Die wahren Offtopics

  • Einfach niveaulos, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Dann braucht man sich auch nicht wundern über die Geschehnisse bei der F1 in Österreich. War ja bis jetzt ein Privileg der Nordafrikaner.

    Die Aussage war eh schon immer haltlos.

    Immer diese Versachlichung.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Um das ganze nochmal aufzugreifen. Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Die Gewaltkriminalität ist in den letzten Jahrzehnten immer weiter zurückgegangen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass immer mehr jugendliche in ihrer Freizeit Messer tragen.


    Zitat

    Einer Dunkelfeldbefragung zufolge führen vor allem männliche Jugendliche zunehmend Messer mit. Dabei sind die Unterschiede zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund gering. 2017 tragen in ihrer Freizeit 34 % der befragten männlichen deutschen Jugendlichen nach eigenem Bekunden Messer (2015:

    29,6 %), männliche eingewanderte Jugendliche mit 30,5 % etwas seltener (27,1 %).

    Die große Frage ist doch, warum? Und was kann man dagegen tun?


    Zitat

    Die Auswertungen des Niedersachsensurvey ließen auch auf mögliche Einflussfaktoren des Messertragens schließen. So wurde deutlich, dass Jugendliche, die in der Vergangenheit Opfer von Gewalt waren, möglicherweise zum Schutz vor wiederholter Viktimisierung häufiger ein Messer mitführten. Auch die Orientierung an gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen wie Dominanz, Aggressivität und Wehrhaftigkeit sowie der Anschluss an eine delinquente Peergruppe spielten eine potenziell relevante Rolle. Ebenso hatte der Konsum illegaler Drogen einen möglichen Einfluss darauf, ob Jugendliche ein Messer mitführten.

    Hinzu kommt noch im weiteren ausgeführt die von einer englischen Studie aufgezeigte Verwicklung in Bandenkriminalität/Straßengangs als besonderer Faktor.


    Die zunehmende Bewaffnung Jugendlicher und das von match-amical natürlich auch richtig ausgeführte zunehmende Fallen von Hemmschwellen hin zum Gewalt- oder Waffeneinsatz sind natürlich besorgniserregend. Es ist aber nicht so, als wenn wir in einer Welt der Messergewalt leben, auch wenn die mediale Berichterstattung dies gerne suggeriert.

    Zitat

    Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Befunde zur Messerkriminalität in vielerlei Hinsicht nicht nennenswert von den Befunden zur sonstigen Gewaltkriminalität (Walter 2008) abweichen. Das Niveau von 10,7 % bzw. 14,7 %, auf dem sich die Messerkriminalität bewegt, stellt einen ernst zu nehmenden Anteil an der schweren Gewaltkriminalität dar, allerdings lieferte die hiesige Studie keine Anhaltspunkte für einen dramatischen Anstieg oder gar eine „Messer-Epidemie“ (Tagesschau 2020). Beachtet werden sollte gerade mit Blick auf die Rolle einzelner schwerer Gewalttaten mit Messereinsatz, dass solchen Taten stets eine große Aufmerksamkeit der Medien gilt und das dadurch entstehende Bild nicht unbedingt der Realität entsprechen muss, aber dennoch (trotz offensichtlicher und einfach nachzuweisender Verzerrungen) einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung und die Kriminalpolitik haben kann

    Das Tragen von Messern ist - welch Überraschung - einer der größten Risikofaktoren für den Einsatz von Messern. Die Frage ist, wie man insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene davon abbringt, Waffen/Messer überhaupt erst mit sich zu tragen. Die einen sehen die Lösung in harten Strafen für Jugendliche und junge Erwachsene, andere wiederum (und so auch das Jugendstrafrecht) auf der erzieherischen Ebene.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • war das Thema nicht Gewalt in der Altstadt? Welchen Erkenntnisgewinn hat dann eine Studie aus Niedersachsen, die zum Ergebnis kommt, dass es nicht so schlimm sei mit der Messergewalt?


    Fakt ist: in Düsseldorf trifft sich die Jugend aus der Region.


    Und ich finde schon, dass die Altstadt deutlich unsicherer geworden ist. Egal, was man in Niedersachsen für Daten erhoben hat.

  • Ich trage seit ca 50 J.

    ein "Laguiole" bei mir.


    Den 1. Hirschfänger hab ich 1972 gehabt.


    Ps.

    "Ein Junge brauch ein Messer zur Brotzeit bzw.

    als Werkzeug.


