Nö, ich finde das absolut in Ordnung, wenn ein Vereinspräsident zu verstehen gibt, dass ein "Programm" einer politischen Partei nicht den Werten des Vereins entspricht.
Wer Bernd Höcke, unterstützt ist nichts weiter als ein williger Helfer.
Fuck AfD (und ihre Wähler gleich mit, man kann aus Protest auch die Autofahrerpartei wählen, den braunen Mob zu unterstützen ist leichtsinnig und gefährlich).
Bernd oder Björn 
Es lebe die "Heute-Show" 
@Wolle: nee mein Freund, so nicht......DKP ist/war noch ein bisschen was anderes als die Nazitrottel ! Und hättest Du im Rheinstadion damals einen von der NPD oder AfD neben Dir gehabt beim 4:1 gegen Bayern und Gladpack, dann hättest Du die damals bei jedem Tor in die Arme genommen und abgeclapt ???? Ich jedenfalls nicht !
Alles anzeigenHab selten einen Beitrag gelesen, den ich so Wort für Wort unterschrieben kann.
Danke!
Und für all diejenigen, die immer noch darauf bestehen, daß Politik nichts mit Sport zu tun hat ... Keine politischen Äußerungen bei der Arbeit, Politik hat nix mit Sport zu tun, und Musik ist auch nur ausschließlich zur Unterhaltung da ... wo bitteschön, soll ich denn dann noch "Politik" betreiben? Im Keller?
Ich gebe doch nicht mein Gehirn bzw. meine persönliche Einstellung/Mündigkeit irgendwo oder irgendwann ab, und bin dann "nicht politisch", das geht doch gar nicht.
Stell dir mal vor, ich habe im Rheinstadion zwei Saisons neben einem Funktionsträger der DKP gesessen (ich war damals noch im Wirtschaftskreis der CDU). Wir waren im Stadion aber beide Fortunen und haben Politik Politik sein lassen. Die haben wir an einem politischen Stammtisch jeden Sonntagmorgen ausgelebt. SO soll es sein.
Und das bestimmst ... DU??? 
Politik hat im Sport meineserachtens nichts zu suchen. Solcche Äusserungen sollte man auch als Präsident unterlassen. Wie will er denn überprüfen, ob neue Mitglieder einer Partei angehören?
Politik hat ab dem Zeitpunkt etwas im Sport zu suchen, wenn sich politische Strömungen klar gegen die Satzung des Vereins stellen.
Ist dies der Fall, ist es in meinen Augen sogar die Pflicht des Vereinsoberen, sich dagegen zu stellen.
Er hat außerdem nicht gesagt, dass er überprüft, ob neue Mitglieder mit einer Partei symphatisieren, sondern dass Mitglieder mit entsprechendem Gedankengut nicht zu dem Verein passen.
Stell dir mal vor, ich habe im Rheinstadion zwei Saisons neben einem Funktionsträger der DKP gesessen (ich war damals noch im Wirtschaftskreis der CDU). Wir waren im Stadion aber beide Fortunen und haben Politik Politik sein lassen. Die haben wir an einem politischen Stammtisch jeden Sonntagmorgen ausgelebt. SO soll es sein.
Und das bestimmst ... DU???
Nö, aber DU zum Glück auch nicht!
@Wolle: nee mein Freund, so nicht......DKP ist/war noch ein bisschen was anderes als die Nazitrottel ! Und hättest Du im Rheinstadion damals einen von der NPD oder AfD neben Dir gehabt beim 4:1 gegen Bayern und Gladpack, dann hättest Du die damals bei jedem Tor in die Arme genommen und abgeclapt ???? Ich jedenfalls nicht !
Meinen Nebenleuten im Block steht nicht auf der Stirn geschrieben, welcher Gesinnung sie sich zugehörig fühlen. Und solange man sich über Sport unterhält, wird man da auch nicht fündig werden.
@Wolle: nee mein Freund, so nicht......DKP ist/war noch ein bisschen was anderes als die Nazitrottel ! Und hättest Du im Rheinstadion damals einen von der NPD oder AfD neben Dir gehabt beim 4:1 gegen Bayern und Gladpack, dann hättest Du die damals bei jedem Tor in die Arme genommen und abgeclapt ???? Ich jedenfalls nicht !
Meinen Nebenleuten im Block steht nicht auf der Stirn geschrieben, welcher Gesinnung sie sich zugehörig fühlen. Und solange man sich über Sport unterhält, wird man da auch nicht fündig werden.
