Die wahren Offtopics

    fürimmer schrieb:
    ichselbst schrieb:

    Ich reihe mich ein. Wie JTM , hab ich letztens auch 10 Pakete Barilla Nudeln/Spaghetti gekauft, als sie tatsächlich für 99 Cent im Angebot waren. Kaffee kaufe ich auch immer 10 Pakete im Angebot. Und Fonds (Gemüse, Geflügel, etc.). Gerne auch Dosentomaten - da reichen aber 5 (außer wenn ich Bolognese mache, dann gehen schon wieder 3 weg....) Bei Salz reichen tatsächlich 2 in der Schublade.

    Und was ist mit Klopapier? :D

    kauf ich immer nur ne Großpackung ;--)h

    Die hält dann wieder lange….
    und nachdem ich ja jetzt japanische Klos kennengelernt habe, weiß ich, dass man dort OHNE Klopapier auskommt ;--)b--,)s

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf

    Mal wieder etwas einseitiges Russlandbashing am Abend.


    Jetzt bekommt auch die Ukraine ihr Aleppo: Unesco verurteilt russischen Angriff auf das Weltkulturerbe in Odessa scharf.


    Sympathischer Typ, der Wladimir Wladimirowitsch. Hat die Tage Polen nochmal freundlich daran erinnert, wem sie ihre westlichen Gebiete zu verdanken haben. War ja bekanntlich ein Geschenk Stalins. Dass die Sowjetunion aber im September 1939 genauso Polen überfallen hat wie Nazideutschland und auch nach Ende des Krieges die eroberten Gebiete behalten hat, das wird dann gerne mal unter den Tisch fallen gelassen. Bekanntlich hat der zweite Weltkrieg für die Sowjetunion auch erst im Sommer 1941 begonnen. In Finnland, Bessarabien, Bukowina und im damaligen Ostpolen sowie dem Baltikum war bis dahin überhaupt nichts los.


    Es bleibt halt echt ein Rätsel, warum das Interesse an der Nato bei den Staaten Mittel- und Osteuropas so dermaßen groß ausgeprägt ist. Kann ich mir halt echt bis heute nicht erklären, warum die nach ihrer Unabhängigkeit alle so schnell wie möglich in die Nato wollten.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

    100563 schrieb:

    Laut INSA ist die AFD aktuell bundesweit bei 22% und damit die stärkste Partei, so man denn CDU und CSU getrennt bewertet...

    Und währenddessen marschiert die Wehrmacht bereits im Osten wieder durch die Lausitz. Nur diesmal mit dem Russen und gegen den Ami.


    Die überwiegende Zahl der Menschen in Ostdeutschland tut mir so unfassbar Leid. Einerseits mit solchen Spinnern tagtäglich zu tun haben zu müssen und andererseits von Westdeutschen für das Verhalten ihrer Mitmenschen ständig in Sippenhaft genommen und darauf reduziert zu werden.

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  • Beitrag von EgonKöhnen ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().

    Erst kommt Habeck, der Satan mit der Wärmepumpe, und reißt dir die funktionierende Heizung ausm Keller.


    Und jetzt kommt auch noch die Nato und nimmt dir den Rest...

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    Der Konservatismus in der Krise.


    Es ist schon krass. Die Bundesregierung gibt mit ihrer Zerstrittenheit eigentlich den perfekten Nährboden für eine starke Union, stattdessen fährt Merz die Union gerade vor die Wand. Statt mit Ideen Alternativen aufzuzeigen, statt konstruktiv Lösungsideen zu präsentieren, verliert man sich in Populismus, sieht sich als "AfD mit Substanz" und wackelt an der Brandmauer.


    Zwar hat Merz weiterhin ganz klar ausgeschlossen auf legislativer Ebene zusammenzuarbeiten, aber jetzt hat er sein eigenes "Heizungsgesetz". Da stand auch niemals drin, dass funktionierende Öl- und Gasheizungen ausgebaut werden müssen. Verbreitet wurde der Schwachsinn trotzdem. Wie sagte De Maiziere letztens bei Lanz: Gefühlte Politik ist manchmal wichtiger als die wirkliche Politik. Und nun fühlt man eben, dass die Brandmauer erheblich wackelt - obwohl das auf legislativer Ebene eigentlich nie gesagt wurde.


