News & Allgemeine Themen Amateurligen

  • Das ist nur schwerlich zu erklären.

    Die meisten Fans kamen ja nicht zum BFC weil sie Mielke oder Stasifans waren.

    Der Verein war im ganzen Osten verhaßt da Mielke ihm wohlgesonnen war.

    + der Delegierungspflicht einiger Spieler nach Berlin + die allgemeine Bevorzugung von Berlin - ergab den "Haßgegner" BFC.

    Das stimmt nur zum Teil.

    Alles Teams haben sich gute Spieler von irgendwo geholt.

    Selbst Union hat in anderen Ligen gewildert,bzw.vom BFC oft die zweite Garnitur geholt.

    Aber du hast recht einige top Leute wurden quasi deligiert.,aber nicht von Dresden,Magdeburg,Jena,Lok.

  • + der Delegierungspflicht einiger Spieler nach Berlin + die allgemeine Bevorzugung von Berlin - ergab den "Haßgegner" BFC.

    Das stimmt nur zum Teil.

    Alles Teams haben sich gute Spieler von irgendwo geholt.

    Selbst Union hat in anderen Ligen gewildert,bzw.vom BFC oft die zweite Garnitur geholt.

    Aber du hast recht einige top Leute wurden quasi deligiert.,aber nicht von Dresden,Magdeburg,Jena,Lok.

    War damals zu DDR Zeiten nicht Erich Mielke der Strippenzieher, damit Dynamo immer Meister wurde? Ich habe ein paar Jahre im Osten gearbeitet und die hatten immer noch einen dicken Hals wenn das Thema Dynamo auf kam.

  • Danke für die Antwort!


    Ich habe nie verstanden wie man von Stasi auf Nazi umschwenken kann. Völlig andere Ideologien, konträrer könnte es nicht sein.

    Meinst Du das im Ernst??

    Die Methoden der Stasi und der Nazi-Institutionen sind fast 1:1 deckungsgleich.

    Ich kann mich an ein Spiel Union gegen BFC erinnern, da trugen die BFC Fans Tshirt mit der Aufschrift, Opa bei den Nazis und ich beim BFC. Ich glaube das Spiel gewann Union 8 oder 9:0

  • Das stimmt nur zum Teil.

    Alles Teams haben sich gute Spieler von irgendwo geholt.

    Selbst Union hat in anderen Ligen gewildert,bzw.vom BFC oft die zweite Garnitur geholt.

    Aber du hast recht einige top Leute wurden quasi deligiert.,aber nicht von Dresden,Magdeburg,Jena,Lok.

    War damals zu DDR Zeiten nicht Erich Mielke der Strippenzieher, damit Dynamo immer Meister wurde? Ich habe ein paar Jahre im Osten gearbeitet und die hatten immer noch einen dicken Hals wenn das Thema Dynamo auf kam.

    Teilweise richtig: BFC DYNAMO - Mielke - Stasi

    Dynamo Dresden - Polizei


    Dynamo war der Sportverein der inländischen Organe, wie Vorwärts der der Armee oder Chemie die der chem. Industrie und und und

  • Und nach 90 Minuten gewinnt dann Karl-Marx Stadt mit 3:1

    3.000 Zuschauer beim BFC

    12.500 in Jena gg.Erfurt 3:1

    Mein Berliner BFC Freund hat die Saison abgehakt. Beim Aufstieg hätten sie auch kein Stadion und sollen dann wohl bei TB spielen. Wäre am anderen Ende der Stadt , also statt Heimspiel nur Auswärtsspiele. Der Senat gibt wohl kein Geld frei zum Umbau, Flutlicht und Rasenheizung müssten gebaut werden.

  • 3.000 Zuschauer beim BFC

    12.500 in Jena gg.Erfurt 3:1

    Mein Berliner BFC Freund hat die Saison abgehakt. Beim Aufstieg hätten sie auch kein Stadion und sollen dann wohl bei TB spielen. Wäre am anderen Ende der Stadt , also statt Heimspiel nur Auswärtsspiele. Der Senat gibt wohl kein Geld frei zum Umbau, Flutlicht und Rasenheizung müssten gebaut werden.

    Das TB Stadion wird in windeseile zur EM noch schnell etwas aufgepeppt.Als Trainingsstätte für EM Teilnehmer.Bisher wird dort allerdings nur Austria trainieren.In diesem Zusammenhang wird es gleich Drittligatauglich gemacht.

    Da der Umbau des BFC Stadiens noch warten muß,müßte der BFC dann ins TB Mommsenstadion umziehen,worauf einige Fans sicher keinen Bock haben da sich das Stadion am anderen Ende der Stadt befindet(nähe Olympiastadion).

