Gesundheit & Corona

    Sokrates schrieb:
    dosti63 schrieb:

    Deutschland 2021. Wo soll dieser Irrsinn eigentlich noch hinführen? Geld gint es nicht zurück, wenn du den Termin nicht wahrnehmen kannst und Maske auf dem Parkplatz, Zeitfenster an der frischen Luft.:facepalm:



    Zoo Krefeld:

    • Ein Besuch ist nur mit fester Buchung eines Zeitfensters im Ticket-Shop möglich. Es werden keine Karten im Zoo verkauft.
    • Kann das gebuchte Zeitfenster nicht eingehalten werden, verfällt die Möglichkeit den Zoo Krefeld zu besuchen. Das Ticket muss neu gebucht werden. Rückerstattungen sind ausgeschlossen

    Erstattet Fortuna -sofern ein Besuch möglich ist- ein gekauftes Ticket zurück wenn ich das gekaufte Spiel am Ende nicht besuche?

    Das nicht, aber du darfst trotzdem rein, wenn du 20 Minuten nach Anpfiff erst erscheintst


    --;;)

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

    Hägar schrieb:
    Sokrates schrieb:

    Erstattet Fortuna -sofern ein Besuch möglich ist- ein gekauftes Ticket zurück wenn ich das gekaufte Spiel am Ende nicht besuche?

    Das nicht, aber du darfst trotzdem rein, wenn du 20 Minuten nach Anpfiff erst erscheintst


    --;;)

    Im Zoo Krefeld dito.

    Nur wenn ‚das Spiel vorbei ist‘, dann kommste nach Ablauf des zeitfensters auch nicht mehr in die Arena --;;)


    Das als Beleg für den Irrsinn in Deutschland heranzuziehen ist doch wirklich plemplem.

    Es war und ist etwas relativ normales.

    rotation2013 schrieb:

    Das regierungsnahe Fernsehen vermag ich so nicht zu erkennen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass der Einfluss der Parteien über Rundfunkrãte noch zu groß ist. Aber bzgl. Pandemie sehe ich viel Kritisches und halte weder Nachrichten noch Magazine, Talkshows oder Satire für einseitig.

    Ich beziehe mich bei dieser Einschätzung fast ausschließlich auf die Öffis.

    Verglichen bspw. mit den USA oder Österreich, glaub mir, da geht es ganz anders zur Sache. Der Merkel mal so richtig derbe vors Bein zu pinkeln, das würde sich hier kaum einer trauen aktuell. In Österreich haste ständig Moderatoren wie auch Gäste, da denkste, du bist in Trumpistan. Sage nicht, dass das per se gut ist, würde mir dennoch hier manchmal mehr Mut und Abwechslung wünschen, habe ich ja auch schon x-mal geschrieben. In Österreich wird sich jedenfalls keiner beschweren können, er käme nicht zu Wort, da schreiben sogar krasse Rechtspopulisten in eher FPÖ-feindlichen, linksliberalen Blättern Kolumnen, das würde hier nicht mal die Bild-Zeitung dulden. Für mich als jemand, der im Nachbarland wohnt, immer wieder sehr irritierend, weil in Deutschland in dieser Art völlig undenkbar.

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    rotation2013 schrieb:

    Das regierungsnahe Fernsehen vermag ich so nicht zu erkennen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass der Einfluss der Parteien über Rundfunkrãte noch zu groß ist. Aber bzgl. Pandemie sehe ich viel Kritisches und halte weder Nachrichten noch Magazine, Talkshows oder Satire für einseitig.

    Ich beziehe mich bei dieser Einschätzung fast ausschließlich auf die Öffis.

    Du wirst aber doch nicht eine unausgesprochene Regel leugnen, die es schwierig macht Erfahrungsberichte bzw. Einschätzungen die Corona als nicht ganz so gefährlich dastehen lassen, zu äußern ohne anschließenden Shitstorm zu ernten.


    Als Beispiel:


    Thomas Müller hatte scheinbar (korrigiert mich) einen leichten bzw. asymptomatischen Verlauf. Einen Erfahrungsbericht seiner Erkrankung hört man (wohl genau deshalb) nirgends. Hätte er hohes Fieber und stärkere Symptome würde er als Rolemodel dienen um der jungen Gesellschaft aufzuzeigen, dass Corona nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist.


