Alles anzeigenKaum einer erkennt hier in seinem "Die Scheiß-Ziegen-Ficker können gar nicht hart genug bestraft werden"-Wahn, dass der DFB Maßnahmen vorbereitet, die er den Vereinen in Kürze generell aufbrummen wird.
Es wird jetzt nicht mehr lange dauern, dass andere Vereine ähnliche Strafen erhalten werden.
Was ja so einigermaßen neu ist, dass diese Geldstrafen nicht ausschließlich dem DFB zufließen, sondern sie zur Durchsetzung bestimmter infrastrukturellen und gewaltpräventiven Maßnahmen verwendet sehen will. Indirekt fließen diese Gelder also den betreffenden Vereinen wieder zu. Man kann ja jetzt auch davon ausgehen, dass Borussia Mönchengladbach ähnliche Maßnahmen aufgebrummt bekommt.
Und dann wären wir so ganz langsam dort, wo Polizei und DFB schon lange hin wollen. Verbot der Stehplätze, personalisierte Eintrittskarten.
Und warum? Weil Idioten Fußballspiele stören. Ob das nun aus Freude, Gewaltbereitschaft, Dämlichkeit, Vorsatz, zu früh, vor dem Spiel oder nach dem Spiel passiert.
Fanbetreuung, vereinseigene Ordner - alles schön und gut. Aber greifen diese Maßnahmen dann auch, wenn es sich gar nicht um Fußballfans handelt? So lange die Auswärtsfahrer meinen, dass sie in fremden Stadien, Städten die Sau raus lassen dürfen und die polizeilichen Zugriffe auf solche Leute nicht direkt und rigeros erfolgen, sehe ich nicht, dass die bisher ausgesprochenen Strafen/Maßnahmen Idioten davor abhalten, dass Gewalt im Umfeld von Fußballspielen stattfindet. Der Weg über die Bestrafung der Vereine ist da einfach zu kurz gedacht. Was interessiert es Karl Arschloch-Platzstürmer denn, wenn nach so einer Geschichte er straffrei rauskommt und der Verein ein paar Hunderttausende löhnen muss? Nichts!
Alles anzeigenKaum einer erkennt hier in seinem "Die Scheiß-Ziegen-Ficker können gar nicht hart genug bestraft werden"-Wahn, dass der DFB Maßnahmen vorbereitet, die er den Vereinen in Kürze generell aufbrummen wird.
Es wird jetzt nicht mehr lange dauern, dass andere Vereine ähnliche Strafen erhalten werden.
Was ja so einigermaßen neu ist, dass diese Geldstrafen nicht ausschließlich dem DFB zufließen, sondern sie zur Durchsetzung bestimmter infrastrukturellen und gewaltpräventiven Maßnahmen verwendet sehen will. Indirekt fließen diese Gelder also den betreffenden Vereinen wieder zu. Man kann ja jetzt auch davon ausgehen, dass Borussia Mönchengladbach ähnliche Maßnahmen aufgebrummt bekommt.
Und dann wären wir so ganz langsam dort, wo Polizei und DFB schon lange hin wollen. Verbot der Stehplätze, personalisierte Eintrittskarten.
Und warum? Weil Idioten Fußballspiele stören. Ob das nun aus Freude, Gewaltbereitschaft, Dämlichkeit, Vorsatz, zu früh, vor dem Spiel oder nach dem Spiel passiert.
Fanbetreuung, vereinseigene Ordner - alles schön und gut. Aber greifen diese Maßnahmen dann auch, wenn es sich gar nicht um Fußballfans handelt? So lange die Auswärtsfahrer meinen, dass sie in fremden Stadien, Städten die Sau raus lassen dürfen und die polizeilichen Zugriffe auf solche Leute nicht direkt und rigeros erfolgen, sehe ich nicht, dass die bisher ausgesprochenen Strafen/Maßnahmen Idioten davor abhalten, dass Gewalt im Umfeld von Fußballspielen stattfindet. Der Weg über die Bestrafung der Vereine ist da einfach zu kurz gedacht. Was interessiert es Karl Arschloch-Platzstürmer denn, wenn nach so einer Geschichte er straffrei rauskommt und der Verein ein paar Hunderttausende löhnen muss? Nichts!
