man hat vor 1-2 Jahren, den Musikinhalt von WDR2 sozusagen zu 4 geschoben. Es ist nicht mehr der reine Schlagerkanal. Da läuft jetzt auch viel 80iger.
Mit anderen Worten: wir sind alt geworden....
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Die Alten hören die Musik der 60, 70 Jahre und die jüngere Generation hört mehr Schlager. So ist mein Eindruck wenn ich diese Schlagerparaden im Fernsehen einschalte. Früher hast du mehr Ältere gesehen.
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Perspektive?
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Genau das sag ich doch...?
Dann sprechen wir aneinander vorbei. Es hat halt nichts mit dem Alter an sich zu tun, wie so vieles. Das klingt bei diesem "nix für jüngere Semester" immer mit.
Vor meiner Geburt gab es schon auch noch andere Musik als R'n'R.
Wenn wir beide dasselbe sagen und meinen, reden wir ja gerade nicht aneinander vorbei. Eher hast Du bei "nix für jüngere Semester" was rausgehört, was da nicht steht (und auch anders formuliert war).
Es war gezielt, konkret und ausschließlich auf den Prog/Art-Rock der '70er bezogen. Lange Stücke, bisweilen über eine LP-Seite ("Echoes", "Supper's Ready", "Close To The Edge" als Beispiele) oder sogar zwei ("Thick As A Brick"), Konzeptalben, kaum bis nicht tanzbar, musikalisch komplex, usw. - "sperrig" ist vielleicht ein Begriff, der ganz gut passt. Jedenfalls Musik, von der ich halt nicht glaube, dass man heute damit "jüngere Semester hinter dem Ofen hervorholen kann" (das war die ursprüngliche Formulierung). Und ältere auch nicht, wenn sie's schon früher nicht gehört haben.
Rock'n'Roll war nur ein Beispiel für Musik, die es schon vor meiner Geburt gab und die ich hören kann. Ich hab nicht behauptet, dass es nichts anderes gab. Aber Du darfst ruhig sagen, welche Musik von vor Deiner Geburt es ist, die Du hörst...
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man hat vor 1-2 Jahren, den Musikinhalt von WDR2 sozusagen zu 4 geschoben. Es ist nicht mehr der reine Schlagerkanal. Da läuft jetzt auch viel 80iger.
Und auf WDR2 laufen seitdem gefühlt die immer gleichen zehn Lieder rauf und runter.
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man hat vor 1-2 Jahren, den Musikinhalt von WDR2 sozusagen zu 4 geschoben. Es ist nicht mehr der reine Schlagerkanal. Da läuft jetzt auch viel 80iger.
Und auf WDR2 laufen seitdem gefühlt die immer gleichen zehn Lieder rauf und runter.
Und am schlimmsten sind die mit der neuen deutschen Lyrik.
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Dann sprechen wir aneinander vorbei. Es hat halt nichts mit dem Alter an sich zu tun, wie so vieles. Das klingt bei diesem "nix für jüngere Semester" immer mit.
Vor meiner Geburt gab es schon auch noch andere Musik als R'n'R.
Wenn wir beide dasselbe sagen und meinen, reden wir ja gerade nicht aneinander vorbei. Eher hast Du bei "nix für jüngere Semester" was rausgehört, was da nicht steht (und auch anders formuliert war).
Es war gezielt, konkret und ausschließlich auf den Prog/Art-Rock der '70er bezogen. Lange Stücke, bisweilen über eine LP-Seite ("Echoes", "Supper's Ready", "Close To The Edge" als Beispiele) oder sogar zwei ("Thick As A Brick"), Konzeptalben, kaum bis nicht tanzbar, musikalisch komplex, usw. - "sperrig" ist vielleicht ein Begriff, der ganz gut passt. Jedenfalls Musik, von der ich halt nicht glaube, dass man heute damit "jüngere Semester hinter dem Ofen hervorholen kann" (das war die ursprüngliche Formulierung). Und ältere auch nicht, wenn sie's schon früher nicht gehört haben.
Rock'n'Roll war nur ein Beispiel für Musik, die es schon vor meiner Geburt gab und die ich hören kann. Ich hab nicht behauptet, dass es nichts anderes gab. Aber Du darfst ruhig sagen, welche Musik von vor Deiner Geburt es ist, die Du hörst...
Musik geht durch Zeitepochen, mehr oder weniger nachhaltig. Musik prägt Zeitepochen oder auch umgekehrt. Insofern denke ich spielt Alter auch eine Rolle für Musik Vorlieben. Vielleicht macht ja auch klassische Musik eine Ausnahme hiervon. So alt wird eben niemand heute mehr, der sagen könnte, er war dabei.
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Und auf WDR2 laufen seitdem gefühlt die immer gleichen zehn Lieder rauf und runter.