    Schaut man sich in Europa um, ist es hingegen zumeist so, dass eine konservative Partei nach der Andienung an Rechtsextreme und Rechtspopulisten an Bedeutung verloren hat. Umso mehr sollte man hinterfragen, warum man - ganz unabhängig vom möglichen Fall der Brandmauer - zunehmend den auch inhaltlichen Weg in diese Richtung sucht.


    Ist man mal ganz ehrlich, hat der Wähler auch ein ziemliches Problem: es gibt vier große Parteien, die vollends auf demokratischen Beinen stehen. Eine Linke tut dies weitgehend auch, ist aber innerlich schon lange zerstritten und gespalten mit ihrem linkspopulistischen Flügel. Dass die AfD wiederum demokratisch wählbar ist, macht sich nicht zu einer demokratischen Partei. Auch eine NSDAP war demokratisch wählbar.


    Und von den 4 etablierten Parteien sind 3 in der Regierung und die einzig mögliche demokratische Alternative der Mitte blinkt zunehmend nach rechts und bietet selbst keine Ideen und Lösungen an. Wen soll man dann auch wählen, wenn man mit der Regierungspolitik nicht zufrieden ist? Angesichts der Regierungsunzufriedenheit müsste die CDU eigentlich bei über 40 Prozent stehen. Tut sie aber nicht.


    Alles keine Rechtfertigung die AfD zu wählen (Chefprogrammatiker Höcke hat sich übrigens mal wieder mit Nazi Rhetorik präsentiert auf dem AfD-Reichsparteitag). Mit Blick auf die Mitte hat der Wähler es derzeit aber auch nicht einfach, wenn er mit der Regierungspolitik nicht einverstanden ist.

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    Wenn die Politik sich mit den Problemen im Land beschäftigen würde, z.B. Alters Armut, Bildung und Wohnraum, dann wäre die AFD nicht da wo sie jetzt ist. Aber hier wird nur noch über Klimaschutz und Flüchtlingspolitik diskutiert. Das ist auch wichtig, aber den Menschen denen es schlecht geht interessiert das erstmal nicht.

    Solange Politik ausschließlich für die Wirtschaft gemacht wird und den Bürger aus der unteren Mittelschicht und der Unterschicht in vielen Fällen lediglich zum abkassieren benutzt, und der schon in der jetzigen Situation Vieles nicht mehr bezahlen kann und nicht mehr für ihn tilgbare Schulden anhäuft, während die Oberschicht so lebt als gäbe es keine Krisen, wird der Wutwähler sich von den etablierten Parteien abwenden und politisch unvernünftig aber verständlich auch, sich verhalten und die AfD wählen. Hauptsache was jetzt ist kommt weg. Und die CDU oder die SPD sind leider derzeit keine Alternative für diese Menschen. Von den Grünen und der FDP will ich erst gar nicht anfangen zu reden.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Eine der größten Faktoren, warum unter anderem auch viele Frauen, aber auch Männer die AFD wählen ist Angst. Wenn die Politiker die richtig Kriminellen mal abschieben würden, dann sähe es anders aus. Aber die bleiben komischer Weise im Land und andere die vor 20 Jahren mal ne falsche Angabe gemacht haben, hier aber mittlerweile voll integriert sind, inkl. ihrer Kinder, werden dann irgendwann abgeschoben- es sei denn es gibt Unterschriftenaktionen wie damals bei der Familie aus Gerresheim. Die konnten dann bleiben. Habe heute Morgen noch eine alte Freundin aus der Grundschule getroffen. Sie hatte immer die SPD oder Grün gewählt. Jetzt hat sie Angst abends mit ihren Hunden ( kleine Pinscher) nach 20:00 Uhr aus dem Haus zu gehen weil sie schon zu oft angemacht und einmal überfallen wurde. Der Überfall scheiterte aber, weil mutige Zeugen eingriffen. (Sie wohnt nähe Wehrhahn S-Bahnhof) Beim nächsten Mal wird sie AFD wählen. Ist schon traurig, dass die meisten Wähler diese Partei aus Angst wählen, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen. Wenn mir jemand vor 20 Jahren erzählt hätte, dass im Sommer Freibäder schließen- aus Angst vor Krawall, oder dass an vielen Stellen in der Stadt Betonblöcke stehen, weil die Gefahr vor Anschlägen mit Autos besteht, oder ob es sich schickt, dass Frauen in der Öffentlichkeit ein Eis lutschen, dann hätte ich gelacht. Heute ist mir nicht mehr zum Lachen.

