Die Nationalmannschaft & der Verband

  • In der Welt wird Sami Khedira dahingehend zitiert, dass die Erdogan-Affäre durchaus ein kontroverses Thema im Mannschaftskreis gewesen ist und diese sich DEFINITV auf das Auftreten der Mannschaft ausgewirkt hat. Na sieh mal einer guck...

    Wir sind der Fortuna treu und das ist kein Zufall !
    Das ist Heimatliebe, alles and're ist nur Fußball !

  • In der Welt wird Sami Khedira dahingehend zitiert, dass die Erdogan-Affäre durchaus ein kontroverses Thema im Mannschaftskreis gewesen ist und diese sich DEFINITV auf das Auftreten der Mannschaft ausgewirkt hat. Na sieh mal einer guck...

    Alles andere hätte ich auch nicht erwartet.

    Ist doch klar, dass so etwas eine Rolle spielt, auch wenn es natürlich nicht der einzige Grund für das Ausscheiden war.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • In der Welt wird Sami Khedira dahingehend zitiert, dass die Erdogan-Affäre durchaus ein kontroverses Thema im Mannschaftskreis gewesen ist und diese sich DEFINITV auf das Auftreten der Mannschaft ausgewirkt hat. Na sieh mal einer guck...

    Wer geglaubt hat, dass die Mannschaft das so einfach ignorieren kann, glaubt auch ans Christkind.

  • Im Prinzip alles richtig was hier geschrieben wird. Meiner Meinung nach, war aber das Hauptproblem die Mitnahme von Özil und Gündogan. Hätte man sofort reagiert und die beiden nach Hause geschickt, wäre so eine Debatte in den Medien nie entstanden und der Rest der Mannschaft hätte sich auf das konzentrieren können wofür sie hochbezahlt werden.

    Für dieses Versagen ist ganz klar der DFB in Person Grindel und Bierhoff zu nennen. Natürlich auch J. Löw. Durch dieses arroganter Verhalten, besonders bei Bierhoff und Grindel, hat man viel zur demotivieren beigetragen.

  • Der Schlusssatz aus der angegebenen Quelle sei der Vollständigkeit halber ebenfalls zitiert:


    »Zu den Gründen für den deutschen Niedergang äußerte sich der gebürtige Stuttgarter ebenfalls. Und machte dabei ein überraschendes Eingeständnis. Die Erdogan-Affäre, die seit dem 13. Mai die Nationalmannschaft belaste, weil Mesut Özil und Ilaky Gündogan sich gemeinsam mit dem im Wahlkampf befindlichen türkischen Präsidenten hatten ablichten lassen und ihm sogar, wie Gündogan, ein Trikot mit Widmung überreichten, diese Affäre ›war ein Riesenthema und wurde unterschätzt‹, so Khedira. [...]


    Er sei aber auch ›kein Krisenmanager, der sagt, wie man damit genau umzugehen hat. Aber man hat das Thema nicht ruhig bekommen. Doch auch das möchte ich nicht als Ausrede für unser Ausscheiden gelten lassen.«


    Quelle: https://www.welt.de/sport/fuss…-wurde-unterschaetzt.html

    "Initiation bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden [...] in eine Gemeinschaft oder seinen Aufstieg in einen anderen persönlichen Seinszustand ..." | [Quelle: wikipedia, abgerufen am 24.05.2013] Regionalliga West, Saison 1967/68, 15. Spieltag, 12.11.1967 | Fortuna 95 - Westfalia Herne 4:0

  • Der Blog der MFS ist immer wieder lesenswert.

    Ich habe sie ja gestern schon empfohlen in Sachen Jugend.

    Haste dir immer deren Techniktutorials für das Papa-Zusatz-Training angeschaut --;;)... so ist ein Bekannter auch auf die gestoßen und hat sie mir empfohlen.