Da hast Du sicherlich recht, aber der Wolle Stach sprach aber explizit davon, dass er wisse in welcher Partei sein nebenman organisiert sei. Ich sprach auch nicht davon jemanden direkt "inne Fresse" zu hauen, wenn er anders politisch eingestellt ist (..ist AfD eigentlich eine politische Einstellung, oder einfach nur eine Krankheit ?). Egal, bevor es ausartet: ist nur meine Meinung und gut ist !
Wo sagt Fischer, dass er AFDlern den Einlass verwehren will? Ums Stadion gehts nicht. Er sagt lediglich, dass er keine Mitglieder im Verein möchte, die die AFD wählen, da diese Partei diametral zu den Werten der Eintracht stehen und das ist sein gutes Recht als Präsident und ich finde diese Haltung absolut korrekt!
Der erste Schritt kommt vor dem Zweiten!
Selbst wenn die Eintracht wollte, dass keine AFDler ins Stadion kommen dürfen wäre dies in der Praxis (sowohl organisatorisch als auch juristisch) nicht möglich und das weißt du auch. Nichtsdestotrotz hat die AFD erneut bewiesen, welch Geistes Kind sie sind, wenn ein Mitglied von denen den Sohn von Boris Becker als "Halbneger"
bezeichnet. Von daher finde ich diesen ersten Schritt mehr als legitim.
Über Beckers verzogenes Söhnchen kann man sich mit Fug und Recht lustig machen. Ihn jedoch wegen seiner Hautfarbe zu verunglimpfen ist unterste Schublade.
Klaro lasst uns Zivilcourage fordern, aber bitte alles zerreden, wenn man Nazis Nazis nennt.
Krieg das Kotzen, was hier immer unter dem Deckmäntelchen der Demokratie zerredet wird.
In Summe alles gut. Die AFDler sind ehrbare Demokraten.
Die meisten guten Partys enden spät in der Küche. Man ist besonders entspannt, der Gastgeber muß nichts mehr. Reste knabbern.
Mit großem Hallo noch eine halbe Kiste finden und die erste Flasche öffnen. Kerzenlicht. Auf dem Balkon wird geraucht.
Wenn man diese Atmosphäre innerhalb weniger Minuten vergiften will : Einfach das Thema auf Politik lenken - dann zuschauen.
Mindestens zwei Parteien finden sich, streiten, sind lauter als die Anderen und denken am Ende, die andere Seite habe keine Ahnung - ohne sich gegenseitig überzeugt zu haben. Man befindet sich im Feld der Meinungen und ist mehr oder weniger verärgert.
Die Anderen sitzen betreten still oder sind dann gegangen. So bekommt jede Party einen bitteren Beigeschmack. Probiert‘s mal aus. Ist echt lustig ...
Ich will bei so nen Thema nicht schweigen. Geht für mich über die Grenze des üblichen Difo-Unfugs hinaus.
Politik hat im Fussball genau aus diesem Grund nix verloren.
Politik hat - soweit es die klare Abgrenzung gegenüber Nazi- und verwandten Positionen betrifft - überall was "verloren". Z.B. auch in der Stadionordnung der Fortuna, das Tragen von TS- und anderen Klamotten betreffend (ich schreibe den Begriff absichtlich nicht aus). Kannst Du gerne => hier nochmal nachlesen.
Oder nehmen wir ein anderes Beispiel:
Pamela Anderson oder ein anderes Deinem persönlichen Beuteschema entsprechendes Weib säße auf Deiner Bettkante und würde Dir kurz bevor's zur Sache geht eröffnen, dass Selektion "unwerten Lebens" doch eine ganz prima Sache und der Holocaust sowieso eine fette Lüge sei.
Was mit Dir passieren würde, weiß ich nicht. Mir jedenfalls würde der Stift auf eine nie dagewesene Minimalgröße einschrumpeln, und ich würde sie nicht nur von der Bettkante schubsen.
Will sagen: Na ja, was ich oben schon gesagt habe.
Die meisten guten Partys enden spät in der Küche. Man ist besonders entspannt, der Gastgeber muß nichts mehr. Reste knabbern.
Mit großem Hallo noch eine halbe Kiste finden und die erste Flasche öffnen. Kerzenlicht. Auf dem Balkon wird geraucht.
Wenn man diese Atmosphäre innerhalb weniger Minuten vergiften will : Einfach das Thema auf Politik lenken - dann zuschauen.
Sofern sich bei gewissen Themen nicht alle Teilnehmer völlig einig sind, will ich auf dieser Party nicht gewesen sein.
Die meisten guten Partys enden spät in der Küche. Man ist besonders entspannt, der Gastgeber muß nichts mehr. Reste knabbern.
