Gesundheit & Corona

rotation2013 schrieb:

Solange der Virus unter Ungeimpften massiv zirkuliert, ist die Zahl der Mutationen hoch.

Das ist ja gerade das Problem, bis 70 % der Weltbevölkerung geimpft ist vergehen wahrscheinlich Jahre.

Ich glaube auch nicht das jemals diese Zahl erreicht wird und dadurch wird es immer wieder Mutationen geben.

Man wird sehen was die Zukunft bringt.

Andele schrieb:

Es geht wohl vielmehr darum, dass irgendwelche Unternehmen nicht wollen, dass bei Ihnen Ungeimpfte zusammenkommen.

Zum Beispiel ein Restaurant, wenn 70% geimpft sind, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass viele Ungeimpfte zusammenkommen

die Träger von dem Virus sind? Und wenn das so wäre, was passiert dann? Interessant ist auch die Frage ob die Unternehmen ihre Mitarbeiter

"zwingen" können sich zu impfen, was macht dann der Unternehmer z.B. Hotelkette, entlassen? Das sind Fragen die unabhängig davon sind, ob es sinnvoll ist sich zu impfen.

rotation2013 schrieb:

LaRoja2010 schrieb:

Ich verstehe immer noch nicht warum geimpfte vor nicht geimpfte geschützt werden müssen.

Solange der Virus unter Ungeimpften massiv zirkuliert, ist die Zahl der Mutationen hoch. Damit ergibt sich auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich Mutationen entwickeln, gegen die die Impfung nicht schützt.

Schon mehrfach gesagt hier: Das ändert sich schlagartig wenn etwa 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sind und das Virus nur noch 20 Prozent Opfer findet, die nach einer überstandenen Infektion dann auch immun sein werden. Wie lange diese Immunität anhält (auch bei den Geimpften) weiß man bisher nicht so genau. Bei den Geimpften schätzt man derzeit etwas zwischen 8 und 18 Monaten lang.

Peterpump schrieb:

fortuna-junkie schrieb:

...hmmm...was soll man zu so einem Beitrag schreiben und die Frage sei erlaubt - warum bleibt der so lange unkommentiert?

Ich kann nur für mich schreiben, ich hatte gehofft, der geht einfach unter wenn man ihn nicht kommentiert und zitiert. (Zustimmungen hat er ja auch nicht).

...kann man so machen - alles gut, kein Problem! Das sollte auch wirklich nicht als Aufforderung missverstanden werden, sich diesbezüglich rechtfertigen zu müssen.

Hier werden soviele Dinge und Geschehnisse thematisiert, kritisiert und verrissen - und mich hat es einfach etwas verunsichert, dass so ein Dreck bis dahin unkommentiert blieb.

Andele schrieb:

War nur seine Meinung, kein wissenschaftlicher Irrtum.

Selbstverständlich, ich habe es jetzt nochmal kenntlich gemacht.

fortuna-junkie schrieb:

Flingern1895 schrieb:

https://m.focus.de/politik/kon…nd-holen_id_13016083.html

Der Lauterbach sollte mal lieber auf seine Parteikollegen einreden, dass es nicht sinnvoll ist noch mehr "Flüchtlinge" in der Pandemie und der kommenden Wirtschaftskrise nach Deutschland zu holen.

...hmmm...was soll man zu so einem Beitrag schreiben und die Frage sei erlaubt - warum bleibt der so lange unkommentiert?

Na gut - mit dem Link beziehst du deine Äußerung ja auf den Artikel im Focus und somit konkret auf die Flüchtlinge, die in griechischen oder bosnischen Flüchtlingslagern untergebracht sind und dies unter bekanntermaßen katastrophalen Bedingungen.

