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Ergebnisse aus Volksabstimmungen haben nicht nur den Fehler, das Ergebnis als den Willen der Gesellschaft anzusehen, sondern auch die Tendenz die Gegenwart zu bevorzugen und die Zukunft zu benachteiligen. Die Auswirkungen dieser Abstimmung auf nachrückende Generationen müssen nicht berücksichtigt werden und die Interessen von Minderheiten genauso wenig, obwohl sie von großer Bedeutung sein können.
Wenn das eine demokratische Entscheidung unter demokratischen .Bedingungen ist, wenn alte Menschen ohne Verantwortung für die nachrückenden Generationen und ohne Verantwortung für die fundamentale Rechte von Minderheiten entscheiden, dann widerspreche ich dieser Auslegung ganz klar, weil man dann Demokratie nicht verstanden hat.
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Ergebnisse aus Volksabstimmungen haben nicht nur den Fehler, das Ergebnis als den Willen der Gesellschaft anzusehen, sondern auch die Tendenz die Gegenwart zu bevorzugen und die Zukunft zu benachteiligen. Die Auswirkungen dieser Abstimmung auf nachrückende Generationen müssen nicht berücksichtigt werden und die Interessen von Minderheiten genauso wenig, obwohl sie von großer Bedeutung sein können.
Wenn das eine demokratische Entscheidung unter demokratischen .Bedingungen ist, wenn alte Menschen ohne Verantwortung für die nachrückenden Generationen und ohne Verantwortung für die fundamentale Rechte von Minderheiten entscheiden, dann widerspreche ich dieser Auslegung ganz klar, weil man dann Demokratie nicht verstanden hat.
Nochmal, es mag eine falsche Entscheidung sein.
Aber wenn die Mehrheit der Befölkerung ( egal ob Alt, Jung , Frau, Mann, Schwarz, Weis oder was auch immer ) dies Entscheidung getroffen hat, ist das demokratisch.
Ich habe niergendwo gelesen, das irgendjemand nicht Abstimmen durfte.
Also kannst Du es noch so oft schreiben wie Du willst
Es war trotz allem eine demokratische Entscheidung -
Das muss doch Satire sein, anders ist das doch nicht zu erklären..... Unfassbar
Würde bei vielen Personen in Deutschland leider nicht anders sein... -
Einer der großen Fehler aus meiner Sicht, war die viel zu schnelle und zu große Erweiterung gen Osten.
Ich würde das Problem jetzt nicht allein in die Osterweiterung verorten wollen.
Das große Problem der EU besteht meiner Ansicht nach in der "Rosinenpickerei" der einzelnen Mitgliedsstaaten. Es ist vielleicht zu unscharf definiert und ganz bestimmt nicht stringend eingefordert worden, was von den Beitrittskandidaten zur EU erwartet wird.
Vielleicht hätte man den Briten vor ihrem Beitritt klipp und klar sagen müssen, dass man einen exklusiven Zugang zu einer Freihandelszone in Europa nur für ganz konkrete Gegenleistungen bekommt. Das hat man beim Beitritt der Briten verwässert, indem man von Anfang an Zugeständnisse gemacht, und später auch noch erweitert hat. Warum eigentlich? Durch diesen "Sündenfall" musste ein zusammenwachsendes Europa wie ein Selbstbedienungsladen für die teilnehmenden Nationen erscheinen und jetzt, wo es kaum noch Rosinen im Kuchen gibt, sind alle enttäuscht von Europa. Ja was hat man denn erwartet, wenn man zulässt, dass die EU zu einem derart amorphen Haufen degeneriert?
Ein bisschen weniger Geschwindigkeit und ein wenig mehr handwerkliche Qualität hätten beim Bau Europas gut getan. -
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aus den Kommentaren:ZitatTomas Fagan
Good god, I think nigel needs to put that 350 million into the education system, -
Ich muß, nachdem ich hier alles gelesen habe, umkehren.
Es haben nicht die Dummen das Referendum gewonnen, die Dummen haben verloren. Sie sind zwar intelligent, konnten dummerweise den Austritt nicht verhindern. Dazu waren sie nicht schlau genug. Dummerweise bin ich jetzt verwirrt, aber schlau genug um die Auswirkungen dieses Austritt´s zu erkennen.Dann noch......
Mit welchem Recht macht die EU warum Vorgaben? Mich hat keiner gefragt. Weil wer es will? Ich entscheide selbst!
Nacht ihr Studenten und Wirtschaftsfachleute, Nacht ihr Rechtserkenner, 52 von 100 sind Dumme, gut das die wech sind.
Weil wir einen Binnenmarkt haben, der rechtsverbindliche Regeln im gesamten Binnenmarkt braucht.
Dies hat mir und meinen 450 Kollegen den Arbeitsplatz gerettet, weil wir unsere Produkte unverändert in der gesamten EU und mit Verweis auf Einhaltung der Europäischen Normen auch in die USA, Kanada, und viele andere Länder verkaufen können.Ich freue mich (wirklich) für deine Firma und deinen gesichterten Arbeitsplatz. Leider kenne ich reichlich Arbeitnehmer die durch das Handeln der EU ihren Arbeitsplatz verlieren und verloren haben. Rechnen wir mal auf? So eine Statistik wird ja hier irgendein Wirtschaftsfachmann erstellen können.
