Die wahren Offtopics

  • Ich schätze mal Gegenargumente, wie es im allgemeinen besser werden kann. Das, was die Ampel macht, ist nicht zu akzeptieren. Das ist Müll!


    Der ganze Sauhaufen, der sich Bundespolitik nennt, gehört fott. Und zwar am besten 95% von allen, die dem Bundestag angehören.


    Es sollte heißen FÜR Deutschland und nicht Jeder GEGEN Jeden!


    Dieses blöde Parteiengehabe geht mir schon immer auf den Keks.


    Was der eine, zB SPD, gut findet, ist für den anderen, zB CDU, blöd. Und das in alle Richtungen und bon allen Seiten ausgesehen.


    Das hat mit Respekt, Miteinander usw nichts zu tun. Früher haben sich die Roten und die Schwarzen auch gefoppt, mit Wörtern bekämpft, aber das war mmn ein ganz anderes Niveau. Wehner, Brandt, Schmidt auf der einen Seite und Strauß, Kohl etc auf der anderen.


    Heute stehen sich da fast nur leere Flaschen gegenüber, die sich einfach nur dumm verhalten.


    Förmchenklau auf unterstem Niveau...


    Deutsche Politik in den 2000ern? Pffft...

  • Da bin ich absolut bei Dir.


    Ich fand die Auflösung der Arbeitsagentur und Stärkung der kommunalen Jobcenter ganz gut, weil ich beruflich in diesem Bereich tätig bin und die Zuständigkeit bei der geplanten Kindergrundsicherung bei der Arbeitsagentur liegen soll, was entgegen des von der Ampel propagierten Bürokratieabbaus zu noch mehr Bürokratie führen würde.


    Die Jobcenter haben bereits jetzt die bestehende Infrastruktur und das Personal um die Kindergrundsicherung umzusetzen.


    Da müssen bei der Arbeitsagentur keine neuen Stellen geschaffen werden. Eine Verschiebung des Personals von den JC zur Arbeitsagentur wird es auch nicht geben, da die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften gleich bleibt.

  • Diese Aussage drängt dich aber sehr weit nach rechtsaußen. Womöglich könnte man glauben, das du kein AfD-Sympathisant bist weil die dir noch zu zahm sind.

    Anglizismen sind für mich ein no Go.

  • Auch wenn ich dosti63 Argumente vielfach anders gewichte, vermute ich, dass er gemeint hat, dass er AfD Wähler versteht, aber kein Verständnis für sie hat.


    Verstehen heißt ja erstmal nur, das Motiv des Handelns zu begreifen. Ob ich das gut finde oder unterstütze, sei es auch nur moralisch, ist eine andere Sache.


    Ich verstehe vielfach AfD Wähler, habe aber keinerlei Verständnis für sie. Für mich ist das eine widerliche braune Soße.

  • Wir beide sind wahrscheinlich nicht in Gänze auf einer gesellschaftspolitischen Linie, dennoch können wir miteinander diskutieren und respektieren.

    Weil wir einen inhaltlich Austausch hinbekommen.


    Schau dir nun mal meine Konversation mit dosti63 als das Gegenbeispiel an.

    Er führt einen nicht ganz sauber formulierten ‚Fakt‘ auf (Deutschland ist das Schlusslicht in Europa) und fragt mich nach Gründen für Deutschlands Schwäche in dem Punkt.

    Er bekommt darauf eine vollkommen sachliche Antwort, in der seine unsaubere Formulierung korrigiert und -wie von ihm gewünscht- Gründe aufgeführt und erläutert werden.
    aber geht er einmal sachlich weiter auf diese Konversation ein? Bleibt er bei dem von ihm selbst aufgebrachten Thema? Nein. Er diffamiert den Beitrag (jetzt wird es albern) und übergeht die inhaltliche Diskussion einfach.

    Und das ist leider typisch für einen nicht mehr geringen Teil unserer Gesellschaft. Die sachliche Auseinandersetzung mit Dingen bleibt maximal an der Oberfläche…und so kann dann der blanke Populismus dann zum Erfolgsrezept werden.

  • In immer mehr? Ganze 3 Bundesländer sind es. Genau die Länder, in denen die AfD sehr stark vertreten ist. Da die Verfassungsämter dem jeweiligen Innenminsterium unterstehen, weiß man doch, was damit bezweckt wird. Daß ist für mich kein politisches Gegenargument.

    Wenn es dir wichtig ist die Wähler diese Partei zu verstehen solltest du vielleicht mal damit anfangen dich mit dieser Partei und deren Personen, wie z.B. Höcke, der sagt „Das Problem ist, dass Hitler als absolut böse dargestellt wird.“ zu beschäftigen. Das ist nur ein Beispiel von einem, aber ein eindeutiges was reichen sollte um zu sehen woher hier der Wind weht - nicht vom politischen Gegner (wenn man hier überhaupt noch von politisch oder Gegner sprechen kann).