    Anständige Erziehung!!

    Dann gibt's ka Problem.

  • Tageszeitungen sind wesentlich nachhaltiger als jegliche Smartphones! Selbst wenn sie täglich entsorgt werden müssen. Die ganze Diskussion ist eine große Lüge der Digital Befürworter. Selbst die "Plastikkarte" ist umweltfreundlicher und nachhaltiger als Smartphones.

    Ich denke, du bist da einer ganz heißen Sache auf der Spur. Unbedingt dran bleiben und die ganze Verschwörung exklusiv hier aufdecken!

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Derendorfer Bahnhof - das war schon ne Hausnummer

    Palette in Oberbilk war auch nicht ohne.

    Ich habe beide Orte und den Hobbywirt kennen gelernt, als ich in den 80er Jahren als Krankenpfleger im LVR Klinikum nach dem Dienst wir uns dort mit anderen Nachtwachen der Düsseldorfer Krankenhäuser zum Billardspielen verabredet haben. Dort gab es Frühstück und Billard für uns. In der Palette (Bei Buttermann) und im Derendorfer Bahnhof haben wir sehr nette Menschen kennen gelernt, vor allem aber Mädels, die abgearbeitet dort einliefen und uns nur um Eines gebeten haben: Ihr könnt alles hier machen: Aber uns lasst bitte in Ruhe. Haben wir dann ja auch gemacht. Leider sind uns dann immer deren "Männer" dazwischen gekommen, die locker gepackte Geldscheinrollen in der Tasche hatten zum Zocken und freundlich aber nachhaltig uns aufforderten, die Partie zu beenden (wir durften wirklich erst zuende spielen). Dann stopften sie die Löscher des Billard Tisches zu und fingen irgenwas mit Würfeln an auf dem Tisch. Dabei flogen dann die Scheine wie Blätter im Herbstwald durch die Luft. Das waren irre Zeiten. PS: Die Mädels haben uns dann auch zum Neujahrsfrühstück auf ihre Kosten eingeladen.Es war sehr emotional aber auch schön.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

  • Hauptsache 100 Milliarden für die Bundeswehr sind vorhanden, aber für die Förderung unserer Kinder ist kein Geld da. Davon profitieren unsere Lobbyisten samt unserer Politiker anscheinend nicht.
    Wie wichtig diese Förderung ist, erfährt meine Frau jeden Tag. Dabei sind diese Fördermittel nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


    https://www.spiegel.de/panoram…21-4c12-ba56-c02378ca38e9

  • ach da gab es so einige heftige Kneipen, z.B. Hobbywirt in der Altstadt, Mike´s Frühcafe am Wehrhahn S- Bahnhof, dann am Mintropplatz (Haus oder Cafe Mehl) oder auch das alte Postämtchen...

    Sportrestaurant Mehl, soviel Zeit muss sein...

    Was war das für eine Kaschemme... ^^

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Hauptsache 100 Milliarden für die Bundeswehr sind vorhanden, aber für die Förderung unserer Kinder ist kein Geld da. Davon profitieren unsere Lobbyisten samt unserer Politiker anscheinend nicht.
    Wie wichtig diese Förderung ist, erfährt meine Frau jeden Tag. Dabei sind diese Fördermittel nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


    https://www.spiegel.de/panoram…21-4c12-ba56-c02378ca38e9

    Bedanke dich bei Vladimir Hitler.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Hauptsache 100 Milliarden für die Bundeswehr sind vorhanden, aber für die Förderung unserer Kinder ist kein Geld da. Davon profitieren unsere Lobbyisten samt unserer Politiker anscheinend nicht.
    Wie wichtig diese Förderung ist, erfährt meine Frau jeden Tag. Dabei sind diese Fördermittel nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


    https://www.spiegel.de/panoram…21-4c12-ba56-c02378ca38e9

    Bedanke dich bei Vladimir Hitler.

    nur seltsam, dass im sozialen Bereich genauso im pflegerischen Bereich die Mittel immer kurzgehalten werden. Das war schon vor putin so. 30 Jahre Erfahrung meiner Frau im Frauenhaus, Jugendarbeit und Kinderbereich. Überall wurden immer wieder die Mittel gekürzt bzw nicht gefördert wie zum Beispiel im Frauenhaus. Daher finde ich so einen Beitrag wie deinen nur noch dämlich.

