Die wahren Offtopics

  • Im Übrigen möchte ich betonen, dass BILD und Welt zwar in der Tat viel Unsinn von sich geben, teilweise in fast schon hetzerischer Form, die Springer-Medien aber dennoch viele Missstände zurecht ansprechen, wo Öffentlich-Rechtliche oder Andere gerne mal eher weggucken. Das Thema Russland/Putin gehörte jedenfalls teilweise übrigens auch dazu, siehe obiges Video. Immerhin muss man den Springermedien zugute halten, dass sie keine Sympathien für die AfD äußert, unter Reichelt gab es sogar die Devise, dass klassische Interviews mit AfD-Leuten zu unterbleiben haben. Und dass sie - im Gegensatz zu Habeck - unserer Außenministerin tendenziell wohlwollend gegenübersteht.

    Das mag ja sein und ich persönlich lehne die Bild bzw. den Springer Verlag ja auch nicht komplett ab, nutze ihn auch, wobei ich beim Springer Verlag als Quelle umso mehr die Richtigkeit dieser Quelle hinterfrage. Und das machen viele Menschen eben nicht, die hinterfragen nicht, was die Bild da schreibt, die Bild redet häufig genug einer Emotion nach dem Mund und das teilweise in menschenverachtender Art und Weise. Rezo hat es in seinem Video besser dargestellt, als ich es je niederschreiben könnte. - insbesondere hier. Auf menschlicher Ebene, das heißt im Umgang mit den Menschen über die geschrieben wird, ist der Springerverlag bzw. die Bildzeitung einfach nur abgefuckter Dreck. Muss man einfach so sagen. Nicht umsonst bekommt dieses Hetzblatt mit Abstand die meisten Rügen des Presserats. Und so Idioten wie ich unterstützen das mit ihren Klicks auch noch finanziell, selbst wenn ich solche Artikel ausspare. Diesen Vorwurf muss ich mir selbstredend machen lassen.


    Und ein vergleichbares mediales Schwergewicht zu diesem Konzern gibt es in Deutschland eben nicht. Das einzige Gegengewicht hierzu stellen eben die Öffentlich-Rechtlichen dar. Spiegel, Zeit und Co. haben alle ihre Leser und Abonnenten, kommen hinsichtlich der Reichweite aber nicht ansatzweise an das Medienunternehmen Axel Springer SE heran.

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  • Du hast ja im Grunde genommen recht. Allerdings meinte ich nicht nur Frankreich. Es gibt so einige Staaten, die vermehrt auf Atomkraft aber auch andere Energiearten setzen und bereits schon lange vor uns Maßnahmen in Sachen Preisbremsen für Energie beschlossen haben.


    Ich habe rein gar nichts dagegen auf erneuerbare Energien zu setzen. So sollte m.E. die Zukunft aussehen.


    Allerdings funktioniert das derzeit leider nur mäßig und ich sehe nicht, dass dem aktuell von der Politik abgeholfen werden kann und wird.


    Wir leben aber auch im hier und jetzt und mir ist es ehrlich gesagt scheiß egal ob da die CDU, die SPD, die Grünen oder die FDP an der aktuellen Situation daran Schuld hat.


    Es ist an der jetzigen Regierung aktuell und auch für die Zukunft gegenzusteuern.


    Momentan kommt es mir allerdings so vor, dass zu viele aus Gründen der Ideologie der einzelnen Parteien, steuern wollen und niemand so richtig weiß, wohin die Reise aktuell geht oder gehen soll.

  • Welt und Bild haben in den letzten 10 Jahren jeweils weit mehr als die Hälfte ihrer Print-Leser verloren. Wenngleich BIld als Tageszeitung lesertechnisch immer noch klar vorne liegt, FAZ und Süddeutsche verlieren ja zuletzt auch massiv.


    Aber wenn wir mal auf die Internetnachrichtenportale schauen, dann haben allein t-online und ntv zusammengerechnet schon täglich über 200000 Besuche mehr als Bild (wenngleich die auch hier für sich genommen die Nummer 1 sind).



    Bertelsmann, Holtzbrinck, ProSiebenSat1 Gruppe, Bauer, Funke - gibt da schon noch viel Anderes, teilweise gar Größeres als Springer in der deutschen Medienlandschaft, was gehörig an Einfluss hat, wenn vielleicht im tagesmedialen Geschäft auch vielleicht nicht immer direkt erkennbar ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Nachdem wir in den letzten Jahren versäumt haben die erneuerbaren Energien zu fördern und massiv auszubauen, in dem wir uns auf dem billigen Gas ausgeruht haben, sollen wir jetzt umdenken und stattdessen - wie die Franzosen - uns auf der Atomkraft ausruhen? Insbesondere wo auch beim Vorbild Frankreich die Atomenergieversorgung so gut funktioniert, dass wir Frankreich über den Winter mit unserem aus dem scheiß teurem Gas produzierten Strom versorgen müssen.