    Es haben ja nicht alle Deutschen unter Hitler Schaden genommen. Für Arisierungs- und Kriegsgewinnler und Nazi-Karrieristen war er ja durchaus ein Segen von dem sogar die Enkel noch profitieren...

    Und wer ins Naziraster reinpasst, mag ja vielleicht Aussicht auf (zumindest gefühlte) Vorteile erwägen, wenn die AFD sich auf Kosten "Minderwertiger" durchsetzt wie ihr historisches Vorbild.

    Es war einmal...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von fume ()

  • Und das ist leider typisch für einen nicht mehr geringen Teil unserer Gesellschaft. Die sachliche Auseinandersetzung mit Dingen bleibt maximal an der Oberfläche…und so kann dann der blanke Populismus dann zum Erfolgsrezept werden.

    Dann bleibe du bei deiner vermeintlich sauberen sachlichen Art, ich bleibe bei meiner unsauberen populistischen Art. Ich kann nichts dafür, daß du nur in schwarz und weiß denken kannst.

  • Ich finde da kein Argument für die AfD. Du stellst nur Zweifel an den Gegenargumenten in den Raum.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Habe ich, mußt nur mal die Beiträge lesen, die man so schreibt.



    In immer mehr? Ganze 3 Bundesländer sind es. Genau die Länder, in denen die AfD sehr stark vertreten ist. Da die Verfassungsämter dem jeweiligen Innenminsterium unterstehen, weiß man doch, was damit bezweckt wird. Daß ist für mich kein politisches Gegenargument.

    Ich finde da kein Argument für die AfD. Du stellst nur Zweifel an den Gegenargumenten in den Raum.

    Hilf mir mal weiter, welche Gegenargumente? Ach ich vergaß, der Verfassungschutz ist so ein Gegenargument.

  • Ich finde da kein Argument für die AfD. Du stellst nur Zweifel an den Gegenargumenten in den Raum.

    Hilf mir mal weiter, welche Gegenargumente? Ach ich vergaß, der Verfassungschutz ist so ein Gegenargument.

    Rechtsextreme Inhalte in den Programmen.

    Rechtsextreme und volksverhetzende Inhalte in Reden von Parteifunktionären.


    Es ist ja nicht so, dass die Einstufungen als rechtsextrem und als zu beobachtender Verdachtsfall nicht begründet würden. Falls man der Einstufung nicht folgt, sollte man zumindest den Tatsachen ins Auge sehen.


    Aber stelle hier noch mal einer die Frage in den Raum, warum man sich mit den "Argumenten" der AfD-Symphatisanten nicht auseinandersetzt. Soll ich mir die selber ausdenken?

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Aber stelle hier noch mal einer die Frage in den Raum, warum man sich mit den "Argumenten" der AfD-Symphatisanten nicht auseinandersetzt.

    Nunja, bei den regierenden Parteien habe ich nicht den Eindruck, daß die abwandernden Wähler große Schockwellen auslösen. Und hier im Forum sind mMn sehr viele User nur mit Haßtiraden unterwegs, aber nicht mit Argumenten, warum die potentiellen Wähler sich auf einem Irrweg befinden.


    Ich gebe auch mal zu Bedenken, daß Wahlprogramme lediglich bedrucktes Papier sind. Evtl. sollte man sich mal das Ahlener Programm der CDU durchlesen und das mit der heutigen CDU vergleichen. So geht es bestimmt allen Parteien.

  • Wirtschaftsweise Monika Schnitzer:

    Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. Die Hilfen für die Ukraine würden eine nochmalige Aussetzung der Schuldenbremse rechtfertigen. Aber auch ein Ukraine-Soli als Aufschlag auf die Einkommensteuer für die militärische Hilfe wäre eine mögliche Antwort auf diese Herausforderung. Das ist nicht populär. Aber schließlich geht es in diesem Krieg auch um unsere Freiheit. Das sehen AfD-Anhänger anders. Mir erscheint es notwendig. Und es ist besser, jetzt zu handeln als dann, wenn die Aggression Russlands plötzlich ganz andere Maßnahmen erfordert.


    Bin mal gespannt ob da einer mit geht.

  • Und hier im Forum sind mMn sehr viele User nur mit Haßtiraden unterwegs, aber nicht mit Argumenten, warum die potentiellen Wähler sich auf einem Irrweg befinden.

