Hamburger SV

  • Zitat

    Die Kühne Holding AG kauft für 10 Jahre Namensrechte am Stadion, nennt es Uwe-Seeler-Stadion und zahlt pro Saison 3 bis 4 Mio. an die HSV Fußball AG. Macht über 10 Jahre bis zu 40 Mio. Euro!

    ich dachte die Stadt hat die Bude gekauft. Warum soll dann der HSV die Kohle von den Namensrechten bekommen?

  • Ich kann mir schon vorstellen, dass so mancher für so ein Angebot von Kühne empfänglich ist.


    Wie 50plus 1 ausgehebelt werden kann, hat Kühne ja schon vorgeschlagen. 2 seiner Vertrauten. 2 vom Verein und den 5.sucht man "gemeinsam" aus.


    Diesen Move macht man in der Regel nur 1x, da die Anteile dann weg sind.


    Wenn man es so macht wie Hertha, ist das Geld sehr schnell aufgebraucht und einen weitergebracht hat es nicht wirklich und sorgt auf Jahre für Unruhe.


    Es dürfte aber auch Leute geben, die es verstehen, diese 120 Millionen zu Gold machen.


    Ob es im HSV Umfeld solche Leute gibt, vermag ich nicht zu beurteilen.


    Wenn man die letzten Jahre nimmt, m.E. scheinbar eher nicht.


    Mal schauen, was da noch so kommt.


    Ich bin gespannt.

  • Zitat

    Die Kühne Holding AG kauft für 10 Jahre Namensrechte am Stadion, nennt es Uwe-Seeler-Stadion und zahlt pro Saison 3 bis 4 Mio. an die HSV Fußball AG. Macht über 10 Jahre bis zu 40 Mio. Euro!

    ich dachte die Stadt hat die Bude gekauft. Warum soll dann der HSV die Kohle von den Namensrechten bekommen?

    Die Stadt hat das Grundstück gekauft. Nicht die Arena (sonst müsste die Stadt ja auch das Stadion renovieren).

  • Wie wäre das mit dem Financial-Fair-Play-Gedöns der UEFA vereinbar?

    gar nicht, kratzt aber keinen...weder beim HSV noch bei der UEFA...

    wir oben angemerkt, da geht es doch nur darum, dass die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen, man sich also nicht über Gebühr verschuldet. 120 Millionen Einnahmen "Geschenk eines alten Gönnerns" sind vielleicht nicht fair, aber erlaubt. Man mag mich korrigieren, falls ich den Sch. falsch verstanden habe ....

  • Es stellt sich beim Kühne-Plan auch folgende Frage:

    Klaus-Michael Kühne ist 85, seine Frau 84, keine Kinder. Vermögen mit Firmenanteilen ca. 34 Milliarden.

    Beim Ableben von ihm und Ehefrau wird fast alles in die Kühne-Stiftung gehen. Und in dem Alter müßte man ja mal demnächst mit dem Ableben rechnen.

    Frage: Was würde mit den 39,9% Anteil an der HSV AG passieren?? Die Stiftung hat mit Sport nichts zu tun.

    Die Antwort würde mich als HSV-Mitglied interessieren, bin ich gottseidank nicht. Und wie von mir schon an anderer Stelle erwähnt, werden kaum 75% der 88.000 Mitglieder dem Kühne-Plan zustimmen.

  • Und der HSV muss es ja nicht nehmen…

    Immer hier diese Defamierung gegen Leute, die viel Geld verdient haben.

    Mir geht so etwas völlig ab!

    Und es gehören immer auch die Leute dazu, die das Geld nehmen.

  • Es stellt sich beim Kühne-Plan auch folgende Frage:

    Klaus-Michael Kühne ist 85, seine Frau 84, keine Kinder. Vermögen mit Firmenanteilen ca. 34 Milliarden.

    Beim Ableben von ihm und Ehefrau wird fast alles in die Kühne-Stiftung gehen. Und in dem Alter müßte man ja mal demnächst mit dem Ableben rechnen.

    Frage: Was würde mit den 39,9% Anteil an der HSV AG passieren?? Die Stiftung hat mit Sport nichts zu tun.

    Wenn alles in die Stiftung fließt, dann auch die Beteiligung an der HSV AG, sowie an der Lufthansa AG und die weiteren.

    Die Rechtsnachfolger haben dann das Recht zu entscheiden, wie sie mit der Beteiligung dann umgehen wollen.


    Sich freuen: Weil der HSV Bundesliga spielt,

    Abwarten, weill immer noch 2.Bundesliga

    Die Augen verdrehen, weil irgendwo Liga 3 oder darunter.


    Zitat

    Die Antwort würde mich als HSV-Mitglied interessieren, bin ich gottseidank nicht. Und wie von mir schon an anderer Stelle erwähnt, werden kaum 75% der 88.000 Mitglieder dem Kühne-Plan zustimmen.

    Es stimmen nur die Anwesenden ab und die Hürde ist auch dann hoch. Aber alleine der "Wahl"-Kampf wird nicht zu einer Oase der Ruhe zu führen.

  • Es stellt sich beim Kühne-Plan auch folgende Frage:

    Klaus-Michael Kühne ist 85, seine Frau 84, keine Kinder. Vermögen mit Firmenanteilen ca. 34 Milliarden.

    Beim Ableben von ihm und Ehefrau wird fast alles in die Kühne-Stiftung gehen. Und in dem Alter müßte man ja mal demnächst mit dem Ableben rechnen.

    Frage: Was würde mit den 39,9% Anteil an der HSV AG passieren?? Die Stiftung hat mit Sport nichts zu tun.

    Die Antwort würde mich als HSV-Mitglied interessieren, bin ich gottseidank nicht. Und wie von mir schon an anderer Stelle erwähnt, werden kaum 75% der 88.000 Mitglieder dem Kühne-Plan zustimmen.

    Ich glaube, es müssen 75 % der anwesenden Mitglieder zustimmen,dass werden keine 88000 sein.

  • Die Mitglieder werden sich fragen, welche Argumente denn dafür sprechen, mit den derzeitigen Protagonisten und einem Haufen Schulden weiterzumachen.


    Ist dieses Zukunftsszenario für den HSV so rosig, dass man die 120 Mio. getrost ablehnen kann?

  • Und wenn ? Dann werden Löcher gestopft, ein paar Millionen bei diversen und namenhaften Transfers in den Sand gesetzt...ich erinnere nur an Holtby und Lasogga...und sie werden trotzdem nicht aufsteigen.

    Wieviel hatte Hertha nochmal in der Hand...