    Die Ampel wollte sich doch auch auf dem "billigen" Gas ausruhen. Im Koalitionsvertrag steht doch klipp und klar drin: " [...]Wir beschleunigen den massiven Ausbau der Erneuerbare Energien und die Errichtung moderner Gaskraftwerke, um den im Laufe der nächsten Jahre steigenden Strom- und Energiebedarf zu wettbewerbsfähigen Preisen zu decken. Die bis zur Versorgungssicherheit durch Erneuerbare Energien notwendigen Gaskraftwerke müssen so gebaut werden, dass sie auf klimaneutrale Gase (H2-ready) umgestellt werden können. Erdgas ist für eine Übergangszeit unverzichtbar.[...]"


    Und nun reist Habeck wg. Gas durch die Welt und verprellt ein Land nach dem anderen. MIt Israel gibt es keine Einigung, weil man nur für wenige Jahre Gas abnehmen möchte, ebenso mit Katar. Die beiden Länder wollten langfristige Verträge, die Habeck nicht eingehen wollte, weil die Ampel andere Vorstellungen hat. Lustigerweise haben die Italiener einen Deal über 27 Jahre mit Katar abgeschlossen. 3-7 Jahre rechnet sich eben nicht. Aber was will man von einem Wirtschaftsminister halten, dessen Stärken u.a. Kinderbücher und Philosophie sind.

  • Die Ampel wollte sich doch auch auf dem "billigen" Gas ausruhen

    Und nun reist Habeck wg. Gas durch die Welt und verprellt ein Land nach dem anderen.

    Ja was denn nun? Auf Gas ausruhen oder zu blöd, Gas einzukaufen?


    Natürlich wird man noch eine gewisse Zeit Gas brauchen. Man will aber so schnell wie möglich auf grünen Wasserstoff umsteigen. Deshalb will man sich natürlich nicht zu lange in Sachen Erdgas binden. Das ist ein schwierige Abwägung. Man muss einerseits den aktuellen Energiebedarf in einer Krise decken und auf der anderen Seite die Transformation für die Energieversorgung in der Zukunft voran treiben. und sich nicht in neue Abhängigkeiten begeben.


    Aber was will man von einem Wirtschaftsminister halten, dessen Stärken u.a. Kinderbücher und Philosophie sind.

    Wenn die Sachargumente nicht ausreichen, muss man halt mit solchen Dingen den Entscheider diskreditieren. Das ist Bild-Niveau und sehr schwach.

  • Ja was denn nun? Auf Gas ausruhen oder zu blöd, Gas einzukaufen?

    Was gibt es denn daran nicht zu verstehen? Das "billige" Gas gibt es bestimmt nicht von Katar oder Israel. Wann wurde denn der Koalitionsvertrag geschlossen? Vor oder nach dem Überfall auf die Ukraine?



    Wenn die Sachargumente nicht ausreichen, muss man halt mit solchen Dingen den Entscheider diskreditieren. Das ist Bild-Niveau und sehr schwach.

    Womit diskreditiere ich ihn. Schreibt er keine Kinder-/Sachbücher und hat er nicht Philosophie studiert? Aber was befähigt ihn zum Wirtschaftsminister? Er weiß doch noch nicht einmal, was eine Insolvenz ist und mit der BaFin hatte er auch Schwierigkeiten.


    Das kannst du anscheinend auch ganz gut.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von dosti63 ()

  • Natürlich wird man noch eine gewisse Zeit Gas brauchen. Man will aber so schnell wie möglich auf grünen Wasserstoff umsteigen. Deshalb will man sich natürlich nicht zu lange in Sachen Erdgas binden. Das ist ein schwierige Abwägung. Man muss einerseits den aktuellen Energiebedarf in einer Krise decken und auf der anderen Seite die Transformation für die Energieversorgung in der Zukunft voran treiben. und sich nicht in neue Abhängigkeiten begeben.

    ich frag mich halt echt manchmal, wieso das so schwierig zu verstehen ist. Es hat niemand gesagt, dass wir binnen weniger Jahre unabhängig von herkömmlichem Gas sein werden. Wir müssen aber unabhängig von einzelnen Lieferanten werden, indem wir unsere Rohstoffversorgung diversifizieren.


    Gleichzeitig muss das Ziel sein mittel- bis langfristig immer weniger herkömmliches Gas für die Verstromung zu verbrauchen. Insofern sind langjährige Laufzeiten in den Verträgen, teilweise über Jahrzehnte, für unsere künftige Ausrichtung widersinnig. Wichtig ist nur, dass man auch was die Neuausrichtung angeht auf dem Gaspedal bleibt. Dazu war die Bundesregierung zum Beispiel vor einigen Monaten in Kanada. Was die erneuerbaren Energien angeht müssen hier zuhause aber auch alsbald die nächsten großen Schritte folgen.


