Alles anzeigenEs geht nicht darum, dass man seine Wurzeln verleugnet. Das funktioniert ja auch gar nicht, weil man es in den meisten Fällen schon rein äußerlich sieht.
Es geht vielmehr darum, dass man von einem Nationalspieler verlangen kann, dass sein Herz zunächst einmal für das Land schlägt, für das er spielt. Sollte es nicht so sein, ist was falsch gelaufen, wie jetzt im Fall Özil. Beim Thema Nationalmannschaft darf es keine Beliebigkeit geben.
Ansonsten bräuchte man auch keine Nationalmannschaften mehr.
Das Thema ist schon längst durch, Paulo Rink und Sean Dundee wurden doch auch damals eingedeutscht, weil man keine Stürmer hatte.
Oder Diego Costa und Mario Fernandes, beides Brasilianer aber geben trotzdem alles für Spanien und Russland.
Wie war das mit der qatarischen Handballnationalmannschaft damals? Wird 2022 nicht anders laufen...
Michael Rösch tritt im Biathlon wegen Streitigkeiten mit dem Verband seit Jahren auch schon für Belgien an, ich denke wir sollten aufhören im bezahlten Profisport in Grenzen zu denken!
Aber das sind doch vollkommen beschissene Entwicklungen. Oder findest Du das in Ordnung?