    Es besteht für mich ganz klar eine Agenda die lieber warnt und mahnt als sich der Gefahr hinzugeben durch einen Erfahrungsbericht die Krankheit zu verharmlosen. Man hört eher von dem topfitten Triatlethen der nach der Erkrankung an Long-COVID leidet als vom 75-jährigen kettenrauchenden Säufer, der die Krankheit relativ unbeschadet überstanden hat.

    Das verzerrt nicht nur das Bild, sondern gibt auch Zweiflern und Leugnern Futter.


    Für mich ist es glasklar, dass hier bei den Mainstreammedien ein gewisses Framing besteht.

    Habe ich unter dem Aspekt noch nicht betrachtet.

    Zumindest wird nicht geleugnet, dass die Mehrheit der Infizierten keinen schweren Verlauf hat.

    Ist es nicht eher als typisch für heutige scglagzeilenorientierte Berichterstattung anzusehen, dass der schwere Verlauf eher eine Reportage wert ist als die folgenlose Infektion? Der nicht umgefallene Sack Kartoffeln findet in den Nachrichten auch nicht statt.


    Aktuell "maybritt illner" im ZDF ist auch kein Regierungsfunk. Da ist jetzt niemand corona-skeptisch aber das Krisenmanagement wird schwer kritisiert.

    Ich wage zu spekulieren, dass "Nuhr im Ersten" gleich auch nicht als TV-Messe des Merkelismus in die Geschichte eingehen wird.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Sokrates schrieb:

    Im Zoo Krefeld dito.

    Nur wenn ‚das Spiel vorbei ist‘, dann kommste nach Ablauf des zeitfensters auch nicht mehr in die Arena


    Das als Beleg für den Irrsinn in Deutschland heranzuziehen ist doch wirklich plemplem.

    Es war und ist etwas relativ normales.

    Das mag plemplem wirken, ist ja auch in Ordnung. Da habe ich vielleicht zu schnell in die Tasten gehauen.

    Aber das du im Krefelder Zoo keine Rückerstattung erhältst, wenn du dein Zeitfenster verpaßt, steht doch eindeutig da. Daß das aufgrund des Sturms anders gehandhabt wurde, steht auch in den FAQs. Der Vergleich mit Fortuna hinkt ein wenig, weil ich da kein Zeitfenster habe, dem Spiel beizuwohnen. Da kann ich auch nach Anpfiff bis weit in die erste Hälfte erscheinen, wie Hägar schon geschrieben hat. Wenn "das Spiel vorbei ist", erübrigt sich auch ein Besuch im Stadiion.

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().

    Schau einfach mal

    JTM schrieb:
    Fortunanovesia schrieb:

    Äußerst milde Grippewelle erklärt unterdurchschnittliche Sterbefallzahlen

    Also verstehe ich das jetzt richtig, es wird als Argument in den Ring geworfen, dass weniger Menschen sterben als in vergleichbaren Zeiträumen zuvor. Dass sich auch die Grippe aufgrund der Abstands- und Hygieneregeln weniger gut verbreiten kann als normal, das wird natürlich als Argument unter den Teppich gekehrt. Geschenkt, Forum halt. Aber dass eine zu niedrige Zahl von Toten ernsthaft als Argument gegen irgendwelche Maßnahmen vorgebracht wird, das macht mich fassungslos. Was für eine gute Nachricht das ist, dass wir weniger Tote haben als üblich und dann wird das ernsthaft als Argument gegen die Coronaregeln aufgeführt. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, im Grunde schreibt da einer dass die Regeln übertrieben sind weil dadurch zu wenig Menschen sterben.

    Völliger Blödsinn JTM , zumindest mir ging es nur rein um die Information der "Untersterblichkeit"! Lass doch einfach mal zu, das ALLE Daten und Fakten einbezogen werden um abzuwägen, ob und welche Maßnahmen vertretbar sind!

    Diese Februar Daten sollen kein (alleiniges) Argument gegen Maßnahmen sein. Dein letzter Datz ist Hirngespinnst und lächerlich!

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    Yavin schrieb:

    Ich hoffe auf ein Covid-19 Medikament, welches schlimme Verläufe mildert. Das kann nämlich Erkrankte helfen und die Impfung entlasten.


    Siehe https://www.n-tv.de/wissen/Neu…d-19-article22416368.html

    Gibt es doch schon länger, weiß nur kaum einer, oder will es keiner wahr haben?