Und am schlimmsten sind die mit der neuen deutschen Lyrik.
Das hat ja schon Jan Böhmermann aufgezeigt.
Ist für mich nur Schlager in einer anderen Verpackung, Hintergrundmusik.
Erschreckend nur, wenn ich das Gekrähe von Revolverheld nicht von den Hosen unterscheiden kann...
Aber der Mischmasch Deutschrap/Lounge/Pop oder wie man das auch immer nennen mag - versch. "Interpreten" werden bei RTL II und Konsorten beworben - läuft im WDR glücklicherweise noch nicht.
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Rock'n'Roll war nur ein Beispiel für Musik, die es schon vor meiner Geburt gab und die ich hören kann. Ich hab nicht behauptet, dass es nichts anderes gab. Aber Du darfst ruhig sagen, welche Musik von vor Deiner Geburt es ist, die Du hörst...
Das führt zu weit, das geht von Bach bis Marvin Gaye.
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Und auf WDR2 laufen seitdem gefühlt die immer gleichen zehn Lieder rauf und runter.
Und am schlimmsten sind die mit der neuen deutschen Lyrik.
Im Büro hören wir nur noch WDR 4. Da kann es passieren, das ein uralter deutscher Schlager gespielt wird und anschließend Pink Floyd
.Die spielen nicht nur 80iger sondern auch oft 60iger und 70iger Jahre. Da hört man neben Reinhard May auch Janis Joplin, Roxy Music, Jonny Cash usw. Klasse
Ok, wenn dann mal die Black Föss oder die Höhner gespielt werden, gehe ich eine rauchen
. Kommt aber recht selten vor .Das Zitierte stört mich auch bei Antenne Düsseldorf mittlerweile. Ich konnte schon morgens die Playliste vom Vormittag vorher sagen. Und dann hört man meistens so nen depressiven Scheiß .
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Schon krass, wie wenig man über das Virus weiß, wir werden noch lange mit ihm leben müssen:
https://www.n-tv.de/wissen/Die…irus-article21915732.html
https://www.n-tv.de/panorama/R…wler-article21909931.html
Und das hier ist ja auch höchst interessant:
ZitatMehr als 15 Millionen Infektionen weltweit
08:13 Uhr
Die Zahl der weltweiten Coronavirus-Infektionen ist auf mehr als 15 Millionen gestiegen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wurden zuletzt insgesamt 15.009.213 Fälle registriert. Das sind laut Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) damit mindestens dreimal so viele wie die jährlich registrierten schweren Grippeerkrankungen. Die Zahl der Todesfälle liegt demzufolge mit mehr als 616.000 in sieben Monaten im oberen Bereich der jährlichen Grippe-Todesfälle.
https://www.tagesschau.de/news…onen-Infektionen-weltweit
Offenbar ist Corona also wesentlich weniger gefährlich, was die Letalitätsrate angeht, als mal vermutet.
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Offenbar ist Corona also wesentlich weniger gefährlich, was die Letalitätsrate angeht, als mal vermutet.
Gefährlich ist ein relativer Begriff.
Zum einen stellt sich immer noch die Frage, wie viele der Fälle und aus welchen Gründen diese Fälle schwere Verläufe nehmen. Wie sieht es hinsichtlich der Gefährlichkeit von Langzeitschäden für den Körper aus?
Eine der weiteren großen, wenn auch nur mittelbaren, Gefahren war zudem die Überlastung des Gesundheitssystems im Falle eines großflächigen Ausbruchs der Pandemie aufgrund der fehlenden Immunität in der gesamten Gesellschaft. Was diese Überlastung für Auswirkungen erreichen kann, konnte man in Italien und kann man derzeit zum Teil wieder in den Vereinigten Staaten sehen.
Vielleicht ist der Erreger selbst nicht so gefährlich im Sinne von tödlich, wie man vielleicht angenommen hat. Wie gefährlich das Ding aber wirklich für den Menschen ist, werden vermutlich erst Studien über die nächsten Jahre, vielleicht auch Jahrzehnte zeigen, wenn man an die Langzeitfolgen denkt.
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Offenbar ist Corona also wesentlich weniger gefährlich, was die Letalitätsrate angeht, als mal vermutet.
Gefährlich ist ein relativer Begriff.
Zum einen stellt sich immer noch die Frage, wie viele der Fälle und aus welchen Gründen diese Fälle schwere Verläufe nehmen. Wie sieht es hinsichtlich der Gefährlichkeit von Langzeitschäden für den Körper aus?
Eine der weiteren großen, wenn auch nur mittelbaren, Gefahren war zudem die Überlastung des Gesundheitssystems im Falle eines großflächigen Ausbruchs der Pandemie aufgrund der fehlenden Immunität in der gesamten Gesellschaft. Was diese Überlastung für Auswirkungen erreichen kann, konnte man in Italien und kann man derzeit zum Teil wieder in den Vereinigten Staaten sehen.