    Man fragt sich halt echt manchmal, was die Leute eigentlich so sehr gegen den Ausbau des nachhaltigsten und billigsten Stroms haben, dass man sich so panisch an die "Brückentechnologien" klammert und so viel Aufwand und Kosten dafür betreiben will, die man so viel besser in die Erneuerbaren investieren könnte.


    Die Maske, was eigentlich hinter dieser Pseudodebatte um die AKWs steckt, hat Sachsens Ministerpräsident Kretschmer im heutigen Interview mit der BamS mal wieder Fallen lassen: der Bund solle dringend für mehrere Jahre neue Brennstäbe besorgen und die AKWs weiterlaufen lassen. Sind die AKWs aber erstmal endgültig abgeschaltet, hat sich das Thema Atomkraft in Deutschland erledigt.


    Und das kommt dann ausgerechnet von einem Ministerpräsidenten, in dessen Land in den letzten Jahren in Sachen erneuerbarer Energien mit am wenigsten passiert ist. In 2021 wurde in ganz Sachsen ein verkacktes Windrad gebaut. Statt aber endlich mal den politischen Arsch hochzubekommen wird lieber nach der "bequemen" Lösung Atomenergie geschrien. Kein Wunder, dass in Sachen erneuerbarer Energien alles so schwergängig läuft.


    Ganz nebenbei konnte er auch mal wieder in Wagenknecht-Manier seine wirren Ukrainethesen kundtun.

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  • Es hat niemand gesagt, dass wir binnen weniger Jahre unabhängig von herkömmlichem Gas sein werden.

    Das sehe ich anders als du. Frage doch mal Habeck, was er bis 2030 so vor hat.


    Wir müssen aber unabhängig von einzelnen Lieferanten werden, indem wir unsere Rohstoffversorgung diversifizieren.

    Das sehe ich anders als du- Erzähle doch mal, wie das vonstattengehen soll. Du scheinst dich ja da bestens auszukennen. Besonders für die geplante Solardachverpflichtung.


    Insofern sind langjährige Laufzeiten in den Verträgen, teilweise über Jahrzehnte, für unsere künftige Ausrichtung widersinnig

    Das sehe ich anders als du. Für den Abnehmer sind langjährige Laufzeiten vielleicht widersinnig, im Besonderen für Habeck. Für den Lieferanten ist das keineswegs widersinnig, weil sich ein Invest nur über eine lange Laufzeit rechnet. Warum wohl haben die Italiener einen Deal über 27 Jahre mit Katar abgeschlossen. Wahrscheinlich, weil die doof sind und nur Fortunanovesia alles durchblickt.


    Was die erneuerbaren Energien angeht müssen hier zuhause aber auch alsbald die nächsten großen Schritte folgen.

    Eine schöne Phrase die du da von dir gibst.

    Erzähle doch auch hier mal, was die nächsten großen Schritte sind. Der Stahl für die Windkraftanlagen muß produziert werden, der CO2 freisetzt. Zudem fehlen teilweise Rohstoffe dafür. Für die Solaranlagen begeben wir uns in Abhängigkeit von China, die auf den Rohstoffen für die Produktion sitzen. Des Weiteren müssen zusätzlich auch noch die alten Windkraftanlagen ersetzt werden, weil deren Laufzeit langsam aufgebraucht ist. Und woaus werden die hergestellt, eiderdaus, aus Stahl. Ein Teufelskreis. Aber in Wolkenkuckucksheim gibt es diese Probleme scheinbar nicht. Die Welt ist nicht so einfach, wie sie sich manche Leute vorstellen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von dosti63 ()

  • Zu den Italienern, die haben ja auch schon die Infrastruktur (ne lange Leitung (Pipeline))

    https://www.tagesschau.de/wirt…n-gaslieferungen-101.html

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von RaggaMuffin ()

  • Nachdem wir in den letzten Jahren versäumt haben die erneuerbaren Energien zu fördern und massiv auszubauen, in dem wir uns auf dem billigen Gas ausgeruht haben, sollen wir jetzt umdenken und stattdessen - wie die Franzosen - uns auf der Atomkraft ausruhen? Insbesondere wo auch beim Vorbild Frankreich die Atomenergieversorgung so gut funktioniert, dass wir Frankreich über den Winter mit unserem aus dem scheiß teurem Gas produzierten Strom versorgen müssen.

