Die wahren Offtopics

  • Nur wenn die politische Kontrollfunktion als politische Show abgeht, ist das auch nicht Ziel der Sache. Zum anderen Punkt: die Republikaner hatten grottenschlechte Kandidaten in den wichtigsten Wahlen (und ja, der Trump-Effekt hilft bei den Vorwahlen, scheint aber öfters nicht der Fall zu sein bei den General Elections). Das hat den Demokraten dann doch geholfen. Das wird hinsichtlich der Präsidentschaftskandidaturen bei den Republikanern interessant (wie macht man Trumpismus ohne Trump).

  • Nur wenn die politische Kontrollfunktion als politische Show abgeht, ist das auch nicht Ziel der Sache.

    Und hier liegt ein immenser Unterschied zur deutschen bzw. Europäischen Politik. Während ich dir inhaltlich natürlich recht gebe, gehört für die Amerikaner "Show" in der Politik traditonell aber irgendwie dazu.


    Kann man gut finden, kann man schlecht finden. Entgegen vieler europäischer Befürchtungen ist das demokratische System der USA fürs erste noch nicht zusammengebrochen. Viel wichtiger und viel entscheidender ist es in den nächsten 2 Jahren einen Weg zu finden zu verhindern, dass erneut ein Rechtsextremist den Weg an die Spitze der Exekutive schafft, denn das wiegt in einem präsidentiellen System im Vergleich zu einem parlamentarischen System weit schwerer.


    In der GOP könnte in der nächste Zeit der große Führungsstreit zwischen dem triumphierenden De Santis und dem erneut abgewatschten aber immer noch machtgeilen Trump ausbrechen um die Präsidentschaft in 2 Jahren. Das erste mal hat Trump nach dieser Wahl einen Konkurrenten, der ihm innerparteilich wirklich gefährlich werden kann.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Interessante Ergebnisse bislang. Bei früheren Wahlen war es ja so, dass die Umfragen vor der Wahl die Ergebnisse für die Republikaner unterschätzt haben, diesmal anders, diesmal haben die Umfragen die Ergebnisse der Demokraten unterschätzt. Keine Ahnung warum das so ist.


    Ist noch immer alles drin. Sieht ja so aus, als ob die Republikaner das House of Representative holen, obwohl, ganz 100% ist es noch nicht. Der Senat ist völlig offen. Steht 48 zu 48 und noch 4 Sitze zu vergeben (Georgia, Wisconsin, Nevada, Arizona) und alle 4 Rennen sind offen. Die Demokraten haben natürlich den Vorteil, dass ihnen 50 Sitze zur Mehrheit reichen (also 2 von 4), wohingegen die Republikaner drei brauchen (also 3 von 4). Ist also immer noch möglich, dass die Republikaner der ganzen Congress holen, mal gucken. Und in Georgia wird es ja wahrscheinlich zu Nikolaus, eine run-off election geben, die Frage ist halt, ob diese run-off election entscheiden sein wird, oder ob die Entscheidung doch schon heute oder morgen in den 3 anderen Staaten fällt.


    Für Trump persönlich, ist die Wahl natürlich richtig schlecht gelaufen. Einige seiner election deniers haben es zwar geschafft (z.B. in Ohio), aber eine ganz Reihe andere eben auch nicht. Und dass DeSantis in Florida so überwältigend gewonnen hat, ist natürlich eine Katastrophe für ihn.


    Ich denke, die Demokraten hoffen sehr, dass Trump nächste Woche seine Kandidatur für 2024 erklärt. Zum einen mobilisiert Trump die demokratische Wählerschaft. Und primaries mit dem Showdown Trump gegen DeSantis, mit all den Hässlichkeiten und Gemeinheiten, die primaries so mit sich bringen, wäre sehr hilfreich für die Demokraten. Und dann am besten ein knapper Sieg für DeSantis in den primaries. Und da Trump ja nicht so richtig gut darin ist, Niederlagen einzugestehen, führt das ja dann vielleicht dazu, dass er als unabhängiger Kandidat antritt und damit die entscheidenen Stimmen von DeSantis abzieht und der demokratische Präsidentschaftskandidat, wer immer das auch sein wird, dann gewinnt (so wie Ross Perot ja möglicherweise der entscheidene Faktor war, dass Bill Clinton in 1992 und 1996 gewonnen hat).

