Wenn man sowas schon am frühen Morgen lesen muss.
Mir fällt gerade das Brötchen wieder aus dem Hals.
Boah, ist der schlecht. Was für ne Kacktype.
Haben die Brausejünger aber verdient.
Weitermachen, Bayern jagen
Wenn man sowas schon am frühen Morgen lesen muss.
Mir fällt gerade das Brötchen wieder aus dem Hals.
Boah, ist der schlecht. Was für ne Kacktype.
Haben die Brausejünger aber verdient.
Weitermachen, Bayern jagen
Das ist aber leider die Realität. WAS er sagt, ist in meinen Augen vollkommen korrekt. So sind leider die Strömungen und Tendenzen, wir wissen es alle, wollen es aber nicht wahrhaben... WIR müssen deswegen doppelt so hart arbeiten, damit wir (und die verbliebenen "Gallischen Dörfer") nicht über kurz oder lang in der Versenkung verschwinden. Als einzige Alternative erscheint mir nur, mit dieser Entwicklung abzuschliessen und auf der Basis Wimbledon oder FC United of Manchester (o.ä) sich abzukoppeln und eine eigene Ligastruktur zu erschaffen....traurig, aber wahr..
Habe auch nach bereits wenigen Zeilen aufgehört zu lesen, weil es bei dem Artikel gar nicht um Fußball geht und es nichts Neues ist, dass es RBL nur um Vermarktung geht.
Hier wird ein Wirtschaftswissenschaftler interviewt. Und er erklärt RB Leipzig hier nur aus wirtschaftlicher Sicht. Ich verstehe alle Abneigungen gegen RB, meine eingeschlossen, aber mit seinen Aussagen hat er doch absolut recht. Übrigens kritisiert er auch RB Leipzig und stellt sie klar als Wirtschaftsunternehmen dar. Er sagt genau das, was hier doch immer kritisiert wird. RB steuert einfach alles, selbst seine "Fans". Somit ist es für RB einfacher, alles richtig abzuwägen und zu kalkulieren. Hätte RB nicht schon früh z.B. in den Fanaufbau eingegriffen, hätten sie sicherlich auch ein paar Vollaffen dabei.
RB plant alles genau und versucht Probleme vorher zu erkennen und evtl. abzuhalten. Sie können das machen, weil sie eine kleine Gruppe mit Entscheidern sind. Es können nicht viele reinreden etc. RB macht das sauklug......aus wirtschaftlicher Sicht.
Aus Fansicht ist dies traurig, wenn ein normaler Fan nicht mehr irgendwie mitentscheiden kann und wie in einem Theater nur zuschauen darf.
Aber nichts anderes sagt der Herr Wirtschaftswissenschaftler auch.
Dann ruhig mal den Artikel zu Ende lesen, da wird Rotzball alles um die Ohren gehauen, was auch die Fans anderer Vereine schon lange tun.
Er lobt die Marketingabteilung nur im ersten Teil aus wirtschaftlicher Sicht, nach hinten raus kommt die Kritik.
Nach der ersten Frage habe ich aufgehört zu lesen. Der Einstieg mit den boomenden Fans hat mir gereicht. Da weiß man Bescheid, was dann noch folgt.
Hallo,
das war ein Fehler, meine ich.
Man lernt da nicht viel Neues. Viel Falsches wird da aber nicht gesagt.
Schöne Grüße
MaHo
Den Artikel kann man ruhig mal zuende lesen, obwohl man als Fan natürlich nach den ersten Zeilen beginnt an zu schäumen.
Wohltuend, aber natürlich in der Kernaussage ernüchternd, dass der Autor sich hier als unabhängiger Ökonom mit Blick von aussen, zu der Sache äussert.
Und letztendlch nochmal das unterstreicht, was jetzt schon zu sehen ist. Der Fussball in seiner erdigen und archaischen Form wird seit einigen Jahren sukzessive abgeschafft.