    Corona Medikament

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

    Jetzt wird einem ein pflanzliches Kräuterheilmittel aus Asien, das womöglich aufgrund entzündungshemmender Wirkung bei milden bis mittleren Verläufen Symptome (Müdigkeit und Husten) lindern kann, als Corona-Heilmittel verkauft.


    Zitat

    Sind diese Kapsel die neue Hilfe für Corona-Kranke? Nicht jeder Experte ist von diesem rein pflanzlichen Medikament überzeugt. Auch der Hygiene-Experte Dr. Zinn zeigt sich wenig beeindruckt von der angeblichen Hoffnung im Kampf gegen schwere Corona-Verläufe: "Da muss man wirklich mit einem Schmunzeln sagen: Schön wär's. Leider ist es nicht so", so das Urteil des Experten. "Wir wissen, dass viele Sachen virusabtötend sind – da würde ich lieber mit Gin oder Wodka nachgurgeln, aber leider Gottes werden die Leute da auf eine falsche Spur gelockt." Krankheitsverlauf und die Infektionshäufigkeit würden "Shufeng Jiedu" nicht beeinflusst, so Dr. Zinn.


    Also ich persönlich vertraue da lieber weiterhin auf meinen Homöopathen und meine Globuli. Bislang hat mich das Virus nicht erwischt. Spricht definitiv für die auch präventive Wirkung.


    P.S. immer wieder interessant, auf was für Seiten man so landet, wenn man sowas nachrecherchiert.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    Arthur Friedenreich schrieb:

    Erstmal danke für deine Ausführungen.


    Du verschweigst aber, dass Schweden, ich habe es schon x-mal geschrieben, seit Wochen viel niedrigere aktuelle Corona-Todeszahlen hat als Deutschland, der Multiplikationsfaktor auf die gesamte Pandemiestrecke gesehen hat sich ziemlich schnell immer mehr verkleinert (übrigens etwas, was im Kern sowohl die schwedischen Veranwortlichen als auch bspw. der User cymru, mit dem ich hier auch so manchen Strauß ausgefochten habe bei Pandemiebeginn, damals prophezeit haben). Du unterschlägst, dass unser Nachbarland trotz wochenlangen teilaufgehobenen Lockdowns ebenfalls seit Wochen viel niedrigere aktuelle Corona-Todeszahlen hat als Deutschland - zudem steigen selbst innerhalb dieses Landes die Todeszahlen in keinster Weise. Du unterschlägst, dass in North Dakota und South Dakota jeweils die Zahlen runtergingen, obwohl es nur in einem Bundesstaat Maskenpflicht gab, im anderen aber nicht - übrigens etwas, bei dem man vor Ort sagt, dazu werde man noch 10 Jahre forschen. ;-) Darauf, dass die Zahlen in Schweden übers ganze Pandemie-Jahr gesehen noch schlechter sind als in Deutschland, wies ich zum Beispiel genauso hin wie darauf, dass in Norwegen und Finnland mit Lockdown die Zahlen viel besser sind als in Schweden. In Südkorea, auch ohne Lockdown, sind sie besser als in Schweden - aber eben auch gewaltig besser als in zahlreichen europäischen Lockdown-Ländern. Im Übrigen sprach jedenfalls ich persönlich auch von bedächtigem Aufmachen und gewiss nicht davon, alles morgen aufzusperren.

    Und dann mal generell: Auch wenn in anderen Staaten mainstreammedial viel kontroverser diskutiert wird (hierzulande ist das doch gerade im Fernsehen in der Regel sehr regierungsnah, immerhin im Printbereich ist das seit einigen Wochen glücklicherweise ein wenig gekippt): Man sieht doch auch hierzulande ständig Mediziner, Politiker und Virologen, die vor Kameras zugeben, dass man nach so langer Zeit so vieles immer noch nicht weiß, immer noch vieles nicht erklären kann, immer noch überrascht ist über gewisse Entwicklungen. Und dann haben aber hier halt einige User sofort Schaum vorm Mund, wenn man mal weniger ängstliche Strategien als jene vom Kaliber Merkel/Lauterbach verfolgt. Generell muss ich leider sagen, dass ich den Eindruck habe, dass die "Eher-gegen-Lockdown-User" hier im Schnitt diskussionsbereiter sind als die "strammeren" Maßnahmenbefürworter, da wirken einige schon leicht aggro und zuweilen auch darauf aus, um jeden Preis irgendeine Aussage eines Users mit anderer Ansicht skandalisieren zu können - in einigen Fällen wird eine solche Aussage dann auch schon mal komplett sinnentstellt, ob bewusst oder doch unbewusst (vor lauter Eiferei), bleibt hier unklar. Da wird dann schon mal aus einem "Die allgemeinen Sterbezahlen hier sind gerade unterdurchschnittlich hoch und in Ländern ohne Lockdown sterben zudem noch aktuell weniger Menschen an Corona als hier mit einem Lockdown, der doch Tote verhindern soll, wieso sollte man nun also nicht lockern?" ein irgendwo schon verleumderisches "Dem sterben zu wenig Menschen durch die Lockdown-Maßnahmen, deshalb will der lockern". :facepalm: Ganz ehrlich, was und wie willste mit solchen Leuten seriös diskutieren, für mich ist das dann doch schon leicht im Wahn.