    Die Ampel wollte sich doch auch auf dem "billigen" Gas ausruhen. Im Koalitionsvertrag steht doch klipp und klar drin: " [...]Wir beschleunigen den massiven Ausbau der Erneuerbare Energien und die Errichtung moderner Gaskraftwerke, um den im Laufe der nächsten Jahre steigenden Strom- und Energiebedarf zu wettbewerbsfähigen Preisen zu decken. Die bis zur Versorgungssicherheit durch Erneuerbare Energien notwendigen Gaskraftwerke müssen so gebaut werden, dass sie auf klimaneutrale Gase (H2-ready) umgestellt werden können. Erdgas ist für eine Übergangszeit unverzichtbar.[...]"


    Und nun reist Habeck wg. Gas durch die Welt und verprellt ein Land nach dem anderen. MIt Israel gibt es keine Einigung, weil man nur für wenige Jahre Gas abnehmen möchte, ebenso mit Katar. Die beiden Länder wollten langfristige Verträge, die Habeck nicht eingehen wollte, weil die Ampel andere Vorstellungen hat. Lustigerweise haben die Italiener einen Deal über 27 Jahre mit Katar abgeschlossen. 3-7 Jahre rechnet sich eben nicht. Aber was will man von einem Wirtschaftsminister halten, dessen Stärken u.a. Kinderbücher und Philosophie sind.

    Ich glaube, ich frage lieber erst gar nicht nach, was Deine Stärken so sind. Du sprichst ihm ja eigentlich jegliche Fähigkeiten zur Ausübung seines Amtes ab, obwohl er meiner Meinung nach in die richtige Richtung denkt. Langfristige Verträge bringen uns erneut in Abhängigkeit und das in einer Zeit, wo noch niemand genau weiß in welche Richtung die Energie Technologie geht. Bisherige Öl Pipelines und Gas Leitungen werden derzeit auf ihre Brauchbarkeit für Wasserstoff Gas geprüft. Und nicht zu vergessen, dieser unsägliche Partner FDP engt für einen Wirtschaftsminister die Möglichkeiten einer funktionierenden Koalition erheblich ein durch ein gepflegtes Klientel Denken um deren Interessen außerhalb von sowas wie Allgemeinwohl. Und am Ende geht es nicht mehr darum ob sich was rechnet. Am, Ende geht es darum wie lange diese Erde noch bewohnbar für die Menschen ist. Das sollten wir nich aus dem Auge verlieren. Auch wenn es ganz sicher nicht unser Problem sein wird sondern das vieler noch nachfolgenden Generationen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Die Ampel wollte sich doch auch auf dem "billigen" Gas ausruhen. Im Koalitionsvertrag steht doch klipp und klar drin: " [...]Wir beschleunigen den massiven Ausbau der Erneuerbare Energien und die Errichtung moderner Gaskraftwerke, um den im Laufe der nächsten Jahre steigenden Strom- und Energiebedarf zu wettbewerbsfähigen Preisen zu decken. Die bis zur Versorgungssicherheit durch Erneuerbare Energien notwendigen Gaskraftwerke müssen so gebaut werden, dass sie auf klimaneutrale Gase (H2-ready) umgestellt werden können. Erdgas ist für eine Übergangszeit unverzichtbar.[...]"


    Und nun reist Habeck wg. Gas durch die Welt und verprellt ein Land nach dem anderen. MIt Israel gibt es keine Einigung, weil man nur für wenige Jahre Gas abnehmen möchte, ebenso mit Katar. Die beiden Länder wollten langfristige Verträge, die Habeck nicht eingehen wollte, weil die Ampel andere Vorstellungen hat. Lustigerweise haben die Italiener einen Deal über 27 Jahre mit Katar abgeschlossen. 3-7 Jahre rechnet sich eben nicht. Aber was will man von einem Wirtschaftsminister halten, dessen Stärken u.a. Kinderbücher und Philosophie sind.

    Ich glaube, ich frage lieber erst gar nicht nach, was Deine Stärken so sind. Du sprichst ihm ja eigentlich jegliche Fähigkeiten zur Ausübung seines Amtes ab, obwohl er meiner Meinung nach in die richtige Richtung denkt. Langfristige Verträge bringen uns erneut in Abhängigkeit und das in einer Zeit, wo noch niemand genau weiß in welche Richtung die Energie Technologie geht. Bisherige Öl Pipelines und Gas Leitungen werden derzeit auf ihre Brauchbarkeit für Wasserstoff Gas geprüft. Und nicht zu vergessen, dieser unsägliche Partner FDP engt für einen Wirtschaftsminister die Möglichkeiten einer funktionierenden Koalition erheblich ein durch ein gepflegtes Klientel Denken um deren Interessen außerhalb von sowas wie Allgemeinwohl. Und am Ende geht es nicht mehr darum ob sich was rechnet. Am, Ende geht es darum wie lange diese Erde noch bewohnbar für die Menschen ist. Das sollten wir nich aus dem Auge verlieren. Auch wenn es ganz sicher nicht unser Problem sein wird sondern das vieler noch nachfolgenden Generationen.