    Was sind denn für Dich Hasstiraden? Wenn Höcke Faschist genannt wird? Wenn Teile des Programms und viele der Sprüche von hochrangigen AfD-Leuten auf diversen Veranstaltungen rechtsextrem, xenophob und rassistisch sind und in Nazi-Vokabular vorgetragen werden und das hier beschrieben wird? Wenn man bemängelt, dass Probleme zwar aufgezeigt und angesprochen werden, aber keinerlei realistische Lösungsmöglichkeiten gebracht werden? Wenn man bemängelt, dass Teile der AfD die Abschaffung der freien Presse und der unabhängigen Gerichte fordern? Dass die gesamte Partie sich über "dagegen" definiert? Usw usw usw.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Wirtschaftsweise Monika Schnitzer:

    Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. Die Hilfen für die Ukraine würden eine nochmalige Aussetzung der Schuldenbremse rechtfertigen. Aber auch ein Ukraine-Soli als Aufschlag auf die Einkommensteuer für die militärische Hilfe wäre eine mögliche Antwort auf diese Herausforderung. Das ist nicht populär. Aber schließlich geht es in diesem Krieg auch um unsere Freiheit. Das sehen AfD-Anhänger anders. Mir erscheint es notwendig. Und es ist besser, jetzt zu handeln als dann, wenn die Aggression Russlands plötzlich ganz andere Maßnahmen erfordert.


    Bin mal gespannt ob da einer mit geht.

    Das Ukraine Ding ist eh durch. Die Amis unterstützen spätestens nach Trump die Ukraine nicht mehr erheblich. Verhandlungen zwischen Saluschny und Gerassimow laufen im Hintergrund und zigtausend Tote später wird die Lösung in Gebietsabtretungen gemäß des jetzigen Frontverlaufes liegen, und die Ukraine wird ohne Stationierung von Angriffswaffen in die Nato aufgenommen...

  • Interessant bei der ganzen Diskussion, dass dosti Nuhr gut findet, dies auch angesichts seines von mir erwähnten Jahresrückblicks betonte - wo Nuhr wieder ziemlich oberflächlich über die AfD herzog, obwohl man bei der einen oder anderen Aussage isoliert betracht meinen könnte, Nuhr gehöre selber zumindest dem gemäßtigteren Flügel der AfD an. Bei dem aber bemängelte dosti das "AfD-Bashing" komischerweise nicht. :/

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Interessant bei der ganzen Diskussion, dass dosti Nuhr gut findet, dies auch angesichts seines von mir erwähnten Jahresrückblicks betonte - wo Nuhr wieder ziemlich oberflächlich über die AfD herzog, obwohl man bei der einen oder anderen Aussage isoliert betracht meinen könnte, Nuhr gehöre selber zumindest dem gemäßtigteren Flügel der AfD an. Bei dem aber bemängelte dosti das "AfD-Bashing" komischerweise nicht.

    Muß ich jetzt bei Jedem das AfD-Bashing anprangern? Da hätte ich aber viel zu tun. Und meines Wissens schreibt Nuhr hier im Forum nicht.



    Was sind denn für Dich Hasstiraden? Wenn Höcke Faschist genannt wird? Wenn Teile des Programms und viele der Sprüche von hochrangigen AfD-Leuten auf diversen Veranstaltungen rechtsextrem, xenophob und rassistisch sind und in Nazi-Vokabular vorgetragen werden und das hier beschrieben wird? Wenn man bemängelt, dass Probleme zwar aufgezeigt und angesprochen werden, aber keinerlei realistische Lösungsmöglichkeiten gebracht werden? Wenn man bemängelt, dass Teile der AfD die Abschaffung der freien Presse und der unabhängigen Gerichte fordern? Dass die gesamte Partie sich über "dagegen" definiert? Usw usw usw.

    Ich verfolge deren Veranstaltungen nicht, du anscheinend schon; so gut informiert wie du hier schreibst. Ist das wirklich so, daß Teile der Afd die Abschaffung der freien Presse und der unabhängigen Gerichte fordern? Man liest doch in den Medien, daß Teile der Afd nur den Medienstaatsvertrag aufkündigen und die Rundfunkgebühren abschaffen wollen.

  • dosti63


    Du solltest dich mal informieren anstatt hier blöd was in Frage zu stellen. Du wirst fündig, so viel kann ich dir sagen.


    Mich kotzt das wirklich an, keine Ahnung von tuten und blasen, aber alles in Frage stellen. So funktioniert Politik heute.


    Das ist jetzt nicht speziell auf dich gezielt, aber stößt mir bei deinen letzten Beiträgen hier sauer bei mir auf.

  • Mir kommt eine Sache viel zu kurz, unabhängig davon, wer in einer rechtsstaatlichen Demokratie welche Parteie(n) nun gut oder schlecht findet, solange in unserem Land eine Partei nicht verboten ist und somit offiziell zur Wahl steht, sollte man sie seitens der amtierenden Regierung auch bitte unbedingt Ernst nehmen...

    Ich persönlich habe leider das Gefühl, dass dies jedoch nicht der Fall ist, d.h. ich persönlich sehe keine seriösen Schritte unserer Regierung um den Zuwächsen der Wählerstimmen zugunsten der AFD entgegen zu wirken...

    Ich befürchte, dass unserer Regierung noch immer nicht der Ernst der Lage klar ist und man immer noch denkt und hofft, es handelt sich um ein "temporäres Problem", welches sich irgendwann von selbst löst...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...