    Ich weiß nicht, warum Du erwartest, dass ich all Deine Äußerungen und Meinungen durchleuchte und alles kommentiere, wenn es mir um die Aussage geht, dass Schweden mit weniger Lockerungen besser fährt und Deutschland es daher mit mehr Beschränkungen schlechter macht. Das hat mit Verschweigen nichts zu tun.

    Dazu fehlt mir bei der schieren Menge, die Du postest und verlinkst, schlichtweg die Zeit.

    Aber Du selektierst, wo es Dir gefällt, Du machst Vergleiche, wo es Dir gefällt. Immerhin bestätigst Du, dass die anderen skandinavischen Länder besser dastehen als Schweden - und die fahren mit Lockdown.

    Wie kommt denn das?

    Wenn ich lediglich darauf hinweise, dass man gerade nicht zwingend darauf schließen sollte, dass Schweden die besseren Strategien fährt, wie Länder, die einigermaßen vergleichbare Parameter aufweisen, und dass Schweden nicht "lockdownfrei" ist, sondern auch mehr und mehr Maßnahmen ergreift, dann ist nicht von mir selektiert sondern mein amateurhafter Versuch, rational an die Sache heranzugehen und Werte auf ihre Vergleichbarkeit hin abzuklopfen.

    Und nicht Werte zu suchen, die eine These unterstützen.


    Und Dein Vergleich mit North und South Dakota - was soll das?

    Beide Länder sind zusammen genommen flächenmäßig größer als Deutschland und haben noch nicht einmal die Einwohnerzahl von Berlin.

    Beide hatten wohl bis Oktober einheitlich keine Maskenpflicht und führen die Todesfallzahlen weltweit mit den Plätzen 1. und 3. an, beide sind republikanisch geführt und vom Menschenschlag wohl auch für us-amerikanische Verhältnisse sehr konservativ. Daher wahrscheinlich die Empfänglichkeit für die trumpschen Realitäten und der Leugnung der Pandemie. Um die amerikanischen Rednecks ging oder geht es mir gar nicht, denn die hier von Dir und einigen wenigen anderen in eine Richtung geführte Debatte - wie eingangs erwähnt - kann wegen ihrer schieren Menge an posts und links gar nicht aufgerollt werden.

    Und vor allem - sag doch mal klipp und klar einfach Deine Meinung, anstatt suggestiv Deine selektierten "Fakten" zu präsentieren.


    Und - nicht an Dich gerichtet, sondern allgemein - Kalifornien ist klimatisch gerade nicht vergleichbar mit Florida, es ist ein Unterschied, ob sich ein Staat über mediterranes Klima im Süden bis hin zum Kontinentalklima im Norden ausbreitet und jahreszeitlichen Temperaturschwankungen unterliegt und die wärmeren Küstenregionen - gerade die dichtbesiedelten - am Pazifik liegen im Vergleich zu Florida, welches ganzjährig auch in nördlichen Regionen, T-shirt Wetter ausweist.


    Kalifornien aktuell (Ortszeit 22:00 Uhr) Florida aktuell (Ortszeit 01:00 Uhr)

    Sacramento 8 Grad Pensacola 16 Grad

    San Francisco 9 Grad Tallahassee 14 Grad

    San Jose 7 Grad Jacksonville 16 Grad

    San Francisco 9 Grad Orlando 16 Grad

    Santa Barbara 7 Grad Tampa 18 Grad

    Los Angeles 8 Grad Fort Myers 18 Grad

    San Diego 11 Grad Miami 22 Grad


    Mexiko Tijuana 9 Grad


    Nur soviel zu einem Bruchteil der in den Ring geworfenen Behauptungen, nicht nur von Dir, Du führst zwar die Quantität der Posts an, aber Du bist da ja nicht alleine.