Vielleicht ist der Erreger selbst nicht so gefährlich im Sinne von tödlich, wie man vielleicht angenommen hat. Wie gefährlich das Ding aber wirklich für den Menschen ist, werden vermutlich erst Studien über die nächsten Jahre, vielleicht auch Jahrzehnte zeigen, wenn man an die Langzeitfolgen denkt.
Ich sprach ja explizit von Letalitätsrate. Und bei vielen Krankheiten hast du Langzeitschäden, ist ja bei ner Grippe nicht anders.
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Die Gefährlichkeit besteht bei Sars-Cov2 nicht in der Letalität an sich, sondern in der Kombination dieser Zutaten:
- leichte Ansteckung
- niedrige Letalität, so dass der Wirt das Virus ungehindert weitergeben kann
- lange Inkubationszeit + Infektiösität, die häufig schon vor dem Auftreten der ersten Symptome besteht
- kein Impfstoff vorhanden
Das führt zu einer schwer zu kontrollierenden Verbreitung, die dann auch bei geringer Letalität viele Opfer hervorbringt.
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Alles anzeigenDie Gefährlichkeit besteht bei Sars-Cov2 nicht in der Letalität an sich, sondern in der Kombination dieser Zutaten:
- leichte Ansteckung
- niedrige Letalität, so dass der Wirt das Virus ungehindert weitergeben kann
- lange Inkubationszeit + Infektiösität, die häufig schon vor dem Auftreten der ersten Symptome besteht
- kein Impfstoff vorhanden
Das führt zu einer schwer zu kontrollierenden Verbreitung, die dann auch bei geringer Letalität viele Opfer hervorbringt.
Danke für die kurze aber prägnante Aufzählung und Schlussfolgerung.
Befremdlich finde ich, dass das jetzt überhaupt immer noch erklärt werden muss.....
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Beitrag von Arthur Friedenreich ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
@ Andele:
Muss es nicht, wurde x-fach durchgekaut, darum ging es mir zumindest aber auch nicht. Es ging mir darum, dass immer wieder davon gesprochen wurde und - zumindest bei Laien - auch noch wird, dass die Letalität viel höher sei als bei der Grippe.
Sachlichkeit statt Horrorszenarien sind angesagt. Sehr interessant in dem Zusammenhang:
ZitatMan könne also auf eine Sterblichkeitsrate von rund einem Promille schliessen, nicht wie zu Beginn angenommen einem Prozent. Diese Rate sei vergleichbar mit der einer saisonalen Grippe. (...)
Mit der jetzigen Strategie gebe man monatlich allein für die Quarantänemassnahmen zweistellige Millionenbeträge aus. «Wenn wir in ein bis zwei Jahren keinen Impfstoff haben, haben wir Milliarden ausgegeben und das Problem trotzdem nicht gelöst.»
https://www.nau.ch/news/schwei…urchseuchung-aus-65746081
Und:
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Danke für die kurze aber prägnante Aufzählung und Schlussfolgerung.
Befremdlich finde ich, dass das jetzt überhaupt immer noch erklärt werden muss.....
Muss es nicht, wurde x-fach durchgekaut, darum ging es mir zumindest aber auch nicht. Es ging mir darum, dass immer wieder davon gesprochen wurde und - zumindest bei Laien - auch noch wird, dass die Letalität viel höher sei als bei der Grippe.
Sachlichkeit statt Horrorszenarien sind angesagt. Sehr interessant in dem Zusammenhang:
ZitatMan könne also auf eine Sterblichkeitsrate von rund einem Promille schliessen, nicht wie zu Beginn angenommen einem Prozent. Diese Rate sei vergleichbar mit der einer saisonalen Grippe. (...)
Mit der jetzigen Strategie gebe man monatlich allein für die Quarantänemassnahmen zweistellige Millionenbeträge aus. «Wenn wir in ein bis zwei Jahren keinen Impfstoff haben, haben wir Milliarden ausgegeben und das Problem trotzdem nicht gelöst.»https://www.nau.ch/news/schwei…urchseuchung-aus-65746081
Und:
Hmm...Also ich persönlich möchte nicht der junge bis 30 jährige sein der sich durchseuchen lässt!
Dafür haben wir schon viel zu viele Verläufe gesehen bei "relativ" jungen Menschen.
Sportlich gesund lebend usw. Viele, wirklich viele haben den Verlauf einigermaßen gut verarbeitet, aber auch viele wo es die ersten 48 bis 72 Stunden harmlos verlief und dann plötzlich der Körper kollabierte, wo bis heute extreme Nachwirkungen sind, wenn sie es überstanden haben sollten!
