Ist das nicht auch (Alltags-)Rassismus gegen mich als Mann ?
Was hat Männlichkeit mit Rasse zu tun?
Die wahren Offtopics
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Ich bin 61j. Alt und ich weiß bis heute nicht was korrekte Gendersprache ist ! Ich weiß nur, das es in den letzten Jahren irgend wann raus kam , muß ich mich jetzt noch mal in eine Schule begeben ? Den schwarzen Mann ,haben wir als Kind auch gespielt , habe mir den immer als Schwarz gekleideten ( tod) vorgestellt,der mich nicht erwischen darf ! Warum soll jetzt vom Bösen Mann gesprochen werden ??? Sieht man einem weißen oder schwarzen oder gelben Mann an ob er Böse ist ???
Ich weiß ja wie hochkompliziert und schwer verständlich das alles ist.
Wir haben früher zu einem Neger tatsächlich Neger gesagt.
Weil wir es nicht anders kannten und nicht besser wussten.
Und dann Schwarzer, usw..
Aber mittlerweile wissen wir es besser und man vermeidet den Gebrauch mancher Begriffe.
Oder man verwendet sie bewusst um hinterher den Ahnungslosen zu spielen und die sich echauffierenden linksversifften Massen zu ärgern.
Oder man verwendet sie bewusst, weil man es einfach nur normal findet, das auszusprechen was man meint.
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Ich bin 61j. Alt und ich weiß bis heute nicht was korrekte Gendersprache ist ! Ich weiß nur, das es in den letzten Jahren irgend wann raus kam , muß ich mich jetzt noch mal in eine Schule begeben ? Den schwarzen Mann ,haben wir als Kind auch gespielt , habe mir den immer als Schwarz gekleideten ( tod) vorgestellt,der mich nicht erwischen darf ! Warum soll jetzt vom Bösen Mann gesprochen werden ??? Sieht man einem weißen oder schwarzen oder gelben Mann an ob er Böse ist ???
Weil damals fast keine Schwarzen in deutschen Schulen und Kindergärten waren, gab es kein Problembewusstsein, da macht ja auch niemand ernsthaft einen Vorwurf.
Heute ist die Situation nun einmal (zum Glück) eine völlig andere. Wie andere Foristen schon erwähnten, dürften schwarze Schüler sich zurecht unwohl fühlen bei dem Spiel. Also böse statt schwarz, Problem gelöst.
Ist das denn so schwer zu begreifen?
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Was will man jetzt mit so einem Penner machen?
Ich wüsste was.
Der alte S.... kompensiert und verdrängt auf diese Weise, dass er durch seine Erziehung und seine Wertevermittlung zum Tod unschuldiger Personen beigetragen hat und sein eigenes Kind moralisch vergiftet hat.
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Ähm, nein. Die beiden Herren passen aber zumindest gut zusammen...
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Dann würde ich vorschlagen, wer hat Angst vor dem lila Mann, bevor keine Aliens gelandet sind, die zufällig diese Farbe haben ,sind wir da doch auf der sicheren Seite und brauchen das Spiel nicht verbieten ! Oder vermutet jetzt wieder jemand was hinter der Farbe lila ? Wenn man will kann man hinter alles und jedem Rassismus ,Diskriminierung oder andere Sachen sehen ! Sogar Mann/Frau spielt in manchen Ländern noch eine große Rolle. Ich glaube wir lassen uns in der heutigen Zeit zu viel auf dektieren,besonders hier in Deutschland . Demokratie gibt es hier immer weniger .
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Demokratie gibt es hier immer weniger
Das kann man auch nur meinen, wenn man noch nie wirklich in einem Land gelebt hat, das eben gerade keine demokratische Staatsform besitzt. Dass es in Deutschland immer weniger Demokratie gibt, konnte mir trotz allem Gejammer rein objektiv bislang niemand nachweisen. Wie auch, ist und bleibt ja auch objektiv Quatsch.
Worüber wir hier reden, das sind Gefühle. Gefühle von Menschen, die sich durch das aktuelle Tempo der Zeit überfahren fühlen. In einer Zeit, in der eine Krise auf die nächste folgt. Flüchtlingskrise, Coronapandemie, Russlands Krieg in der Ukraine, nun wieder das Thema Flüchtlinge (auch angeheizt durch Russland). Und über allem natürlich noch der Klimawandel. Ich sehe Menschen, denen das mit dem Wandel in die Zukunft alles zu schnell geht und die sich deswegen vor diesem Wandel fürchten und sperren. Dies führt letztlich nicht zu einem weniger an Demokratie, sondern zu einer zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft. Einerseits diejenigen, die aus verschiedenen Gründen noch am gestern verhaftet sind und andererseits diejenigen, die auch zur Not mit der Brechstange der Gesellschaft den Progressivismus aufdrängen wollen.
