Gesundheit & Corona

  • Da du von einer leeren Autobahn sprachst und er bereits erwähnte, dass er fast immer rechts fährt, warum ist die Antwort auf die Frage dann so wichtig?

    Weil mich persönlich interessieren würde, ob JTM auch mal 160, 170 oder gar 180 km/h fährt, sofern sein Wagen das zulässt?

    Mein alter Wagen ließ sogar 240 zu. :D Mein neuer gibt vermutlich bei 170 auf, habe ich noch nicht ausprobiert. Natürlich beantworte ich deine Frage gerne. Auf leerer Autobahn ohne Limit fahre ich üblicherweise um die 130-140. Ich sehe keinen Sinn darin, 180 zu fahren, mich stresst es einfach. Und yep ich fahre rechts wann immer das geht. Ich rege mich sehr über Mittelspurfahrer auf die dort im Schneckentempo alles blockieren und rechts ist alles frei. Und ich lebe nach dem Grundsatz, dass ich mich nicht über Dinge aufregen darf die ich selbst nicht besser mache und daher immer schön rechts bleiben. Zumal ich überhaupt nicht begreife, was man davon haben kann, in der Mitte zu fahren wenn rechts Platz ist. Sinnlos.

  • Ich löse trotzdem mal auf. Ich fahre 130 wenn 130 gilt. Überraschend, ne? 🤣 Und ich fahre grundsätzlich rechts wenn dort frei ist. Auch wenn es jetzt manches Bild von mir zerstört.

    Spießer! 8o

  • Wenn man verblendet logisches Denken ausblendet oder hypotaktische Phrasierung einen hoffnungslos überfordert, ja.


    Wow, "hypotaktische Phrasierung", Rööspöökt! :facepalm: Ein einfaches "Nebensätze" hätte es nicht getan...?


    Vielleicht antworte ich später auch nochmal inhaltlich auf diesen Post, aber diese überflüssige und zwanghafte Demonstration von "Ich bin gebildet und kann Fremdworte" geht mir gerade einen Tick zu sehr gegen den Strich. Ich bin ja jederzeit für die Pflege der deutschen Sprache empfänglich (wie jeder weiß), aber das ist schiere Angeberei ohne Not.


    Als ich in meiner Jugend noch Zeit und Sinn für Literatur hatte, war Thomas Mann einer meiner Lieblingsautoren, der ein wahrer Meister in der Bildung von verschachtelten Sätzen war. Aber selbst der hat sich dabei in seiner Wortwahl verständlicher ausgedrückt.


    Möglicherweise bin ich aber tatsächlich intellektuell mit diesem Forum im allgemeinen und Deinen Posts (bzw. den Posts von JTM ) im besonderen überfordert. Wo darf ich zu Kreuze kriechen?

  • Aber es geht doch JTM und Konsorten gar nicht darum, nicht erwischt zu werden! Sondern es hat sich jeder peinlich genau an das vorgeschriebene Limit zu halten, no matter what!

    Ich weiß nicht worum es JTM geht und welche anderen Konsorten Du meinst, aber ich weiß von meinen Kindern und deren Freundeskreis, dass man sich da peinlichst genau an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält, weil es mit einem "Führerschein auf Probe" nicht witzig ist geblitzt zu werden.

    ...und auch ich bin in den letzten Wochen (Sperrung der Bahnstrecke Essen/Duisburg) mit dem zur Verfügung gestellten Firmenwagen viel gesitteter gefahren als sonst privat, weil ich die Wiederholung der Situation vermeiden wollte, dass mir meine Chefin ein Foto von mir präsentiert (aufgenommen von einem Blitzer), wie vor ein paar Monaten passiert.

    Es gibt daher durchaus Gründe, sich peinlich genau an die Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten. Man muss da keinem "Blockwart"-Mentalität unterstellen.

  • Auf der Strecke vom Stadion bis zur Theodor Heuss Brücke gibt es lt einem Bekannten keinen (rechtsverbindlichen) Radweg. Deshalb darf man da auch auf der Strasse fahren.

    Ist aber eindeutig als Radweg gekennzeichnet mit dem blauen Schild und dem weißen Rad.

    Mein Freund ist gestern dort vorbei gekommen und hat mehrere Fotos gemacht. Die Radweg-Schilder (blaues Schild mit weissem Rad) wurden allesamt entfernt und am Fussweg die Schilder getauscht .

