Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Ist das denn eine Fußgänger*innenzone?

    Nein, das ist eine Fußgänger-Außenzone. --;)ir

    Dies ist keine Fußgänger*innenzone und auch keine Fußgänger-Außenzone. Diese Zone ist nur für Diverse. Weil jeder von uns irgendwie divers ist.;))shake

    Kopf aus, Herz an.

    Viel geht, nichts muss, alles kann.

    Egal was kommt was geht.

    Mein Wille mein Kopf mein Weg


    F 95--,)s

  • Ist schon besser geworden dort. Ich kenne die Schadow noch als die Linie 3 von Gerresheim an den Schadowplatz fuhr, so langsam, dass man vor den Läden wie Emil Hennig oder an der Kaufhalle während der Fahrt aussteigen konnte (aber natürlich nicht durfte). Da ist der Mix heute, ohne Straßenbahn nur Fußgänger und Radfahrer dann doch eindeutig besser (zuminest angedacht). Fahrrad Rambos wie z.B. die Fahrradboten wird es immer und überall geben. Da muss man als Fußgänger immer mit rechnen, wenn Fahradreifengummi und Fußgänger Schuhsohlen um die Mobilitätshoheit kämpfen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Eine Fußgängerzone ist eine Fußgängerzone und ein Radfahrweg ist ein Radfahrweg.....

    Im Idealfall ist es so.

    An der Shadow Straße hat man es offensichtlich gemixt... .

    und einen Spielplatz darunter gemischt.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Wie man diesen Ort wieder so grau planen konnte, ist mir eh ein Rätsel. Hätte man den Weg nicht logisch mit einer Hecke an beiden Seiten, etc. optisch ansprechend vom Rest sanft trennen können mit markierten Überwegen für Fußgänger und Lieferverkehr alle 100 Meter? So ist es doch bei Straßenbahntrassen auch Praxis. Das kann doch gar nicht so schwer und teuer sein und würde die Straße noch einmal aufwerten. Es wird doch immer darüber geredet, wir dürfen die Flächen nicht so versiegeln und brauchen genügend Pflanzen im Stadtbild zu Kühlung des Stadtklimas...

  • Auch im beschaulichen Franken treffen Fußgänger und "Möchte gern Jan Ullrichs" auf engeren gemeinsamen Wegen aufeinander. Bei gegenseitiger Rücksichtnahme funktioniert es auch. Allerdings musste ich schon öfters meine kleine Beaglemix Dame vor den Irren retten 😉

    Allerdings habe ich kein Verständnis für eine Planung, die in einem gemeinsamen Rad-, Fußgängerweg von 1,5 m Breite mündet. Da heißt die Divise: Hauptsache grün, Hauptsache Radweg.

  • Im Idealfall ist es so.

    An der Shadow Straße hat man es offensichtlich gemixt... .

    und einen Spielplatz darunter gemischt.

    Ich glaube nicht das es als Spielplatz gedacht ist. Das natürlich, gerade bei hohen Temperaturen, Kinder da rum springen und vor Vergnügen jauchzen sollte klar sein. Hat aber mal wieder keiner drüber nachgedacht. Das sieht auf den Bildern, die vorab immer als Planung veröffentlich werden, alles sehr idyllisch aus. Da liegt auch nie Müll rum und es fahren nie Lieferwagen da durch.

    Hätte man den Weg nicht logisch mit einer Hecke an beiden Seiten, etc. optisch ansprechend vom Rest sanft trennen können mit markierten Überwegen für Fußgänger und Lieferverkehr alle 100 Meter? So ist es doch bei Straßenbahntrassen auch Praxis.

    Das hatte ich auch schon mal so ähnlich angemerkt.

  • Politiker und besonders Stadtplaner sind grundsätzlich realitäts- und weltfremd.

    Dem kann ich - aus eigener Erfahrung - nur bedingt zustimmen.


    In den 1990ern war ich knapp 2 Jahre im Planungsamt der Stadt Düsseldorf tätig, Haupttätigkeitsfeld: Radwege & Co.
    Ich war selber in der Stadt unterwegs, habe mir "Brennpunkte" angeschaut und danach mit Kollegen versucht, zum Wohle der Anwohner Pläne zu entwickeln und zu zeichnen, die auch realisierbar sind/waren.
    Was schlußendlich Jahre später realisiert wurde - wenn überhaupt -, hat mir im Nachhinein teilweise die Haare zu Berge stehen lassen. :-I

    "Zu viele Köche (Amt, Anwohner, Politik) verderben..."


    Was das Thema "Schadowstraße" angeht, würde ich die Veranwortlichen zu Fuß in Richtung Altstadt jagen, wenn Ihnen von dort eine Gruppe Radfahrer entgegenbrettert. :D

    Eine Verbesserung - auch gegen den Willen der "Anwohner", die vorher einen "farbige" Radweg blockierten - ist dringend notwendig. :thumbup:

    - NATURAL BORN IN FLINGERN -
    - FORTUNA: EINE LIEBE, DIE LEIDEN SCHAFFT ! -
    - EINMAL FORTUNA, IMMER FORTUNA ! -

  • Super Idee, machen wir dann auf der Kö mit den Autos auch.

    Hinkender kann doch ein Vergleich nicht mehr sein. Wir reden hier von einer fast, gefühlten Fußgängerzone während die Kö eine Straße ist, noch zumindest.

    Fast gefühlt?
    Das ist (noch) ein Radweg!
    Verbieten, verbieten, verbieten.

  • Gute Frage. Was war denn konzeptionell zuerst da? Die Füßgängerzone oder der Radweg? Oder gar beides?

    Gibt es zwischen Vollgas und verbieten nichts dazwischen?

    Der Verkehrsstärkere muss immer Rücksicht auf den Schwächeren nehmen. So hab ich es bei der Führerscheinprüfung gelernt und bin immer gut mit gefahren.

    Würde ich dort nicht anders machen als Radfahrer...

  • Würde mich nicht wundern wenn der Brunnen abgeschaltet wird, freie Fahrt für Radfahrer.

    Bingo. Alles für den Radler, alles für den Club.


    Die Stadt hat das neue Wasserspiel vor Karstadt nach dem Unfall zwischen einer Vierjährigen und einem Radfahrer vorerst abgeschaltet. Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) kündigt an, dass eine Trennung zwischen dem bei Kindern beliebten Brunnen und dem Radstreifen geschaffen werden soll. Zunächst soll das provisorisch durch Blumenkübel geschehen, später „gestalterisch hochwertiger“, heißt es in einer Pressemitteilung.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844