    Genau darum geht es. Die Finanzierung für den Ausbau von erneuerbaren Energiequellen, hätte das billige Gas der letzten Jahre aus Russland sein können. Da die allermeisten aber nur im Jetzt leben, ist das gnadenlos gescheitert. Aber es bringt nichts immer wieder in die Vergangenheit zu schauen, die Zukunft ist was zählt und da sind langfristige Verträge Gift um wirkliche Veränderungen auf den Weg zu bringen. Kostenlos bekommt man solche Veränderungen nicht. Jetzt sind sie eben teurer und leider so teuer, dass einige sie nicht mehr zahlen können und das ist der Spagat den wir hinbekommen müssen um auch diese Leute nicht alleine zu lassen. Dafür ist jeder angehalten Energie zu sparen wo es nur geht.

    #Thiouner-Szene (© 2022 42na95)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Der Dude ()

  • Die Medienlandschaft hat sich drastisch verändert.

    Ich persönlich hätte zum Beispiel gern ein seriöses Medium welches mich über das aktuelle Geschehen informiert, und auch mal Hintergrundinformationen bietet. Natürlich könnte ich nun die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit oder FAZ abonnieren. Da heute das meiste hinter Paywalls ist, müsste ich Geld dafür bezahlen. Wäre ich auch dazu bereit. Jetzt ist es aber auch so dass ich bei Fortuna up to date bleiben möchte. Da sind SZ, Zeit, FAZ aber falsch. Das heisst ich bräuchte zusätzlich ein Abo bei der RP oder dem Express. Zwei Abos parallel möchte ich aber nicht bezahlen, so dass ich mich für RP+ entschieden habe. Auch wenn die Rheinische Post nicht 100% dem entspricht, was ich mir vorstelle.

  • Eine lange Vertragslaufzeit zur Belieferung mit Gas wäre der Energiewende absolut Kotraproduktiv. Man würde - so blöd es vielleicht klingen mag - den Leidensdruck drastisch verringern und die Umsetzung der eneuerbaren Energien ausbremsen.

    „Das zu lange Festhalten an fossilem Erdgas hat Deutschland in eine Energiekrise geführt, aus der jetzt nur entschlossenes Handeln für eine konsequente Dekarbonisierung führen kann, hin zu einer Vollversorgung aus erneuerbaren Energien.“

    https://www.ingenieur.de/fachm…nete-brueckentechnologie/



    Wir hatten und haben in Deutschland / Europa das Potential für die Umsetzung der Klimaziele,jedoch nur im Schulterschluss zwischen den Ländern als auch zwischen Politik und Industrie.


    „Chinesischen Hersteller haben sich immer auf die Innovationstransfers aus Europa verlassen, nun liefern wir bei Meyer Burger keine Technologie und Maschinen mehr, sondern verwenden sie nur noch für eigene Fertigungszwecke in Deutschland und bald in den USA. Daher könnten die chinesischen Hersteller nun technologisch ins Hintertreffen geraten.“

    https://www.vdi-nachrichten.co…valley-in-ostdeutschland/

  • Eine lange Vertragslaufzeit zur Belieferung mit Gas wäre der Energiewende absolut Kotraproduktiv. Man würde - so blöd es vielleicht klingen mag - den Leidensdruck drastisch verringern und die Umsetzung der eneuerbaren Energien ausbremsen.


    „Das zu lange Festhalten an fossilem Erdgas hat Deutschland in eine Energiekrise geführt, aus der jetzt nur entschlossenes Handeln für eine konsequente Dekarbonisierung führen kann, hin zu einer Vollversorgung aus erneuerbaren Energien.“

    https://www.ingenieur.de/fachm…nete-brueckentechnologie/

    Für die Gasverträge mit Russland an hat man der Wirtschaft zuviel Freiheiten gelassen. Federführend ist da BASF zu nennen da werden dann mit bekannten Namen Wintershall dea Firmen gebaut, die dann in Sibirien die Fördertechnik aufbauen. Der Russe hat weder die nötigen Geräte oder das know how dafür. Das alles mit dem Wissen und Segen der ehemaligen Bundesregierungen und dann als Krone den Verkauf der Kavernen für Öl und Gas an fremde Staatsunternehmen.
    Das Kind liegt so tief im Brunnen das wir nicht drum rum kommen, vor Borkum Gas zu Fördern und auch beim Fracking aktiv zu werden. Und am unschönsten ist da noch die Sache mit den AKW, statt die Betreiber im Mai aufzufordern unter welchen Bedingungen welche AKW weiter Betrieben werden können wird sich den ganzen Sommer erst mal auf den Kopf gehauen deswegen. Da hätte man überhaupt erst mal die Leistung gesehen die AKW noch erzeugen könnten. Als erstes muss ja wohl die Kohle wieder weg, die wird ja nur mit der hoch Schwefelhaltigen Exportkohle betrieben "saubre" Steinkohle haben wir ja nun nicht mehr.
    Beim Gas ist ja der Vorhang im Sommer gefallen, Europa findet Gas sauber.

