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Ich hab es schon mal gesagt: Der DFB hats Schiss. Er merkt zum ersten mal das Fussballfans vereint auftreten. Das man über die Farben hinaus zusammensteht. Über 50 Ultragruppierungen sprechen sich mittlerweile auf einer bestimmten Ebene ab mit gemeinsamen Aktionen. Wenn ich DFB wäre würde es mir auch Angst und Bange um meine Millarden. Generell ist den Funktionären null zu trauen. Das sind nur meine 5 ct...
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[quote]Ein sehr lesenswerter Kommentar zum Fandasein früher und heute. Finde ich gut beschrieben. Darum sage ich auch nicht: Vorsicht Bild :)! [url]http://m.bild.de/sport/fussball/ousmane-dembele/dembele-die-fans-verlieren-52991984.bildMobile.html[/url][/quote] Klasse Artikel. Beschreibt so ziemlich eins zu eins wie es mir geht. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Kann man das ansatzweise beschreiben oder hier rein kopieren. Mein Boykott bezüglich alles was mit Bild zu tun hat ist Total.
Auch wenn sich da mal ein brauchbarer Artikel findet, werde ich der Bild keine klicks ect geben. -
Ohne den Artikel gelesen zu haben finde ich es doch ein wenig seltsam; die letzten Wochen Ultrabashing bis zum Abwinken und jetzt wo der DFB auf "Kuschelkurs" geht hängt auch die Springerprawda das Fähnchen in den Wind.
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Habe die Tage eine Doku über Hooligans vom BFC Dynamo gesehen aus dem Jahr 1992. Dort sagte der Sprecher:
"Die Medien nutzten ebenfalls neue Freiräume. Berichten nicht selten undifferenziert. Glänzen mit markigen Sprüchen. In die Spalten kommen Hooligans nur wenn sie fleißig randalieren. Ein friedlicher Hooligan ist uninteressant. Das Fußballvolk braucht sein Feindbild, den Krawallmacher, den Fußballschläger, den gewalttätigen Hooligan"
Das find ich passt heute, 25 Jahre später noch mehr als damals. Es geht halt um die Klicks. Und Hetze und Klicks passen immer zusammen.
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Was ist denn ein friedlicher Hooligan?
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Man glaubt es kaum, dass dieser Artikel aus der "BLÖD" stammt. Aber er trifft die Fan Seele mitten ins Herz, nicht verletzend sondern angenehm warm.
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Was ist denn ein friedlicher Hooligan?
Jemand der mit Wattebäuschchen wirft und alle mit Samthandschuhen anfasst... -
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Täterschutz vor Opferschutz usw.... -
Unm
Unmöglich so eine Entscheidung.Nicht, dass wir uns nochmals Jäger zurück wünschen!
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Dank Rainer W. wissen wir aber doch, wie schwer man sich an so einem Schildchen mit Nummer oder Namen drauf verletzen kann ...
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Dank Rainer W. wissen wir aber doch, wie schwer man sich an so einem Schildchen mit Nummer oder Namen drauf verletzen kann ...
Langsam erschließt sich mir einiges. Der Papadopoulos wurde gar nicht geschlagen, der hat auch nix simuliert. Ihm wurde in hinterlistigster Art und Weise ein Namensschild ans Trikot geheftet.
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Wer noch einmal ins Thema einsteigen möchte ...Die Argumente für und wider eine Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte finden sich in einem Artikel aus der ZEIT vom 27.07.2017 auf der Grundlage bisheriger Erfahrungen [Berlin, Brandenburg, Hessen, Stuttgart 21 und Blockupy] geprüft, zusammengefasst und bewertet.
Im Schlussabsatz gelangt Autor Sören Götz zu einem Fazit mit vielen Fragezeichen:
»Die Politik muss entscheiden, wem sie glauben schenkt
Wo es keine belastbaren Daten gibt, bleiben die Argumente Ansichtssache. Sollte der Staat seinen Polizisten vertrauen und auf eine Kennzeichnung verzichten? Oder ist es wichtig, dass die Bürger jederzeit wissen, welche Person gerade das staatliche Gewaltmonopol ausübt? Erhöhen Kennzeichnungen das Vertrauen der Bürger in die Polizei oder stellen sie Polizisten unter Generalverdacht? Was wiegt stärker: Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Polizisten oder größtmögliche Transparenz für die Bürger?
Die allermeisten Polizisten wollen keine Kennzeichnung tragen, sagen die Gewerkschaften. Von den Bürgern sprechen sich dagegen laut dem Umfrageinstitut YouGov 78 Prozent für Namens- oder Nummernschilder aus. Da es zu den Argumenten beider Seiten keine aussagekräftigen Zahlen gibt, stehen Politiker vor einer ideologischen Entscheidung: Wem schenken sie Gehör? Was glauben sie? CDU, FDP und AfD im nordrhein-westfälischen Landtag haben sich entschieden.«
Sören Götz: Nullnummern. Kennzeichnungspflicht für Polizisten. | In: ZEIT ONLINE, 27.10.2017 | Im Weltnetz hier abrufbar
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Heißt es nicht immer, wer nichts zu verbergen hat, der kann mit seinem Namen dazu stehen.
Zudem gibt es das Problem, dass ein Polizist zwar einen "normalen" Bürger festnehmen kann, dieses umgekehrt aber nicht der Fall ist!
Theoretisch zwar ja, aber man soll folgendes mal auf einer Demo oder einem Einsatz ausprobieren:
"Nach § 127 Abs. 1 Satz 1 der Strafprozessordnung ist jedermann befugt eine Person ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen, wenn diese Person auf frischer Tat betroffen oder verfolgt wird und wenn sie der Flucht verdächtig ist oder ihre Identität nicht sofort festgestellt werden kann."
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Wenn die Linksautonomen von Hamburg innerhalb weniger Monate rechtskräftig (und in den meisten Fällen auch zu recht) zu hohen Haftstrafen verurteilt werden und in München sich ein Naziprozess Jahre lang hinstreckt ohne ein Urteil für Mörder fällen zu können, dann weiß man, in welche Richtung sich die Polizei entwickeln wird.
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Na ja, bei dem einem handelt es sich um Taten bei einer Tagung, bei dem anderen um zig Taten in zig Jahren an zig Orten. Ist also schwer zu vergleichen, wenngleich München wirklich sehr lang, zu lang, dauert.
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Wenn die Linksautonomen von Hamburg innerhalb weniger Monate rechtskräftig (und in den meisten Fällen auch zu recht) zu hohen Haftstrafen verurteilt werden und in München sich ein Naziprozess Jahre lang hinstreckt ohne ein Urteil für Mörder fällen zu können, dann weiß man, in welche Richtung sich die Polizei entwickeln wird.
Ich stehe gerade auf'm Schlauch, was hat die Polizei damit zu tun wie schnell Gerichte arbeiten? Oder geht es darum, dass die Gewalt sich auch gegen Polizisten gerichtet hat und es darum schneller geht?