Wenn es denn so einfach wäre.
Man bietet den Menschen im Gegenzug ja keine Alternativen an, sondern stellt nur einen Ausbau von P+R Plätzen in Aussicht.
Wenn es denn so einfach wäre.
Man bietet den Menschen im Gegenzug ja keine Alternativen an, sondern stellt nur einen Ausbau von P+R Plätzen in Aussicht.
Hauptsache Herr Geisel darf staufrei über die Umweltspur fahren.
Hauptsache Herr Geisel darf staufrei über die Umweltspur fahren.
Die, die so etwas einführen bzw beschliessen, müssen ja nicht pendeln. Einfach, da mit guten Beispiel voranzugehen. Diese Spinner!
Hauptsache Herr Geisel darf staufrei über die Umweltspur fahren.
Die, die so etwas einführen bzw beschliessen, müssen ja nicht pendeln. Einfach, da mit guten Beispiel voranzugehen. Diese Spinner!
Da bin ich doch froh aufm Dorf zu wohnen ….. Freie Fahrt für freie Bürger
Die, die so etwas einführen bzw beschliessen, müssen ja nicht pendeln. Einfach, da mit guten Beispiel voranzugehen. Diese Spinner!
Da bin ich doch froh aufm Dorf zu wohnen ….. Freie Fahrt für freie Bürger
Wenn die ganzen Dörfler in ihren Käffern bleiben würden, gäb's ja auch kein Problem.
Hätte auch gerne freie Fahrt, aber ständig parken / halten Autos vor mir auf dem Radweg oder auf Nebenstraßen in zweiter Reihe. Selbst zu Fuß muss man sich zwischen parkenden Blechkisten durchzwängen, um die Straße zu überqueren.
Da bin ich doch froh aufm Dorf zu wohnen ….. Freie Fahrt für freie Bürger
Wenn die ganzen Dörfler in ihren Käffern bleiben würden, gäb's ja auch kein Problem.
ich sag nur Düssel "Dorf"
Hauptsache Herr Geisel darf staufrei über die Umweltspur fahren.
Die, die so etwas einführen bzw beschliessen, müssen ja nicht pendeln. Einfach, da mit guten Beispiel voranzugehen. Diese Spinner!
Aber dann sich über steigende Mieten sich beklagen, weil man nicht mehr pendeln kann und mehr in die Stadt ziehen wollen. (=Mietpreisdifferenz wird massiv ansteigen)
und vergesst ab heute nicht die neuen Umweltspuren. Im Norden auf 2 Spuren eingeschränkt, im Süden geht es ab Höhe Uniklinik nur noch 1 spurig in die City.
Demnächst jeden Morgen Stau bis Wuppertal Oberbarmen oder Hagen. Dann noch K Messe und schlechtes Wetter, Nacht Mattes.
Nachdem ich durch diesen Post erst gestern mitbekommen habe, dass auf Werstener-/Witzelstraße tatsächlich eine Umweltspur eingerichtet wird/wurde, habe ich das heute zwischen 19:30 und 20:00 Uhr von Solingen kommend live miterleben (und am Nachmittag auf der Hinfahrt nach Solingen betrachten) dürfen: Stop and Go bis zum Abwinken.
Und auf der Corneliusstraße war's wie immer um diese Uhrzeit. Es fahren ja in Summe nicht weniger Autos da lang, es dauert nur länger und sie verteilen sich demzufolge über einen größeren Zeitraum (ca. 50 min. hab ich gebraucht von Ohligs bis Derendorf).
Wie bekloppt muss man sein, sich sowas auszudenken...? Ist denjenigen, die solche Beschlüsse fassen, nicht bekannt, dass ständiges Anhalten und erneutes Anfahren Gift für Verbrauch und somit Umwelt ist? Der Schadstoffausstoß wird insgesamt massiv steigen, und das soll jetzt die Rettung sein?
Weitermachen...
Ist doch super, hoffentlich entscheiden dann mindestens 25% das Auto in Zukunft stehen zu lassen, das würde die Stadt schon sehr entlasten...
Träum weiter.
Wird Zeit mal über ein Fahrrad nachzudenken.
Wird Zeit mal über ein Fahrrad nachzudenken.
Von Ohligs nach Derendorf im Dauerregen. Hab ich (nicht lange) drüber nachgedacht, und den Gedanken verworfen.
Warte mal ab, wenn die Ferien zu Ende sind und der Berufsverkehr wieder anläuft. Noch kann man die neue Umweltspur im Süden etwas umgehen, wenn man die Siegburger oder über die Erkrather Str. in die Stadt fährt.
Um dann auf der Kölner Straße zwischen Siegburger Straße und Oberbilker Markt noch mehr im Stop and Go unterwegs zu sein als bisher sowieso schon? Die Kölner war auf dem Stück doch schon immer ein Nadelöhr (jedenfalls seit dem "Umbau" vor weißnichtmehrwieviel Jahren).
