Die Spiele der 1. Bundesliga


  • Aber der Schiedsrichter muss dem eingewechseltem auch ein Signal geben dass er auf den Platz darf.

    Gibt Dingert also an dass er und sein Team das getan haben, hängt er mit drin.

    Davon gibt´s doch sogar TV-Bilder. Ebenso davon, dass der nichtausgewechselte Coman in der Situation 12 gegen 11 einen Ball annimmt und weiterspielt. Damit greift er aktiv ins Spielgeschehen ein. Da kann es imo keine 2 Meinungen geben.

    Wenn das nicht geahndet wird, öffnet die DFL zukünftigen Manipulationen Tür und Tor.

    Im Übrigen finde ich, dass dem Dingert-Team schon das Hochhalten der Tafel mit der falschen Rückennr. durch die Bayern-Betreuerin hätte auffallen müssen. Die müssen sehen, dass gar kein Spieler mit der Nr. 29 auf dem Platz steht. Wir sprechen doch hier nicht von der Kreisliga, sondern von vermeintlichen Profis in der höchsten Spielklasse...

    "Der Niederrheiner weiß gar nichts, kann aber alles erklären..."

    Hanns Dieter Hüsch

  • Ich stelle mir in diesem Zusammenhang noch eine andere Frage: Coman spielte seit Jahren mit der Rückennummer 29. Also ich wäre da stutzig geworden, wenn meine alte, jahrelange Nummer hochgehalten worden wäre. Und: hat eigentlich ein anderer Spieler im Kader momentan die 29? Wenn ja, müsste Coman das wissen und auch , ob dieser neue 29er mitspielt. Wenn nein, hätte auch er reagieren müssen.

    Also irgendwie haben da einige gepennt!

    Wenn jeder einen Investor hat, steigen trotzdem 3 ab!

  • Weil die Gelben einfach zu doof sind, auch nur eine (der diese Saison durchaus vorhandenen) Schwäche der Bayern für sich zu nutzen.

    Wie war das damals von Stefan Effenberg? "Die Bayern werden Meister, weil die anderen zu blöd sind!" So sieht´s aus...

    "Der Niederrheiner weiß gar nichts, kann aber alles erklären..."

    Hanns Dieter Hüsch

  • Ist doch Unsinn. Die Bayern werden Meister weil sie der Konkurrenz in Deutschland seit einem Jahrzehnt mindestens komplett enteilt sind und weil auch Dortmund an die Qualität der Bayern längst nicht mehr rankommt und dies vermutlich auch nie wieder so sein wird. Möglich, dass irgendwann mal die anderen zu blöd waren, heute ist das sicher nicht mehr der Grund.

    Das System belohnt den erfolgreichsten Club am meisten was zu einer Spirale führt in der irgendwann die Nummer 1 sämtlicher Konkurrenz enteilt ist. Das ist in Deutschland schon lange passiert und wer glaubt es gäbe hier noch ernsthaft einen Wettbewerb um die Meisterschaft, der scheint dem eigenen Idealismus erlegen zu sein. Der Zug ist lange abgefahren.

  • Das ist grundsätzlich natürlich richtig.

    Aber immer, wenn die Bayern die Tür für den BVB auch nur einen Spalt öffnen, verkacken die Dortmunder ihre eigenen Spiele. Und danach regt sich Marco Reus dann wieder auf, dass die doofe Mentalitätsfrage gestellt wird.

    "Der Niederrheiner weiß gar nichts, kann aber alles erklären..."

    Hanns Dieter Hüsch

  • Das System belohnt den erfolgreichsten Club am meisten was zu einer Spirale führt in der irgendwann die Nummer 1 sämtlicher Konkurrenz enteilt ist.

    Das ist der Monopoly-Effekt. Auch da gibt es einen Systemfehler, der dazu führt, dass wenn du ab einem gewissen Vorsprung in Sachen Geld und Immobilien hast, von den anderen nicht mehr eingeholt werden kannst und dein Reichtum sich fast von alleine vermehrt.

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  • Bis auf die Schiedsrichter ... die sind in Deutschland weiterhin Amateure.

    Naja, ist zwar eine Nebentätigkeit, die wird aber in den ersten drei Ligen schon professionell ausgeübt.

    Deutscher FIFA-Schiedrichter erhält: 80.000 EUR pro Saison + 5.000 EUR pro Erstliga-Spiel als Hauptschiedsrichter.