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Es haben nicht die Dummen das Referendum gewonnen, die Dummen haben verloren. Sie sind zwar intelligent, konnten dummerweise den Austritt nicht verhindern.
ZitatDie Moderatorin fragt Farage, ob er garantieren könne, dass das Geld in den NHS fließe? "No, I can't", sagt der Ukip-Mann. Er selbst habe das nie gesagt und die Behauptung sei "einer der Fehler, den die Brexit-Kampagne gemacht hat". Keine befriedigende Antwort, findet die Moderatorin und setzt empört nach: "Das war eines der Kernargumente Ihrer Kampagne. Und jetzt können Sie es nicht garantieren?" Farage gerät ins Stottern: Es sei genug Geld da für den NHS, für Schulen, für andere Dinge. Aber nein, garantieren könne er das nicht.
Dass beim Menschen das Emotionale nicht selten über den Sachverstand obsiegt ist nichts neues. Ist doch hierzulande mit den Rattenfängern der AfD nichts anderes.
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Zitat
I’m a bit shocked to be honest.
I’m shocked that we actually have voted to Leave, I didn’t think that was going to happen.
My vote, I didn’t think was going to matter too much because I thought we were just going to Remain, and the David Cameron resignation has blown me away to be honest.
I think the period of uncertainty that we’re going to have for the next couple of months, that’s just been magnified now.
So yeah, quite worried.
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Eine demokratische Entscheidung kann auch über 1% geregelt werden
Ob dies nun gefällt oder nichtDie Rahmenbedingungen für eine Volksabstimmng müssen stimmen, damit man das Ergebnis als demokratisch bezeichnen kann bzw. damit das Ergebnis mit einer politischen Legitimität ausgetastet sein kann.
In dem besagten Fall kann davon nicht die Rede sein, wenn man sich allein mal anschaut, wie die jungen Menschen in England gewählt haben und welche Tragweite das Ergebnis für die Generationen haben wird, die heute noch nicht wählen durften.
Dieser Situation muss man sich bewusst sein, wenn man demokratisch über so weitreichende Fragen abstimmen will. Tatsache ist doch, dass ein mehr als bitterer Beigeschmack nach der Abstimmung vorhanden ist, und das ist nicht deshalb so, weil einpaar Bänker duselig den Kopf schütteln, sondern weil man Bilder von jungen Menschen sieht, die fassungslos das Ergebnis bestaunen, dass sie mehrheitlich nicht haben wollten.
Irgendwie kommt mir der Verdacht auf,das du nicht weißt, was Demokratie ist,es ist doch klar das in einer Demokratie Gewinner und Verlierer gibt,es ist doch simpel
jeder der wählen darf,geht wählen oder er lässt es. Oder mann macht es wie der kleine Möchtegern Diktator Erdogan der mit allen Mitteln versucht die Demokratie
zu ersticken. -
zum thema demokratische entscheidung:
dafür hätte die mehrheit der wahlberechtigten und nicht der wähler die entscheidung treffen müssen.
bei 72% wahlbeteiligung haben also nur 37% der wahlberechtigten für den austritt gestimmt.
es ist müssig darüber zu spekulieren aus welchen gründen die nichtwähler nicht zur urne gegangen sind (es ist häufig so, dass die leute die eine veränderung möchten, eher für stimmabgabe zu motivieren sind als leute die mit dem zustand einverstanden sind) und wer den heutzutage üblichen hohen anteil an nichtwählern zu verantworten hat.
sicher ist aber: die nichtwähler haben nicht mit OUT gestimmt!im umgekehrten fall wäre es übrigens genauso.
auch unsere regierungen sind nur von einem kleinen teil der wahlberechtigten gewählt worden (dürften so im unteren 30+X % bereich liegen bei einer wahlbeteiligung um die 60-70%). daher plädiere ich dafür, die besetzung der parlamente von der wahlbeteilung abhängig zu machen. Heisst bei 60% wahlbeteiligung werden auch nur 60% der sitze im parlament besetzt.
Erst dann könnte es zu einem umdenken im verhältnis bürger und politiker kommen.
aber das ist ein weiteres O/T -
Das das Geheule der Briten, die eigentlich nur "der Regierung eins auswischen" wollten jetzt schon losgeht, überrascht nicht wirklich. Die Google Suchmaschinenergebnisse für GB haben ja gezeigt das sich ein nicht eben kleiner Teil der Bevölkerung erst NACH dem Refenderum überhaupt darüber informiert hat wer oder was die EU eigentlich ist und was ein Brexit überhaupt für GB bedeuten würde. Und das bei 3 Jahren (!!!) Vorbereitungszeit für das Referendum. Das Heulen und Zähneklappern wird noch richtig groß wenn in ein paar Jahren die ersten drastischen Folgen zu spüren sind. Vermutlich würde jetzt schon eine deutliche Mehrheit für "Remain" stimmen, wenn man morgen das Referendum wiederholen würde. Zeigt aber auch das die Menschen überall gleich doof sind. Bei uns wählen ja auch viele "Superschlaue" rechte Volksverhetzer wie die AfD um "denen da oben mal eins auszuwischen." Gerade auch Bevölkerungsteile denen so ziemlich alle Programmpunkte der AfD persönlich sehr, sehr weh tun würden. Eine echte Hoffnung das diese Leute das nächste mal besser nachdenken wen oder was sie da wählen habe ich aber trotzdem nicht.