Katastrophale Bedingungen heißt: Hausen in Zelten, die je nach Jahreszeit im Schlamm versinken und keinen Schutz gegen Kälte bieten - ohne Heizung, ohne Strom, ohne warmes Wasser, ohne oder mit völlig unzureichenden sanitären Anlagen, ohne ausreichende medizinische Versorgung etc., etc.; fast 40% der Bewohner sind übrigens Kinder und Hilfe staatlicher Organisationen gibt es nicht und die Mitarbeiter privater Hilfsinitiativen werden behindert, wenn nicht sogar bedroht und dies alles in unserem ach so schönen "europäischen Haus"

Der Zustand der Lager in Griechenland und die Bedingungen unter denen die MENSCHEN dort leben müssen sind eine Schande und skandalös.

Dein kurzer Beitrag sagt eine Menge über den Verfasser aus - zumal Du den Menschen dort ja auch noch Ihren Status als Flüchtling absprichst. Aber im Grunde genommen bist du damit natürlich voll auf Linie eigentlich aller europäischer Staaten bzw. ihrer Regierungen, die zumindest hier mal in schöniger Einigkeit ihre feste Entschlossenheit zeigen - nämlich Hilfe zu versagen.

Nichtsdestotrotz will ich so einen Beitrag nicht unkommentiert lassen - zumal ich nicht denke, dass deine Position ohne Coronakrise eine andere wäre.

Mich jedenfalls empört dieser staatliche Unwille zu helfen weitaus mehr, als das teilweise Versagen der Regierungen in der Coronakrise, das man stellenweise noch erklären kann. Bezüglich der Flüchtlingslager finde ich aber keine "entschuldigende" Erklärung. Dort wird bewusst weggeschaut bzw. hat man sich bewusst entschieden nicht zu helfen und die Menschen ihrem Schicksal zu überlassen. Ich frage mich da immer wieder in was für einer moralisch verkommenden Zeit wir leben.

Menschlichkeit und Humanität befinden sich diesbezüglich quasi im dauerhaften Lockdown.

Insofern kann ich nur jede Initiative begrüßen, die die Lage der betroffenen Menschen verbessert.

Alles anzeigen

Na klar ist es menschenunwürdig in Lagern wie in Griechenland untergebracht zu werden, da bin ich vollkommen deiner Meinung,aber die Flüchtlingsursache vor Ort bekämpft man dadurch auch nicht in dem man alle Leute der Welt nach Deutschland holt. Und machen wir uns nichts vor, viele davon wollen nur nach Deutschland kommen, da unser Sozialsystem dazu den Anreiz gibt. Unser Staat ist doch schon überfordert genug, wie willst du denn zig Mio Leute integrieren und unterbringen, wenn jetzt schon kaum mehr Wohnraum in Städten vorhanden ist und alle Einrichtungen aus allen Nähten platzen.

EgonKöhnen schrieb:

Nur mit einem kleinen Unterschied...

Streecks Irrtümer kosten ggf. Menschenleben, die von Lauterbach nicht...

Würde ich nicht drauf wetten. Wer weiß, was durch Panikmacherei an Schäden verursacht wird.

Kollateralschäden der jetzigen Politik verglichen mit Schweden, möchte ich nicht. Ich mag keinen Bodycount, jeder Tote mit Corona ist einer zuviel.

EgonKöhnen schrieb:

Andele schrieb:

War nur seine Meinung, kein wissenschaftlicher Irrtum.

Selbstverständlich, ich habe es jetzt nochmal kenntlich gemacht.

Ändert aber nichts daran, dass ein Wissenschaftler mit einer medialen Reichweite sich seiner Verantwortung schon bewusst sein soll, von daher bin ich nah bei Dir.

Aber das sind auch nur Menschen.

Ein Friedensangebot!

