Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Schwachsinn. Ah ja.

    Die Sprecherin der letzten Gneration hat Jura studiert mit dem Ziel Richterin zu werden. Das wird mit einer Vorstrafe nicht möglich sein.

    Frag mal bei Schily und Fischer nach, was in unserem Land alles möglich ist... --;;)

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Doch die hast du. EIn Phänomen, was aber nicht nur dich betrifft. Haben wir alle, die Kunst ist es, diese Wahrnehmung immer wieder zu hinterfragen.

    Was in deiner Vorstellungskraft, oder Bewusstsein keinen Platz findet, wirst du auch nicht in Bildern erfahren können. Also gibt es das nicht. Aus deiner Sicht, absolut nachvollziehbar.


    Ein etwas tieferer Blick auf die Sache, hätte dir zumindest einen Anstoß geben können, dass deine Sicht, evtl. doch verhandelbar ist...


    https://www.deutschlandfunkkul…anung-kopenhagen-100.html

    Warum kommst du schon wieder mit den Radwegen? Ich kann mich nur wiederholen, dort fahren trotz Radwegen nicht wesentlich weniger Fahrzeuge als in Düsseldorf durch die Innenstadt. Da kann mir auch JTM nichts erzählen, aber ich weiß ja, daß nur er die wirkliche Instanz ist.

    Das dort viele Radwege entstanden sind, habe ich doch nirgendwo abgestritten.Mir ging es nur um die Behauptung von rotation2013, daß der Verkehr in der Innenstadt von Kopenhagen zurückgedrängt worden ist, und das ist er nicht.




    Dieses Jahr habe ich mir u.a. vorgenommen keine Flutlichtspiele mehr zu besuchen.

    Also nur dieses Jahr? Also bis zum Dezember? Und was ist mit 2024? Nur zur Info: Jedes Heimspiel ist ein Flutlichtspiel.

  • Da ich seit mehr als 20 Jahren in Kopenhagen lebe, mische ich mich mal kurz ein.


    Kopenhagen ist nicht autofrei, es fahren eine Menge Autos herum, und zur Rushhour gibt es auch Staus.


    Es gibt aber in Dänemark deutlich weniger Autos per 1000 Einwohner als in Deutschland und ich bin mir sehr sicher, ohne dass ich Zahlen zum Vergleich Düsseldorf-Kopenhagen zur Hand hätte, dass es in Kopenhagen deutlich weniger Autos per Einwohner gibt als in Düsseldorf. Von der Einwohnerzahl sind Düsseldorf und Kopenhagen recht ähnlich, Kopenhagen ist flächenmässig aber kleiner also kompakter.


    Dass es in Dänemark deutlich weniger Autos per Einwohner gibt als in Deutschland, liegt unter anderem daran, dass Autos in Dänemark mehr als doppelt so teuer sind als in Deutschland. Ein Gebrauchtwagen, der in Deutschland 4000 Euro kostet, kostet hier 8000 und mehr, ein Neuwagen, der in Deutschland 40.000 Euro kostet, kostet hier 80.000. Der Grund hierfür ist die Registrierungsgebühr, die man für jeden Wagen bezahlen muss und die bei mehr als 100% des Wertes des Wagens liegt. Ein Auto ist also viel mehr als in Deutschland ein Luxusgegenstand. Kann man in Dänemark machen, da Dänemark, anders als Deutschland oder Schweden, keine eigene Autoindustrie habt.


    Fahrradwege in Kopenhagen und Düsseldorf kann man nicht miteinander vergleichen, da liegen Welten dazwischen. Fahrradwege in Kopenhagen sind viel breiter als in Düsseldorf und vor allen Dingen sind sie zumeist nicht auf die Straße aufgemalt sondern baulich von der Autostraße getrennt, was eine ganz andere Verkehrssicherheit schafft. Und es werden weiter Radwege gebaut, es werden auch vermehrt reine Fahrradbrücken gebaut, das Fahrrad hat eine gewichtige Rolle in der ganzen Verkehrsplanung. Die S-Bahnen haben jeweils im ersten und letzten Wagon große Fahrradabteile und befördern Fahrräder kostenlos.


