Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Auf der Kundgebung am Frankenplatz sah sich auf jeden Fall die Handvoll überwiegend klapperig-seniler Moppernazioppas einem breiten Bündnis in locker 10-facher Zahl gegenüber.

    In Düsseldorf lebt es sich multikulturell ganz gut miteinander und die allermeisten wissen dies auch zu schätzen.

    Für Menschen jüdischen Glaubens oder andersdenkend als die Muslime Welt ist das aber im Moment wohl nicht so der Fall.

    Vor allem wenn man versucht seine Meinung in der Öffentlichkeit kundzutun.

    Oder wie würdest du es finden wenn dich jemand anspuckt ,nur weil du eine andere Meinung oder Glauben hast?

    Grad diese Dinge schüren doch den Zulauf von AFD und Co.

    Ich bin absolut erschrocken was hier in meiner Stadt so passiert. Die Aussagen heute auf der Demo gegenüber unserem OB von dem ich

    kein Fan bin, sind als Drohung zu verstehen.

  • Das Erschrecken teile ich. Mir ist die gerade auftretende Solidariät mit Israel zwar sehr willkommen, allerdings auch etwas suspekt.

    Ich hoffe, dass Israel nicht instrumentalisiert wird, um pauschal!!!

    alle Muslime zu verdächtigen und so eine Abspaltung voranzutreiben.

    Leider wird überall das Feld denjenigen überassen, welche mit militanter Härte Interessen durchzusetzen versuchen.

    Ich würde mir mehr Diplomatie wünschen, um tragfähige Gesellschaftsgrundlagen zu finden

  • Ok, es war in Krefeld, nicht in Düsseldorf.

    Dort haben gestern mehrheitlich Palästinenser friedlich gegen den Krieg demonstriert und gegen den Terror der Hamas.

    Der Redner hat sich klar gegen Antisemitismus ausgesprochen.

    Alles zu pauschalisieren hilft niemandem, v.a. nicht, den Konflikt zu lösen.

    Es gibt leider zu wenig davon, es müsste natürlich überall mehr dieser Demos geben.


    https://rp-online.de/nrw/staed…n-gaza-krieg_aid-99889553

  • Gibt es auch. Und daher sind diese Pauschalisierungen so gefährlich und helfen ausschließlich den Kriegstreibern.

  • Frage doch mal unter der Hand heute bei den 7.000 Teilnehmern, wer für die Auslöschung Israels wäre. Du würdest überrascht sein

  • Das ist so sicherlich weitgehend richtig. Aber die Rede von „Kriegstreibern“ (und Kriegstreiber*innen) verwundert mich dann in ihrer Unbedarftheit doch. Im Nahen Osten IST seit vorletztem Samstag Krieg. Und dieser wird, nicht nur in Deutschland, gerade übelst von Progromgruppen auf die Straße getragen. Will sagen: Das Kind ist bereits im Brunnen. Jetzt geht es ums Siegen - nicht darum, Krieg zu verhindern.


    Aber, und da gebe ich Dir Recht, auch der Krieg - erklärt oder nicht, militärisch geführt oder propagandistisch - hat verschieden hässliche Gesichter.

  • Gibt es auch. Und daher sind diese Pauschalisierungen so gefährlich und helfen ausschließlich den Kriegstreibern.

    Das ist so sicherlich weitgehend richtig. Aber die Rede von „Kriegstreibern“ (und Kriegstreiber*innen) verwundert mich dann in ihrer Unbedarftheit doch. Im Nahen Osten IST seit vorletztem Samstag Krieg. Und dieser wird, nicht nur in Deutschland, gerade übelst von Progromgruppen auf die Straße getragen. Will sagen: Das Kind ist bereits im Brunnen. Jetzt geht es ums Siegen - nicht darum, Krieg zu verhindern.


    Aber, und da gebe ich Dir Recht, auch der Krieg - erklärt oder nicht, militärisch geführt oder propagandistisch - hat verschieden hässliche Gesichter.