7-Tage-Mittelwert Schweden Todesfälle (Stand 24.2.): 32

7-Tage-Mittelwert Deutschland Todesfälle (Stand 24.2.): 348

Hier also mehr als zehnmal so hoch bei nur circa 8,2-facher Bevölkerungszahl - trotz monatelangen Lockdowns. Die Gesamt-Todeszahlen seit Pandemiebeginn, in Schweden vor ein paar Monaten relativ zur Bevölkerungszahl gesehen noch exorbitant höher als hierzulande, offenbar vor allem, weil die Schweden anfangs eklatant versagten ob des Schutzes der Älteren, gleichen sich relativ zur Bevölkerung gesehen immer mehr an (knapp 12800 in Schweden versus 69170 in Deutschland, Stand 24.2.). ZUDEM: 7-Tage-Mittelwert Österreich Todesfälle (Stand 24.2., Lockdown schon 2,5 Wochen beendet): 32!

In Schweden wollen sie dann jetzt auch mal die Restaurants was früher schließen, Masken im ÖPNV werden nun empfohlen.

Zitat

Cafés, Bars und Restaurants dürfen ab dem 1. März nur noch bis 20.30 Uhr öffnen, sagte Ministerpräsident Stefan Löfven am Mittwoch in Stockholm.

Außerdem werde die Anzahl der Kunden in Geschäften und Fitnessstudios begrenzt. (...)

Die Stockholmer Behörden hatten bereits am Dienstag das Tragen einer Mund-Nasen-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln und Räumen empfohlen, in denen nicht ausreichend Abstand eingehalten werden kann.

https://www.spiegel.de/politik…2d-4a99-a8f1-4b24389f5fe1

In Österreich wurde der Lockdown, auch unter dem Druck großer Teile der Bevölkerung und sicher auch einer wieder stärker werdenden Rechten (von der FPÖ, die sogar was gegen Masken und Tests in Schulen hat, über Identitäre bis Küssels Neonazis), die sich auch auf der Straße sehr präsent zeigt, trotz aktuell deutlich höherer Infektions-Zahlen als in Deutschland (bei aktuell dennoch, siehe oben, wesentlich niedrigen Todeszahlen!!) schon lange teilbeendet:

Zitat

Kurz: "Ein Lockdown, bei dem keiner mitmacht, hat wenig Sinn"

https://kurier.at/politik/inla…-hat-wenig-sinn/401199373

https://www.bild.de/politik/au…emacht-75529918.bild.html

https://www.krone.at/2346138

https://www.meinbezirk.at/kitz…ist-eine-sauerei_a4487498

Und Merkel plädiert nun offenbar auch für Öffnungsschritte trotz steigender Zahlen:

https://www.zdf.de/nachrichten…ategie-interview-100.html

https://www.rheinische-anzeige…ktionen-gemeldet-38106556

Denn - nix genaues weiß man nicht, vielleicht isses ja die Pandemiemüdigkeit oder ne Mutante ...

Zitat

Am Wochenende lag die Reproduktionszahl (R-Wert) wieder über 1. Der Präsident der Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, sprach sogar von einem Wendepunkt in der Pandemie. Doch der Wissenschaftler zeigte sich vergangene Woche ratlos, warum dies so ist.

(...) Im Interview mit dem Deutschlandfunk sagte Stöhr: „Gegenwärtig sehen wir, dass sich die Zahlen sich erhöhen. Das hat meines Erachtens damit zu tun, dass die Menschen pandemiemüde sind.“Es häufen sich wieder die Meldungen von Verstößen gegen die Corona-Regeln. (...) Warum steigen die Corona-Zahlen also in Deutschland? Bleibt noch Antwort 4: Es ist die britische Mutante. Dies ist die These, die viele Wissenschaftler vertreten. (...)

  

https://www.wa.de/politik/coro…enschaftler-90216526.html

Irgendwas ist faul im Staate Dänemark ... äh ... Deu ...

Wer tut sich so einen Beitrag an....