    Obwohl es so viel mehr und so viel breitere Fahrradwege in Kopenhagen als in Düsseldorf gibt, stehen zur Rushhour in Kopenhagen nicht nur die Autofahrer im Stau sondern auch die Fahrradfahrer. Und es geht auf den Hauptfahrradwegen in der Innenstadt bisweilen auch ziemlich hektisch zu. Das Fahrrad ist eben eines der Hauptfortbewegungsmittel in Kopenhagen, da sind keine Genussradler unterwegs, sondern Leute auf dem Weg zur Arbeit, zum Kindergarten, zum Einkaufen und so weiter.


    Ich fahre auch in Düsseldorf gerne und viel mit dem Rad und finde auch, dass sich hier einiges in den letzten Jahren getan hat. Aber im Vergleich zu Kopenhagen steckt hier doch noch vieles in den Kinderschuhen. Vor allen Dingen muss man hier davon wegkommen, Fahrradwege nur aufzumalen und sie stattdessen baulich von der Autostraße trennen.

  • Zimbo4, danke für deinen mMn objektiven Beitrag. Da sollte sich jeder Befürworter wieder finden.


    Aber was mich gerade sehr erstaunt hat, ist, daß die Fläche Kopenhagens (86,20 qkm) knapp 1/3 von Düsseldorf (217,41 qkm) beträgt. Ich hätte schwören können, daß Kopenhagen eine größere Fläche als Düsseldorf besitzt. Zumindest wenn man die Innenstädte vergleicht. In Teilen Kopenhagens erscheint mir eine sehr weitläufige Bebauung zu suggerieren, daß Kopenhagen sehr groß erscheint.

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  • Dieses Jahr habe ich mir u.a. vorgenommen keine Flutlichtspiele mehr zu besuchen.

    Also nur dieses Jahr? Also bis zum Dezember? Und was ist mit 2024? Nur zur Info: Jedes Heimspiel ist ein Flutlichtspiel.

    Vielen Dank für Dein Interesse an meinen guten Vorsätzen. Diesen habe ich mir ab diesem Jahr vorgenommen und er gilt für eine unbestimmte Zeit. Viele wissen das nicht, aber mir ist schon bekannt das aufgrund von Vorgaben der Inhaber der TV Rechte für die Bundesliga und die 2. Liga unterschiedliche Lux Werte bzgl. der Helligkeit vorgeschrieben sind die die Vereine dazu zwingen das Flutlicht zumindest in Teilen anzumachen.

    Der Modellversuch vom 22.8.2022 in Hoppenheim und Karlsruhe darauf zu verzichten war ja eher positiv und lässt mich hoffen, dass häufiger ganz darauf verzichtet wird. Wusstest Du aber das bei einem Abendspiel trotzdem noch rund 50% mehr Energie verbraucht wird?

    Das möchte ich nicht weiter unterstützen

    und hoffe natürlich außerhalb dieses Forums Mitstreiter zu finden. Vielleicht kleben wir uns mal vor einem Spiel auf die Rheinuferstrasse um eine breite Öffentlichkeit auf diese Situation aufmerksam zu machen. Sollte es hier im Forum doch jemanden geben der mitmachen möchte, melde Dich gerne per PN. Schlaft gut.

  • Ich hätte nichts dagegen, wenn zu Mittagsspielen das Licht ausgeschaltet wird. Ob es für TV-Kameras nützlich ist, kann ich nicht beurteilen. Nur wenn an Sonnentagen das Licht leuchtet, wirkt es auf mich schon recht merkwürdig. Da wäre ich bei dir.

    Aber bei einem Abendspiel braucht es nun einmal Licht, zumindest von Oktober bis März.

  • In Aachen gab es vor etlichen Jahren dchon einmal den Versuch der autofreien Innenstadt, welcher recht kläglich gescheitert ist.


    Auch wenn der Artikel aus der TAZ etwas älter ist, hat der Autor die aktuelle Situation in Aachen gut auf den Punkt gebracht.


    Verfehlte Verkehrspolitik in Aachen


    Aachen steht für mich so ziemlich für alles, was man in Sachen Verkehr so falsch machen kann, was aber teilweise, bis auf wenige Ausnahmen, auch ein Problem der gesamten StädteRegion Aachen zu sein scheint.



    Zum Shoppen fahren viele inzwischen lieber nach Düren anstatt nach Aachen, teilweise auch wegen der bequemeren Erreichbarkeit mit dem PKW oder auch der Bahn.

  • Zimbo4, danke für deinen mMn objektiven Beitrag. Da sollte sich jeder Befürworter wieder finden.