Mit großem Hallo noch eine halbe Kiste finden und die erste Flasche öffnen. Kerzenlicht. Auf dem Balkon wird geraucht.
Wenn man diese Atmosphäre innerhalb weniger Minuten vergiften will : Einfach das Thema auf Politik lenken - dann zuschauen.
Sofern sich bei gewissen Themen nicht alle Teilnehmer völlig einig sind, will ich auf dieser Party nicht gewesen sein.
Normalerweise gehste auf Partys,wo Du Leute triffst,die aus deinem Umfeld stammen. Und mit denen ist man nicht immer über sämtliches konform. Politik ist auf Partys,die ich besuche,nie ein Thema.
Politik hat im Fussball genau aus diesem Grund nix verloren.
Politik hat - soweit es die klare Abgrenzung gegenüber Nazi- und verwandten Positionen betrifft - überall was "verloren". Z.B. auch in der Stadionordnung der Fortuna, das Tragen von TS- und anderen Klamotten betreffend (ich schreibe den Begriff absichtlich nicht aus). Kannst Du gerne => hier nochmal nachlesen.
Die TS-Geschichte ist mir bekannt. Aber auch da hat es kontroverse Diskussionen gegeben.
Aber ich tue mich mit dem Begriff "Nazi" schwer.
Der Nationalsozialismus steht für das dunkelste Kapitel in der Menschheit. 50 Millionen Tote hat der zweite Weltkrieg gekostet. Das Nazi-Regime steht für Folter , Unterdrückung und millionenfachen Massenmord.
Jetzt bezeichnen wir alle AFD-Wähler als Nazis und stecken die in diese Schublade ?
Die AFD wurde als Euro-kritische Partei von Prof. Dr. Bernd Lucke, heute Europaabgeordneter der LKR - Liberal Konservative Reformer gegründet.
Inzwischen ist die AFD sehr stark nach Rechts abgedriftet und gerät immer wieder in negative Schlagzeilen z.b durch Beatrix von Storch .
Meiner Meinung kann können sich die etablierten Parteien sogar darüber freuen, denn dieser Rechtsruck hat viele Wähler aus der bürgerlichen Mitte abgehalten ihr Kreuz bei der AFD zu machen.
Und jetzt zum Kernpunkt, die AFD hat 13 % der Stimmen bekommen. Sie gilt als demokratische Partei nach unserem Grundgesetz.
Jetzt stelle ich mich als Präsident quasi über unser Grundgesetz und sage Wähler der Partei XY sind bei uns nicht willkommen ?
Ich persönlich unterstelle der AFD eine Islamophobie. Aber dieses Verhalten findest Du auch bei anderen Politikern von Parteien wie CSU oder CDU .
Wir erinnern uns an – Innenminister Thomas de Maizière." Wir sind nicht Burka" .
Mal weiter gedacht.
Verbietet der Präsident von Eintracht Frankfurt auch CSU Wählern demnächst den Stadionbesuch ?
Was gilt denn als politisch korrekt ? Meine Meinung ?
Dann fordere ich jetzt mal als Fortuna-Präsident." Nur noch SPD Wähler rein ins Stadion . 
"
Ich denke nicht, daß wir in diesem Thread dieses Thema jemals so ausdiskutieren können, daß wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Natürlich wäre das schön, aber das genau macht doch unsere Demokratie aus, daß es nicht nötig (vielleicht auch nicht einmal wünschenswert) ist, diesen gemeinsamen Nenner immer zu finden.
Mein Verständnis von "Demokratie" ist jedenfalls, daß eine Aussage (oder ist das schon ein Verbot?) wie "Politik gehört nicht ins Stadion" nicht greift, weil wir als denkende Menschen auch immer politisch denken, das mag uns nicht einmal auffallen. Ein weiterer Grund für mich, Politik im Spiel zu lassen, ist auch, daß die Politik immer mehr unseren Sport beherrscht (ich empfehle dazu den Artikel über die Olympische Idee in der Printausgabe des Spiegel dieser Woche) ... Fußball WM in Katar, Olympische Winterspiele in Peking, sponsorenbestimmte Veranstaltungen allerorten usw usw. Das ist für mich in hohem Masse Politik und dazu muß ich eine Meinung haben, sowohl im Stadion als aus ausserhalb.
AfD und Demokratie: Natürlich ist diese Partei frei wählbar und nicht verboten. Macht sie das zu einer demokratischen Partei? Die NPD war auch nie verboten ... eine demokratische Partei? Ich schenke mir mal jetzt die Antwort ...