    Von der Arena bis Theodor-Heuss-Brücke sind jetzt keine Fuss-/Radwegschilder sondern nur noch Fusswegschilder mit dem weissen Zusatzschild "Räder frei" montiert.

    Deshalb bleibt festzuhalten, dass nach aktueller Lage dort kein rechtsverbindlicher Radweg ist sondern die Radfahrer auf der Straße fahren dürfen!


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  • interessant zu lesen, dass die personen, die hier die steile these aufstellten "radfahrer halten sich deutlich weniger an verkehrsregeln als autofahrer", sich nun als regelmäßige temposünder outen.


    genauso wie autofahrer nun das argument des "fließenden verkehrs" für das überschreiten des tempolimits bringen, haben auch radfahrer ähnlich "gute" argumente für das nichteinhalten von regeln. und bei verbohrten menschen wird diese diskussion eh weiter ins leere führen (gut hier nachzulesen).


    ich bin übrigens fussgänger, radfahrer und autofahrer und kann auch viele argumente der jeweiligen seiten nachvollziehen (ausnahme e-roller, hier kann ich nichts nachvollziehen ...). um so wichtiger, dass der fokus wieder auf gegenseitige rücksichtnahme gelegt wird.


    in den 70ern gab es mal die vom "7ten sinn" initiierte aktion: "hallo partner - danke schön"

    wird zeit für ne neuauflage, um dem auch im verkehr immer größer werdenden egoismus einhalt zu gebieten.

  • Ich bin heute daran vorbeigefahren und kann diese Aussage bestätigen.

    Auch so ein Problem. Autofahrer wissen oft gar nicht, ob Radfahrer auf der Straße unterwegs sein müssen, bzw. dürfen.

    Ist bei den meisten völlig egal, gefährlich und nervig sind nur die, die auf ein vermeintliches Recht pochen.

  • Es gibt daher durchaus Gründe, sich peinlich genau an die Geschwindigkeitsbeschränkung zu halten. Man muss da keinem "Blockwart"-Mentalität unterstellen.

    Man wird ja in der Stadt nicht bei 52 km/h geblitzt, auf der Landstarße auch nicht mit 103 km/h. Nicht umsonst wird ja eine Toleranz herausgerechnet, sollte man doch mal geblitzt werden, da braucht man sich also nicht punktgenau an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten halten.



    regelmäßige temposünder

    Nur weil man mit 75 statt 70 km/h, mit 120 statt 100 km/h unterwegs ist, ist man ein regelmäßiger Temposünder? Ich finde, daß ist doch sehr vereinfacht dargestellt.

  • Möglicherweise bin ich aber tatsächlich intellektuell mit diesem Forum im allgemeinen und Deinen Posts (bzw. den Posts von JTM ) im besonderen überfordert. Wo darf ich zu Kreuze kriechen?

    Sicherlich bist du nicht überfordert. Warum aber du und andere Spezialisten das was ich hier geschrieben und gemeint habe, offenbar bewusst falsch verstehen (wollen), das erschließt sich mir auch wirklich nicht.

  • Solange es diese Tempolimits gibt sind es feste Regeln, ob man sich an sie hält oder nicht ist ja nunmal jedem selbst überlassen.

    Nur ob die Limits mit 50 oder 70 überhaupt noch zeitgemäß oder sinnvoll sind wage ich anhand der heutigen Technik und Entwicklung der Autos zu bezweifeln. Man kann Stabilität und Bremsweg etc. nicht mit vor 30-40 Jahren vergleichen, da wäre meiner Meinung nach eine Anpassung möglich bzw auch Sinnvoll.

  • Nur ob die Limits mit 50 oder 70 überhaupt noch zeitgemäß oder sinnvoll sind wage ich anhand der heutigen Technik und Entwicklung der Autos zu bezweifeln.

    Rennbahnstraße, Tempo 40 ab Fahneburgstraße. Da weiß kein Mensch, warum da ein Tempolimit existiert. Das Runterdrosseln auf 30 km/h am Wildpark ist in Ordnung und verständlich, da dort ein Zebrastreifen ist und es eben viele Kindergarten-/Schulkinder gibt, die den benutzen.

  • Solange es diese Tempolimits gibt sind es feste Regeln, ob man sich an sie hält oder nicht ist ja nunmal jedem selbst überlassen.