Arthur Friedenreich schrieb:

7-Tage-Mittelwert Schweden Todesfälle (Stand 24.2.): 32

7-Tage-Mittelwert Deutschland Todesfälle (Stand 24.2.): 348

Hier also mehr als zehnmal so hoch bei nur circa 8,2-facher Bevölkerungszahl - trotz monatelangen Lockdowns. Die Gesamt-Todeszahlen seit Pandemiebeginn, in Schweden vor ein paar Monaten relativ zur Bevölkerungszahl gesehen noch exorbitant höher als hierzulande, offenbar vor allem, weil die Schweden anfangs eklatant versagten ob des Schutzes der Älteren, gleichen sich relativ zur Bevölkerung gesehen immer mehr an (knapp 12800 in Schweden versus 69170 in Deutschland, Stand 24.2.). ZUDEM: 7-Tage-Mittelwert Österreich Todesfälle (Stand 24.2., Lockdown schon 2,5 Wochen beendet): 32!

In Schweden wollen sie dann jetzt auch mal die Restaurants was früher schließen, Masken im ÖPNV werden nun empfohlen.

Das war und ist der Unterschied zwischen Schweden und Deutschland. Dort hat man von Anfang an auf Freiwlligkeit gesetzt und die Bevölkerung bis heute mitgenommen. Hier hat man den Eindruck, muß das Volk bevormundet werden. Wenn ihr artig seid, bekommt ihr am Ende auch ein Geschenk.

Juabbi schrieb:

rotation2013 schrieb:

Solange der Virus unter Ungeimpften massiv zirkuliert, ist die Zahl der Mutationen hoch. Damit ergibt sich auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich Mutationen entwickeln, gegen die die Impfung nicht schützt.

Das verwirrt mich jetzt. Lothar Wieler hat doch genau das Gegenteil gesagt. Nämlich dass mehr Impfungen für mehr Mutationen sorgen würden.

Ist ja auch kompliziert.

Mutationen entstehen bei der Reproduktion sowieso. Die Immunität der Geimpften erzeugt für den Virus Evolutionsdruck. Durch diesen Druck entstehen nicht mehr Mutationen. Ohne Evolutionsdruck haben die Mutationen nur mehrheitlich keinen Durchsetzungvorteil und verschwinden überwiegend wieder. Mit den durch verbreitete Immunität geänderten Rahmenbedingungen setzen sich dann die Mutationen durch, die damit umgehen, sich weiter reproduzieren können. Die sind dann gefährlich.

Hätten wir jetzt hypothetisch auf einen Schlag eine Impfquote von 90%, wäre dem Virus die Grundlage vielleicht entzogen. Ohne Reproduktion keine Mutation.

dosti63 schrieb:

Arthur Friedenreich schrieb:

7-Tage-Mittelwert Schweden Todesfälle (Stand 24.2.): 32

7-Tage-Mittelwert Deutschland Todesfälle (Stand 24.2.): 348

Hier also mehr als zehnmal so hoch bei nur circa 8,2-facher Bevölkerungszahl - trotz monatelangen Lockdowns. Die Gesamt-Todeszahlen seit Pandemiebeginn, in Schweden vor ein paar Monaten relativ zur Bevölkerungszahl gesehen noch exorbitant höher als hierzulande, offenbar vor allem, weil die Schweden anfangs eklatant versagten ob des Schutzes der Älteren, gleichen sich relativ zur Bevölkerung gesehen immer mehr an (knapp 12800 in Schweden versus 69170 in Deutschland, Stand 24.2.). ZUDEM: 7-Tage-Mittelwert Österreich Todesfälle (Stand 24.2., Lockdown schon 2,5 Wochen beendet): 32!

In Schweden wollen sie dann jetzt auch mal die Restaurants was früher schließen, Masken im ÖPNV werden nun empfohlen.

Das war und ist der Unterschied zwischen Schweden und Deutschland. Dort hat man von Anfang an auf Freiwlligkeit gesetzt und die Bevölkerung bis heute mitgenommen. Hier hat man den Eindruck, muß das Volk bevormundet werden. Wenn ihr artig seid, bekommt ihr am Ende auch ein Geschenk.

