Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt.

    Eine Straßenseite ging nach Holthausen und die Andere nach Itter. Und so geht die eine Seite nach Holthausen wählen und gegenüber die Leute nach Itter.

    So ist es auch mit der Kirchenzugehörigkeit sowie auch Schule.

    Dieser Unsinn geschah in den 70er, mit der Gebietsreform.

  • Ja und? Stadtteilgrenzen gehen immer durch Straßenmitten. Ich wohne in Golzheim und parke meist in Stockum.

  • Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden. Sehe hier immer noch keinen Unsinn.

    Fortuna ist wie das reale Leben, immer wenn man denkt alles läuft Gut, wird man bitter enttäuscht...
    ---
    beide Pokalsiege gesehen und beim Finale in Basel gewesen, mir das F95-Blut gegeben und nun leider für immer gegangen - danke für alles :.(

  • Die Friedrichstraße ist wirklich ein Desaster Gefühlt seit zehn Jahre eine Baustelle und nach den letzten Nachrichten soll Sie es auch noch eine längere zeit bleiben. Fast alle Geschäfte sind zu und da es sich nach wie vor um eins der Einfalltore in die Stadt handelt (aus dem Süden kommend) wirklich keine gute Visitenkarten. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass die Straße hier gefühlt zum 4 oder 5 Mal aufgerissen worden ist. Da fragt man sich tatsächlich ob es hier eine Stadtplanung gibt, oder jeder Abteilung/Unternhmen (UBahn, Telekommunikation, Gas, Wasser) sein eigenes Ding macht. Ich bin auf der Elisabethstraße aufgewachsen und die Friedrichstraße war "unsere Einkaufsstraße" - ein Jammer

    Ihr mit euren "Luxus-Problemchen" in der Landeshauptstadt.


    Baustellen hier, Baustellen dort.


    Na und?


    Normal zur Zeit, es werden nämlich überall in NRW Glasfaserkabel verlegt, falls diese Kabel bei euch noch nicht existieren.


    Und Busse-, U- und Strassenbahnen fahren ja schließlich auch noch, bei EUCH!


    Fahrt doch mal nach DUISBURG!

    ;--)b


    Diese Stadt erlebt zur Zeit den Super-Gau und zwar von allen Seiten.


    Außer U79 aus Düsseldorf, fährt dort nämlich nicht mehr viel, denn die üblichen 2 Stadtbahn-Linien von Nord nach Süd und Ost (Mühlheim) sind so gut wie stillgelegt.


    Das Problem sind unter anderem die zwei parallel stattfindenden Brückenbau-Projekte.


    Während die neue A40 Brücke in Kürze endlich befahrbar ist, und die marode, alte 40km-Zone A40 Rheinbrücke ablöst, bleibt die City in Richtung Ruhrort isoliert.


    Die lebenswichtige, weil einzige städtische Hafen- und Ruhr-Querung "Bürgermeister Lehr Brücke" zwischen City und Ruhrort ist bis auf weiteres komplett gesperrt.


    Diese total marode Brücke wird ebenfalls mit einem auch schon fast fertigen parallelen Neubau ersetzt.


    Blöd für Alle: Auf der gesperrten Brücke quälte sich die U-Stadtbahn bis zuletzt auf ebenfalls sehr maroden Gleisen im langsamen Schritt-Tempo von City Richtung Ruhrort.


    Gut, das ist jetzt auch vorbei, denn nun müssen alle warten, bis die Baustelle fertig ist und wann das sein wird, das ist noch nicht ganz klar.


    Somit gibt es in der Stadt keinen nennenswerten Straßenbahn-Verkehr mehr!!!


    Für den Autoverkehr gilt das Gleiche:


    Alle, die nach Ruhrort oder weiter nördlich wollen, fahren jetzt die Ruhr entlang nach Osten, bis fast nach Mühlheim, wo es dann erst die nächste Brücke über die Ruhr und den Ruhrkanal gibt.


    Danach gelangt man über abenteuerliche Umleitungen auch irgendwann wieder nach Ruhrort. Irgendwann....


    Will man nun aber als Alternative die A59 Richtung Dinslaken benutzen, sieht es spätestens ab Freitag abend sehr schlecht aus.


    Auch sie wird komplett gesperrt.


    Ebenso am Freitag dann auch noch die wichtige A40, eben wegen der Aufbau-Arbeiten für die neuen Rheinquerung.