Was aber eine Aussage ist, die mathematisch genau gar keinen Sinn macht. Wie eigentlich alles im Zusammenhang mit dieser Werbeabteilung in Bezug auf Fussball keinen Sinn macht.
Klugscheißer Modus an.
Sinn kann man nicht machen!
Klugscheißer Modus aus.
Habe es mir jetzt mal durchgelesen und finde weiterhin, dass der Verfasser von Fußballvereinen keine Ahnung hat.
Von gutem Journalismus erwarte ich, dass im Interview auch kritische Fragen gestellt werden und Einwände erfolgen, wenn der Interviewte von Vereinen spricht wie von Unternehmen. Dem Journalist hätte auffallen müssen, dass die Kernaussagen und zwar das RBL ein moderner und überlegen geführter Verein ist, weil wenige Verantwortliche flexibel Entscheidungen treffen können und sie damit Konflikten aus denn weg gehen, weil es keine gemeinsamen Entscheidungen mit Vereinsmitgliedern gibt, den Sinn eines Vereins völlig verfehlt.
Das ist ein schöner Vortrag darüber, wie unabhängige Unternehmen strukturiert sein sollten, damit sie schnell und flexibel handeln können, aber mit Fußballvereinen, die daraus bestehen, dass viele Menschen gemeinsam daran arbeiten, den Verein sportlich voran zu bringen, hat das nichts zutun. Was dort als innovativ und nachahmenswert beworben wird, dürfte es streng genommen gar nicht als Fußballverein geben, weil es kein Fußballverein ist, sondern ein Marketingprojekt.
Das einzige, was wir aus dem Artikel lernen sollen ist, dass Fußballvereine nicht als Marketingprojekte taugen und wer seinen Verein gegen ein Marketingprojekt eintauschen will, der soll es so wie RBL machen.
Dass Fußballfreunde aber gerne Anhänger eines Fußballvereins sein wollen und nicht eines Marketingprojektes, wird hier unter den Tisch gekehrt.
Genauso könnte man darüber referieren, dass die Massenproduktionen von Kunstobjekten die fortschrittlichere und bessere Art und Weise ist, Kunst herzustellen, weil sich damit effizienter Geld verdienen lässt, als mit echter Kunst von echten Künstlern.
oh, das Fass mit Kunst würde ich hier nicht aufmachen, da passiert nämlich das Selbe, Spekulationsobjekte...
Auch gerade gesehen, echt kacke was die Labbern, vor allen der Lackheini Ulrich.
Logische Konsequenz aus der "Verquickung" des Geldes ! Die Besitzer der Medienkonzerne und der Didi spielen halt in der selben Liga.
In der "Geldadel Liga" unterstützt man sich.
...und gestern Abend habe ich noch geschrieben, es wird nicht so kommen, dass so etwas den Zuschauer irgendwann langweilt. Schrecklich, wenn man sich so schnell bestätigt sieht.
Diese sogenannten Journalisten vom Morgenmagazin machen da Aussagen, bei denen vor 20 Jahren jeder Praktikant den Kopf gegen die Wand geknallt hätte. Heute ist das normal...
...und gestern Abend habe ich noch geschrieben, es wird nicht so kommen, dass so etwas den Zuschauer irgendwann langweilt. Schrecklich, wenn man sich so schnell bestätigt sieht.
Diese sogenannten Journalisten vom Morgenmagazin machen da Aussagen, bei denen vor 20 Jahren jeder Praktikant den Kopf gegen die Wand geknallt hätte. Heute ist das normal...
DasProblem dieser Qualitätsjournalisten ist, daß die sich nicht mehr eingehend mit einer Sache beschäftigen. Merkt man an vielen Dingen unabhängig von der Bullenpisse.
Das ist so ein wenig das Problem, das ich dabei habe: Wenn die mir bei solchen letzlich doch eher unwichtigen Themen schon so einen Mist erzählen - was bekomme ich dann bei wirklich relevanten Themen um die Ohren gehauen?