Alles anzeigenIch weiß nicht, ob das Ziel wirklich "Verbot der Stehplätze, personalisierte Eintrittskarten" ist. Dies wird zwar in ein paar Funktionärgehirnen so herumspuken, wird aber zu einem Eigentor werden. Betrachten wir einmal die aktuell größeren Ausschreitungen im Rahmen von Fußballspielen, dann ist zu erkennen, dass die Probleme nur in den seltensten Fällen innerhalb des Stadions auftreten. Die Rotterdamer waren in der Innenstadt Roms aktiv, die VFB-Fans randalierten außerhalb des Stadions. Selbst in K*ln spielen sich die Ausschreitungen fast ausschließlich vor dem Stadion, in der Innenstadt oder bei der An- und Abfahrt ab. Nur beim K*lner Spiel in Gladbach war das Stadion der Ort des eigentlich vergleichsweise harmlosen Geschehens.
Das Stadion in den obersten Ligen ist ein relativ gut überwach- und kontrollierbarer Ort. Wäre es nicht aus sicherheitspolitischer Sicht kontraproduktiv, durch massive Stadionverbote und deren Durchsetzung, Verbot und Rückbau von Stehplätzen usw. das Geschehen in unkontrollierbare Bereiche außerhalb des Stadions zu verlagern? Der Druck der Öffentlichkeit würde enorm zunehmen, wenn sich Schlägereien und Ausschreitungen in stadionfernen Fußgängerzonen und Wohnvierteln abspielen würden. Ich glaube einfach nicht, dass dies im Sinne des DFB oder der Sicherheitsbehörden ist.
Und wenn das das Ziel des DFB's ist? Die Gewalt, Pyro, Platzstürme aus den Stadien herauszuhalten. Was interessiert denn den DFB, was außerhalb des Stadions los ist. In meinen Augen: Nichts! Das kannst du schon daran sehen, dass die Vereine eben nicht bestraft werden, wenn Straßenbahnen beworfen, Fanbusse auf Autobahnen abgedrängt werden. Da hat sich der DFB noch nie drum gekümmert. Im Stadion soll das Premiumprodukt fernsehgerecht stimmen. Um Gewalt außerhalb des Stadion hat sich die Polizei zu kümmern. Und da wird es abzuwarten sein, wie die Polizei, die Rechtssprechung etc. auf solche Probleme reagieren wird.
Wäre ja noch schöner, wenn ein Fußballverband Geschehnisse ( bewusst nicht Vorkommnisse) außerhalb der Hausrechtsgrenzen sanktionieren würde. Dürfte der Kleingartenverein xyz dann auch betrunkene Fahrradfahrer auf der anderen, nicht an die Hausrechtsgrenzen angrenzenden, Strassenseite bestrafen?
Zu einem deiner vorherigen Posts.
Geldstrafen die in infrastruktuelle oder präventive Maßnahmen "zurückfließen" gab und gibt es schon seit der Reform der Sportgerichtsbarkeit (Januar 2014) schon desöfteren. Also nichts neues. Infrastruktuell wird man sich wohl auf die Berichte der DFB Sicherheitsaufsichten gestützt haben.
Der (Teil-)Teilausschluss wird garantiert auf Vorschalg des FCs zustande gekommen sein. Stichwort (vollkommen wertfrei) "täterorientierte Sanktionierung". Schwirrt im Fußballorbit, z.B. bei den sogenannten Erörterungsgesprchen ( vor einer Strafe), auch schon lange durch die Gegend. Also auch nichts neues, erstrecht seit o.g. Reform.
Personalisiert. Da warte ich erst einmal ab, was das wirklich bedeutet und wie dieses umgesetzt wird. Bei viermilliardentrilliarden Mitgliedern die der FC haben soll, sind die Tickets eh intern personalisiert und Kontingente (wenn es die in öln) gibt, ließen sich dort auch "rückverfolgen".
Stehplätze. Der deutsche Fußball wäre ziemlich blöd diese nur auf Druck der Gewerkschaften ( Friedrich ist ja weg als BIM) zu opfern. Wobei bei der EM Bewerbung 2024, ohne irgendwas zu wissen, komm ich auch ins grübeln. Wer weiss was da an Auflagen auf einen als Standort zukommen ( wie gesagt, pure persönliche Vermutung).