    Zur Nationalmannschaft: klar werden die auch darüber gesprochen haben und uU waren da einige Spieler über die Aktion auch “not amused“....aber...die Spieler kennen sich zT seit 10-15 Jahren...aus ihrer Jugendzeit...den Auswahlmannschaften bzw den Jugendnationalmannschaften, haben dieselben Berater, Urlaube zusammen verbracht, spielen in den selben Vereinen.... das ringt mir ein lächeln ab, wenn so ein Foto bzw der Nachgang dazu der Hauptgrund für das Vorrundenaus war. Lenkt nur von den sportlichen Schwächen ab...


    Ok mein Posting war wieder von Telefonaten unterbrochen...also nun doch keine Ausrede....natürlich nicht

  • Der Blog der MFS ist immer wieder lesenswert.

    Ich habe sie ja gestern schon empfohlen in Sachen Jugend

    @Andre 242: in Sachen Jugend, sprach ich heute mit einem "Fan", der Deutschen Nationalmannschaft in Benrath, der immer noch ein Deutschland - Fähnchen an seinem Autofenster hatte. Ich sagte ihm :" Jong, donnet mesch nit aahn un donn dat Ding fott".:facepalm:


    Wir diskutierten, woran es wohl lag, warum Deutschland in der Vorrunde ausgeschieden ist. Die näheren Einzelheiten des Gesprächs, möchte ich hier nicht wiedergeben.

    Nur in einem Satz hatte er wohl recht, indem er sagte:" Ich wohne in der Nähe von einem Fußballplatz und höre immer die Stimmen der Jugendtrainer.

    Die rufen nicht Karl, Paul, Franz oder Peter sondern Yusuf,Kenan, Hasan oder Murat.

    Sollte heißen, wir Deutschen setzen kaum noch Kinder in die Welt


    So eine Meinung eines Fußballfans.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jus ()

  • Populistische Scheisse!!

  • So eine Meinung eines Fußballfans, worüber mal nachdenken sollte.

    Nö. Eine Sekunde wäre da schon zu viel.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Sehe ich ähnlich wie Mexdus.

    In der Bundesliga kann Bayern auf ner halben Arschbacke Meister werden. Und Charaktertruppen, die laufen , kratzen und beißen (wie zum Beispiel Frankfurt) werden medial als Tretertruppen niedergeschrieben.

    Ich denke man sieht allgemein bei den Bayernspielern, dass es nicht gut tut, wenn man eine ganze Saison nicht ans Limit gehen muss. Lewandowski hat auch nichts gebracht. Und bei James ist auch Licht und Schatten.

    Ich hoffe für die nächsten Jahre, dass Dortmund sich wieder fängt und dass es wieder erstrebenswert wird 90 Minuten Vollgas zu geben.

    Genau das gleiche hab ich beim Angucken der deutschen Vorrundenspiele auch gedacht:


    Das ist ja die Bayern-Mentalität pur da auf dem Platz:

    Wir müssen uns nicht anstrengen und den Arsch aufreißen, weil wir ja eh besser sind als der Gegner und das Spiel am Ende gewinnen!


    Aber reiner Ballbesitz-Fußball im Sicherheitsmodus und ohne jede Risikobereitschaft funktioniert nicht mehr. Dazu sind auch die sog. "Kleinen" inzwischen physisch zu gut trainiert und taktisch zu gut eingestellt. Und die gleichen den Nachteil, dass sie vielleicht keine den berühmten "Unterschied" ausmachenden Einzelspieler haben, dann halt dadurch aus, dass sie als Mannschaft funktionieren, fighten und den oder die "Unterschiedsspieler" des Gegners erst gar nicht richtig ins Spiel kommen lassen. Und denen kann gar nichts Besseres passieren als so ein uninspiriertes Ballbesitz-Quergeschiebe ...