    :facepalm:


    Fazit:

    Am Wochenende bleibt der gemeine arme Streifenesel-Stadt-Bewohner besser in seinem eigenen Stadtviertel oder auch seiner eigenen Straße.


    Er kommt nämlich auch nicht mehr woanders hin!

    :wtf:


    Das ultimative Chaos!

    Und wir reden auch von einer Großstadt!

    Mit wichtiger Logistik, auf den Fernstraßen.

    ;--)r


    Also heult leise, dort drüben in Düsseldorf, sonst werdet ihr alle mit "Einer Woche Überleben in Duisburg" bestraft!


    :peitsche:


    (Gesendet als stiller Beobachter in Rheinberg am Niederrhein. Ach ja, ich bin in Düsseldorf geboren und habe lange in Eller gewohnt!)

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

    but never keep politics out of football.





    Dieser Beitrag wurde bereits 9 Mal editiert, zuletzt von Rheinberg - Fortune ()

  • Was war denn früher los auf der Friedrichstr.?

    Sicherlich kennt man die ganze Ecke....aber dorthin hatte ich nie einen Weg..

    Ich bin erst 2001 nach Düsseldorf gezogen und habe die Friedrich in meinen ersten Jahren als lebendige Straße kennengelernt. Der Stern-Verlag war ein wichtiger Anziehungspunkt, der auch Laufkundschaft in die zahlreichen und vielfältigen kleineren Geschäfte brachte. Die WestLB brachte auch mit sich, dass deren Beschäftigte in der Mittagspause und zum Feierabend noch Geld ausgegeben haben.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Aber wer den Eindruck vermittelt, diese Ablehnung wirklich verinnerlich zu haben, ist für mich in der Rolle wirklich deplaziert

    Das ist ein oft beobachtetes Phänomen bei Immis, die die Stadt mit der großen Kapelle als Wahlheimat auserkoren haben. Bei der Selbstbesoffenheit der Ureinwohner entwickelt sich dann bei den Zugezogenen oft eine Art von Minderwertigkeitskomplex, weil sie glauben, nicht dazu zu gehören.


    Und das versuchen sie dann oft damit zu kompensieren, indem sie die "Kultur" der Ureinwohner nachäffen. Und das funktioniert bei manchen am einfachsten durch ständiges Düsseldorf-Bashing.

    Kann ich bestätigen. Vor Jahren mal so in Hamburg mit einer Kundin erlebt. Als wir festgestellt haben, dass wir beide aus dem Rheinland kommen, haben wir uns richtig gefreut. Ein Hamburger Kollege von ihr meinte dann, dass wir uns als Düsseldorfer und Kölner doch eigentlich hassen müssten. Daraufhin fuhr sie ihn richtig an, er solle sich da nicht einmischen, weil er als Hamburger ja keine Ahnung habe. In dem Moment hab ich für mich gedacht, das ist das Verhältnis von Düsseldorf und Köln perfekt auf den Punkt gebracht. Schade, dass viele Zuwanderer in Köln und Düsseldorf das so viel verbissener sehen.


  • Eure Armut kotzt uns an :beer:

    Man könnte meinen, ich wüsste was ich tue, doch ich weiß es nicht, zumindest wüsste ich nicht, dass ich es wüsste - ach was weiß denn ich.

  • Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt.

    Eine Straßenseite ging nach Holthausen und die Andere nach Itter. Und so geht die eine Seite nach Holthausen wählen und gegenüber die Leute nach Itter.

    So ist es auch mit der Kirchenzugehörigkeit sowie auch Schule.

    Dieser Unsinn geschah in den 70er, mit der Gebietsreform.

    Ja und? Stadtteilgrenzen gehen immer durch Straßenmitten. Ich wohne in Golzheim und parke meist in Stockum.

    Dazu könnte man mal die Anwohner der Strassen "Anholtseweg", "Hellweg" und "Keupenstraat" in Dinxperlo um ihre Meinung fragen. ;--)b

  • Nix, Armut.


    Das sind total geniale neue zwei Brücken geworden. Richtig schöne strahlende neue Stahl-Brücken! Hoffentlich aus besserem "Qualitäts-Stahl", als die beiden alten.


    Das passiert eben, wenn du deine Infrastruktur solange vor sich hin gammeln lässt, bis alles gleichzeitig kaputt geht.


    Im übrigen zahlt die A40 Querung der Bund und nicht Düüüisburch!