Google einfach mal Doc Esser aus dem Sana Klinikum Remscheid, macht auch Podcasts für den WDR, selber Lungenfacharzt und betroffener der Krankheit.
Und der ewige Vergleich mit Influenza hinkt doch Leute, welche Schutzmaßnahmen hatten wir denn bis jetzt dafür? Ganz genau Null!!! Wir haben eine Impfung dafür, nur wer nutz sie denn???
Die einzigen die sich ordentlich verhalten sind die Asiaten, die selbst bei einem harmlosen Schnupfen Masken tragen um niemanden anzustecken!
Die wurden hier jahrelang belächelt wenn man einen mit Maske sah, dabei wollen die nur ihre Mitmenschen damit schützen. Für die ist das seit Jahrzehnten Alltag.
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Alles anzeigenMuss es nicht, wurde x-fach durchgekaut, darum ging es mir zumindest aber auch nicht. Es ging mir darum, dass immer wieder davon gesprochen wurde und - zumindest bei Laien - auch noch wird, dass die Letalität viel höher sei als bei der Grippe.
Sachlichkeit statt Horrorszenarien sind angesagt. Sehr interessant in dem Zusammenhang:
https://www.nau.ch/news/schwei…urchseuchung-aus-65746081
Und:
Hmm...Also ich persönlich möchte nicht der junge bis 30 jährige sein der sich durchseuchen lässt!
Dafür haben wir schon viel zu viele Verläufe gesehen bei "relativ" jungen Menschen.
Sportlich gesund lebend usw. Viele, wirklich viele haben den Verlauf einigermaßen gut verarbeitet, aber auch viele wo es die ersten 48 bis 72 Stunden harmlos verlief und dann plötzlich der Körper kollabierte, wo bis heute extreme Nachwirkungen sind, wenn sie es überstanden haben sollten!
Google einfach mal Doc Esser aus dem Sana Klinikum Remscheid, macht auch Podcasts für den WDR, selber Lungenfacharzt und betroffener der Krankheit.
Und der ewige Vergleich mit Influenza hinkt doch Leute, welche Schutzmaßnahmen hatten wir denn bis jetzt dafür? Ganz genau Null!!! Wir haben eine Impfung dafür, nur wer nutz sie denn???
Die einzigen die sich ordentlich verhalten sind die Asiaten, die selbst bei einem harmlosen Schnupfen Masken tragen um niemanden anzustecken!
Die wurden hier jahrelang belächelt wenn man einen mit Maske sah, dabei wollen die nur ihre Mitmenschen damit schützen. Für die ist das seit Jahrzehnten Alltag.
Was RKI, WHO und Politik da abzogen in Sachen Masken, finde ich eh skandalös ...
Siehe auch:
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Offenbar ist Corona also wesentlich weniger gefährlich, was die Letalitätsrate angeht, als mal vermutet.
Gefährlich ist ein relativer Begriff.
Zum einen stellt sich immer noch die Frage, wie viele der Fälle und aus welchen Gründen diese Fälle schwere Verläufe nehmen. Wie sieht es hinsichtlich der Gefährlichkeit von Langzeitschäden für den Körper aus?
Eine der weiteren großen, wenn auch nur mittelbaren, Gefahren war zudem die Überlastung des Gesundheitssystems im Falle eines großflächigen Ausbruchs der Pandemie aufgrund der fehlenden Immunität in der gesamten Gesellschaft. Was diese Überlastung für Auswirkungen erreichen kann, konnte man in Italien und kann man derzeit zum Teil wieder in den Vereinigten Staaten sehen.
Vielleicht ist der Erreger selbst nicht so gefährlich im Sinne von tödlich, wie man vielleicht angenommen hat. Wie gefährlich das Ding aber wirklich für den Menschen ist, werden vermutlich erst Studien über die nächsten Jahre, vielleicht auch Jahrzehnte zeigen, wenn man an die Langzeitfolgen denkt.
Im Moment laufen einige Studien, die sich mit dem Organbefall außerhalb der Lunge durch SARS 2 Covid19 beschäftigen. Dabei wird wohl offenbar (durch Obduktionen), dass fast alle lebenswichtigen Organe der Erkrankten Schädigungen durch das Virus aufweisen. Der Befall anderer Organe weist in den Untersuchungen immer wieder ein bestimmtes Protein nach, was die Zellstruktur anderer Organe ebenso schädigt oder gar zerstört wie man es von der Lunge her kennt, wenn das Virus dort in die Zelle eingedrungen ist. Man versucht derzeit die Bildung dieses Proteins zu stören,, damit das Virus nicht in die Zelle gelangen kann. Wahrscheinlich löst das Virus eine Zellwandzerstörung durch dieses Protein aus, um in die Zelle eindringen zu können. Der Wissensstand über dieses Virus wird täglich umfangreicher.