    Und auch die Bayern selber haben ja am Saison-Ende erlebt, wie das ist, wenn man monatelang nicht mehr gewohnt ist, den Druck zu haben, ein Spiel unbedingt gewinnen zu müssen. Als es für sie dann nämlich wirklich darauf ankam und sie tatsächlich einmal was zu verlieren hatten, da haben sie dann auch verloren. Und die Bayern stellen nun mal so was wie das Gerüst der Nationalmannschaft.


    Aber dieses ganze, auch öffentlich immer wieder zur Schau gestellte Selbstbewusstsein, wir sind der Weltmeister, wir waren immer schon
    eine Tuniermannschaft, und wir wollen den 5. Stern und werden ihn uns auch holen, war in Wirklichkeit ziemlich brüchig, wie sich dann in den drei Spiellen ja rausgestellt hat. Denn dahinter lauerte die Angst. Die Angst, als Versager dazustehen, wenn man den Titel dann doch nicht holt bzw. verteidigt. Weil ja was anderes als der Titel nicht zählt - noch so ein unseliger Ballast, den jeder, der bei den Bayern spielt, verinnerlicht und verinnerlicht haben muss. Und diese Angst hat man gesehen bei den Spielern - bis in die Körperhaltung hinein. Diese Angst und kein Selbstbewusstsein.


    Und vor allem auch keine Freude. Keinerlei Lust am Spielen. Sondern ein uninspiriertes "Abarbeiten" der 90 Minuten, dessen alleiniger Maßstab zu sein schien, nur ja keinen Fehler zu machen. Das sah nach Arroganz-Fußball aus, war aber in Wirklichkeit purer Angst-Fußball.


    Fazit: Die Bayern-Dominanz in der Bundesliga hat nicht nur die Meisterschaft in dieser Liga zu einer Farce gemacht, sondern sie hat sich bei dieser WM wie ein Mehltau auch über die deutsche Nationalmannschaft gelegt.

    Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.

    Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

  • Und auch die Bayern selber haben ja am Saison-Ende erlebt, wie das ist, wenn man monatelang nicht mehr gewohnt ist, den Druck zu haben, ein Spiel unbedingt gewinnen zu müssen. Als es für sie dann nämlich wirklich darauf ankam und sie tatsächlich einmal was zu verlieren hatten, da haben sie dann auch verloren. Und die Bayern stellen nun mal so was wie das Gerüst der Nationalmannschaft.

    Ich warte ja noch darauf, dass irgendein Experte Eintracht Frankfurt für die peinlichen Auftritte der Nationalmannschaft verantwortlich macht.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Und, worauf willst Du hinaus?

    Ich heiße auch nicht Hans, bin hier geboren, gehe hier arbeiten und bezahle meine Steuern.

    Vermutlich werde ich auch hier sterben, zur Not auch im Brausebad.


    Und was hast Du jetzt an meinen Kindern genau auszusetzen?

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Lieber Jus! Ich weiß was Du meinst. Aber mittlerweile können auch Deutsche Kinder solchen Namens in die Welt setzen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Im Prinzip alles richtig was hier geschrieben wird. Meiner Meinung nach, war aber das Hauptproblem die Mitnahme von Özil und Gündogan. Hätte man sofort reagiert und die beiden nach Hause geschickt, wäre so eine Debatte in den Medien nie entstanden und der Rest der Mannschaft hätte sich auf das konzentrieren können wofür sie hochbezahlt werden.

    Für dieses Versagen ist ganz klar der DFB in Person Grindel und Bierhoff zu nennen. Natürlich auch J. Löw. Durch dieses arroganter Verhalten, besonders bei Bierhoff und Grindel, hat man viel zur demotivieren beigetragen.

    Na ja,hinterher ist man immer schlauer.

    Ich kann nachvollziehen,dass Löw da in einer Zwickmühle gesteckt hat.

    Schmeisst er die Beiden raus und es geht dann sportlich daneben,würde man ihm genau das jetzt vorhalten.

    Ganz abgesehen von dem Presserummel,der dann nochmal zugenommen hätte.