Ich glaube was Du sagst, dass es stimmt was Du fühlst. Für mich kommt so ein Gefühl aber nicht auf. Ich werde nicht bevormundet und lebe die Freiheit, die sich mir im Moment bietet voll aus ohne zu moppern.

JTM schrieb:

Flingern1895 schrieb:

https://m.focus.de/politik/kon…nd-holen_id_13016083.html

Der Lauterbach sollte mal lieber auf seine Parteikollegen einreden, dass es nicht sinnvoll ist noch mehr "Flüchtlinge" in der Pandemie und der kommenden Wirtschaftskrise nach Deutschland zu holen.

Das muss man 2 Mal lesen und sich auf der Zunge zergehen lassen: Lauterbachs Parteikollegen, also die SPD, holt Flüchtlinge nach Deutschland. Steht das da wirklich?

Und davon ab, die Frage ob das "sinnvoll" ist, ist so dermaßen menschenverachtend dass mir übel wird. Nein Menschen aus der Scheiße zu retten ist nicht sinnvoll. Machen wir nicht, wollen wir nicht. Wir deutschen die wir auf unserem fettgefressenen Arsch vor dem 70 Zoll TV sitzen.

Dann kannst direkt schreiben

Dem Virus sei Dank

Flingern1895 : Pandemie, Flüchtlinge nach Deutschland holen, Wirtschaftskrise. "Das ist ein weites Feld". Das alles in einen Topf ungeschält zu werfen ist ziemlich mutig, wenn etwas Sinnvolles, Schmackhaftes dabei herauskommen soll. Aber riechen tut es schon mal ganz gewaltig aus der Ideologien Küche heraus bis in die letzte Geruchsknospe unseres Riechhirn hinein und es erzeugt schon vorab einer jeglichen weiteren Erläuterung ein leichtes Geschmäckle.

EgonKöhnen schrieb:

Yavin schrieb:

Kann ich auch.

Lauterbach lag auch nicht immer richtig, immerhin gibt er Fehler zu. Ist irgendwie wie Latte:

Immer alles negativ sehen, rein statistisch liegt er da wenigstens ab und zu richtig. Auch wenn man seit Monaten als Untergangsprophet durch die Talkshows tingelt, als "SPD Gesundheitsexperte".

Nur mit einem kleinen Unterschied...

Streecks Irrtümer kosten ggf. Menschenleben, die von Lauterbach nicht...

Alles anzeigen

Puuh ...

Kann da nix mit anfangen, finde es schon sehr fragwürdig bis gefährlich, Menschenleben alleine mal mit Streeck oder Lauterbach in Verbindung bringen zu wollen (zumal gerade Ersterer ja eh politisch nix beschließt).

Dass aber, falls von dir irgendwie so gemeint, Lockdowns, (m.E. hierzulande und anderswo vielleicht in dieser Form nicht zwingend notwendiger) wirtschaftlicher Verfall keine Menschenleben "kosten" würden, halte ich für sehr gewagt, nein, eher falsch. Ist aber alles sehr differenziert zu bewerten und zu analysieren, und die Analysen werden Jahre dauern, da tun es solche plumpen Ein-, Zweizeiler über Streeck und Lauterbach gewiss nicht. Den absoluten Königsweg hinsichlich des langfristigen Rettens von Menschenleben, auch derjenigen, die durch die Lockdowns in Europa außerhalb Europas gefährdet sind, gibt es ja nun mal augenscheinlich nicht.

Schon im Juli 2020 hieß es:

Zitat

Außerdem drohe ein Einbruch von Direktinvestitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Zahl der vom Hungertod bedrohten Menschen könne sich bis Ende des Jahres auf 270 Millionen Menschen verdoppeln, sagte Thieme.

Sie warnte vor diesem Hintergrund davor, einen "Lockdown" - weitgehende Einschränkungen für das öffentliche Leben und damit auch wirtschaftliche Aktivitäten - als Allheilmittel zu betrachten und Kollateralschäden zu unterschätzen. (...)