    Ich weiß auch nicht ob sich das wirtschaftlich lohnt.Klar bringen einige Teams ordentlich Zuschauer(Dresden,Halle,Aue,AAchen,Essen - evt.Rostock,BS)mit aber unterm Strich?

    Greifswald darf ebenfalls seine Heimspiele nicht daheim austragen sondern 200 km nach Lübeck ausweichen.

    Eigentlich wäre ein Aufstieg der Lausitzer am sinnvollsten.


    Eine Schande für Berlin das es z.Z. nur 2 Stadien gibt welche den drittliga Nachweis erbringen.

    Das wird sich zwar ändern in den nächsten Jahren aber für den Moment,shit.

    Der Jahnsportpark wird auch z.Z.umgebaut und wird dann 20.000 Zuschauer fassen.

  • Die Sportfreunde Baumberg haben bekanntgegeben, dass sie KEINEN Regionalligalizenzantrag stellen werden.

    Der Kracher gegen den KFC am Samstag wurde vom Stadion an der Sandstraße auf die Bezirkssportanlage Europaallee verlegt (Anpfiff 16 Uhr).

    Die Sportfreunde führen mit 10 Punkten Vorsprung vor Ratingen die Tabelle an.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Rein logisch gibt es ja nur vier unterschiedliche Szenarien (die man ggf. auch gemischt zur Anwendung bringen kann):


    1. Veranstalter und Caterer sind rechtlich komplett unabhängig voneinander. Profite gehen komplett an den Caterer und werden höchstens indirekt an den Veranstalter weitergegeben, z.B. durch Spenden oder die generelle Aufwertung einer Veranstaltung durch die Anwesenheit der entsprechenden Caterer (zahlende Besucher würden nicht kommen, wenn es kein Catering gäbe).
    2. Der Caterer ist ein vom Verein vertraglich beauftragtes Unternehmen. Der Verein spart sich viel Aufwand, kann aber natürlich nicht den kompletten Profit abgreifen.
    3. Der Caterer ist ein Subunternehmen des Veranstalters, also z.B. irgendeine Fortuna Matchday Food GmbH. Das muss natürlich erstmal aufgebaut werden, inkl. der nötigen Angestellten. Nichtsdestotrotz zahlt die entsprechende GmbH natürlich Löhne und Sozialabgaben an und für Mitarbeiter, die darüber grundsätzlich verfügen können wie sie wollen, auch wenn sie damit eine Mitgliedschaft beim Effzeh finanzieren. Darüber hinaus braucht die GmbH auch einen Einkauf, Speis und Trank fallen ja nicht vom Himmel. Teile der Gewinne gehen also dann an die Herstellerbetriebe und Mitarbeiter, "100% Profit" ist das so auch nicht, wenn man pedantisch sein möchte.
    4. Das Modell Kreisliga: Das Catering wird komplett von Ehrenamtlern gestemmt, der Wareneinsatz erfolgt komplett aus Spenden - Bäcker Meier stiftet jeden Spieltag die Appeltaart und vom Metzger Schmitt kommt 'ne Ladung Grillgut. Das Bier ist noch vom letzten Geburtstag im Vereinsheim übrig. Herzlichen Glückwunsch, wir haben 100% Profit für den Verein erreicht.

    Inwiefern es jetzt realistisch ist, ein Catering für 50'000+ Menschen mit Modell 4 auf die Beine zu stellen, sei dem denkenden Organ des Lesers überlassen.

    Mein denkendes Organ fragt sich, wie Du darauf kommst, dass in der Kreisliga der Wareneinsatz komplett aus Spenden erfolgt. Klar, das Catering wird wie Du richtig schreibst von Ehrenamtlern gestemmt, oft backen die Spielermütter und -frauen auch Kuchen und spenden diesen. Getränke und Grillgut werden in aller Regel jedoch einge- und mit kleinem Gewinn verkauft. Eine nicht unbedeutende Einnahmequelle in den Amateurklassen, in der Regel jedoch nicht mit 100 % Gewinn.

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X

  • Rein logisch gibt es ja nur vier unterschiedliche Szenarien (die man ggf. auch gemischt zur Anwendung bringen kann):


    1. [...]
    2. Das Modell Kreisliga: Das Catering wird komplett von Ehrenamtlern gestemmt, der Wareneinsatz erfolgt komplett aus Spenden - Bäcker Meier stiftet jeden Spieltag die Appeltaart und vom Metzger Schmitt kommt 'ne Ladung Grillgut. Das Bier ist noch vom letzten Geburtstag im Vereinsheim übrig. Herzlichen Glückwunsch, wir haben 100% Profit für den Verein erreicht.