    Ich meinte nicht den Krieg dort, sondern die gewünschte Spaltung und Radikalisierung hier.


    lattenknaller , die 7.000 auf dieser und den anderen Demos sind aber eben nicht "Die Muslime".

  • Zitat

    Vorgeschichte

    Die historische Region Palästina liegt an der südöstlichen Küste des Mittelmeeres. Sie bezeichnet ein Gebiet, auf dem sich heute der Staat Israel, der Gazastreifen, das Westjordanland, Teile Syriens, des Libanon und Jordaniens (das Ostjordanland) befinden.

    Schon in der Altsteinzeit gibt es Spuren von Siedlungen auf palästinensischem Boden. Ca. 9000 v. Chr. wurde Jericho gegründet. In der Bronzezeit (3300 v. Chr.) bevölkerten die Kanaaniter, die die heutigen Menschen in Palästina als ihre Vorfahren betrachten, das Land. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. ist erstmals von „Hebräern“, einer frühen Bezeichnung für Angehörige des Volkes Israel, die Rede. Im Verlauf des 12. Jahrhunderts v. Chr. tauchen die aus dem ägäischen Raum stammenden Philister auf, Angehörige der sogenannten Seevölker. Danach regierten die Israeliten, die Assyrer, die Babylonier und die Perser das Land.

    Es folgten Alexander der Große, die Ptolemäer, die Seleukiden, die Römer, die Byzantiner, die verschiedenen Dynastien der muslimischen Araber, die 691 auf dem Tempelberg / Haram al-Scharif in Jerusalem den Felsendom errichteten. Von diesem Zeitpunkt an gab es neben einer jüdischen und einer christlichen auch eine muslimische Präsenz in Palästina. Mit dem Beginn der Kreuzzüge am Ende des 11. Jahrhunderts n. Chr. wurden in Palästina vier christliche Kreuzfahrerstaaten errichtet. Sunniten besiegten 1187 die Kreuzfahrer, besetzten Palästina und eroberte Jerusalem. Mamlukische Dynastien beherrschten Palästina seit 1291. Osmanischen Türken besiegten 1516 die Mamluken, Palästina wurde bis 1917 in das Osmanische Reich eingegliedert.


    https://www.lpb-bw.de/geschichte-palaestinas#c22239



    Zitat

    m Koran, im Hadith und im islamischen Recht gibt es einerseits die ambivalente Bezeichnung Ahl al-kitāb (arabisch أهل الكتاب) die bedeutet, dass Gott den Juden (und Christen) „einen Platz an unserer Seite“ zugewiesen hat (Sure 3:64, Sure 29:46). Damit erlauben die heiligen Schriften den Muslimen ausdrücklich, gute nachbarschaftliche, wirtschaftliche und auch eheliche Beziehungen mit Juden und Jüdinnen zu pflegen. Unter den Frauen Mohammeds findet sich auch eine Jüdin. Es sei auf die gemeinsame Verfassung von Medina verwiesen, in dessen zweitem Teil des Vertrags auch verschiedene jüdische Stämme in das Bündnis eingeschlossen sind. Im Mittelalter hatten viele muslimische Gesellschaften in Andalusien oder im Osmanischen Reich freundschaftliche Beziehungen zu Juden und gewährten ihnen Schutz.