    Wenn immer wieder in einen öffentlich geführten Diskussionsraum so Dinge wie - Schweden macht es besser - Florida kein Lockdown gut, Kalifornien Lockdown schlecht- reingeworfen werden, dann darf das zumindest mal stark diskutiert werden.


    Und die Methodik, irgend etwas rauszuhauen und dieses, wenn überhaupt, nur an der Oberfläche zu durchleuchten, aber bei Gegenargumenten umgehend diese Gegenargumente nach irgendwelchen Schwachstellen millimetergenau zu durchleuchten anstatt sich den Kernargumenten, die gegenteiliges belegen, zu stellen, die wurde zu Beginn der Pandemie schon als gern gesehene Methodik einer bestimmten Ecke vorgestellt.

    Und weiter fällt mir auf, dass bei einigen, wenn die Gegenargumente zu dicht oder zu zielgenau oder zu häufig sind, sich still schweigend oder infantil pampig zurückgezogen wird und man die Diskussion einseitig abbricht.

    Um dann mit genau dem gleichen Zeug, sprich den gleichen Thesen, zeitlich versetzt, wieder aufzutauchen.

    rotation2013 schrieb:

    AfDler werden z. B. im Morgenmagazin auch regelmäßig interviewt wie auch Vertreter*innen anderer Oppositionsparteien. DEHOGA und Handelsverband kommen zu Wort.

    Habe ich auch nicht bestritten - sondern nur gesagt, dass es in einigen anderen Ländern wesentlich kontroverser zugeht. Bei Lanz sieht man keine AfDler mehr und auch keine Linken, dafür aber Lauterbach, Lauterbach, Lauterbach (bezeichnend, dass ZDF und Karl anscheinend nicht selber merken, dass das demokratiepoliisch sehr bedenklich auf viele rüberkommt, obwohl das wahrlich sehr vielen auf die Eier geht, sogar SPD-Sympathisanten). War früher übrigens mal ganz anders. Gesundheitspolitiker anderer Parteien? Nie gesehen in Talkshows. Lauterbachs Exfrau, auch Epidemiologin und im Tumorzentrum Aachen arbeitend? Im deutschen Fernsehen 2021 nie gesehen.


    Ich finde es sehr problematisch, dass auch in den öffentlich-rechtlichen Sendungen so gut wie nie auch mal Politiker aus Europaparlaments- und Landesregierungsparteien (ÖDP, Volt, Familie, Piraten, Die Partei, Freie Wähler) zu sehen sind, die Freien Wähler vielleicht mal im BR, weil sie da so stark sind. Die kommen alle 4, 5 Jahre mal 2, 3 Minuten in der Kleine-Parteien-Sendung vor der Wahl zu Wort und sonst fast nie. CDU, SPD, Grüne, FDP und ab und zu mal einer von der Linken und der AfD (diese in Talkshows aber auch so gut wie nicht mehr), das war es. Als neue oder kleine Kraft hast du in dieser Art von Parteien- und Mediendemokratie leider kaum eine Chance, da gibt es Hürden ohne Ende. Immerhin hat man nun social media.

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    ja, und das beschreibt den Irrsinn in Deutschland? Oder was willste damit nun sagen?


    Wenn ich ein Kino Ticket habe, dann hat der Film ein Zeitfenster (bspw 20uhr bis 22:30uhr).

    Verpasse ich dieses, komm ich auch nicht mehr rein und erhalte ebenso keine Rückerstattung. Das ist ein ziemlich normaler Vorgang.
    kaufe ich mir um 7uhr ein VRR Ticket und Stempel dies ab, dann hat das bspw ein Zeitfenster von 90min.
    Gehe ich nun um 9uhr damit in die Bahn fahre ich schwarz.

    Das Tickets gewisse ‚Zeitfenster‘ haben in denen sie genutzt werden müssen hat mit Irrsinn in Deutschland rein gar nichts zu tun.

    Yavin schrieb:

    Andele

    Dir fehlt die Zeit? Wenn man Deine Beitragsschlagzahl sieht, kann man das nicht so ganz glauben. :P

    Ja, lass Dich nicht täuschen, hinter manchen Beiträgen steckt sogar ein wenig Zeit.