  • Eine lange Vertragslaufzeit zur Belieferung mit Gas wäre der Energiewende absolut Kotraproduktiv. Man würde - so blöd es vielleicht klingen mag - den Leidensdruck drastisch verringern und die Umsetzung der eneuerbaren Energien ausbremsen.

    Wie will man denn ohne Gaskraftwerke auskommen? Speicher, die riesige Mengen an Strom speichern können, wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Wir werden Gas noch mindestens eine Generation benötigen. Alles andere ist doch Träumerei. Wasserstoffproduktion steckt doch noch in Kinderschuhen und es müssen erst noch politische Hürden aus dem Weg geräumt werden. Und da machen wir uns größtenteils auch wieder vom Ausland abhängig. In Abu Dhabi wurde auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern eine gigantische Solaranlage errichtet, die angeblich Strom für 1,14 Cent/kWh produziert . Ganz aktuell haben Deutschland und Kanada ein Abkommen über die Kooperation bei Herstellung und Transport von Wasserstoff unterzeichnet.

  • Um die Aussage richtig einordnen zu können... hast du in der DITIB Moschee den nationalkonservativen politischen Islam, für den DITIB steht, kritisiert oder vor türkischstämmigen Mitfeiernden im linksliberalen Ehrenfeld?

    Natürlich nicht in der Moschee.

    Aber sorry, es ist auch nicht der Imam einer Moschee der ‚sofort alle in die rechte Ecke stellt‘, sondern eher Linksliberale oder?

    Kurzfristige Verträge bedeuten meist teure Verträge.
    Wobei wir schon jetzt die teuersten Strompreise nicht nur Weltweit sondern vor allem auch viel viel teurer sind als viele G 20 Staaten.

    Was nicht nur viele Unternehmen in die Insolvenz treibt oder zur Aufgabe zwingt.

    Bzw. wie Harbeck meint , eine Zeit lang nichts mehr produzieren und verkaufen.

    Sondern dazu führt das die Produktion in vielen Branchen nicht mehr zurück kommt.

    Selbst ein Bäcker kann seine sieben Sachen packen und mit seinen ( noch ) ersparten irgendwo anders gutes Brot produzieren als sein Geld hier zuverbrennen.
    Zudem sind es ja nicht nur die hohen Energie Preise . Sondern auch immer wieder neue Auflagen , wie das alle Immobilien Eigentümer mit Gasheizungen diese testen lassen… müssen!!!

    Das vielen schon Geld fehlt. Kredite teurer geworden sind usw. Kommt euch glaube ich gar nicht in den Sinn. Und wird als Populistisches Wagenknecht Getue ab getan!


    Es nutz auch nichts, alles den Vorhänger Regierungen in die Schuhe zu schieben . Wenn die Ampel , vorallem Grüne Teil der Regierung Deutschland mit der Brechstange verändern will.

    Denn Theorie und Praxis sind was anderes .

    Oder anders gesagt …Hier dat GRÜN schlaue gesülze und an der Kasse im Supermarkt die hohe Rechnung!.

    Und die ganzen Hilfspakete bekommen wir nicht geschenkt.

    Die zahlen wir mit Zins und Zinseszins zurück. Wobei unser Geld immer weniger wert wird.
    Weshalb es sich vielleicht wirklich lohnt Schulden zu machen.

    Nur ob man bei den ganzen Irrsinn das Geld no h für Dinge in Deutschland investieren sollte , glaube ich zur Zeit nicht.




  • Wie will man denn ohne Gaskraftwerke auskommen? Speicher, die riesige Mengen an Strom speichern können, wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Wir werden Gas noch mindestens eine Generation benötigen. Alles andere ist doch Träumerei. Wasserstoffproduktion steckt doch noch in Kinderschuhen und es müssen erst noch politische Hürden aus dem Weg geräumt werden

    Studie: Wasserstoffbedarf in Deutschland kann ab 2030 gedeckt werden


    Und da machen wir uns größtenteils auch wieder vom Ausland abhängig. In Abu Dhabi wurde auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern eine gigantische Solaranlage errichtet, die angeblich Strom für 1,14 Cent/kWh produziert . Ganz aktuell haben Deutschland und Kanada ein Abkommen über die Kooperation bei Herstellung und Transport von Wasserstoff unterzeichnet.

    Ebenso wurden schon Verträge mit Norwegen, Spanien, Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten geschlossen. Weitere Partner sollen folgen. Und da man auf viele verschiedene Partner setzt, macht man sich auch nicht abhängig.