Die Umweltspuren werden in meinen Augen deutlich bessere Werte bei den Messungen beitragen.
Schadstoffe werden nicht nur da ausgestoßen, wo gemessen wird. Und wenn's nur darum ginge, sollen sie die Messstation halt auf die Kalkumer Schlossallee oder so verlegen.
https://rp-online.de/nrw/staed…-lange-staus_aid-46508457
Nach den Herbstferien wird es dann richtig lustig.
Ist doch super, hoffentlich entscheiden dann mindestens 25% das Auto in Zukunft stehen zu lassen, das würde die Stadt schon sehr entlasten...
In der heutigen Ausgabe der RP stand eine klitzekleine Meldung, die man sehr leicht überlesen konnte. Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Berufspendler, die von außerhalb in die Stadt gependelt sind, um 29 Prozent auf 258.000 Personen/Tag. Allerdings konnte man nicht erkennen, wie viele den ÖPNV nutzen und wie viele mit dem PKW einpendeln. Wenn ich 240.000 unterstelle, dann wären 25% = 60.000 Personen. Da bricht doch das komplette ÖPNV-System in Düsseldorf zusammen.
Ist doch super, hoffentlich entscheiden dann mindestens 25% das Auto in Zukunft stehen zu lassen, das würde die Stadt schon sehr entlasten...
In der heutigen Ausgabe der RP stand eine klitzekleine Meldung, die man sehr leicht überlesen konnte. Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Berufspendler, die von außerhalb in die Stadt gependelt sind, um 29 Prozent auf 258.000 Personen/Tag. Allerdings konnte man nicht erkennen, wie viele den ÖPNV nutzen und wie viele mit dem PKW einpendeln. Wenn ich 240.000 unterstelle, dann wären 25% = 60.000 Personen. Da bricht doch das komplette ÖPNV-System in Düsseldorf zusammen.
In der WZ vom 16.10. war auch eine Aufstellung der Ein- + Auspendler aufgeführt.
Die Zahl von über 260.000, die täglich nach Düsseldorf pendeln, war aber auch hier nicht weiter differenziert nach Auto und ÖPNV.
.
Ist doch super, hoffentlich entscheiden dann mindestens 25% das Auto in Zukunft stehen zu lassen, das würde die Stadt schon sehr entlasten...
In der heutigen Ausgabe der RP stand eine klitzekleine Meldung, die man sehr leicht überlesen konnte. Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Berufspendler, die von außerhalb in die Stadt gependelt sind, um 29 Prozent auf 258.000 Personen/Tag. Allerdings konnte man nicht erkennen, wie viele den ÖPNV nutzen und wie viele mit dem PKW einpendeln. Wenn ich 240.000 unterstelle, dann wären 25% = 60.000 Personen. Da bricht doch das komplette ÖPNV-System in Düsseldorf zusammen.
Das möglicherweise auch, da kann ich nicht mitreden. Ich sehe jedenfalls hier am Spichernplatz zu späterer Stunde jede Menge fast menschenleere Straßenbahnen und Busse rumfahren. Vielleicht müssen die Leute einfach auch nur mal ihren Arbeits- und Tagesablauf ein wenig umstellen und auch nicht immer nur stur die Strecken fahren, die sie eigentlich zwischen Arbeitsplatz und ihrem Zuhause meinen fahren zu wollen und zu müssen - ein bisschen Flexibilität kann man im Sinne der Umwelt ja wohl mal erwarten. Wäre doch gelacht, wenn sich das zeitlich und örtlich nicht besser verteilen ließe. Wer nach Mettmann muss, kann doch auch mal nach Bilk oder Unterrath fahren, ja warum denn nicht - die Kapazität ist spätabends doch da, sie muss nur anders und besser genutzt werden!
Im Ernst:
Ich kann mir wirklich nur noch an den Kopp packen. Wenn ich die ehrliche Absicht habe, den Schadstoffausstoß im Straßenverkehr kurzfristig und wirksam zu reduzieren, dann ist das künstliche Produzieren von Staus das schlechteste und untauglichste aller Mittel. Sondern ich muss versuchen, den Verkehr so flüssig wie möglich zu gestalten.
Vielleicht hilft diese neue "Umwelt"spur am Ende der A46 ja tatsächlich, die Spitzenwerte auf der Corneliusstraße minimal zu reduzieren (obwohl ich auch das noch bezweifeln möchte). Aber das reduziert doch den Gesamtausstoß nicht, sondern er wird im Gegenteil nur noch weiter in die Höhe getrieben. Zwar vielleicht an anderer Stelle, nur hilft das der Umwelt insgesamt nix. Natürlich kann ich die Ampel am Hennekamp 'ne Stunde auf Rot schalten und hab dann (vermeintlich) erstmal Ruhe. Aber irgendwann wird auch die mal wieder Grün...