    :slap:


    Sowas würde Düsseldorf auch drohen, wenn sich jahrelang keiner um die Rheinbrücken kümmern würde.

    Und bei der Theodor-Heuss-Brücke munkelt man ja schon. Was ist denn mit der Rheinknie und der Oberkasseler?

    WER weiß das schon?

    :wacko:

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  • Beitrag von Wackinho ()

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  • Was war denn früher los auf der Friedrichstr.?

    Sicherlich kennt man die ganze Ecke....aber dorthin hatte ich nie einen Weg..

    Ich bin ja auch in der Ecke aufgewachsen und kann mich an eine sehr lebhafte Straße mit vielen kleinen Geschäften erinnern.


    Dieser Unsinn geschah in den 70er, mit der Gebietsreform.

    Was ewig Itter war, ist heute, zum Ärger der Anwohner Holthausen.

    Dies schlägt sich auch hauptsächlich auf die Imobilienpreise nieder.

    Also, die 70ger Jahre sind ja nun auch schon ne ganze Weile her und was die Immobilienpreise, gerade in Düsseldorf, betrifft ... nun ja, mir kommen da allerdings keine Tränen hoch.

  • Was war denn früher los auf der Friedrichstr.?

    Sicherlich kennt man die ganze Ecke....aber dorthin hatte ich nie einen Weg..

    Ich bin erst 2001 nach Düsseldorf gezogen und habe die Friedrich in meinen ersten Jahren als lebendige Straße kennengelernt. Der Stern-Verlag war ein wichtiger Anziehungspunkt, der auch Laufkundschaft in die zahlreichen und vielfältigen kleineren Geschäfte brachte. Die WestLB brachte auch mit sich, dass deren Beschäftigte in der Mittagspause und zum Feierabend noch Geld ausgegeben haben.

    Foto Brell und Geller, Sternverlag, Bäckereien, Metzgerei, Supermärkte. Um die Ecke Evertz, Schlembach usw usw

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ich bin erst 2001 nach Düsseldorf gezogen und habe die Friedrich in meinen ersten Jahren als lebendige Straße kennengelernt. Der Stern-Verlag war ein wichtiger Anziehungspunkt, der auch Laufkundschaft in die zahlreichen und vielfältigen kleineren Geschäfte brachte. Die WestLB brachte auch mit sich, dass deren Beschäftigte in der Mittagspause und zum Feierabend noch Geld ausgegeben haben.

    Foto Brell und Geller, Sternverlag, Bäckereien, Metzgerei, Supermärkte. Um die Ecke Evertz, Schlembach usw usw

    Schöne Beispiele. Fotogeschäfte haben überall geschlossen, auch mein Stammlokal dort um die Ecke, an der Graf-Adolf-Strasse, neben dem ebenfalls geschlossenen Spielwarengeschäft. In Düsseldorf gibt's noch die beiden Großen, Leistenschneider und Koch, sowie Söhn, der macht sein Geschäft allerdings hauptsächlich mit Düsseldorf- und Fanartikeln (BVB, S04, Bayern und F95). Evertz und Schlembach (hatten die wirklich eine Filiale in der Ecke?) haben aus unterschiedlichen Gründen ihre Läden geschlossen, der Stern-Verlag vor allem aus Altersgründen. Die Metzgerei Pick und Görtz, die erst dieses Jahr geschlossen wurde, hatte einfach nicht genug Personal um den ganzen Tag zu öffnen und nur das eigentlich sehr lukrative Mittagsgeschäft reichte nicht aus, um den ganzen Tag zu finanzieren.


    Was der Friedrichstraße mMn fehlt ist Gastronomie, die wird dort aber bestimmt nicht ansiedeln, bevor die Straße fertig ist.

  • In Düsseldorf gibt's noch die beiden Großen, Leistenschneider und Koch, sowie Söhn

    dabei habe ich gerade festgestellt, dass Goertz auf der Kaiserstrasse auch zu ist. Der hatte vor allem hochpreisiges, Leica und so. Aber der kaufte auch Sammlerstücke an.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Cawallo ,setze anstatt: die Planer der Stadtverwaltung, die Sesselfurzer der Stadtverwaltung.

    So wäre es richtig.


    Was da manchmal , ohne Ortskenntnisse, entschieden wird,geht auf keine Kuhhaut.

    Die Endscheider wohnen doch niemals in Düsseldorf.:facepalm:

    Jus, du hast mich wohl verwechselt, mit Planung habe ich nichts geschrieben.