Gesundheit & Corona

  • Dich hat man schon verstanden. Ist nicht jeder so blöd, wie Du denkst.


    DU/ICH/WIR ALLE, sollen konsumieren. Wir sollen gar keine Zündkerze mehr wechseln können oder nen Vergaser einstellen. Letzteren gibbet ja nicht mehr. Wenn du heute keine Ahnung von Elektronik hast, kannste eh nix mehr selbst machen. An Autos sowieso nicht. Egal ob Auto,Handy,Kaffemaschine oder was weiß ich, du sollst das alles nicht so lange nutzen. Wir werden quasi zum Konsum gezwungen. Das ist die Scheiße...

    Es wird keiner gezwungen - es fehlt das Interesse daran etwas selber zu machen.

    Seh ich jeden Tag...

    If one day the speed kills me, don’t cry because I was smiling.


  • Dich hat man schon verstanden. Ist nicht jeder so blöd, wie Du denkst.


    DU/ICH/WIR ALLE, sollen konsumieren. Wir sollen gar keine Zündkerze mehr wechseln können oder nen Vergaser einstellen. Letzteren gibbet ja nicht mehr. Wenn du heute keine Ahnung von Elektronik hast, kannste eh nix mehr selbst machen. An Autos sowieso nicht. Egal ob Auto,Handy,Kaffemaschine oder was weiß ich, du sollst das alles nicht so lange nutzen. Wir werden quasi zum Konsum gezwungen. Das ist die Scheiße...

    Es wird keiner gezwungen - es fehlt das Interesse daran etwas selber zu machen.

    Seh ich jeden Tag...

    Richtig. Und da muss man ansetzen. Konsumverhalten. Kann jeder machen. Erfordert aber ein Umdenken. In allen Bereichen.


    Ist wie bei der Ernährung, hat mich zum Beispiel 30 kg gekostet. Schweinehund überwinden.

  • Was ihn stört: Vollgetankt (ca. 100 Liter) in den Süden (von OB) musst Du Dich kurz hinter Frankfurt nach ner Tanke umsehen, wenn Du auf den Pinsel drückst. 100 Liter nahezu verballert.

    Bei Nürnberg der nächste Halt zum Tanken. Wenn er dann die 750 KM ins Zillertal geschafft hat, sind 300 Liter Sprit verpulvert. Absolut pervers, dass solche Autos überhaupt gebaut werden (dürfen).

    Sein Onkelchen ist Steuerberater, die Karre und die Kosten zahlt der Fiskus und damit wir.


    Nanana, so einfach kann man das auch nicht sehen. Klar wird er einen Großteil der Kosten als Betriebsausgaben geltend machen können, aber a) sicher nicht 100%, und b) heißt das ja nicht, dass er Auto und Sprit vom Fiskus vollständig erstattet bekäme (schön wär's, dann würde ich auch davon profitieren). Ist aber wieder ein anderes Thema.


    Zum Verbrauch dieses X5: Das wären 40 Liter auf 100 km! Glaub ich nicht, was soll der denn für eine Maschine haben?


    BMW, Daimler, Audi und Co. bauen Autos mit 500 PS und mehr. Die fährst Du nicht mit 6 oder 8 Litern.


    Aktuell bietet BMW keinen X5 mit 500+ PS an. Aktuell gibt's 265 (Diesel), 340 und 400 PS (Benziner). Und SUV heißt ja nicht zwingend X5, den werden sich die meisten eh nicht leisten können.


    Spritverbrauch ist ein komplexes Thema. Dass die Herstellerangeben schöngerechnet und praxisfremd sind - geschenkt. Aber es kommt auch bzw. gerade bei leistungsstarken Motoren darauf an, wie und unter welchen Bedingungen sie bewegt werden:


    Hamburg-Nordkap-Hamburg (6.563 km) bin ich mit 7,1 Litern auf 100 km gefahren - Benziner, 340 PS (kein SUV!). Dieselbe Karre kann je nach Verkehr in der Stadt aber eben auch mal 13 Liter fressen. Auf einer freien deutschen Autobahn mit Tempomat auf 150 km/h sinkt der Verbrauch dann wieder auf ca. 8,5 Liter. Das sind schon extreme Schwankungen, insofern sind pauschale Aussagen gar nicht möglich.


    Da lob ich mir meinen Insignia Diesel. Da fährtse vollgetankt einmal bis nach Usedom und noch einmal die halbe Strecke zurück. Sind knapp 1000km. ;--)z

    Und dann wird Dir eingeredet, der wäre gefährlich und schädlich.


