Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ich denke mal die 2 Jahre Corona darf man nicht außer Acht lassen. Klar gab es diese Probleme schon früher, meiner Meinung nach wurden sie durch diese 2 Jahre aber verstärkt. Denke mal an Home Schooling, gerade diese Kinder und Jugendlichen wurden da noch weniger mitgenommen als vorher schon. Da gibt es tausende von Kindern, deren Eltern nicht in der Lage sind ihre Kinder zu fördern und zu unterstützen und zwar aus den verschiedensten Gründen.

    Mehr Streetworker und Vertrauenspolizisten wäre wünschenswert wenn da nicht der Personalmangel wäre.

  • Hab ich mir beim ansehen des Fahndungsfotos auch gedacht...

    Welche Benennung schlagt ihr denn vor?

    Was ist denn das wieder für eine überhebliche, provozierende Fragestellung ??? Migrationshintergrund und Magrebstaaten. Und NEIN !!! NICHT ALLE, aber mehrheitlich. SO, jetzt ist es raus ! Und nein, bin nicht AfD, Aluhut, Schwurbler oder ähnliches !

  • Was nützt auch eine Waffenverbotszone, wenn sie erstens nicht ordentlich kontrolliert wird und zweitens bei Zuwiderhandlung keine Konsequenzen hat.

    Welche Leute vorwiegend mit Messern rumlaufen ist doch nix Neues. Die Junggesellenabschiede sind es eher nicht.

    So ein Messer ist i.d.R. auch nicht größer als ein Bengalo. Und die werden auch nie gefunden. Zudem ist die Altstadt ja nicht komplett abgeriegelt, das kann also überhaupt nicht komplett kontrolliert werden.

    Für die Kontrolle benötigst Du eine Rechtsgrundlage. Die Verordnung zur Waffenverbotszone gibt die nicht her.

  • Welche Benennung schlagt ihr denn vor?

    Was ist denn das wieder für eine überhebliche, provozierende Fragestellung ??? Migrationshintergrund und Magrebstaaten. Und NEIN !!! NICHT ALLE, aber mehrheitlich. SO, jetzt ist es raus ! Und nein, bin nicht AfD, Aluhut, Schwurbler oder ähnliches !

    Ich traue mir nicht zu an Hand des Fotos eine Aussage darüber zur treffen, ob diese Person aus den Magreb Staaten eingewandert ist. Ich hätte nach (kritikwürdigen!) Stereotypen hier eher auf Südosteuropa getippt).

    Sollte das so sein, wie Du sagst, also sollte es tatsächlich eine hohe Zahl an Menschen aus den Magreb Staaten sein, die relativ frisch eingewandert sind (teilweise aus der Zwischenstation Frankreich), dann könnte hier tatsächlich ein Hebel sein. In meine Wohnort haben wir hier nach der Silvesternacht einige erfolgsversprechende Ansätze (die das Problem nicht ganzen lösen werden...).


    Meine Vermutung nach einem kurzen Besuch in der Altstadt zu einer der fraglichen Zeiten ist aber, dass es viel vielschichtiger ist: Es kommt mir vor, wie der Querschnitt der Jugendlichen aus "einfachen" Verhältnissen. Diese haben zu einem hohen Anteil (schon rein statistisch) verschiedenste Migrationsgeschichten; manchmal auch keine. Diese Migrationsgeschichte kann (mit-)ursächlich am Verhalten sein (Ausgrenzungserfahrungen, Gewalterfahrungen, Perspektivlosigkeit, familiäre Prägungen etc.), muss es aber nicht. Manchmal sind es die "klassischen" Faktoren, die auch Jugendliche aus prekären "deutsch/deutschen" Familien in die Gewalt treiben. Hierzu wurde ja schon einiges an Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Corona und der Umgang damit hat diese Faktoren stark erhöht!


    Lange Rede kurzer Sinn: Die Analyse der Zuwanderungsgeschichten können einen Teil zur Lösung beitragen, sie sind aber nur ein Aspekt. Die Verengung darauf führt eher zu einem stereotypen/ rechtslastigen Lösungsvorschlag "keine Einwanderung mehr!", der keine nachhaltige Lösung bringt und viele neue Probleme schafft oder sogar zu einem rassistischen Lösungsvorschlag "Alle die so oder so aussehen gehören ausgegrenzt, abgeschoben, weg!".

    Ein neuer Tag - ein neues Schicksalsspiel!