    Nur ob die Limits mit 50 oder 70 überhaupt noch zeitgemäß oder sinnvoll sind wage ich anhand der heutigen Technik und Entwicklung der Autos zu bezweifeln. Man kann Stabilität und Bremsweg etc. nicht mit vor 30-40 Jahren vergleichen, da wäre meiner Meinung nach eine Anpassung möglich bzw auch Sinnvoll.

    50 hat schon Sinn wo sich Menschen bewegen. Finde es zwar nicht im Netz aber habe noch sowas im Kopf, dass bei einem Aufprall mit 50 8 von 10 Fußgängern überleben und bei 60 8 von 10 sterben. Vielleicht weiß es auch jemand genauer als ich.

  • Als ich in meiner Jugend noch Zeit und Sinn für Literatur hatte, war Thomas Mann einer meiner Lieblingsautoren, der ein wahrer Meister in der Bildung von verschachtelten Sätzen war.

    Lies mal die Bücher von Franz-Josef Strauß. Schachtelsätze zum Teil über eine halbe Seite, doch absolut verständlich ohne jedes Problem. Oder die Bücher von Wolf E. Schneider zum richtigen Deutsch (und vor allem auch zum richtigen Schreiben). Hochwertiger kann man die deutsche Sprache kaum noch beherrschen. Obwohl er sich selbst widerspricht: Sein Motto ist: "Wenn man einen Satz kürzen kann, dann kürze ihn." Das "dann" ist eigentlich zuviel, wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass Schneider selbstironisch meinte und schauen wollte, nach dem Motto "Des Kaisers neue Kleider", wer das merkt.


    Mein Freund ist gestern dort vorbei gekommen und hat mehrere Fotos gemacht. Die Radweg-Schilder (blaues Schild mit weissem Rad) wurden allesamt entfernt und am Fussweg die Schilder getauscht .

    Von der Arena bis Theodor-Heuss-Brücke sind jetzt keine Fuss-/Radwegschilder sondern nur noch Fusswegschilder mit dem weissen Zusatzschild "Räder frei" montiert.

    Deshalb bleibt festzuhalten, dass nach aktueller Lage dort kein rechtsverbindlicher Radweg ist sondern die Radfahrer auf der Straße fahren dürfen!

    Das habe ich noch nicht bemerkt. Danke für die Aufklärung.


    genauso wie autofahrer nun das argument des "fließenden verkehrs" für das überschreiten des tempolimits bringen, haben auch radfahrer ähnlich "gute" argumente für das nichteinhalten von regeln.

    Wobei man insgesamt differenzieren muss. Tagsüber bei schönem wetter und kaum Verkehr auf einer Autobahn mit 120 statt der erlaubten 100 km/h zu fahren, ist sicherlich weniger andere gefährdend, als wenn Radfahrer bei Rot über eine Kreuzung zu fahren oder schnell über einen Bürgersteig mit Hecken vor den Haustürausgängen zu fahren.


    50 hat schon Sinn wo sich Menschen bewegen. Finde es zwar nicht im Netz aber habe noch sowas im Kopf, dass bei einem Aufprall mit 50 8 von 10 Fußgängern überleben und bei 60 8 von 10 sterben. Vielleicht weiß es auch jemand genauer als ich.

    Warum dann nicht 20 km/h in der Stadt? Dann überleben wahrscheinlich alle oder statistisch gesehen 9,9 von 10 Fußgängern.

    "Der größte Feind des Wissens ist nicht das Nichtwissen, sondern das Halbwissen." Enrico Fermi

  • Solange es diese Tempolimits gibt sind es feste Regeln, ob man sich an sie hält oder nicht ist ja nunmal jedem selbst überlassen.

    Nur ob die Limits mit 50 oder 70 überhaupt noch zeitgemäß oder sinnvoll sind wage ich anhand der heutigen Technik und Entwicklung der Autos zu bezweifeln. Man kann Stabilität und Bremsweg etc. nicht mit vor 30-40 Jahren vergleichen, da wäre meiner Meinung nach eine Anpassung möglich bzw auch Sinnvoll.

    50 hat schon Sinn wo sich Menschen bewegen. Finde es zwar nicht im Netz aber habe noch sowas im Kopf, dass bei einem Aufprall mit 50 8 von 10 Fußgängern überleben und bei 60 8 von 10 sterben. Vielleicht weiß es auch jemand genauer als ich.

    Und bei 30 km/h überleben dann alle? Unsinn.