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Wir gehen doch ins Stadion und schauen anderen dabei zu, wie sie ihren Job ausüben. Letztlich unterscheiden wir uns doch nicht von den Gruppen, die du in deinem Beitrag beschrieben und intelektuelle Fähigkeiten abgesprochen hast. Oder benötigt man einen gewissen IQ, um Fußball zu gucken?
Was ist denn das für eine hanebüchene Theorie. Wieso stellst du mir die Frage, ob man zum Fussball schauen einen gewissen IQ braucht ?
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun ?Übrigens lass dir gesagt sein, dass Fussball sich durch alle Bildungsschichten zieht, wobei die ab einem gewissen Bildungsgrad, sich nicht an den in meinem Beitrag aufgeführen Massnahmen beteiligen. Vielleicht wird es dir jetzt klarer.
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Ich freue mich (wirklich) für deine Firma und deinen gesichterten Arbeitsplatz. Leider kenne ich reichlich Arbeitnehmer die durch das Handeln der EU ihren Arbeitsplatz verlieren und verloren haben. Rechnen wir mal auf? So eine Statistik wird ja hier irgendein Wirtschaftsfachmann erstellen können.Ok. Danke für deine guten Wünsche.
Ich bin gespannt und hoffe, dass jemand die Statistik erstellt. -
Wir gehen doch ins Stadion und schauen anderen dabei zu, wie sie ihren Job ausüben. Letztlich unterscheiden wir uns doch nicht von den Gruppen, die du in deinem Beitrag beschrieben und intelektuelle Fähigkeiten abgesprochen hast. Oder benötigt man einen gewissen IQ, um Fußball zu gucken?
Was ist denn das für eine hanebüchene Theorie. Wieso stellst du mir die Frage, ob man zum Fussball schauen einen gewissen IQ braucht ?
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun ?Übrigens lass dir gesagt sein, dass Fussball sich durch alle Bildungsschichten zieht, wobei die ab einem gewissen Bildungsgrad, sich nicht an den in meinem Beitrag aufgeführen Massnahmen beteiligen. Vielleicht wird es dir jetzt klarer.
Darum habe ich in meinem Ursprungsbeitrag auch das Wort "überspitzt" benutzt.
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s gab aber auch viele Millionen Wähler die aus Gründen für den Brexit gestimmt haben, die objektiv nicht vorhanden sind und die sich auch nicht die Mühe gemacht haben, diese eventuell durch eigene Recherche zu verifizieren.
Wissen oder Vermutung?
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Wissen oder Vermutung?
Wissen. Da gibt es doch gar keinen Diskussionsspielraum. Das Netz ist für die Selbstrecherche voll mit Brexit Anhängern, die ihre offensichtliche Ahnungslosigkeit in die TV Kameras blöken. Dazu kommen die klassischen Protestwähler, denn der Inhalt der Abstimmung völlig egal ist, Hauptsache gegen "die da oben" stimmen um denen eins reinzuwürgen. Da haben sich auch schon viele öffentlich geäußert das sie eigentlich einen Brexit nicht gewollt haben, aber trotzdem dafür gestimmt haben. Die Motivation der Wähler wird ja von Meinungsforschungsinstituten überprüft. Und viele Wähler haben Gründe angegeben, die eine offensichtlich blanke Lüge der Rechtspoulisten war oder zumindest eine extreme Übertreibung.
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Wissen oder Vermutung?
Wissen. Da gibt es doch gar keinen Diskussionsspielraum. Das Netz ist für die Selbstrecherche voll mit Brexit Anhängern, die ihre offensichtliche Ahnungslosigkeit in die TV Kameras blöken. Dazu kommen die klassischen Protestwähler, denn der Inhalt der Abstimmung völlig egal ist, Hauptsache gegen "die da oben" stimmen um denen eins reinzuwürgen. Da haben sich auch schon viele öffentlich geäußert das sie eigentlich einen Brexit nicht gewollt haben, aber trotzdem dafür gestimmt haben. Die Motivation der Wähler wird ja von Meinungsforschungsinstituten überprüft. Und viele Wähler haben Gründe angegeben, die eine offensichtlich blanke Lüge der Rechtspoulisten war oder zumindest eine extreme Übertreibung.Dann schreibe aber "einige" und nicht Millionen.
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Dann schreibe aber "einige" und nicht Millionen.
"Einige Millionen" ist wohl treffender.