muss diese absoluten Zahlen allerdings immer ergänzen um die relativen Zahlen (die Wachstumsrate).
Und bei der Wachstumsrate können wir tatsächlich eine Abnahme beobachten. Das heisst, die Zahl der Infektionen steigt weniger schnell:
Quelle: https://rp-online.de/panorama/…rte-und-tote_aid-49470887
Für mich ein Hinweis darauf, dass die Maßnahme des "Abstandhaltens" erste positive Wirkungen zeigt.