Was macht eigentlich ... ?

  • Sein letztes Karrieretor hat er übrigens gegen uns geschossen, ein ganz krummes Ding!
    6-7 Jahre Wartezeit ist natürlich hart, ich denke man sollte wie in den Niederlanden einen Organspendezwang einführen, jeder der nicht spenden will, muss halt widersprechen. Viele Leute sind zu faul um einen Ausweis auszufüllen...


    Vielleicht möchten diese Leute einfach nicht ihre Organe spenden.


    Kann ich zwar nicht nachvollziehen warum, aber muss man akzeptieren. Dann aber den holländischen Weg und schriftlich gegen die Organspende widersprechen. Kann ja nicht sein dass man in Deutschland 6-7 Jahre auf eine Niere warten muss...

  • Ich kann auch z.B. nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die sich zwar verbrennen oder einäschern lassen aber nicht bereit sind Organe zu spenden.


    Ich kann das, unter gewissen Umständen, durchaus nachvoillziehen. Ich habe vor vielen Jahren einen schweren Schlaganfall erlitten. Dies führt dazu das ich Zeit meines Lebens Medikamente nehmen muss und wieder andere gegen die Nebenwirkungen der Hauptmedikamente. Aus diesem Grund gebe auch ich meine Organe nicht zum Spenden frei auch wenn ich es gerne tun würde. Niemand kann mir sagen welche spätfolgen die ganze Medikation auf meine Organe und, im Spendenfall, auf den Organspendeempfänger haben wird.


    Ich möchte genau aus diesem Grund meine Organe nicht spenden. Bevor man also jeden einzelnen Menschen als schlecht hinstellt weil er kein Organspender ist sollte man sich auch Gedanken darüber machen ob es nicht doch einen Grund giibt.

    Klassenerhalt 22/23!! - Noch -3 Punkte bis zum Klassenerhalt - Zustimmungen zu meinen Beiträgen auf eigene Gefahr! - Zur Beruhigung: https://www.neko-chan.moe

  • @ Alex R., ich kann dies schon gut nachvollziehen, warum sich unsere Bevölkerung damit schwer tut.
    Wenn man sich erinnert, hat doch ein "gewisser Professor", aus der Uni in Essen,kriminelle Geschäfte mit Organen betrieben. Dies ging durch alle Medien
    und nach vielen Recherchen der Kripo, wurde Ihm damals das Handwerk gelegt.Dies Is schon über 10 Jahre her.
    Dieser "gewisse Professor", der auch eine Insel in Griechenland besitzt, verlangte von totkranken Leuten einen " Obolus" an Geld, damit man auf
    der Warteliste ganz nach oben kommt.
    Dem Cousin meiner Frau, is dies damals in der Essener Uni so passiert und Er kam mit einer großzügigen Spende( mehrere Tausend DM), nach oben auf die Warteliste.Genutzt hat die damalige Operation mit einer fremden Leber nicht, Er verstarb einige Tage später.So läuft es doch heute. Ein AOK Patient hat doch die Kohle nicht um mit einer " großzügigen Spende" sein Leben zu verlängern.

  • kriminalität gibt es überall dort, wo sich viel geld verdienen lässt, auch im bauchraum.


    das ändert aber nichts daran, dass organspenden prinzipiell eine gute sache sind, wobei es natürlich jedem selbst überlassen bleiben muss, sich aus ethischen, religiösen, gesundheitlichen oder sonstigen gründen dagegen zu entscheiden. darüber steht dritten ohnehin überhaupt kein urteil zu.

  • ..... oder Bequemlichkeit.
    Spätestens wenn man selbst oder ein naher Angehöriger betroffen ist sieht man das wohl etwas anders.


    "Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft irgendwann ersticken wird." Uli Hoeneß, vorbestrafter Steuerhinterzieher, zum DTH - Song "Ich würde nie zum FC Bayern München gehen"





  • Schau mal an...DAS war mir bis jetzt nicht bekannt...

