Gesundheit & Corona

myfreexp schrieb:

Wackinho schrieb:

Man sollte Versuchen, den Individualverkehr auf ein Minimum zu reduzieren und den öffentlichen Nahverkehr stärken, damit die Leute auch eine Alternative zum Auto haben.

Der wird aus meiner Sicht nie eine Alternative zum Auto (mit welcher Antriebsart auch immer) sein können. Für mich jedenfalls nicht.

Warum nicht ? Es kommt doch auf die Art des Ausbaus an. Natürlich kann man gem. der heutigen Vorstellungen (unter Berücksichtigung einer gewissen Bequemlichkeit) nicht auf das Auto verzichten, aber z.B. innerhalb Münchens fährt doch kein vernünftger Mensch mit dem Auto (wenn nicht gerade Großeinkauf angesagt ist).

Städte in Holland oder auch Kopenhagen werden nach Radfahrerbedürfnissen gestaltet/umgebaut. So hat z.B. die Ausrichtung der Ampelschaltungen auf Radfahrer auch bei den Autofahrern im Grunde nicht zu einer Verringerung der Durchschnittsgeschwindigkeit geführt, der Anteil der Radfahrer am Straßenverkehr wurde aber deutlich erhöht.

Ebikes tun da ein übriges.

JTM schrieb:

Don Alfredo schrieb:

Schulpflicht lässt sich nicht wegdiskutieren, man kann hier auch keinen finanziellen Schaden anrechnen, weil der zumindest nicht an diesen Tagen entsteht, aber wenn einige das Klassenziel nicht erreichen, kann das schon Folgen für die Zukunft bedeuten. Jeder ist halt seines Glückes Schmied, aber nicht jeder Schmied hat Glück.

Alter, die haben keine Zukunft wenn wir so weiter machen!!! Wieso kommt das eigentlich immer so schwer an?? Die haben JEDES Recht, sich dagegen zu wehren, dass wir alle den Planeten unbewohnbar machen.

Ja, natürlich muss was getan werden, aber wo sind die zig Millionen Einwohner, die vom Klimawandel genauso betroffen sind?

Wenn in jeder Großstadt nur ein paar tausend Schüler unterwegs sind, spricht man kurz drüber, aber es handelt Niemand. Bis jetzt jedenfalls.

Ich hätte Freitags nicht so einfach dabei sein können, mir pinselt man Urlaub oder verweigert das Demonstrieren. Wenn ich trotzdem lieber zur Demo gehe, hätte ich erhebliche berufliche Probleme.

Ob ich bei ner Samstags-Demo nach Frankfurt oder Gott-weiß-wo gefahren wäre, denke ich mal nicht, dafür ist mir die Anreise zu kostenspielig.

Wenn aber jeder weiß, dass es so nicht weitergehen kann, warum fängt die Politik nicht mal langsam an?

To-Go-Becher gehören nicht besteuert, sie gehören abgeschafft. Wie Plastikflaschen für Minerealwasser und andere Getränke. Ging doch früher auch und ich bevorzuge immer die Mehrwegpulle, weil es daraus einfach besser schmeckt. 3 Milliarden Becher alleine in Deutschland im Jahr. Etwa genauso viele Platiktüten.

In den Meeren treibt ein Riesenberg Platikmüll, aber niemand fühlt sich zuständig. Das seit vielen Jahren.

Aber Fahrverbote auf ein paar Straßen in einigen Großstädten, da packt man sich an den Kopp. Und die Grünen feiern sich für jede gesperrte Straße.

Gestern war im BR 3 ein interessanter Bericht über E-Mobilität, wo Konzerne nun in Südamerika beginnen, den Einwohnern das Land abzuklagen, auf jeden Fall aber ab zu nehmen, um Ressoucen zu plündern, damit man Batterien en Masse herstellen kann. Für eine einzige Batterie benötigt man neben einiger Stoffe u. a. sagenhafte 80.000 Liter Wasser!!!

Sind wir eigentlich alle bekloppt?

Don Alfredo schrieb:

Wenn aber jeder weiß, dass es so nicht weitergehen kann, warum fängt die Politik nicht mal langsam an?

Weil wir die die anfangen würden nicht wählen.

Jeder kann selbst anfangen und z.B. seinen Konsum überdenken. Dafür brauchen wir keine Politiker.

Don Alfredo schrieb:

JTM schrieb:

Alter, die haben keine Zukunft wenn wir so weiter machen!!! Wieso kommt das eigentlich immer so schwer an?? Die haben JEDES Recht, sich dagegen zu wehren, dass wir alle den Planeten unbewohnbar machen.

