Die Konsequenzen aus der gestrigen Wiederholungswahl:
ZitatWeiter im Bundestag vertreten sind der Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch (Neukölln), CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein (Berlin-Mitte), und der AfD-Politiker Götz Frömming (Pankow). Vier Berliner Politiker müssen ihre Plätze im Bundestag dagegen räumen. Der Linken-Politiker Pascal Meiser (Kreuzberg-Friedrichshain Prenzlauer Berg Ost), Grünen-Politikerin Nina Stahr (Steglitz-Zehlendorf), SPD-Politikerin Ana-Maria Trăsnea (Treptow-Köpenick) und der FDP-Politiker Lars Lindemann (Tempelhof-Schöneberg) verlieren ihre Sitze im Parlament.
Das Ausgleichsmandat der SPD fällt nun an die Landesliste Niedersachsen, Angela Hohmann rückt für Trăsnea nach. Franziska Krumwiede-Steiner aus Nordrhein-Westfalen erhält den Grünen-Platz von Stahr. Christine Buchholz von der hessischen Linken erhält den Platz von Meiser. Die FDP verliert mit dem Ausscheiden von Lindemann ein Bundestagsmandat. Das Parlament schrumpft damit von 736 auf 735 Sitze.
https://www.rbb24.de/politik/w…ng-wiederholungswahl.html
Ergebnisänderungen gegenüber 2021 in nur jenen Bezirken, wo neu gewählt wurde:
Grüne + 0,5
CDU + 6,9
SPD - 7,8
FDP - 5,7
Linke + 0,7
AfD + 5,6
Und, auch aus dem rbb-Artikel:
ZitatIn der Gesamtschau mit den gültigen Ergebnissen von 2021 hat die Teilwiederholung der Bundestagswahl zur bisher niedrigsten Beteiligung an einer Bundestagswahl in Berlin seit 1990 geführt.
Der Frust sitzt bei vielen offenbar ziemlich tief ...