Das alles hat aber mit einem Weniger an Demokratie alles nur wenig bis überhaupt nichts zu tun.
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Weil damals fast keine Schwarzen in deutschen Schulen und Kindergärten waren, gab es kein Problembewusstsein, da macht ja auch niemand ernsthaft einen Vorwurf.
Heute ist die Situation nun einmal (zum Glück) eine völlig andere. Wie andere Foristen schon erwähnten, dürften schwarze Schüler sich zurecht unwohl fühlen bei dem Spiel. Also böse statt schwarz, Problem gelöst.
Ist das denn so schwer zu begreifen?
Man kann nur ein Problem lösen, das wirklich ein Problem ist. Hier gibt es kein Problem, weil der "Schwarze Mann" kein Dunkelhäutiger ist. Wie sich jemand fühlt, der das nicht versteht, darf dabei keine Rolle spielen. Die Aufgabe besteht nicht darin, Dinge umzubennen, damit sie niemand falsch interpretiert, sondern die Dinge so zu erklären, dass sie verstanden werden.
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Demokratie gibt es hier immer weniger
Das kann man auch nur meinen, wenn man noch nie wirklich in einem Land gelebt hat, das eben gerade keine demokratische Staatsform besitzt. Dass es in Deutschland immer weniger Demokratie gibt, konnte mir trotz allem Gejammer rein objektiv bislang niemand nachweisen. Wie auch, ist und bleibt ja auch objektiv Quatsch.
Worüber wir hier reden, das sind Gefühle. Gefühle von Menschen, die sich durch das aktuelle Tempo der Zeit überfahren fühlen. In einer Zeit, in der eine Krise auf die nächste folgt. Flüchtlingskrise, Coronapandemie, Russlands Krieg in der Ukraine, nun wieder das Thema Flüchtlinge (auch angeheizt durch Russland). Und über allem natürlich noch der Klimawandel. Ich sehe Menschen, denen das mit dem Wandel in die Zukunft alles zu schnell geht und die sich deswegen vor diesem Wandel fürchten und sperren. Dies führt letztlich nicht zu einem weniger an Demokratie, sondern zu einer zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft. Einerseits diejenigen, die aus verschiedenen Gründen noch am gestern verhaftet sind und andererseits diejenigen, die auch zur Not mit der Brechstange der Gesellschaft den Progressivismus aufdrängen wollen.
Das alles hat aber mit einem Weniger an Demokratie alles nur wenig bis überhaupt nichts zu tun.
Wenn du beim "FALSCHEN"
Arbeitgeber gelandet bist, wechselst oder versuchst es.
Die Führungsebenen unserer Heimat tut alles dafür, nicht oder schlecht verstanden zu werden. Das führt zu Empfindungsstörungen die von
Deppen und Brandstifter gerne ausgenutzt werden.
Besser kann es nur werden, wenn durch Kommunikation
wieder Verständnis entsteht.
Wieviele Stellen auf der Erde gibt es denn, wo es besser ist, oder sich besser anfühlt.
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Dann würde ich vorschlagen, wer hat Angst vor dem lila Mann, bevor keine Aliens gelandet sind, die zufällig diese Farbe haben ,sind wir da doch auf der sicheren Seite und brauchen das Spiel nicht verbieten ! Oder vermutet jetzt wieder jemand was hinter der Farbe lila ? Wenn man will kann man hinter alles und jedem Rassismus ,Diskriminierung oder andere Sachen sehen ! Sogar Mann/Frau spielt in manchen Ländern noch eine große Rolle. Ich glaube wir lassen uns in der heutigen Zeit zu viel auf dektieren,besonders hier in Deutschland . Demokratie gibt es hier immer weniger .
Du glaubst wirklich die Mehrheit in Deutschland hat ein Problem damit, auf Assoziationen wie Negerkuss etc zu verzichten?
ok, glaube ich nicht. -
Ich bin 61j. Alt und ich weiß bis heute nicht was korrekte Gendersprache ist !
Man könnte auch sagen, ich bin zu alt für so einen Scheiß.
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Didi Hallervorden hat - in einem bemerkenswerten Interview über seine jetzige Theatertätigkeit - zum "Gendern" befragt gesagt, daß das heutige Bemühen der Politik, mit Veränderungen der Sprache das Denken zu beeinflussen, historisch vorher nur von den Kommunisten und Nazis versucht wurde.