  • Und da Trump ja nicht so richtig gut darin ist, Niederlagen einzugestehen, führt das ja dann vielleicht dazu, dass er als unabhängiger Kandidat antritt und damit die entscheidenen Stimmen von DeSantis abzieht

    Ja, mit dem üblichen Brauch, sich als Verlierer einer Vorwahl hinter den Gewinner zu stellen, kann Donald wohl nicht viel anfangen. Der stellt sich höchstens hinter jemanden, um ihn in den Ars....

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Die Republikaner haben leider immer noch eine Chance sowohl the House als auch den Senat zu holen. Trotzdem, angesichts der Erwartungen einer red wave liegen bei Fox News die Nerven blank. Bislang hat Fox News ja versucht, hinsichtlich Trump vs DeSantis sich nicht festzulegen, aber jetzt können einige doch nicht an sich halten, prügeln auf Trump ein und erklären ihre unverbrüchliche Liebe zu DeSantis. Der Druck auf Trump sich zurückzuziehen wird jetzt immens werden. Ich hoffe er hält stand, zieht nicht zurück, sondern es kommt zum offenen und hässlichen Kampf Trump gegen DeSantis. Das wäre das Beste, was den USA passieren könnte.

  • Trump prügelt auf seine Berater, inklusive seiner Frau, ein, ihm zu dem falschen Kandidaten in Pennsylvania, Mehmet Oz, geraten zu haben. Das wird noch lustig. Nicht im herkömmlichen Sinn von lustig.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Mehmet Öz habe ich schon früher einige Male als Speichellecker wahrgenommen.


    Er wird ja gerne als RINO ( republican in name only) bezeichnet.


    Er hat sich oft gegen Waffen ausgesprochen um dann dem Trump zu garantieren, dass er für das 2nd amendment einstehen würde.

    Genauso hat er lange Zeit obamacare unterstützt um es nun im Zuge seiner Kandidatur zu verteufeln .

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • dass das Senatrennen noch lange nicht gegessen ist, war aber schon heute morgen abzusehen.


    Mit 50:50 vor der Wahl hatten die Demokraten nur eine hauchdünne Mehrheit durch die entscheidende Stimme der Vizepräsidentin als Vorsitzende des Senats. Die Republikaner mussten den Demokraten nur eine einzige Stimme abjagen und sie haben die Mehrheit. Nach dem Sieg vom Demokraten Fettermann in Pennsylvania, der sich den bis dato republikanisch besetzten Platz im Senat holte, mussten die Republikaner von den verbleibenden offenen Staaten nun aber gar noch 2 zu ihren Gunsten drehen, also von blau in rot färben. Am mittag kristallisierte sich dann raus, dass nur noch in Wisconsin, Georgia, Arizona und Nevada die Rennen relativ offen sind.


    Wiconsin hat dann heute gen Abend unserer Zeit der republikanische Amtsinhaber gewonnen. Es bleiben noch Nevada, Arizona und Georgia von denen die Republikaner 2 holen müssen, um die Mehrheit im Senat zu übernehmen.


    In Arizona liegt stand 23 Uhr unserer Zeit der demokratische Amtsinhaber bei 75% der ausgezählten Stimmen rund 5% vorne. In Nevada wiederum liegt der republikanische Herausforderer bei 80% ausgezählten Stimmen rund 3% vor der demokratischen Amtsinhaberin. Nevada könnte sich drehen.