  • Bis auf die Schiedsrichter ... die sind in Deutschland weiterhin Amateure.

    Naja, ist zwar eine Nebentätigkeit, die wird aber in den ersten drei Ligen schon professionell ausgeübt.

    Deutscher FIFA-Schiedrichter erhält: 80.000 EUR pro Saison + 5.000 EUR pro Erstliga-Spiel als Hauptschiedsrichter.

    Trotzdem haben Schiedsrichter in Deutschland keinen Profistatus. Das Schiedsrichterwesen in Deutschland ist auf Amateurebene angesiedelt und wird auch so behandelt.

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • Naja, ist zwar eine Nebentätigkeit, die wird aber in den ersten drei Ligen schon professionell ausgeübt.

    Deutscher FIFA-Schiedrichter erhält: 80.000 EUR pro Saison + 5.000 EUR pro Erstliga-Spiel als Hauptschiedsrichter.

    Trotzdem haben Schiedsrichter in Deutschland keinen Profistatus. Das Schiedsrichterwesen in Deutschland ist auf Amateurebene angesiedelt und wird auch so behandelt.

    Sorry, aber die Schiedsrichter, die mehr als eine Aufwandsentschädigung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bekommen, üben diese Nebentätigkeit unzweifelhaft gegen Entgelt, damit "professionell" und nicht als Amateur aus.

    Ist auch keine reine Haarspalterei, sondern hat sehr unterschiedliche rechtliche Folgen, ob du etwas beruflich - wenn auch "nur" als Nebentätigkeit neben deinem Hauptberuf - oder in deiner Freizeit machst :)


    Kleine Ergänzung: Die Nebentätigkeit üben die Schiedsrichter in Deutschland selbstständig aus - und nicht als Arbeitnehmer der Fußballliga bzw. des Verbands, wie z.B. in England.

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  • Das ist grundsätzlich natürlich richtig.

    Aber immer, wenn die Bayern die Tür für den BVB auch nur einen Spalt öffnen, verkacken die Dortmunder ihre eigenen Spiele. Und danach regt sich Marco Reus dann wieder auf, dass die doofe Mentalitätsfrage gestellt wird.

    Der BVB hat es sich als Nr. 2 gemütlich gemacht. Keine Kampfansagen, nix. Peinlich. Man kann es ja wenigstens versuchen.

  • Sprich wenn der Schlotterbeck die Schiris nicht drauf hingewiesen hätte, hätten die Bayern also auch mit 12 Spielern zu Ende spielen dürfen?

    Dann hätte der Einspruch Erfolg gehabt. Ich habe ja gleich gesagt, die paar Sekunden bei glasklarem Spielstand..... Stichwort Verhältnismäßigkeit. So wurde es jetzt auch entschieden.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Sprich wenn der Schlotterbeck die Schiris nicht drauf hingewiesen hätte, hätten die Bayern also auch mit 12 Spielern zu Ende spielen dürfen?

    Dann hätte der Einspruch Erfolg gehabt. Ich habe ja gleich gesagt, die paar Sekunden bei glasklarem Spielstand..... Stichwort Verhältnismäßigkeit. So wurde es jetzt auch entschieden.

    In den vom Kicker für den Urteilsschluss zitierten Erklärungen wird aber mit keinster Weise die Verhältnismäßigkeit angeführt. Bin auch dabei, dass das Ergebnis bleiben sollte, weil eigentlich kein Einfluss, aber hier wird alleine die Schuld den Schiris gegeben und daher wird der Einspruch abgewiesen. Nicht weil es keinen Einfluss auf das Spiel hatte. In der Kreisliga bekommt der Spieler Gelb der zu früh den Platz betritt, um quasi die Schuld nicht beim Schiri zu haben sondern bei den Vereinen. Wieso ist das hier anders?

  • "Schließlich hat der Unparteiische die Begegnung fortgesetzt, ohne dabei erneut auf die zulässige Anzahl an Spielern zu achten."


    Eine typische Argumentation eines Sportgerichts. Kein Schiedsrichter weltweit zählt nach einem Wechsel die Zahl der Spieler auf dem Platz. Niemals gibt es das. Aber dieser Schiri ist jetzt schuld weil er genau das nicht getan hat. Nun denn...