Die deutsche Sprache sei wunderschön und entwickele sich von selbst. Darum lehne er das ab. Da gehe ich mit.
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Man kann ihr Anliegen ablehnen, aber Menschen die sich dafür einsetzen, dass sich die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der deutschen Gesellschaft auch in der Sprache widerspiegelt, mit Nazis und Kommunisten gleichzusetzen, ist genau das Beispiel an Polarisierung das ich meine.
Gehts auch ne Nummer kleiner?
Dabei wäre auch für mich wesentlich wichtiger, dass Mann und Frau grundsätzlich für die gleiche Arbeit bei gleicher Wertschöpfung auch das gleiche Gehalt bekommen, was in unserer ach so modernen Gesellschaft immer noch keine Selbstverständlichkeit ist.
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Willst du mich zum alten Eisen abstempeln, die im ewig gestrigen Leben? Gerne werden alle mögliche Krisen in diesem Land angeführt ,die genau genommen eigentlich keine wären . Mit ein bißchen politischer Weitsicht hätte sich vieles erledigen lassen können ohne das man von großen Krisen sprechen müßte .
Was gibt es denn in Deutschland deiner Meinung nach an Demokratie?
Kannst du irgend etwas politisch Beeinflussen oder mit entscheiden ?
DAS IST IN Deutschland nicht möglich,da sich nach den Wahlen kaum noch eine Partei an dem festhält was sie versprochen hat. Volksabstimmungen wie in der Schweiz gibt es hier nicht !
Gestern erst las ich ,daß irgend so sein Ökonom der Meinung ist, daß man die ersten 2000 € selber übernehmen müßte, bevor die gesetzliche Krankenversicherungen einspringen sollten. Wehe dem so etwas würde politisch auf gegriffen werden.
Viele Gesetze werden erlassen, von denen wir gar nichts wissen ,sondern erst wenn man sie braucht ! Z.b daß Witwenrenten Gesetz das still und heimlich ,natürlich zu Ungunsten meiner Generation Anfang 2000 geändert wurde ! So was z.b würde in der Schweiz ohne Volksabstimmung nicht geändert werden. Ich könnte noch mehr Beispiele anführen von Gesetzen die ohne das Wissen der Bürger geändert wurden um andere Löcher im Haushalt zu stopfen !
Ein weiteres Beispiel die große Heizungs Diskussion, völlig Unnötig und am eigentlichen Ziel voll kommen vorbei ! Nein, das hat mit Politik am Bürger nix mehr zu tun ! Da wird kein Schaden von der Bundesrepublik Deutschland abgewendet ,wie denn auch wenn ein deutscher Kanzler über die Sorgen seiner Mitmenschen lacht .
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Ich erinnere mich an ein Lied von Ludwig Hirsch. Es ging um eine postapokalytische Erde, die nach ihrem Untergang von Aliens besucht wird. Diese finden einen Filmprojektor mit einem Mickey Mouse Film. Pluto, Kater Carlo etc. Kommentar der Aliens: Lustig waren Sie, die Menschen.
Was würden die Aliens wohl aus den heutigen Werbeclips schließen?
(Auch dieser Beitrag ist weder rassistisch noch diskriminierend zu verstehen ☝️)
Wenn Alien uns beobachten , würden sie als erstes Kontakt zu unseren Hunden aufnehmen, deren scheiße wir in Tüten hinterher tragen.
Da das nicht funzt würden die uns völlig emotionslos weg machen, denn eine Spezies die ihren eigenen Planeten verlässt tut dies nur weil man den platt gemacht hat und auf neuen Lebensraum aus ist.
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Didi Hallervorden hat - in einem bemerkenswerten Interview über seine jetzige Theatertätigkeit - zum "Gendern" befragt gesagt, daß das heutige Bemühen der Politik, mit Veränderungen der Sprache das Denken zu beeinflussen, historisch vorher nur von den Kommunisten und Nazis versucht wurde.
Das ist so ein absoluter Blödsinn. Warum wurde das Arbeitsamt in Arbeitsagentur umbenannt? Waren das Kommunisten oder Nazis in der rot-grünen Bundesregierung?
Warum versuchen Parteien immer wieder Narrative zu prägen? Sind das bei CDU, CSU und FDP Nazis oder Kommunisten, wenn sie von den Grünen als Verbots-Partei sprechen?
Und wie war das, als der Begriff "Fräulein" aus dem bundesrepublikanischen Amtsdeutsch gestrichen worden ist? Nazis? Kommunisten?
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Dass es in Deutschland immer weniger Demokratie gibt, konnte mir trotz allem Gejammer rein objektiv bislang niemand nachweisen. Wie auch, ist und bleibt ja auch objektiv Quatsch.