    Hieße das dann im Umkehrschluss:


    Wenn dann demnächst alle "richtig Kriminellen" endlich abgeschoben werden würden, hätten viele Wähler keine Angst mehr (oder zumindest weniger Angst) und würden sich dann von dieser Partei abwenden?


    Wohl eher nicht...

    Mansionet 95 schrieb:

    Eine der größten Faktoren, warum unter anderem auch viele Frauen, aber auch Männer die AFD wählen ist Angst. Wenn die Politiker die richtig Kriminellen mal abschieben würden, dann sähe es anders aus. Aber die bleiben komischer Weise im Land und andere die vor 20 Jahren mal ne falsche Angabe gemacht haben, hier aber mittlerweile voll integriert sind, inkl. ihrer Kinder, werden dann irgendwann abgeschoben- es sei denn es gibt Unterschriftenaktionen wie damals bei der Familie aus Gerresheim. Die konnten dann bleiben. Habe heute Morgen noch eine alte Freundin aus der Grundschule getroffen. Sie hatte immer die SPD oder Grün gewählt. Jetzt hat sie Angst abends mit ihren Hunden ( kleine Pinscher) nach 20:00 Uhr aus dem Haus zu gehen weil sie schon zu oft angemacht und einmal überfallen wurde. Der Überfall scheiterte aber, weil mutige Zeugen eingriffen. (Sie wohnt nähe Wehrhahn S-Bahnhof) Beim nächsten Mal wird sie AFD wählen. Ist schon traurig, dass die meisten Wähler diese Partei aus Angst wählen, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen. Wenn mir jemand vor 20 Jahren erzählt hätte, dass im Sommer Freibäder schließen- aus Angst vor Krawall, oder dass an vielen Stellen in der Stadt Betonblöcke stehen, weil die Gefahr vor Anschlägen mit Autos besteht, oder ob es sich schickt, dass Frauen in der Öffentlichkeit ein Eis lutschen, dann hätte ich gelacht. Heute ist mir nicht mehr zum Lachen.

    So ein dummer, rechtsradikaler Beitrag. Diese Gleichsetzung von kriminell gleich abschiebbarer Ausländer ist absolut widerlicher Populismus. So löst man keine Probleme sondern schafft nur Eskalation und Spaltung.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

    Mansionet 95 schrieb:

    Eine der größten Faktoren, warum unter anderem auch viele Frauen, aber auch Männer die AFD wählen ist Angst. Wenn die Politiker die richtig Kriminellen mal abschieben würden, dann sähe es anders aus. Aber die bleiben komischer Weise im Land und andere die vor 20 Jahren mal ne falsche Angabe gemacht haben, hier aber mittlerweile voll integriert sind, inkl. ihrer Kinder, werden dann irgendwann abgeschoben- es sei denn es gibt Unterschriftenaktionen wie damals bei der Familie aus Gerresheim. Die konnten dann bleiben. Habe heute Morgen noch eine alte Freundin aus der Grundschule getroffen. Sie hatte immer die SPD oder Grün gewählt. Jetzt hat sie Angst abends mit ihren Hunden ( kleine Pinscher) nach 20:00 Uhr aus dem Haus zu gehen weil sie schon zu oft angemacht und einmal überfallen wurde. Der Überfall scheiterte aber, weil mutige Zeugen eingriffen. (Sie wohnt nähe Wehrhahn S-Bahnhof) Beim nächsten Mal wird sie AFD wählen. Ist schon traurig, dass die meisten Wähler diese Partei aus Angst wählen, weil sie sich nicht mehr sicher fühlen. Wenn mir jemand vor 20 Jahren erzählt hätte, dass im Sommer Freibäder schließen- aus Angst vor Krawall, oder dass an vielen Stellen in der Stadt Betonblöcke stehen, weil die Gefahr vor Anschlägen mit Autos besteht, oder ob es sich schickt, dass Frauen in der Öffentlichkeit ein Eis lutschen, dann hätte ich gelacht. Heute ist mir nicht mehr zum Lachen.

    Dass die - ich hoffe, ich darf dieses Wort ungestraft benutzen - Massenzuwanderung viele Probleme, einige Gefahrenlagen und auch die eine oder andere Absurdität mit sich bringen wird, war nicht nur mir bereits in den 90ern klar.

    Kenne auch einige Leute (auch Männer), die nachts zumindest nicht mehr alleine vor die Türe gehen bzw. den ÖPNV nutzen wollen. Ob dies allerdings objektiv wirklich begründet ist, nun ängstlicher zu sein als vor 10 oder 20 Jahren, kann ich nicht recht beurteilen. Ich persönlich bin ja seit Jahrzehnten mehr oder weniger jeden Tag im ÖPNV oder anderswo alleine unterwegs - passiert ist mir noch nie irgendwas. Gibt übrigens genügend Kriminelle, die man gar nicht abschieben könnte, auch wenn man wollte. Glaube auch nicht unbedingt, dass die AfD-Werte allzu deutlich sinken würden, wenn ein paar kriminelle Migranten mehr abgeschoben würden.


    Was ich mir aber wirklich vor 20, auch noch vor 10 oder 5 Jahren nicht hätte vorstellen können, dass in der Bundesrepublik mehr als 20 Prozent eine Partei vom Kaliber der heutigen AfD wählen würden bzw. dies jedenfalls beabsichtigen.

    Letzte Nacht nen öffentlich.rechtlichen Bericht über den AfD-Parteitag gesehen - Krah, Kostadinov, da sind Kadetten unterwegs, die sind selbst einigen strammrechten Vertretern im europäischen Ausland von Le Pens RN usw. deutlich zu krass. Und Chrupalla weiß natürlich wieder von nüscht bzw. will von all dem nüscht wissen oder jedenfalls nix dazu sagen.


    Aber wen willste heute noch wählen jenseits der Ampel-Laienspielschar?

    Für wertkonservativ-demokratische, defensiv patriotische "Normalos" wie mich, die keinen Bock auf Nationalchauvinismus, Putin-Sympathien, Rassismus einerseits und "Wir werden wohl schon bald alle verbrennen"-Weltuntergangs-Gesänge sowie Hyperwokeism und "Gestern wollte ich noch aus der NATO austreten und keinerlei Rüstungsgüter irgendwo hinliefern, heute aber schicke ich alles, was nur geht, in die Ukraine"-Wirrkopf-Tänze andererseits haben, gibt es doch gefühlt nüscht mehr auffem Wahlzettel. Der Merz kann´s halt auch nicht, das war mir aber immer klar.


    Gerade eben sagte übrigens auch Ricarda Lang in der ARD, dass sie sich im Moment nachts nicht allein in den Görlitzer Park trauen würde.


    AlexR


    Die heutige Politik hierzulande dient nur der Wirtschaft? Hmm, habe eher den Eindruck, dass sie aktuell unsere Wirtschaft komplett vor die Wand fährt. Auch das wurde gerade selbst bei der ARD seitens des Lang-Interviewers vglw. deutlich angemerkt. ;-)

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()