    Und alles blickt wie 2020 wieder nach Georgia. Dort hat der demokratische Amstinhaber nach 99% der Stimmen die Wahl zwar mit 0,5% Vorsprung gewonnen, jedoch die nach Bundesrecht von Georgia nötige absolute Mehrheit um 0,8% verpasst. Dort wird es demnächst zu einer Stichwahl kommen - und diese Stichwahl wird womöglich darüber entscheiden, ob die Demokraten ihre Mehrheit im Senat behalten werden oder nicht.


    Womit wir wieder beim Thema sind, dass Politik auch Show ist. Da wird es in den nächsten Wochen wahlkampfmäßig wohl richtig abgehen in Atlanta, Savannah und Co. Man darf also gespannt sein, wer bei der Stichwahl es schafft mehr Leute aus seinem Lager zu mobilisieren.


    Wichtigste Erkenntnis aus dieser Midtermwahl ist für mich, dass die Vereinigten Staaten wohl doch nicht so krass gespalten sind, wie es in den letzten Jahren häufig den Anschein gemacht hat. Überall dort, wo die Demokraten ihrerseits den Trumpisten mit gemäßigten Kandidaten geantwortet haben, haben sie wider erwarten gut abgeschnitten. Ganz allgemein scheinen viele Amerikaner das Thema Spaltung satt zu haben, was auch die Ohrfeige für viele (natürlich nicht alle) der Kandidaten von Trumps Gnaden erklärt. Das mag den Magas zwar egal sein, aber viele haben wichtigere Anliegen, als immer noch der Wahl von 2020 hinterzujammern.


    Bei den Republikanern geht nun der Richtungskampf zwischen DeSantis und Trump los. Ideologisch mögen die Unterschiede nicht allzu groß sein, polarisiert DeSantis jedoch nicht ansatzweise so wie Trump. Er könnte daher der Kandidat sein, der neben den republikanischen Stammwählern eben auch mehr Wechselwähler anspricht. Die Demokraten müssen sich hingegen fragen, ob sie auch in 2 Jahren nochmal alles auf ihren Ü80-Kandidaten setzen wollen und wie sie ihren Wahlkampf gestalten wollen, wenn als maßgeblicher Inhalt "Demokratie schützen, Trump verhindern" wegfallen sollte.


    Um den Führer der freien Welt scheint es noch nicht ganz verloren, die massive rote Welle der Trumpisten ist jedenfalls ausgeblieben, auch wenn das Rennen im Senat noch offen ist. Da haben in den vergangen Midterms amtierende Präsidenten jedenfalls größere Klatschen kassiert. Spannend ist es allemal.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

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  • Gerade lief bei RTL in der Sendung Stern TV eine kleine Diskussion bzgl. der Letzten Generation. Da ist doch ein gewisser Weg schon vorgezeichnet. Die Sprecherin hat bei FfF angefangen, ist nun eine Aktivistin der Letzten Generation. Man möchte nun ein Gespräch mit der Regierung führen.

    Aber was passiert, wenn dieses Gespräch nicht zu deren Zufriedenheit verläuft? Dann wird es extremer, denn die junge Frau klang sehr kampfbereit und ein wenig resistent gegenüber anderen Argumenten.


    Manchmal verpuffen die Argumente der Aktivisten, wenn man Menschen in Geiselhaft nehmen möchte für ein persönliches Erreichen der gesetzten Ziele.

    Ich habe es nicht gesehen, was für Argumente und wogegen?

    Diese junge Dame, Carla Rochel, sitzt übrigens gerade beim Lanz und phantasiert wieder von wirren Untergangsszenarien.

  • Keine Ahnung was die da wegen dem Klima ständig für ne Panik schieben.


    Dieser bescheuerte IPCC macht da auch ständig so nen Druck. Was meinen die eigentlich wer sie sind? Nur weil sie die Erkenntnisse aller Klimaforscher zusammentragen meinen die etwa, sie hätten Ahnung vom Klima?


    Und schon heute stellt sich die Frage: wer zahlt eigentlich die Rechnung?