Das sollte man so absolut m.E. nicht behaupten. Aber es sind andere Dinge, die unsere Demokratie ankratzen als die gerade diskutierten. Korruption und Lobbiismus sehe ich als die größte und reale Gefahr. Wirtschaftsvertreter, die in den Ministerien die Gesetzesentwürfe schreiben, bedrohen unser demokratisches System. Schiedsgerichte, wie sie gerne in Entwürfen zu Freihandelsabkommen enthalten sind, bedrohen unser demokratisches System.
Ob da bereits Kipppunkte erreicht oder gar überschritten sind, lässt sich nur schwer messen.
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Willst du mich zum alten Eisen abstempeln, die im ewig gestrigen Leben? Gerne werden alle mögliche Krisen in diesem Land angeführt ,die genau genommen eigentlich keine wären . Mit ein bißchen politischer Weitsicht hätte sich vieles erledigen lassen können ohne das man von großen Krisen sprechen müßte .
Was gibt es denn in Deutschland deiner Meinung nach an Demokratie?
Kannst du irgend etwas politisch Beeinflussen oder mit entscheiden ?
DAS IST IN Deutschland nicht möglich,da sich nach den Wahlen kaum noch eine Partei an dem festhält was sie versprochen hat. Volksabstimmungen wie in der Schweiz gibt es hier nicht !
Gestern erst las ich ,daß irgend so sein Ökonom der Meinung ist, daß man die ersten 2000 € selber übernehmen müßte, bevor die gesetzliche Krankenversicherungen einspringen sollten. Wehe dem so etwas würde politisch auf gegriffen werden.
Viele Gesetze werden erlassen, von denen wir gar nichts wissen ,sondern erst wenn man sie braucht ! Z.b daß Witwenrenten Gesetz das still und heimlich ,natürlich zu Ungunsten meiner Generation Anfang 2000 geändert wurde ! So was z.b würde in der Schweiz ohne Volksabstimmung nicht geändert werden. Ich könnte noch mehr Beispiele anführen von Gesetzen die ohne das Wissen der Bürger geändert wurden um andere Löcher im Haushalt zu stopfen !
Ein weiteres Beispiel die große Heizungs Diskussion, völlig Unnötig und am eigentlichen Ziel voll kommen vorbei ! Nein, das hat mit Politik am Bürger nix mehr zu tun ! Da wird kein Schaden von der Bundesrepublik Deutschland abgewendet ,wie denn auch wenn ein deutscher Kanzler über die Sorgen seiner Mitmenschen lacht .
Und das lustige ist, in der Schweiz zahlst du normalerweise sogar die ersten XYZ Franken selbst pro Jahr bei vielen Behandlungen!
Die Schweiz hat übrigens auch noch GEZ Gebühren und bspw die Bindung des Franken an den Euro (mit erheblichen Folgen für die Schweiz - war allerdings ne Option zwischen Pest und Cholera zu wählen) wurde…..jetzt wird es spannend…ohne Volksabstimmung aufgegeben. -
Die letzte Flugkapitänin begrüßte uns Passagiere vorige Woche aus dem Cockpit mit folgendem Satz:
Guten Tag, hier spricht ihr Kapitän Sandra Blabla (Nachname vergessen).
Sind halt nicht alle Frauen so auf die für sie richtige Bezeichnung so scharf drauf und brauchen den Gendermist nicht.
Wobei ich Kapitänin nicht als Genderei bezeichne.
Vielmehr der Mist mit Kapitän*innen. Das ist für alle Frauen aus meinem Bekanntenkreis genauso. Einhellige Meinung: Sprachverhunzung...
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Ich sehe in unserem Land sehr wohl eine Abnahme der Demokratie. Demokratie definiert sich keineswegs nur durch freie Wahlen und mehr oder weniger glattlaufende staatliche Prozeduren.
Seit der Bankenkrise von 2008, die den Kapitalismus endgültig entlarvte und seine Stellung als ein Standbein der Demokratie infrage stellte, ist nicht nur bei uns etwas zerbrochen. Das Vertrauen, welches die meisten Menschen der Demokratie entgegenbrachten, wurde erschüttert und die Auswirkungen des sozialen Abstiegs sind heute deutlicher als je zu spüren.
Genau das führte zum Erstarken der Rechten, die heute durch die AfD so gut dasteht wie lange nicht.