    Andererseits wird den Juden im Koran vorgeworfen, sie hätten den Bund mit Allah und den Muslimen gebrochen: „… und weil sie ihre Verpflichtung brachen, haben wir sie verflucht“ (Sure 5:13; auch 4:46; 4:155). Außerdem gelten die Juden als betrügerisch, „… und (weil sie) Zins nahmen, wo es ihnen doch verboten war, und die Leute in betrügerischer Weise um ihr Vermögen brachten. Für die Ungläubigen von ihnen haben wir (im Jenseits) eine schmerzhafte Strafe bereitet“ (Sure 4:161; Sure 2:100; Sure 9:34). In Sure 9:29 wird zum Kampf gegen diese „Ungläubigen“ aufgerufen, bis sie die Dschizya (eine Sondersteuer) entrichten. Hierdurch untermauert kam es zu Massakern an Juden, wie in den muslimischen Teilen Spaniens (1010–1013), wo in Córdoba schätzungsweise 2000 Juden ermordet wurden. In Fez massakrierte man im Jahre 1033 über 6000 Juden und bei den muslimischen Unruhen 1066 in Granada kamen um die 4000 Juden ums Leben. Hinzu kamen gewalttätige Vertreibungen wie 1016 in Kairouan, 1145 in Tunis oder 1232 in Marrakesch.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden

    Klar der heutige Westen ist an dem Dilemma Schuld.
    Ich finde es schlimm das die Islamischen Zwietracht und Hass Prediger so ein Macht über die Menschen dort haben, das aber wird der Umgang mit dem Volk sein. Ist ja im Iran in der letzten Zeit wieder gut zusehen gewesen, was ein fehlendes Kopftuch für Folgen haben kann. Nicht nur der Tod der jungen Frau ist gemeint sondern alles was noch kam und auch noch weiter geschieht.

  • Das ist so sicherlich weitgehend richtig. Aber die Rede von „Kriegstreibern“ (und Kriegstreiber*innen) verwundert mich dann in ihrer Unbedarftheit doch. Im Nahen Osten IST seit vorletztem Samstag Krieg. Und dieser wird, nicht nur in Deutschland, gerade übelst von Progromgruppen auf die Straße getragen. Will sagen: Das Kind ist bereits im Brunnen. Jetzt geht es ums Siegen - nicht darum, Krieg zu verhindern.


    Aber, und da gebe ich Dir Recht, auch der Krieg - erklärt oder nicht, militärisch geführt oder propagandistisch - hat verschieden hässliche Gesichter.

    Ich meinte nicht den Krieg dort, sondern die gewünschte Spaltung und Radikalisierung hier.


    lattenknaller , die 7.000 auf dieser und den anderen Demos sind aber eben nicht "Die Muslime".

    Sind sie denn Demokraten?

  • Baustelle Carschhaus steht in Teilen still, wichtige Unternehmen stellen Bautätogkeit ein - Benko zahlt nicht mehr. Mal gespannt, wie das ausgeht.


    https://rp-online.de/nrw/staed…signa-krise_aid-100620787?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • In Hamburg stehen die Bauarbeiten zum Elbtower still. Auch da können Rechnungen nicht gezahlt werden. Die Bausenatorin drohte heute schon mit Abriss, wenn die Bauarbeiten nicht weitergehen und in prominenter Lage eine Bauruine droht. Signa Sports United hat Insolvenz angemeldet.


    Dt. Milliardäre, die irgendwo in den Signa-Konzern Millionen investiert haben, werden gerade schwer nervös.


    Wenn der Benko nicht die Löcher gestopft bekommt, dann wird das eine Lawine. Leider wird es dann auch viele Kleinsparer treffen.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • In Hamburg stehen die Bauarbeiten zum Elbtower still. Auch da können Rechnungen nicht gezahlt werden. Die Bausenatorin drohte heute schon mit Abriss, wenn die Bauarbeiten nicht weitergehen und in prominenter Lage eine Bauruine droht. Signa Sports United hat Insolvenz angemeldet.


    Dt. Milliardäre, die irgendwo in den Signa-Konzern Millionen investiert haben, werden gerade schwer nervös.


    Wenn der Benko nicht die Löcher gestopft bekommt, dann wird das eine Lawine. Leider wird es dann auch viele Kleinsparer treffen.

    Nachdem der Druck auf ihn immer höher wurde, zieht sich Mehrheitseigentümer René Benko wohl aus seinem Unternehmen Signa zurück. Seine Anteile gehen an den Sanierungsexperten Arndt Geiwitz.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844