  • Erzähle doch auch hier mal, was die nächsten großen Schritte sind. Der Stahl für die Windkraftanlagen muß produziert werden, der CO2 freisetzt. Zudem fehlen teilweise Rohstoffe dafür. Für die Solaranlagen begeben wir uns in Abhängigkeit von China, die auf den Rohstoffen für die Produktion sitzen. Des Weiteren müssen zusätzlich auch noch die alten Windkraftanlagen ersetzt werden, weil deren Laufzeit langsam aufgebraucht ist. Und woaus werden die hergestellt, eiderdaus, aus Stahl. Ein Teufelskreis. Aber in Wolkenkuckucksheim gibt es diese Probleme scheinbar nicht. Die Welt ist nicht so einfach, wie sie sich manche Leute vorstellen.

    Es ist immer schön. Wenn es darum geht Gründe gegen die erneuerbaren Energien zu finden, da werden die Leute kreativ.


    Wie ich mir das vorstelle? Ist eigentlich Recht einfach. Der Staat muss endlich aktiv werden und einerseits investieren und andererseits bürokratische und rechtliche Hürden abbauen.


    Das Problem ist, in den letzten Jahren ist ausruhend auf dem billigen Gas viel zu wenig geschehen. Wir hatten zwischen 2009 und 2013 eine kleine Revolution was den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland angeht. Dann kam Nordstream 1 und das Thema ist allmählich eingeschlafen, da das wirtschaftliche Interesse angesichts des billigen Gases immer mehr abnahm und die Regierung den Druck von sich geschoben hat. Es mussten erst Kinder auf die Straße gehen, damit das Thema wieder auf die politische Agenda kam.


    Man hat diese ganze Zeit ungenutzt gelassen und es wurden im Bereich der erneuerbaren Energien beinahe 100.000 Arbeitsplätze vernichtet bzw. wieder abgebaut., da es sich angesichts der billigen, vom Staat massiv subventionierten Konkurrenz nicht gelohnt hat. Hätte es nicht die EEG-Umlage gegeben, wäre noch weniger passiert.


    Hier hätte der Staat aber schon vor Jahren einen ganz anderen Weg einschlagen müssen. Statt uns unabhängig von "scheiß Transitländern wie der Ukraine" zu machen und Nordstream2 in der Ostsee zu versenken, hätten Milliarden investiert werden müssen, um verteilt in Deutschland Produktionsanlagen für Photovoltaik und Windräder entstehen zu lassen. Das ganze verbunden miz langfristigen Verträgen was die Rohstoffe angeht. Natürlich spielt China hier eine wichtige Rolle, das ist/wäre aber der saure Apfel in den man beißen müsste. Es hätte schon vor langer Zeit die Produktion massiv hochgefahren werden müssen.


    Gleichzeitig müssen rechtliche und bürokratische Hürden massiv abgebaut werden. Bei vielen Ämter stapeln sich die Anträge für Windräder und Ämter wehren sich teilweise mit Händen und Füßen dagegen, weil man die Dinger nicht im Ort haben will. Jetzt müssen der Bund und die Länder Rahmenbedingungen schaffen, diese Verfahren zu beschleunigen und in ihrer Wichtigkeit für die Zukunft der Lebensgrundlage in Deutschland entsprechend hoch aufzuhängen, sodass nicht mehr jeder Hinz und Kunz ermutigt wird dagegen auf dem Klageweg vorzugehen. Hier hat die Bundesregierung bereits erste Schritte getan, in den Ländern gibt es aber noch teilweise massive Widerstände.


    Gleichzeitig bedarf es aber auch einer gewissen Aggressivität. Ist die Produktion in den Photovoltaikfabriken erstmal angelaufen braucht es auch gewisser Vorschriften: Neue Häuser bekommen keine Baugenehmigung mehr, wenn sie nicht ausreichend Photovoltaik auf dem Dach haben. Dabei wird der Kauf der Anlagen massiv vom Staat subventioniert. Für bestehende Häuser gibt es eine 5 Jahresfrist, in der Photovoltaik aufs Dach muss, natürlich auch vom Staat gefördert und subventioniert. Große Flachdächer in Industrie und Gewerbegebieten: Photovoltaik aufs Dach. Es muss zum Normalzustand werden, dass auf deutschen Dächern so viel Photovoltaik steht, dass sich ein jedes Gebäude zumindest zum Teil selbst versorgen kann.


    Dies kann der Staat nur fordern, wenn entsprechende Produktionskapazitäten da sind. Daher diese massiven Investitionen in die Infrastruktur. Tesla setzt binnen weniger Jahre ne Fabrik in die brandenburger Pampa um Akkus zu bauen. Und da soll es unserem Staat nicht möglich sein, solche Projekte selbst anzuschieben und umzusetzen um die notwendigen Kapazitäten zu schaffen? Stattdessen haben wir lieber zwecks Energiesicherheit mit Nordstream2 Milliarden in der Ostsee versenkt. Dabei wäre es neben obigen Investitionen auch so wichtig gewesen, Geld in die Forschung zu investieren.