    Nur verlinken ginge schneller, aber ich mag sowas nicht wirklich.

    Obwohl, generiert man eigentlich Kohle, wenn die Verlinkungen geklickt werden?

    So an die Allgemeinheit gefragt.

    1. Ich erwarte gewiss nicht, dass Du all meine Äußerungen und Meinungen durchleuchtest und alles kommentierst, ich ergänzte lediglich Dinge, die man auch anführen kann, wenn man will. Mein Hinweis "Du verschweigst" war nicht vorwurfsvoll, sondern rein faktisch gemeint.


    2. South und North Dakota: Hä, ich sprach da nicht von einem Vergleich zu Deutschland, sondern von dem in der Forschung für viel Aufsehen erregenden Phänomen des Fallzahlenabfalls in beiden Staaten trotz gewisser Maßnahmen in nur einem der beiden Bundesstaaten. Ein "erstaunliches Experiment" laut Wissenschaflern.


    3. Du kannst mir wohl kaum vorwerfen, hier selektiv unterwegs zu sein, jedenfalls zu den meisten anderen Usern im Vergleich. Habe nun wahrlich "beide Seiten" (sofern man davon überhaupt sprechen will) immer wieder versucht zu beleuchten über die Monate hinweg. Und im Gegensatz zu einigen anderen Usern, die da sicher stärker auf Seiten der Regierung sind als ich, beleidige ich andere User nicht und mache sie nicht blöd an, sondern hinterfrage vielleicht mal eine für mich kritische Äußerung an sich. Sollte es aber doch mal passieren, wäre ich der Letzte, der sich dafür nicht entschuldigen könnte. Sieht mir bei anderen hier leider eher nicht so aus. Was ich aber auch überleben werde.


    4. Meine Meinung? Weiteres langsames Öffnen, weg von der Panikmache und weg vom Verächtlichmachen anderer Menschen/User wegen vielleicht auch mal grundlegenderer anderer Meinung. In den Medien, gerade in den öffenlich-rechtlichen, das Auf-den-Tisch-Legen und stärkere Thematisieren von für viele erstaunlichen Phänomenen, Analysieren solcher Dinge und kein Totschweigen von Dingen, die jedenfalls auf den ersten Blick nicht dem doch irgendwo schon vorherrschenden Narrativ entsprechen!!! Neben Lauterbach auch mal Leute einladen, die wirklich grundlegend anderer Meinung sind (damit meine ich jetzt eher nicht einen Streeck). Gesundheitspolitiker anderer Parteien und Formationen. Vielleicht auch mal Politiker/Gesundheitspolitiker jener Parteien/Formationen, die gar nicht im Bundestag, sondern "nur im Europaparlament" sind oder in Kommunalparlamenten sitzen. Stärkeres Thematisieren der Pandemiebekämpfung in demokratischen. asiatischen Ländern, stärkeres Analysieren gewisser statistischer Auffälligkeiten, sonst hat man es doch auch so mit Zahlen, Zahlen, Zahlen. Das war es erstmal, was mir so einfällt. Und hier: Mehr Fakten an sich denn "Du hast aber, du bist bestimmt, bei Dir fällt mir auf, Deine Methodik, du hast da Ex-Fliegenträger gesagt, da habe ich nicht mehr weitergelesen". Weniger Sandkasten.:thumbup:


    5. Diskussionen mögen hier vielleicht einige verweigern (wer denn genau?), ich aber bestimmt nicht. Komplett verpisst haben sich bisher meiner Erinnerung nach zuletzt zwei Leute, denen die Maßnahmen gar nicht streng genug sein können/konnten, Leute mit anderer Meinung ,anchmal gar nicht genug ins Eck stellen konnten (OJ, Platz 15), bei einem kamen sogar Gewalt- und Unterdrückungsfantasien auf (Gulag usw.). Vorher waren aber sicher auch mal ein paar Leute dabei, die sich verpieselt haben, die eher den schwedischen Weg favorisieren dürften, das stimmt. Und mit dem Haar-in-der-Suppe-Finden sind hier einige, die eher dem vorherrschenden Kurs folgen, übrigens auch ganz vorne dabei. Da geht es dann um einzelne Worte und Sätze, an denen man sich - zuweilen fast schon theatralisch wirkend - hochzieht, weniger aber um die wesentlichen Kern-Aussagen an sich.

    Brothers, Sisters

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