Es ist völlig legitim kulturelle Veranstaltungen zu unterstützen. Dazu gehört auch der größte Ortsansässige Fußballverein.
Die Form der Kultur ist erst mal zweitrangig.
Da wird immer noch ein großer Unterschied gemacht. Gerade im Ruhrgebiet gehört Fußball zu kulturellen Identität.
Die Grünen in Essen wehren sich gegen den Ausbau des Stadions mit polemischen Vergleichen.
Man vergisst aber gerne das alleine die Philharmonie und Folkwang mit 50 Millionen im Jahr subventioniert werden.
Man wohnt ja auch nicht nördlich der A40.
Insofern stellt der MSV auch in der Regio einen Mehrwert für die Stadt Duisburg.
Häufig rücken Städte erst durch den Fußball in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit, oder würde sich sonst irgendjemand für Gelsenkirchen interessieren. Die Entscheidung dem MSV entgegen zu kommen ist also nachzuvollziehen.
Ein Wettbewerbsvorteil sehe ich da nicht, da die meist kleineren Vereine gar keine Kosten haben, im Gegenteil, die profitieren doch davon das der MSV denen jetzt die Bude voll machen. Nachteil, die hängen sich voll rein, wer will schon das ,dass Zugpferd die Liga verlässt.