  • Hauptsache 100 Milliarden für die Bundeswehr sind vorhanden, aber für die Förderung unserer Kinder ist kein Geld da. Davon profitieren unsere Lobbyisten samt unserer Politiker anscheinend nicht.
    Wie wichtig diese Förderung ist, erfährt meine Frau jeden Tag. Dabei sind diese Fördermittel nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


    https://www.spiegel.de/panoram…21-4c12-ba56-c02378ca38e9

    Ob die Bundeswehr jetzt zuviel bekommt oder nicht, dass kann ich nicht beurteilen, es scheint aber so zu sein (wenn man den Medien glaubt), dass eine ordentliche Finanzspritze für die Bundeswehr mehr als notwendig ist. So nen Panzer, Hubschrauber oder was auch immer, ist ja auch nicht gerade günstig.


    Vermutlich würden die/ viele Politiker gerne viel viel mehr fördern, im größerem Umfang und vermutlich gerne weitere Projekte unterstützen.


    Aber es muss auch irgendwie finanziert werden ?(


    Jedes geförderte Projekt ist wichtig, ob die Sprachförderung, Jugendarbeit, Arbeit mit besonderen Menschen, Angebote für Mahlzeiten, Freizeitangebote für Kinder, etc.

    Ich möchte da nicht die Entscheidung treffen müssen, für welches Projekt eventuell keine Mittel mehr vorhanden sind.

    ein furchtbares Dilemma

  • Bedanke dich bei Vladimir Hitler.

    nur seltsam, dass im sozialen Bereich genauso im pflegerischen Bereich die Mittel immer kurzgehalten werden. Das war schon vor putin so. 30 Jahre Erfahrung meiner Frau im Frauenhaus, Jugendarbeit und Kinderbereich. Überall wurden immer wieder die Mittel gekürzt bzw nicht gefördert wie zum Beispiel im Frauenhaus. Daher finde ich so einen Beitrag wie deinen nur noch dämlich.

    Seit dem Mittelalter haben Pflegende für die Gesellschaft für ein Vergelt`s Gott in Klöstern und später in christlichen Krankenhäusern gearbeitet. Und bis heute glaubt man das ginge auf ewig so weiter. Ich hoffe, dass es nicht so weiter geht.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Palette in Oberbilk war auch nicht ohne.

    Ich habe beide Orte und den Hobbywirt kennen gelernt, als ich in den 80er Jahren als Krankenpfleger im LVR Klinikum nach dem Dienst wir uns dort mit anderen Nachtwachen der Düsseldorfer Krankenhäuser zum Billardspielen verabredet haben. Dort gab es Frühstück und Billard für uns. In der Palette (Bei Buttermann) und im Derendorfer Bahnhof haben wir sehr nette Menschen kennen gelernt, vor allem aber Mädels, die abgearbeitet dort einliefen und uns nur um Eines gebeten haben: Ihr könnt alles hier machen: Aber uns lasst bitte in Ruhe. Haben wir dann ja auch gemacht. Leider sind uns dann immer deren "Männer" dazwischen gekommen, die locker gepackte Geldscheinrollen in der Tasche hatten zum Zocken und freundlich aber nachhaltig uns aufforderten, die Partie zu beenden (wir durften wirklich erst zuende spielen). Dann stopften sie die Löscher des Billard Tisches zu und fingen irgenwas mit Würfeln an auf dem Tisch. Dabei flogen dann die Scheine wie Blätter im Herbstwald durch die Luft. Das waren irre Zeiten. PS: Die Mädels haben uns dann auch zum Neujahrsfrühstück auf ihre Kosten eingeladen.Es war sehr emotional aber auch schön.

    Das Würfeln war Seven-Eleven, Brandgefährlich. Konnte man Haus und Hof bei verlieren.

  • Ich verschieb das Thema mal hier hinein:


    "Koan Layla"

    Verbot!!! Zensur!!!!! Cancel-Culture!!!!!!!!!!


    Das geht so nicht. Ich finde, wir müssen beim ersten Heimspiel ein Zeichen setzen. Sowas darf es bei Fortuna nicht geben. Bei uns darf jedes Lied gespielt werden, hier gibt es keine Zensur. Opa spiel bitte beim Spiel gegen Paderborn


    "Viva Colonia"

  • Du verstehst das nicht: wenn ein Veranstalter oder ein Radiosender ein Lied nicht spielen will, dann ist das deren Hausrecht. Aber wenn eine staatliche Behörde dies einfordert, dann ist das klare Zensur. Gegen letzteres protestieren viele zurecht.