Ja, natürlich muss was getan werden, aber wo sind die zig Millionen Einwohner, die vom Klimawandel genauso betroffen sind?

Wenn in jeder Großstadt nur ein paar tausend Schüler unterwegs sind, spricht man kurz drüber, aber es handelt Niemand. Bis jetzt jedenfalls.

Ich hätte Freitags nicht so einfach dabei sein können, mir pinselt man Urlaub oder verweigert das Demonstrieren. Wenn ich trotzdem lieber zur Demo gehe, hätte ich erhebliche berufliche Probleme.

Ob ich bei ner Samstags-Demo nach Frankfurt oder Gott-weiß-wo gefahren wäre, denke ich mal nicht, dafür ist mir die Anreise zu kostenspielig.

Wenn aber jeder weiß, dass es so nicht weitergehen kann, warum fängt die Politik nicht mal langsam an?

To-Go-Becher gehören nicht besteuert, sie gehören abgeschafft. Wie Plastikflaschen für Minerealwasser und andere Getränke. Ging doch früher auch und ich bevorzuge immer die Mehrwegpulle, weil es daraus einfach besser schmeckt. 3 Milliarden Becher alleine in Deutschland im Jahr. Etwa genauso viele Platiktüten.

In den Meeren treibt ein Riesenberg Platikmüll, aber niemand fühlt sich zuständig. Das seit vielen Jahren.

Aber Fahrverbote auf ein paar Straßen in einigen Großstädten, da packt man sich an den Kopp. Und die Grünen feiern sich für jede gesperrte Straße.

Gestern war im BR 3 ein interessanter Bericht über E-Mobilität, wo Konzerne nun in Südamerika beginnen, den Einwohnern das Land abzuklagen, auf jeden Fall aber ab zu nehmen, um Ressoucen zu plündern, damit man Batterien en Masse herstellen kann. Für eine einzige Batterie benötigt man neben einiger Stoffe u. a. sagenhafte 80.000 Liter Wasser!!!

Sind wir eigentlich alle bekloppt?

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Natürlich kann man als normaler Arbeitnehmer nicht jeden Freitag auf ne Demo gehen , es schließen sich aber immer mehr Leute an die die Zeit haben, Rentner z.B. Denen geht die Zukunft ihrer Enkel nicht am Arsch vorbei.

Warum die Politiker nicht mal langsam anfangen ? Das fragen sich die FFF Leute auch , deswegen gehen sie ja demonstrieren.

Dir wäre eine eventuelle Anreise zu kostspielig ? Ich denke , wenn man unbedingt will dann würde man auch eine Lösung finden, ist nicht so schwer.

Zwischendurch bin ich dann mal bei dir

Und zu deiner letzten Frage : Ja , leider .

-1_8_9_5- schrieb:

Jeder kann selbst anfangen und z.B. seinen Konsum überdenken. Dafür brauchen wir keine Politiker.

Und schon mal gar keine grünen Sozialromantiker.

Atze95 schrieb:

-1_8_9_5- schrieb:

Jeder kann selbst anfangen und z.B. seinen Konsum überdenken. Dafür brauchen wir keine Politiker.

Und schon mal gar keine grünen Sozialromantiker.

Sondern wen eher?

myfreexp schrieb:

Wackinho schrieb:

Man sollte Versuchen, den Individualverkehr auf ein Minimum zu reduzieren und den öffentlichen Nahverkehr stärken, damit die Leute auch eine Alternative zum Auto haben.

Der wird aus meiner Sicht nie eine Alternative zum Auto (mit welcher Antriebsart auch immer) sein können. Für mich jedenfalls nicht.

Zumal dieser nicht attraktiv ist. Grade die Preise im VRR sind sehr hoch. Vergleiche gibt es zu genüge. ZB in München kostet das Tagesticket ca die Hälfte.

Sokrates schrieb:

Atze95 schrieb:

Und schon mal gar keine grünen Sozialromantiker.

Sondern wen eher?

Gute und schwierige Frage. Muss wohl jeder für sich entscheiden welche Partei seine Interessen am ehesten vertritt. Obwohl sie für mich eigentlich alle unwählbar sind. Da sie mMn alle nur ihre eigenen Interessen vertreten und einfach nur Geld und Machtgeil sind. Aber nichtwählen ist halt auch keine Lösung.

