Und statt sich klar dazu zu äußern, es ggf. einzugestehen und sich - glaubhaft - dafür zu entschuldigen, ggf. auch mit gewissen Folgen (die nicht zwingend ein Rücktritt sein müssen), laviert Aiwanger rum, widerspricht sich teilweise selbst und auch seine öffentlichen Äußerungen sind mehr schlecht als recht "Kenne es, aber mein Bruder wars, warum ich die Dinger hatte, weiß ich nicht mehr."
Aber so sehr ich es daneben finde, das als bloße "Jugendsünde" abzutun: Wenn Aiwanger über diesen Skandal fällt, dann nicht wegen des Inhalts des Flugblatts, sondern wegen seines Umgangs damit.
Des woar mei Bruada und an den Rest konn i mi ned eainnern.
Fakt is aba: Schmutzkampagnen gehen am Ende immer nach hinten los.