Wenn man nur dieses Bild sieht, welche gigantische Verschwendung von eigentlich verfügbarem Verkehrsraum ausgerechnet hier betrieben wird (wo ja auch sooviele Radfahrer von der A46 kommen und in die Stadt wollen) - die Schildbürger sind unter uns:
Auch da hakt's bei mir aus. Komplett.
Alles anzeigenIn der heutigen Ausgabe der RP stand eine klitzekleine Meldung, die man sehr leicht überlesen konnte. Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Berufspendler, die von außerhalb in die Stadt gependelt sind, um 29 Prozent auf 258.000 Personen/Tag. Allerdings konnte man nicht erkennen, wie viele den ÖPNV nutzen und wie viele mit dem PKW einpendeln. Wenn ich 240.000 unterstelle, dann wären 25% = 60.000 Personen. Da bricht doch das komplette ÖPNV-System in Düsseldorf zusammen.
Das möglicherweise auch, da kann ich nicht mitreden. Ich sehe jedenfalls hier am Spichernplatz zu späterer Stunde jede Menge fast menschenleere Straßenbahnen und Busse rumfahren. Vielleicht müssen die Leute einfach auch nur mal ihren Arbeits- und Tagesablauf ein wenig umstellen und auch nicht immer nur stur die Strecken fahren, die sie eigentlich zwischen Arbeitsplatz und ihrem Zuhause meinen fahren zu wollen und zu müssen - ein bisschen Flexibilität kann man im Sinne der Umwelt ja wohl mal erwarten. Wäre doch gelacht, wenn sich das zeitlich und örtlich nicht besser verteilen ließe. Wer nach Mettmann muss, kann doch auch mal nach Bilk oder Unterrath fahren, ja warum denn nicht - die Kapazität ist spätabends doch da, sie muss nur anders und besser genutzt werden!
Im Ernst:
Ich kann mir wirklich nur noch an den Kopp packen. Wenn ich die ehrliche Absicht habe, den Schadstoffausstoß im Straßenverkehr kurzfristig und wirksam zu reduzieren, dann ist das künstliche Produzieren von Staus das schlechteste und untauglichste aller Mittel. Sondern ich muss versuchen, den Verkehr so flüssig wie möglich zu gestalten.
Vielleicht hilft diese neue "Umwelt"spur am Ende der A46 ja tatsächlich, die Spitzenwerte auf der Corneliusstraße minimal zu reduzieren (obwohl ich auch das noch bezweiflen möchte). Aber das reduziert doch den Gesamtausstoß nicht, sondern er wird im Gegenteil nur noch weiter in die Höhe getrieben. Zwar vielleicht an anderer Stelle, nur hilft das der Umwelt insgesamt nix. Natürlich kann ich die Ampel am Hennekamp 'ne Stunde auf Rot schalten und hab dann (vermeintlich) erstmal Ruhe. Aber irgendwann wird auch die mal wieder Grün...
Wenn man nur dieses Bild sieht, welche gigantische Verschwendung von eigentlich verfügbarem Verkehrsraum ausgerechnet hier betrieben wird (wo ja auch sooviele Radfahrer von der A46 kommen und in die Stadt wollen) - die Schildbürger sind unter uns:
Auch da hakt's bei mir aus. Komplett.
Vor allem hat es links hinter den Parkplätzen einen recht breiten Fahrradweg. Man sollte den im Fortgang mal auf dem Zwischenstück (Auf'm Hennkamp bis Bilk S) mal vernünftig gestalten. Damit wäre allen mehr geholfen.
Und rechts gibt es auch einen Radweg. Doppelt gemoppelt. Irrsin.
SEETHING
Gibt doch reichlich Beispiele dafür, daß diese "Umerziehung" nicht funktioniert. Auch bei uns, als in den 80ern mal die Zufahrt zur Rheinbrücke (von der Luegallee kommend) kurz vor dem Rhein einspurig gemacht wurde und die Ampelschaltung absichtlich nur 3-4 Autos durchgelassen hat. Man wollte diesen Weg zur Arbeit / in die Stadt unattraktiv machen.
Die Menschen verzichteten aber nicht auf das Auto. Sie standen im Stau und ärgerten sich, haben zigfach mehr Abgas erzeugt und Lebenszeit verloren.
Weltfremdes Wunschdenken der Umerziehung von Politikern, die wahrscheinlich - durch Steuern finanziert - zur Arbeit gefahren werden.
Die Frage, wie gut oder schlecht die neuen Umweltspuren sind, mal außen vor gelassen, muss einem aber klar sein, dass die Stadt zu Aktionismus gezwungen ist, will sie die Entscheidung über Maßnahmen zur Einhaltung der Verschmutzungsgrenzwerte nicht aus der Hand geben. Gerichte verpflichten dann z. B. zu Fahrverboten, die der Regierunsbezirk einrichten müsste