    Zitat

    Horst-Dieter Höttges, gleich in Ihrem ersten Jahr bei Werder wurden sie Deutscher Meister. Wie sind Sie in Bremen gelandet?
    Ich kam vor der Saison 1964/65 aus Mönchengladbach nach Bremen. In Gladbach hatte ich noch in der Reserve gespielt. Werders Trainer Willy Multhaup hatte mich beim Juniorenländerspiel in Essen gesehen und fragte mich anschließend, ob ich nicht zu Werder wechseln will.


    Haben Sie lange überlegen müssen?
    Nein, ich wollte wechseln, allerdings gab es zuhause Probleme. Meinen Eltern hat es ganz und gar nicht gepasst, dass ich aus der Heimat wegziehe. Die wollten, dass ich nach Düsseldorf wechsle, was viel näher war. Ich bin dann mit meinem Bruder trotzdem zu Verhandlungen nach Bremen gefahren. Es gefiel mir direkt so gut, dass ich beschloss zu bleiben. Den Vertrag musste mein Bruder unterschreiben, ich war damals noch zu jung.

    Alles was ich schreibe beruht auf Fakten oder Hörensagen oder weil ich es mir so denke.
    Manchmal rate ich auch nur.
    Auf jeden Fall ist es meine Meinung oder die von jemand anderen die ich zu meiner gemacht habe.

  • Ich kann auch z.B. nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die sich zwar verbrennen oder einäschern lassen aber nicht bereit sind Organe zu spenden.


    Man muss nicht alles nachvollziehen können und für mich ist es eine persönliche Entscheidung die ich respektiere, auch wenn sie anders getroffen wird als ich es tun würde.

  • @ Alex R., ich kann dies schon gut nachvollziehen, warum sich unsere Bevölkerung damit schwer tut.
    Wenn man sich erinnert, hat doch ein "gewisser Professor", aus der Uni in Essen,kriminelle Geschäfte mit Organen betrieben. Dies ging durch alle Medien
    und nach vielen Recherchen der Kripo, wurde Ihm damals das Handwerk gelegt.Dies Is schon über 10 Jahre her.
    Dieser "gewisse Professor", der auch eine Insel in Griechenland besitzt, verlangte von totkranken Leuten einen " Obolus" an Geld, damit man auf
    der Warteliste ganz nach oben kommt.
    Dem Cousin meiner Frau, is dies damals in der Essener Uni so passiert und Er kam mit einer großzügigen Spende( mehrere Tausend DM), nach oben auf die Warteliste.Genutzt hat die damalige Operation mit einer fremden Leber nicht, Er verstarb einige Tage später.So läuft es doch heute. Ein AOK Patient hat doch die Kohle nicht um mit einer " großzügigen Spende" sein Leben zu verlängern.


    Der Prof. Broelsch hatte schon eine ziemliche kriminelle Energie erkennen lassen, wen man die Untersuchungsergebnisse danach in diesem Fall betrachtet, obwohl er einer der Top Transplantations Chirurgen in Deutschland war. Fachlich Top, menschlich daneben. Und das Schlimme daran ist, er ist kein Einzelfall. Der Mangel an Organen kann aber auch sehr dunkle Schattenseiten erzeugen. Ein Bekannter, Arzt in einem Krankenhaus war in Brasilien auf Urlaub, wird nachts überfallen und verschleppt. Er kann sich an nichts mehr erinnern außer, dass er auf einer Straße gefunden wurde, als er wieder zu sich kam. Leider fehlte eine seiner Nieren. Aber es wurde fachmännisch und kunstgerecht alles durchgeführt. Profis halt. Der Organhandel hat sich längst breit gemach auf dieser Welt. Damit kann man viel Geld verdienen. Für mich auch eine Folge der knappen Ressourcen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Organspenden sind absolut notwendig für viele schwerkranke Menschen, und smoon , natürlich werden die entsprechenden Organe gründlichst untersucht vor etwaigen Transplantationen.


    In den allermeisten Fällen laufen diese zumindest hierzulande seriös ab.


    Natürlich gibt es auch unter Ärzten ganz schlimme, von Gier getriebene Arsc......!


    Aber (wahre) Horrorstories helfen niemandem!


    Es ist jedem freigestellt, sich nicht für Organspenden zur Verfügung zu stellen, keine Frage!


    Aber:


    Wir brauchen mehr Organspender!