    Mich würde es nicht wundern, wenn die Benziner die Nächsten wären.


    Diese ganze Diesel-Debatte ist ein einziger großer Schwachsinn. Dass die bei gleicher Leistung erheblich weniger verbrauchen (und somit auch Schadstoffe ausstoßen) als Benziner, sollte nun wirklich jeder begriffen haben. Ist aber nicht so. Und das sage ich, obwohl ich zeitlebens nie Diesel gefahren bin und somit froh sein müsste, von der derzeitigen Hysterie nicht betroffen zu sein. Aber rein von der Sache her müsste man meine Karre sehr viel eher aus der Stadt aussperren als 98% aller Diesel (ganz alte Karren, die schwarze Rußfahnen hinter sich herziehen, mal außen vor gelassen).


    Aber eigentlich braucht und sollte man überhaupt keine Fahrverbote verhängen, weil es weder notwendig ist noch irgendwas bringt.

  • myfreexp , bin da Deiner Meinung. Aber wieso man das macht, ist mir klar. Der Staat braucht Geld. Scholz hat vor Kurzem ein 25 Milliarden Loch im Haushalt entdeckt. Die Steuereinnahmen brechen weg, weil immer weniger sozialversicherungspflichtige Jobs entstehen. Also bereitet man dem Bürger auf neue Abgaben vor (Maut, Neuberechnung der Grundsteuer). Der Klimawandel wird benutzt, damit wir das alles bezahlen dürfen.


    Und wie gesagt, da ein Großteil der Menschen auf das Auto wegen Pendelei angewiesen ist, melkt man ihn weiter und weiter.


    Alles für den Klimaschutz. Ich lache....

  • @ myfreexp


    Es geht nicht darum, dass man die Kiste auch mit weniger Verbrauch fahren kann, es geht darum. dass der Zossen irrsinnig verbraucht, wenn die über 2 Tonnen durch den Wind geknallt werden. Ich hatte die Rechnungen gesehen, es waren etwas unter 300 Liter. Wenn Du die Karre forderst, nimmt der schon mal 40 Liter.


    Es geht auch nicht darum, dass die meisten sich den nicht leisten können. Da hat aber einer so nen Wagen und wenn der auf der Autobahn ist, wird der auch geballert. Ob der 70, 80, 90 oder mehr % vom Fiskus bekommt, ist dem egal, der hat Kohle, ob er da für seine Karre 2000 oder 5000 im Monat abdrückt, interessiert dem nicht die Bohne.


    Ich fahre selbst mit 340 PS durch die Gegend, Benziner, wenn der schön rollt, dann nimmt der um die 7 Liter. Stadt kann ich nicht sagen, da fahre ich nur mit Bus und Bahn rein, gibt doch so schöne Brauhäuser in der Altstadt, da stört ein Auto nur. Egal, ob Benziner oder Diesel.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Und ich kann mich noch an Autos erinnern , da war die Stoßstange noch Stoßstange , kleine Macke dran ? Ging oft genug mit nem Radiergummi weg . Natürlich muss man wegen ner kaputten Rückleuchte kein neues Auto kaufen. Meine Güte nochmal.


    Dann habe ich Dich vielleicht missverstanden. Ich dachte, die Kritik ginge dahin, dass die Dinge (auch Autos) heute auf geringe Haltbarkeit gebaut würden, um möglicht frühzeitig wieder durch neue ersetzt werden zu müssen. Da fand ich das Beispiel mit der Heckleuchte nicht ganz passend.

    Ich will doch nur damit sagen , dass es heute eben mal nicht so einfach ist etwas selber zu reparieren oder auszutauschen


    Nun ja, Autos sind heute auch viel komplexer als in den '60-'90ern. Allerdings hättest Du bei manchem Franzosen oder Engländer (darf man das so sagen, ich meine französische und englische Autos?) auch damals schon ein Problem gehabt, z.B. die H4-Birne in 'nem Scheinwerfer zu tauschen oder an die Zündkerzen ranzukommen.


    Gerade im Bereich Autos sehe ich das etwas anders: konnte man früher dem Rost bei seiner knirschenden Arbeit regelrecht zuhören, ist das heute so gut wie kein Thema mehr. Die Wartungsintervalle (Kerzen, Öl, Filter, Bremsbeläge etc.) sind deutlich länger, man muss sich weniger um das Auto "kümmern" und sie sind insgesamt zuverlässiger und somit kundenfreundlicher geworden. Der Tausch einer kompletten Heckleuchte ist auch heute kein Hexenwerk (man muss natürlich schon wissen, wie es geht, da hilft manchmal ein Blick in die Betriebsanleitung), und einzelne Birnchen müssen dank LED-Technik auch immer seltener ersetzt werden.