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  • Als hätten wir keine drängenderen Probleme.

    Da sind Fädenzieher mit der Macht der Großfinanz am Spiel, die Neubauer mit dem Reemtsma Geld im Rücken ist für mich von ihrem tun so eine.
    Die Gedanken an sich hören sich erstmal gut an, aber alle die ihr folgen sollte sie auch ein sorgloses Ruhekissen überweisen, damit man sich zurückziehen kann wenn das Klimavorhaben im Chaos endet.
    Das was passieren muss ist wohl jedem klar, aber das die alten Industrie Länder das alleine hinbekommen ist nicht möglich, da müssen Indien, China, Brasilien mit ins Boot, und nicht nur bei uns alles für runter gewirtschaftet werden.
    Vielleicht sollte man ja mal die Querdenkerszene bemühen und denen die Klimalüge einreden.

  • Das was passieren muss ist wohl jedem klar, aber das die alten Industrie Länder das alleine hinbekommen ist nicht möglich, da müssen Indien, China, Brasilien mit ins Boot, und nicht nur bei uns alles für runter gewirtschaftet werden.

    Auf den ersten Blick ist diese Aussage völlig richtig - und dennoch habe ich ein riesiges Problem mit ihr. Denn allzuschnell wird sie zum Schutzschild, das eigene Gewissen zu beruhigen und das eigene Tun zu drosseln, denn "was können wir alleine schon erreichen?"


    Was wir Deutschen erreichen können ist ein Vorbild für die Transformation der Energiewirtschaft einer Industrienation zu werden. Wenn andere Staaten sehen, dass uns diese Umsetzung gelungen ist und wir sodann nicht nur Emissionen drastisch reduziert haben, sondern angesichts der Stromerzeugungskosten der erneuerbaren Energien über einen enormen Wettbewerbsvorteil verfügen, werden uns die Staaten in Scharen nachziehen, allein um diesen Wettbewerbsnachteil wettzumachen. Denn Geld regiert bekanntlich die Welt. Und so können es am Ende auch nur ökonomische Aspekte sein, die zu einem ökologischen Wandel führen. Auf diese Art und Weise lässt sich auch anderen Staaten zeigen, dass es sich wirtschaftlich gar nicht mehr lohnt, den Kohlenstoff aus der Erde zu holen.


    Und hier muss Deutschland im Herzen Europas als eines der reichsten und modernsten Länder der Welt zum Vorreiter werden und voran gehen. Und das nicht nur, weil wir Deutschen mit Blick auf die totalen Emissionen seit Beginn der Industriellen Revolution den 4. größten Anteil am gesamten CO2-Ausstoß der gesamten Welt haben. Deutschland war früher mal das Land der Innovationen, führend in Sachen Technik und Forschung. Statt uns aber auf unsere Stärken zu besinnen klammern sich immer noch zu viele in unserer Gesellschaft reaktionär an die karbonisierte Vergangenheit.


    In Sharm-al-Sheik hat unser Bundeskanzler von der industriellen Revolution 2.0 gesprochen - nur sollten auf diese Worte endlich Taten folgen. Wo ist das Sondervermögen zum Ausbau der erneubareen Energien? Die Schaffung weitgehender gesetzlicher Vorgaben, die dafür sorgen, dass Deutschland in den nächsten Jahren mit Photovoltaik und wo es sich lohnt auch Windrädern zugepflastert wird? Es passiert einfach zu wenig.


    Statt darüber zu diskutieren, wir wie den jährlichen Ausbau der erneuerbaren Energien vervielfachen können, drehr sich die öffentliche Diskussion um die Laufzeit der AKWs, darum ob wir neue Brennstäbe kaufen oder gar neue AKWs bauen sollen - letztlich um das mit den Erneuerbaren weiter auf die lange Bank schieben und Lobbyverbänden dienen zu können.


    Über die Mittel mag man sicherlich streiten, inhaltlich kann ich aber jeden der Demonstranten verstehen.

