Merkel war demnach top….
Und einige meinen heute, dass es unter ihr viel Stillstand und fatale Entscheidungen (bspw. AKW-Ausstieg) gab.
Energie war relativ billig, Exportmotor lief und die Inflation verkraftbar.
Sogar das Bier in Düsseldorfs Brauhäusern war noch bezahlbar.
Der deutsche Michel muckt nur auf, wenn es ans Portemonnaie geht, das hat Angie meistens geschickt umschifft.
Das kann man alles ins Felde führen. Sehe ich auch so.
Und das zeigt für mich eben auf, wie wenig ‚die Wähler erreichen‘ mit politischer Arbeit zu tun hat, die langfristig ausgerichtet gute Ergebnisse liefert und absichert.
Denn bei allem Hass auf die Ampel muss man aus heutiger Sicht mE die Merkeljahre für die Deutschland-spezifischen Probleme sogar als Hauptverursacher erkennen.
Die Energieversorgung hätte man 2014 umorganisieren müssen, die Infrastruktur wurde allgemein nicht genügend priorisiert und es wurde eine CDU hinterlassen in der keine wirklich fähigen Nachfolger vorhanden waren.