Die Vielzahl der Krisen könnte ein Ausmaß annehmen, wie die Welt es bisher noch nie erlebt habe. Afrika südlich der Sahara werde darunter besonders leiden. Mogge sagte, oft sei zu hören: "Wir werden eher an Hunger sterben als an Corona." Er nannte als Beispiel die Lage in Simbabwe, wo sich die Zahl von Menschen in extremer Armut auf sechs Millionen Menschen verdoppelt habe.

https://www.tagesschau.de/ausl…wicklungslaender-101.html

Weiterführend auch:

https://www.schwarzwaelder-bot…a3-9fb6-14813535a9d6.html

https://www.diepresse.com/5933…ch-lockdowns-kosten-leben

https://www.nzz.ch/wirtschaft/…-menschenleben-ld.1596469

https://www.bis.org/publ/bisbull35.pdf

Wackinho schrieb:

Ein Friedensangebot!

Gibt es eigentlich zu der vom Ifo, Mai Thi Nguyen-Kim und dir immer wieder getätigten Aussage:

....Wenn wir also jetzt öffnen, und die Menschen haben Angst sich anzustecken, dann gehen sie eben trotzdem nicht ins Restaurant...

irgendeine wissenschaftliche Untersuchung?

rotation2013 schrieb:

Juabbi schrieb:

Das verwirrt mich jetzt. Lothar Wieler hat doch genau das Gegenteil gesagt. Nämlich dass mehr Impfungen für mehr Mutationen sorgen würden.

Ist ja auch kompliziert.

Mutationen entstehen bei der Reproduktion sowieso. Die Immunität der Geimpften erzeugt für den Virus Evolutionsdruck. Durch diesen Druck entstehen nicht mehr Mutationen. Ohne Evolutionsdruck haben die Mutationen nur mehrheitlich keinen Durchsetzungvorteil und verschwinden überwiegend wieder. Mit den durch verbreitete Immunität geänderten Rahmenbedingungen setzen sich dann die Mutationen durch, die damit umgehen, sich weiter reproduzieren können. Die sind dann gefährlich.

Hätten wir jetzt hypothetisch auf einen Schlag eine Impfquote von 90%, wäre dem Virus die Grundlage vielleicht entzogen. Ohne Reproduktion keine Mutation.

Wenn zu wenige sich impfen lassen ist das also gefährlich für die geimpften, weil das Virus unter den nicht geimpften mutiert.

Wenn viele sich impfen lassen ist es gefährlich, weil das Virus unter den geimpften mutiert.

Arthur Friedenreich schrieb:

Kann da nix mit anfangen, finde es schon sehr fragwürdig bis gefährlich, Menschenleben alleine mal mit Streeck oder Lauterbach in Verbindung bringen zu wollen (zumal gerade Ersterer ja eh politisch nix beschließt).

Dann haste aber meinen Beitrag dazu nicht richtig verstanden.... habe es in Sachen Beschlußfähigkeit noch mal heraus gestellt.

Es ging mir auch eher um die Anzahl der Verlinkungen usw.... too much for me

EgonKöhnen schrieb:

Wer tut sich so einen Beitrag an....

Zitat

von EgonKöhnen

Streecks Irrtümer kosten ggf. Menschenleben, die von Lauterbach nicht...

... tja, sowas komm von sowas. Natürlich aber nur GGF.!

Sich sein eigenes Bild zu bilden und nicht nur hie und da mal ein wenig zu konsumieren, kostet halt vielleicht auch mal Zeit und Mühen ... Und die Links sind nur Quellenangaben und weiterführend, muss man nicht zwingend lesen, um das Wesentliche zu erfassen.

Zitat

Dann haste aber meinen Beitrag dazu nicht richtig verstanden.... habe es in Sachen Beschlußfähigkeit noch mal heraus gestellt.

Welchen Beitrag? Sonst steht doch da gar nix?!

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