    Einerseits. Andererseits sind manche Dinge im Antriebsbereich so komplex und speziell geworden, dass man sie selbst (oder die Hinterhof-Werkstatt) nicht mehr beheben kann. Aber daran wirst Du Dich vermutlich eh noch nie versucht haben.


    Und dann ist es aber wieder so, dass heute bisweilen Dinge möglich sind, die früher undenkbar waren: so kann man z.B. bei einem Auto, das keinen Tempomat hat (der ja Aufpreis kostet), diesen per reiner Software-Änderung nachrüsten. Kosten: null €. Man braucht dazu natürlich das entsprechende Equipment und das Know-How, aber auch das kann man sich kostenlos beschaffen (oder kennt jemanden, der es sich beschafft hat). Auf diese Art und Weise kann man ganz viele Dinge machen und optimieren. Nicht vielleicht bei jeder Marke und jedem Typ, aber bei vielen geht's.


    So, und jetzt wird Fußball geguckt. ;--)F

  • Weil dein Betriebssystem kein update mehr bekommt und sich dann nach und nach die Apps verabschieden?

  • In meinem Post steht ein Satz, der eigentlich alles sagt. Nochmal:


    Ich kaufe mir dann etwas, wenn ich es muss.

  • Na, schreibst aber auch, dass Du Dir nur ein neues Smartphone kaufst, wenn das Alte kaputt ist.

    Ich hab zwei/drei Schätzchen im Schrank liegen, die laufen einwandfrei, aber die sind bei Android 2.3 bzw. 4 nicht mehr mit updates versorgt worden.

    Da kannste heute nur noch Bierflaschen mit öffnen.

    Die Industrie wartet teilweise nicht auf die Obsoleszenz, gerade Samsung nicht.

    Haben wir uns wohl missverstanden, meinetwegen zurück zu offoff.

  • Na, schreibst aber auch, dass Du Dir nur ein neues Smartphone kaufst, wenn das Alte kaputt ist.

    Ich hab zwei/drei Schätzchen im Schrank liegen, die laufen einwandfrei, aber die sind bei Android 2.3 bzw. 4 nicht mehr mit updates versorgt worden.

    Da kannste heute nur noch Bierflaschen mit öffnen.

    Die Industrie wartet teilweise nicht auf die Obsoleszenz, gerade Samsung nicht.

    Haben wir uns wohl missverstanden, meinetwegen zurück zu offoff.

    Das Smartphone ist doch nur ein Beispiel von vielen, vielleicht in dem Fall nicht das richtige. Fernseher lüppt nach 10 Jahren noch wie am 1.Tag. Behalte ich, bis er seinen Geist aufgibt.


    Sobald ein Gerät nicht mehr funktioniert bzw nicht mehr kompatibel ist, dann wird ein Austausch höchste Zeit. Meine Musikanlage ist 20 Jahre oder so. Lüppt auch noch gut. Die alten "Bausteine" sind unkaputtbar...

  • Gute Besserung und hoffentlich nichts wirklich Schlimmes.

    Danke für die vielen lieben Genesungswünsche. :thumbup:


    Bin seit heute wieder zu Hause und zumindest habe ich keine Höllenschmerzen (trotz Opiate) mehr und kann meine zweiten Arm weder ein bisschen bewegen. Trotzdem wird es noch was dauern, bis der Arm wieder voll einsatzfähig ist uns so lange werde ich weiterhin fast nichts schreiben. Weil zu anstrengend und ich keine daierhafte Fehlhaltung riskieren will. Werde aber trotzdem sporadisch hin und wieder mit dem Handy ins Forum gucken.


    Was war passiert?

    Bin eine Stunde vor dem Spiel in Hupenheim auf dem Weg zum Private Viewing auf die Fresse geflogen und habe mir den Oberarmkppf vom Schultergelenk der linken Schulter mehrfach angebrochen. Noch ohne Alkohol im Blut. Das Bier hatte ich noch im Rucksack und dies hat mit dem Gewicht wohl auch noch sein Übriges zur Verletzung beigetragen. :rolleyes:


    Werde wohl anschließend ein neues Business aufziehen und mit Metall handeln. --;)ir