Das ist Demokratieverlust! Um zu sehen, wohin sich eine Demokratie entwickeln kann, braucht man nicht weit weg gehen. In Europa wirkt sich der Vertrauensverlust in die Demokratie schädlich aus, in Polen, Ungarn, der Türkei schon ganz massiv, denn dort ist es denn Demokratiefeinden gelungen, demokratisch gewählt ihre Macht in einen Dauerzustand zu festigen. In Frankreich, Italien, Spanien sind die Rechten stark und gewinnen Wahlen. Das alles wird in einem massiven Demokratieverlust in Europa enden, wenn man Demokratie einseitig auf den Abhalten von Wahlen reduziert.
Teile unserer Bevölkerung sehnen sich auch schon nach demjenigen, der vorangeht, die Krisen der Zeit spielen diesen rechtsgerichteten Menschen in die Hände.
20% gewählte Rechtspartei sehe ich als Verlust unserer Demokratie an, denn diese Wähler sehen die Demokratie nicht mehr als ihre bevorzugte Regierungsform, sondern streben nach einem Führerstaat!
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Kannst du irgend etwas politisch Beeinflussen oder mit entscheiden ?
DAS IST IN Deutschland nicht möglich,da sich nach den Wahlen kaum noch eine Partei an dem festhält was sie versprochen hat. Volksabstimmungen wie in der Schweiz gibt es hier nicht !
Ja, natürlich kann ich das. Aber es kostet eben auch Zeit, die man für das Gemeinwohl bereit sein muss aufzubringen. Trete in eine Partei ein und bring dich ein. Wenn du dich in keiner Partei wiederfindest, nutze die Möglichkeiten der Vernetzung des Internets und gründe eine eigene basierend auf deinen Wünschen und Ideen. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit Vereine und Bürgerinitiativen zu gründen um auf den Prozess der politischen Meinungsbildung einzuwirken. Wie wirksam das sein kann hat die vielgescholtene junge Generation mit ihrer FFF-Bewegung gezeigt. Aber die sollen ja bekanntlich lieber mal zur Schule gehen.
Darüber jammern, dass die da oben nicht im eigenen Interesse entscheiden ist einfach. Politik ist nicht schwarz-weiß, sondern besteht aus der Kunst der Kompromisse, was leider auch die Verantwortlichen gerne immer mal wieder vergessen.. Und wenn ich mit den Regierungsparteien nicht einverstanden bin, dann ist auch das gelebte Demokratie, wo letztlich die Mehrheit die Entscheidungen trifft. Das kann ich kritisieren und schlecht finden, was die so leisten, aber es ist eine demokratisch-legitimierte Regierung. Ich selbst habe aber die Möglichkeit, dabei zu helfen darauf hinzuwirken, dass beim nächsten Mal jemand anderes die Mehrheit stellt. Und wenn ich das nicht schaffe, muss ich das eben akzeptieren, denn auch das ist Demokratie. Und da können sich Leute wie ein Aiwanger noch so sehr aufregen. Egal wie Scheiße man ihre Performance findet, es handelt sich um eine legitime Regierung und es ist nichts anderes als populistische Hetze, sich "die Demokratie wieder zurückzuholen".
Wer also jammert, dass es "keine Demokratie mehr gäbe" oder "immer weniger", sollte sich zu aller erst selbst einmal aufraffen. Wir leben in einem Land, das abgesehen von Volksentscheiden eine ganze Menge Möglichkeiten bietet, an der demokratischen Meinungsbildung und der Demokratie mitzuwirken. Kostet aber halt alles Zeit und zum Teil auch Geld.Hierzu gab es bei Spiegel+ gestern einen sehr lesenswerten Kommentar, der dieses Problem - bezogen auf die Erstarkung der AfD insbesondere im Osten Deutschlands - sehr gut auf den Punkt bringt.
Und genau das in der Punkt. Wer sich über die schwindende Demokratie in Deutschland beklagt, sollte sich zuerst auch mal Fragen, was er eigentlich selbst zur funktionierenden Demokratie beisteuert. Unser Land bietet auf freiheitlicher Ebene Möglichkeiten, wie es sie nur in wenigen anderen Ländern auf der Welt gibt. Statt also über die schwindende Demokratie zu klagen und rechten Arschlöchern das Feld zu überlassen, sollte man auch mal selbst aktiv werden. Das gehört nämlich zu einer Demokratie genauso dazu, ist aber eben nicht so einfach, wie sich bloß über "die da oben" oder "die schwindende Demokratie" zu beschweren.Wenn's dann um die eigene Initiative geht, dann kommen dann nämlich plötzlich die zahlreichen Ausreden, warum das doch nicht geht. Langer Job, wenig Zeit, wenig Geld, bringt doch sowieso nix. Ja, dann heult auch nicht rum über fehlende Demokratie, wenn selbst keine Bereitschaft besteht, Demokratie zu gestalten.