Fortunist :

Ja, ist leider so. Aktuell ist das für viele wirklich keine Alternative. Deshalb schrieb ich ja dass der gestärkt werden muss. Sprich: attraktiver und preiswerter. Das kann man politisch steuern. Es werden Milliarden in den Straßenverkehr gesteckt. Wenn man einen Teil davon in den Öffentlichen Nahverkehr investiert, wäre das sinnvoller angelegt. Aber der politische Wille fehlte dazu bis jetzt, weil in Deutschland das Auto heilig ist.

Die Grünen haben bei der letzten Regierungsbeteiligung mit der Ökosteuer übrigens genau das vorgehabt. Die sollte dazu dienen, den Öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Da sie aber nur kleiner Koalitionspartner waren, haben sie zwar die Ökosteuer bekommen, aber die SPD hat die Einnahmen dann genutzt, um Haushaltslöcher zu stopfen.

Atze95 schrieb:

Sokrates schrieb:

Sondern wen eher?

Gute und schwierige Frage. Muss wohl jeder für sich entscheiden welche Partei seine Interessen am ehesten vertritt. Obwohl sie für mich eigentlich alle unwählbar sind. Da sie mMn alle nur ihre eigenen Interessen vertreten und einfach nur Geld und Machtgeil sind. Aber nichtwählen ist halt auch keine Lösung.

Bla Blabla, wer ist deiner Meinung nach dazu fähig? Nur kritisieren ist einfach.

LaRoja2010 schrieb:

Atze95 schrieb:

Gute und schwierige Frage. Muss wohl jeder für sich entscheiden welche Partei seine Interessen am ehesten vertritt. Obwohl sie für mich eigentlich alle unwählbar sind. Da sie mMn alle nur ihre eigenen Interessen vertreten und einfach nur Geld und Machtgeil sind. Aber nichtwählen ist halt auch keine Lösung.

Bla Blabla, wer ist deiner Meinung nach dazu fähig? Nur kritisieren ist einfach.

Dann sag du es mir, du Schlauberger.

Atze95 Naja wenn grüne sozialromantik das ist, was man am allerwenigsten braucht, was braucht man dann eher?

Atze95 schrieb:

LaRoja2010 schrieb:

Bla Blabla, wer ist deiner Meinung nach dazu fähig? Nur kritisieren ist einfach.

Dann sag du es mir, du Schlauberger.

Du hast eine Behauptung in den Raum geworfen und auf die Frage wer es kann, kommt nur Blabla. Wenn du schon den Grünen Sozialromantiker die Fähigkeit absprichst und nicht alle Parteien, hast du doch eine Vorstellung. Ansonsten ist es wieder einer der vielen pauschal Kritiken ohne Sinn und Verstand.

LaRoja2010 schrieb:

Atze95 schrieb:

Dann sag du es mir, du Schlauberger.

Du hast eine Behauptung in den Raum geworfen und auf die Frage wer es kann, kommt nur Blabla. Wenn du schon den Grünen Sozialromantiker die Fähigkeit absprichst und nicht alle Parteien, hast du doch eine Vorstellung. Ansonsten ist es wieder einer der vielen pauschal Kritiken ohne Sinn und Verstand.

Ich habe nichts behauptet, sondern meine Meinung geäußert. Wenn du eine andere hast dann ist das für mich ok. Dann akzeptiere bitte auch meine.

ich weiß nicht ob das hier schon erwähnt wurde:

PSG in Fortunas Revier

Ja, aber nicht im Kontext mit Wahlen, Politische Opposition und CO2 Ausstoß

oh sorry, Kontext Wahlen - ich gehe jeden Tag zur Wahl.

Am Samstag werde ich ein Gespräch moderieren, welches die Wahlergebnisse der diversen grünen Parteien bei der Europawahl (bzw. den Erfolg, welches die westeuropäischen in letzter Zeit haben) als Thema hat. Bin ich damit versifft genug?

Atze95 schrieb:

LaRoja2010 schrieb:

Du hast eine Behauptung in den Raum geworfen und auf die Frage wer es kann, kommt nur Blabla. Wenn du schon den Grünen Sozialromantiker die Fähigkeit absprichst und nicht alle Parteien, hast du doch eine Vorstellung. Ansonsten ist es wieder einer der vielen pauschal Kritiken ohne Sinn und Verstand.

Ich habe nichts behauptet, sondern meine Meinung geäußert. Wenn du eine andere hast dann ist das für mich ok. Dann akzeptiere bitte auch meine.

Nee tu ich nicht, weil das nur Stammtischparolen sind . Wenn es ans Eingemachte geht kommt nur Blabla. Nochmal, welche Partei und warum ist diese eher in der Lage die Probleme zu lösen.