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  • die Neubauer mit dem Reemtsma Geld im Rücken

    ... hat womöglich im Gegensatz zu alten weißen Männern begriffen, dass Geld auf einer lebensfeindlich gewordenen Welt auch nicht mehr den großen Wert hat.

    Natürlich haben die alten Männer auch objektiv weniger ein Problem damit - zumindest wenn ihnen die Folgegenerationen am breiten A... vorbei gehen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • lebensfeindlich gewordenen Welt

    Gibt es da belegbare Berechnungen, wann genau das eintreten wird?






    Reifen von 20 SUVs in Essen zerstochen.

    Die nächste Stufe ist erreicht und die nächsten werden schon angekündigt. Aber sind ja liebe nette Leute.


    [...]"In ihrem Bekennerschreiben kündigte die Gruppierung weitere Aktionen an, „bis es zu einer nachhaltigen Veränderung kommt“. SUVs seien ein reines „Statussymbol und eine Katastrophe für das Klima, die öffentliche Sicherheit und unser aller Gesundheit“.[...]

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von dosti63 ()

  • lebensfeindlich gewordenen Welt

    Gibt es da belegbare Berechnungen, wann genau das eintreten wird?

    Ist schon soweit, frag mal die Iraker (Trockenheit) oder die Schweizer (Gletscherschmelze) oder oder oder

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Ich finde Öln schon seit Jahrzehnten lebensfeindlich, durch Abwesenheit von Bier.

    Das Dosti die punktuellen und wie o.g. die langanhaltenden Klimaveränderungen nicht wahrgenommen hat irritiert mich jetzt.


    Ich geh jetzt in Shorts raus und werde nochmal die Tauchpumpe im Keller kontrollieren. Kommst ja alles schon immer regelmäßig vor...

  • Gibt es da belegbare Berechnungen, wann genau das eintreten wird?

    Ist schon soweit, frag mal die Iraker (Trockenheit) oder die Schweizer (Gletscherschmelze) oder oder oder

    Ach Gottchen, wenn es die nächsten 30-40 Jahre nur ein wenig muckeliger wird, ich nicht mehr in den Süden in Urlaub fahren und den Oleander im Winter nicht mehr reinstellen brauche, dann stört mich das alles gar nicht. Das Elend und Chaos nach mir, pfft, ist mir doch egal.

    Ist wie der Hunger und die Not in der Welt. Da schrecke ich mal kurz auf bei den Nachrichten und Reportagen und rührseligen Spendenaufrufen, wechsele das Programm und mein Gewissen beruhigt sich dann auch schnell wieder.

    Aber wenn ich das tagtäglich aufs Butterbrot geschmiert bekomme durch diese Öko-Aktivisten, dann nervt es schon.

    Da kann ich mich prima über deren radikalen Aktionen, deren Aussehen, deren unerhörtes Auftreten echauffieren.

    Deren Inhalte? Siehe oben.

  • Keine Ahnung was die da wegen dem Klima ständig für ne Panik schieben.


    Dieser bescheuerte IPCC macht da auch ständig so nen Druck. Was meinen die eigentlich wer sie sind? Nur weil sie die Erkenntnisse aller Klimaforscher zusammentragen meinen die etwa, sie hätten Ahnung vom Klima?


    Und schon heute stellt sich die Frage: wer zahlt eigentlich die Rechnung?

    Diese Bewegung kommt rüber wie ein Endprodukt eines pubertären Entwicklungs Totalschaden. Wissenschaftliche Erkenntnisse sich zunutze zu machen und wahllos zusammen zu stellen, um Menschen zu nötigen (Gott sei Dank muss man fast sagen ist noch nichts Schlimmeres passiert) sollte nicht Mittel der Wahl sein einerseits seine Daseinsberechtigung zu rechtfertigen und, um andererseit durchaus vorhandene berechtigte Ängste angesichts der Klimakatastrophe transparent für alle zu machen. Das muss anders gehen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.