AfD und deren Wähler: Ich kann es ehrlich gesagt nicht verstehen, daß viele dieser Wähler die AFD "aus Protest" gewählt haben, eine Partei, wo führende Funktionäre Flüchtlinge an der Grenze erschiessen lassen wollen oder versuchen, Verbrechen der Nazis zu relativieren. Solche Äußerungen sind bekannt und die, die sie getätigt haben, werden trotzdem gewählt? Ich möchte an dieser Stelle noch einmal an die Sinus Studie von 1980 und ähnliche aktuelle Studien (z.B. diese) erinnern, die davon ausgehen, daß "13 oder mehr Prozent der west-deutschen Bevölkerung über ein „geschlossenes rechtsextremes Weltbild“ verfügten" ... Ich halte es daher für durchaus legitim, die Wähler der AfD nah am Rechtsextremismus einzuordnen.
Und schließlich noch eine Frage an Kogaratsu: Welche "kontroversen Diskussionen" hat es zu Thor Steinar gegeben?
Oder vielleicht sollte die Frage eigentlich besser lauten: Welche "kontroversen Diskussionen" kann es zu Thor Steinar überhaupt geben?
Alles anzeigenHab selten einen Beitrag gelesen, den ich so Wort für Wort unterschrieben kann.
Danke!
Und für all diejenigen, die immer noch darauf bestehen, daß Politik nichts mit Sport zu tun hat ... Keine politischen Äußerungen bei der Arbeit, Politik hat nix mit Sport zu tun, und Musik ist auch nur ausschließlich zur Unterhaltung da ... wo bitteschön, soll ich denn dann noch "Politik" betreiben? Im Keller?
Ich gebe doch nicht mein Gehirn bzw. meine persönliche Einstellung/Mündigkeit irgendwo oder irgendwann ab, und bin dann "nicht politisch", das geht doch gar nicht.
Stell dir mal vor, ich habe im Rheinstadion zwei Saisons neben einem Funktionsträger der DKP gesessen (ich war damals noch im Wirtschaftskreis der CDU). Wir waren im Stadion aber beide Fortunen und haben Politik Politik sein lassen. Die haben wir an einem politischen Stammtisch jeden Sonntagmorgen ausgelebt. SO soll es sein.
wahnsinn. bist schon ein crazy typ. nur kannst du die dkp ja wohl kaum mit der afd vergleichen, oder?!
In einer lebendigen Demokratie muss Politik im öffentlichen Raum und überall da, wo Menschen zusammenkommen, ihren Platz haben.
Demokratie, das sind nicht nur Bundestag und Medien- das sind wir!
Die downsides sind bekannt: wer sich nullkommanull mit politischen Themen auseinandersetzt und sich schlicht kein bisschen informiert, dafür aber viel (schlimmstenfalls extremistische) Meinung rauskrakeelt, steht gleichberechtigt neben engagierten, informierten Menschen.
Aber das muss ausgehalten werden.
Die AfD ist eine Partei, die offenen, unverhohlenen Rassismus toleriert, akzepziert und zum Teil hofiert, darüber hinaus die sozial Schwächsten im Lande als Sündenböcke missbraucht und keinerlei Lösungsansätze zur Verbesserung auch nur eines Problems bietet.
Und das darf ausnahmslos JEDER im Lande so benennen.
Dass bei Weitem nicht jeder diese Meinung teilt (s. Post von @Brooce), steht auf einem anderen Blatt.
Ich kannte mal einen richtig krassen Nazi, der jetzt mit einer Äthiopiarin verheiratet ist und mit dieser Frau Kinder hat und nach Äthiopien ausgewandert ist.
Was das mit dem Thema zutun hat?
Wir vernünftigen Menschen, mit einer vernünftigen Weltanschauung und vernünftigen Wertvorstellungen sollten uns darüber im Klaren sein, dass AFD-Wähler, auch nur irregeführte Menschen sind, die sich auf dem Holzweg befinden und sollten sie auch so behandeln.
Wenn ich einen Nazi sehe, dann sehe ich hinter dem hervorstechenden Mist trotzallem auch den wundervollen Menschen, der sich dahinter verbirgt und der dieser Mensch sein könnte, wenn seine Welt wieder gerade gerückt wäre.
Nazis müssen gestoppt und bekämpft werden, aber es muss ihnen auch die Hand gereicht werden, damit sie die Chance haben, sich aus der Scheiße heraus ins Licht ziehen zu können.
Bei dem Statement des Präsidenten von Frankfurt fehlt mir das Angebot und die Einladung zur Versöhnung.