    Es wird immer gesagt, es gäbe auf dem Gebiet der Speicherung noch Entwicklungsbedarf. Statt aber etwas daran zu ändern, zu forschen und zu verbessern, wird das wie ne Monstranz vor sich hergetragen, warum das mit den erneuerbaren nicht so ginge wie gewünscht. Wenn es um die Entwicklung eines Coronaimpfstoffs ging, dann war es aber möglich von heute auf morgen zusätzlich riesige Summen in einzelne Forschungsprojekte zu investieren. Sowas braucht es hier letztlich auch. Natürlich kostet das Geld, aber als würden neuen Brennstäbe oder gar neue, "moderne" AKWs wie sie die CDU teilweise fordert kein Geld kosten.


    Es gibt Mittel und Wege, der Staat (und damit meine ich Bund, Länder und Kommunen) muss nur endlich mal den Arsch hochbekommen. In Sachsen wurde im vergangenen Jahr ein verkacktes Windrad gebaut. Ein einziges. Gleichzeitig liegen in Deutschland zahlreiche Megawatt auf Halden, da die bürokratischen Erlaubnisse fehlen. Du fragtst mich, wie das mit dem Ausbau der Erneuerbaren gehen soll. Ein erster Schritt im hier und heute, wäre diese ständigen Blockaden aufzugeben. Die Leute wollen kein scheiß Windrad und kein Photovoltaik vor der Haustüre oder auf dem Dach haben, fordern aber gleichzeitig, das anderswo die AKWs weiterlaufen oder Fracking betrieben soll. Als wäre es so geil, neben nem AKW zu wohnen oder wenn unter dir der Boden unterspült das Gas aus dem Boden gefrackt wird. So eine heuchlerische Scheiße ehrlich. Macht erst mal eure eigenen Hausaufgaben, liebe Sachsen, liebe Bayern.


    Die Energiewende isr das größte Projekt unserer Zeit. Wir werden sie aber nicht bewältigen, wenn wir immer nur nach Ausreden suchen. Und auch mit dem Blick auf die Wirtschaftlichkeit stellt sich mir am Ende immer die Frage: Was haben die Leute eigentlich gegen den billigsten erzeugbaren Strom? Es wird Zeit das der Staat endlich die Initiative übernimmt und gewisse Leute auch zu ihrem Glück zwingt.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Eine lange Vertragslaufzeit zur Belieferung mit Gas wäre der Energiewende absolut Kotraproduktiv. Man würde - so blöd es vielleicht klingen mag - den Leidensdruck drastisch verringern und die Umsetzung der eneuerbaren Energien ausbremsen.

    Wie will man denn ohne Gaskraftwerke auskommen? Speicher, die riesige Mengen an Strom speichern können, wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Wir werden Gas noch mindestens eine Generation benötigen. Alles andere ist doch Träumerei. Wasserstoffproduktion steckt doch noch in Kinderschuhen und es müssen erst noch politische Hürden aus dem Weg geräumt werden. Und da machen wir uns größtenteils auch wieder vom Ausland abhängig. In Abu Dhabi wurde auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern eine gigantische Solaranlage errichtet, die angeblich Strom für 1,14 Cent/kWh produziert . Ganz aktuell haben Deutschland und Kanada ein Abkommen über die Kooperation bei Herstellung und Transport von Wasserstoff unterzeichnet.

    Energie lässt sich ja nun vielfältig transformieren / speichern. Mal eine Option, durch Wind und Sonne generierten Strom in transformierter Weise speichern und nutzen zu können:


    "Bei der Wasserelektrolyse wird Wasser aufgespalten in Wasserstoff und Sauerstoff, ein Vorgang, für den elektrische Energie benötigt wird. Für die Produktion von grünem Wasserstoff kommt erneuerbare Energie zum Einsatz. Bislang geschieht dies, indem Solar- oder Windstrom einen Wasser-Elektrolyseur antreibt."


    https://www.ise.fraunhofer.de/…larer-wasserspaltung.html


    Was den grünen Wasserstoff angeht, sehe ich übrigens auch Japan ganz vorne. was dieBundesregierung ja auch unlängst erkannt hat:

    https://www.faz.net/aktuell/wi…off-allianz-17990642.html


    Hierzu müssen natürlich auch weitere Entwicklungsanreize geschaffen werden. Ich halte daher den Ausstieg aus dem Konzept Verbrennungsmotor für nicht zielführend. Auch hier wäre grüner Wasserstoff eine Alternative


    https://www.automobil-produkti…-mit-wasserstoff-364.html