    Inwiefern es jetzt realistisch ist, ein Catering für 50'000+ Menschen mit Modell 4 auf die Beine zu stellen, sei dem denkenden Organ des Lesers überlassen.

    Mein denkendes Organ fragt sich, wie Du darauf kommst, dass in der Kreisliga der Wareneinsatz komplett aus Spenden erfolgt. Klar, das Catering wird wie Du richtig schreibst von Ehrenamtlern gestemmt, oft backen die Spielermütter und -frauen auch Kuchen und spenden diesen. Getränke und Grillgut werden in aller Regel jedoch einge- und mit kleinem Gewinn verkauft. Eine nicht unbedeutende Einnahmequelle in den Amateurklassen, in der Regel jedoch nicht mit 100 % Gewinn.

    Das ist mir klar, deswegen habe ich den ja im Zitat nochmal markierten Satz vorgeschoben. Um das ganze ökonomisch etwas plastischer zu machen, habe ich hier jeweils Extrembeispiele verwendet, die so in der Realität natürlich in aller Regel nicht vollständig umgesetzt werden (können)*. Sollte dann umso deutlicher sein, wie utopisch der Wunsch nach "vollständigem" Einstreichen aller möglichen Gewinne letztlich ist.


    *Nachtrag: Wenn ich drüber nachdenke, habe ich durchaus schon Kreisligaspiele mit 100% gespendetem Wareneinsatz gesehen, das Catering ging dann halt über die gespendeten Kuchen nicht hinaus, Getränkeverkauf und Grill gab es nicht.

    Sektion Grevenbroich, Außenstelle BO-Wattenscheid / Pflichtspiele Erste : 344 [l: Braunschweig] / Zwote: 33 [l: Fortuna *öln]

  • Da zeigt sich mal wieder, wie wichtig das Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter in Amateurvereinen ist, um das ökonomisch Plastische zu einem Gewinn für den Verein zu machen.

    Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von HHausD () aus folgendem Grund: Gilt natürlich nur für die Amateure, Profis sollen selber klar kommen.

  • Das ist mir klar, deswegen habe ich den ja im Zitat nochmal markierten Satz vorgeschoben. Um das ganze ökonomisch etwas plastischer zu machen, habe ich hier jeweils Extrembeispiele verwendet, die so in der Realität natürlich in aller Regel nicht vollständig umgesetzt werden (können)*. Sollte dann umso deutlicher sein, wie utopisch der Wunsch nach "vollständigem" Einstreichen aller möglichen Gewinne letztlich ist.


    *Nachtrag: Wenn ich drüber nachdenke, habe ich durchaus schon Kreisligaspiele mit 100% gespendetem Wareneinsatz gesehen, das Catering ging dann halt über die gespendeten Kuchen nicht hinaus, Getränkeverkauf und Grill gab es nicht.

    Ein kleiner Exkurs zu meinen persönlichen kulinarischen Erfahrungen in Kreis-, Bezirks- und Landesliga:


    Kaltgetränke, Kaffee und Bockwurst gibt es an eigentlich jedem Sportplatz. Bei Exotischem wie Kakao oder Tee wird es bisweilen schon eng. Gegrillt wird in der Regel abhängig vom Wetter und der Anzahl der zu erwartenden Zuschauer. Faustformel: Je Derby desto Bratwurst. Einige Vereine haben professionell ausgestattete Grillbuden inklusive Pommesfriteuse und diversen Fleischspezialitäten, bei anderen wird der provisorische handelsübliche Haushaltsgrill aufgebaut und ganz gediegen mit Bratwurst und Krakauer bestückt. Bei den Bedienern dieser Grills kann man zum Teil Abenteuerliches erleben, was aber okay ist. Hier zählen schließlich Engagement und Ehrenamt.


    Verpflegungstechnisch ganz vorne dabei sind Vereine, deren Vereinsheime bewirtschaftet werden. Hier gibt es grundsätzlich alles. Einige dieser unterschätzten Gatroperlen verströmen den angestaubten Charme der jungen Bundesrepublik, inklusive der seit dieser Zeit am Tresen festgeschraubten Gäste, andere stehen hippen Szenelokalen in nichts nach. Erwähnenswert sind hierbei die türkisch geprägten Vereine des Ruhrgebiets. Zwar wird dort auf den Ausschank bzw. Verkauf von alkoholischen Getränken, selbst einem Grundnahrungmittel wie Bier, in aller Regel verzichtet, dafür habe ich schon in Sortiment und Qualität deutlich schlechtere türkische Innenstadtimbisse besucht.


    Der klassische von Mutti selbstgebackene Sonntagskuchen allerdings ist bedauerlicherweise immer mehr auf dem Rückzug.

    "Ich will keine Zukunft - ich will Fortuna!"
    STUNDE X