    Aber was mich gerade sehr erstaunt hat, ist, daß die Fläche Kopenhagens (86,20 qkm) knapp 1/3 von Düsseldorf (217,41 qkm) beträgt. Ich hätte schwören können, daß Kopenhagen eine größere Fläche als Düsseldorf besitzt. Zumindest wenn man die Innenstädte vergleicht. In Teilen Kopenhagens erscheint mir eine sehr weitläufige Bebauung zu suggerieren, daß Kopenhagen sehr groß erscheint.

    Ja, finde ich auch erstaunlich. Kopenhagen hat eine viel höhere Einwohnerdichte als Düsseldorf (laut Wikipedia 7476 Einwohner in Kopenhagen per Quadratkilometer versus 2849 in Düsseldorf per Quadratkilometer) aber das fühlt sich nicht so an. Habe eigentlich nicht das Gefühl, dass man in Kopenhagen, verglichen mit Düsseldorf, besonders beengt lebt, auch wenn die Zahlen was anderes sagen. Ich denke, das liegt daran, dass es in Düsseldorf doch einige eher ländlich geprägte Stadtteile mit ziemlich niedriger Bevölkerungsdichte gibt, die den Durchschnitt beeinflussen (Angermund Wittlaer, Kalkum, Hubbelrath, Urdenbach).

  • Ich hätte nichts dagegen, wenn zu Mittagsspielen das Licht ausgeschaltet wird. Ob es für TV-Kameras nützlich ist, kann ich nicht beurteilen. Nur wenn an Sonnentagen das Licht leuchtet, wirkt es auf mich schon recht merkwürdig. Da wäre ich bei dir.

    Aber bei einem Abendspiel braucht es nun einmal Licht, zumindest von Oktober bis März.

    Oder halt auf die Kameras einen dicken Flak Scheinwerfer drauf und das Spotlight einfach immer auf den ballführenden Spieler. Kann der Rest sich auch besser verstecken, resp. schlafen.

  • Ich frage mich, wann eigentlich die ÖPNV-Benutzer eskalieren, wenn, wie neulich auf der Nordstr. geschehen, die Bahn 56 Minuten Verspätung hat, weil ein Falschparker die Schienen blockiert hat. Müsste man hier nicht längst zur Selbsthilfe gegriffen und den PKW gewaltsam entfernt haben? Wäre ja sogar nur Sachbeschädigung statt Körperverletzung. Anscheinend wirkt das Nicht-Selbst-Fahren sehr entspannend.

    Das durfte ich schon erleben. Das war schon irgendwie scheisse, denn in der Zeit wäre ich auch nach Hause gelaufen. War, glaube ich zumindest; auf der Schlosstrasse und ich will ja nur Richtung Münsterplatz. Hab dann aber doch gewartet.


    Da man in Grosstädten mit Falschparkern eigentlich noch recht sanft umgeht, parkt hier jeder nach Platz. Wenn man bei uns in Seligenstadt die Bahnhofstrasse 3 Mal dicht gemacht hat geht man 5 Jahre in den Bau. Beim zweiten MAl wird man direkt erschossen. Ich hab ne Weile gebraucht bis ich mich an das Parken in Düsseldorf gewöhnt habe und überall stelle ich mich heute noch nicht hin. Aber für Viele ist das Parken in zweiter Reihe wohl ein Grundrecht.

  • Am Dienstag wohl mal wieder Streik ...:verwirrt:

    https://rp-online.de/nrw/staed…nicht-fahren_aid-85551477


    Und dann soll ich mich ernsthaft mit dem Gedanken auseinandersetzen, auf's Auto zu verzichten und auf die Rheinbahn umzusteigen?? ;--)b;--)b;--)b

    Generell keine schlechte Idee. So häufig streikt die Rheinbahn ja nicht.

    Trotzdem müssen die Menschen auch an solchen Tagen irgendwie ihren Arbeitsplatz erreichen, Taxi werden sich nun einmal die wenigsten leisten können/ wollen, Fahrgemeinschaften sind auch nicht immer möglich und Radeln ist auch nicht für jeden eine Option!


    Oder man nimmt dann halt Urlaub (wenn es die Arbeit zulässt), wäre damit schon der 3te Tag(?) in diesem Jahr und wir haben noch nicht einmal den 3ten Monat im Jahr erreicht!