Aber wie auch immer, darf man sich nicht nach einem 2:0 wehrlos ergeben. Wenn man bis zum Schluss alles gibt, darf man auch erwarten, dass die Fans das sehen und anerkennen. Das war hier aber nicht der Fall.
Das Problem der Schalker war, dass sie selbst nach dem (bis dato noch recht dämlichen) 0:2-Rückstand weiter versucht haben, trotz ihrer hoffnungslosen Unterlegenheit auf Angriff zu spielen, wenn auch nur zaghaft. Man hätte vielleicht bereits nach dem zweiten Gegentor voll auf Schadensbegrenzung setzen sollen. (Achja: Vielleicht hab ich ja gestern Tonprobleme in der Glotze gehabt, aber das Schalker Publikum hat selbst beim Stand von 0:6 noch durchgehend seine Lieder gesungen, sicher nicht selbstverständlich für das sonst ach-so-kritische Schalker Volk)