  • Habe ich nicht so gesagt. Ich selber war Altweiber in der Altstadt und bin gegen 21 Uhr am Burgplatz vorbei zum Taxi ! Unfassbare Szenen...Polizei, Krankenwagen, zusammengerottete Gruppen "dunkelhaariger Sportskameraden", bis zur besinnungslosigkeit vollgesoffene und gröhlende, aus unseren Breiten kommende 12 bis 20 jährige...Es war einfach unfassbar...

  • weil derjenige, der das benennt, sofort in eine bestimmte Ecke gedrängt wird.


    Jammerei, Leute würden in eine bestimmte Ecke gedrängt, höre ich meistens aus einer bestimmten Ecke.


    Natürlich kann und darf man Fakten benennen. Es kostet aber auch nicht zuviel Mühe, das nicht mit rassistischen Narrativen zu verknüpfen, wenn man der deutschen Sprache mächtig ist.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Das steht doch außer Frage. Mir geht nur diese dämliche Verallgemeinerung auf den Sack. Ohne Zahlen zu haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass weitaus mehr Teens/Twens in Köln auf der Friedensdemo waren als auf der Freitreppe am Düsseldorfer Schloßturm. Sind dann alle Empathielos oder alle feinfühlig? Oder gibt's solche und solche? Und hat das überhaupt ursächlich etwas mit dem Alter zu tun?

    Du solltest aber nicht vergessen, dass die Friedensdemo am hellichten Tag abgehalten wurde.

    In die Altstadt kommt das lichtscheue Pack in der Regel erst mit Anbruch der Dunkelheit oder macht sich dann erst bemerkbar. Und im Gegensatz zu einer Demo suchen Einige der Gestalten eine Auseinandersetzung.

    Natürlich nur, wenn sie sich relativ sicher sind, diese auch für sich zu entscheiden. So mit 5 oder mehr gegen 2 oder Messer gegen Faust. Und man geht davon aus, dass man "unentdeckt" bleibt, sonst würde man ja auch keinen Scheiß bauen.


    Und:


    Bei der Demo sind die (meisten) Teilnehmer nüchtern und nicht auf Krawall aus. Zudem wird so ein Demozug meist durch die Polizei begleitet, wer da Mist baut, findet sich schnell woanders wieder, als er es geplant hatte.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Und das hat jetzt mit dem was ich geschrieben habe was zu tun?

  • Du hast die Demo in Köln zum Vergleich herangezogen, weil sich dort viele Teens eingefunden hatten und dass es mehr waren, als die Klientel der Altstadt.

    Das ist soweit richtig, war auch so zu erwarten. Nur ist ne Demo am hellichten Tag mit einem nächtlichen Brennpunkt die der Altstadt nicht vergleichbar.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Sehr gut. Evtl. Mal richtig bestrafen und nicht alles versuchen eine Strafe zu verhindern..

    Jugendstrafrecht (Höchststrafe 10 Jahre), gef. Körperverletzung, ich vermute, es gibt ne Bewährung von 3-6 Monaten. Es sei denn, er ist schon häufiger in Erscheinung getreten.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Und das hat jetzt mit dem was ich geschrieben habe was zu tun?

    Du hast die Demo in Köln zum Vergleich herangezogen, weil sich dort viele Teens eingefunden hatten und dass es mehr waren, als die Klientel der Altstadt.

    Das ist soweit richtig, war auch so zu erwarten. Nur ist ne Demo am hellichten Tag mit einem nächtlichen Brennpunkt die der Altstadt nicht vergleichbar.

    Natürlich nicht, darum ging es doch auch überhaupt nicht. Es ging doch um die Frage, ob die "Jugend von heute" empathielos und unpolitisch ist oder eventuell vielleicht doch nicht. Und der Prozentuell höhere Anteil an der Gruppe "Jugendliche" war auf der Demo und nicht in der Altstadt. Denke aber auch, dass es die meisten verstanden haben.

  • Man muss ja erstmal ein Messer dabei haben. Auf die Idee käme ich gar nicht, wenn ich nicht vor hätte, in der Kneipe Gemüse zu schnippeln.

    Wahrscheinlich braucht man schon eine ordentliche Paranoia, um zu glauben, sowas müsste man auf jeden Fall griffbereit haben. Den wirklichen Vorsatz jemanden abzustechen, sehe ich mal als seltenen pathologischen Sonderfall an.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!