13. Spieltag | SpVgg Greuther Fürth vs. F95

  • Wieso findet das Spiel eigentlich nicht Freitag am frühen Abend statt?

    Weil am Gästeeingang Wohnhäuser stehen

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Die SpVgg Greuther Fürth (aktuell 6. Platz mit 18 Punkten) ist gut in die Saison gestartet, hat dann stark nachgelassen, sich aber zuletzt wieder erholt. Also ein unberechenbarer Gegner für uns am nächsten Sonntag. Aus den letzten drei Spielen erzielten sie 6 Punkte und 6:2 Tore.




    Als SpVgg Fürth waren sie 1914, 1926 und 1929 dreimal Deutscher Meister. Zwei Jahre spielte Greuther Fürth in der Bundesliga, aber beide Male sind sie direkt wieder abgestiegen. Dieser Verein gehört schon auch zu den Traditionsvereinen des deutschen Fußballs.



    Wie werden sie am Sonntag gegen uns spielen?


    Zu erwarten ist ein 3-4-1-2 System, da sie diese Formation zuletzt ständig gespielt haben. Ein anderes System wäre eine Überraschung. Sie haben schon eine gut eingespielte Mannschaft.


    Fürth hat diese Formation ausgesucht, um für mehr Sicherheit im Mittelfeld zu sorgen. In der offensiven Bewegung kommt es darauf an, ballsichere Spieler in der Dreierkette zu haben. Daraus können sich Überzahlsituationen im offensiven Bereich ergeben, die wir natürlich so gut wie möglich verhindern müssen. Diese Überzahlsituationen können sich sowohl auf den Außenbahnen, als auch im mittleren Bereich des Feldes einstellen.


    Wir sollten unsere Spielweise während der Partie variieren, um diese Situationen nicht zuzulassen. Mal sehen, was unser Trainer daraus macht.


    Aus unserer Sicht müssen wir gut überlegen, ob wir mit einer Viererkette oder einer Dreierkette auflaufen. Das hängt davon ab, wie sich ihre beiden Angreifer bewegen. Wir müssen jeweils so spielen, dass sie Probleme in der Rückwärtsbewegung bekommen. Wir werden gute Chancen in diesem Spiel haben, wenn wir die frei werdenden Räume durch ihre Vorwärtsbewegungen nutzen können.


    Wo sind ihre Stärken und auf was müssen wir gut achten?


    Sie haben zwei Stürmer und einen Spielmacher. Diese Konstellation wird uns im Zentrum beschäftigen. Allgemein entsteht für uns immer die Gefahr einer numerischen Unterzahl im mittleren Bereich des Feldes. Ihren Spielmacher hinter den Spitzen sollten wir so gut wie möglich zustellen bzw. rechtzeitig attackieren. Das erfordert viel Aufmerksamkeit für unsere Spieler.


    Die Vorgehensweise von Fürth kann defensiv in ein 5-3-2 System umgewandelt werden, um tiefer zu verteidigen. Insgesamt stehen sie im zentralen Bereich sehr stabil und sind deshalb schwer zu schlagen. Die äußeren Spieler können gut ihren defensiven Bereich unterstützen.



    Ihre Spielweise zeigt aber auch Schwächen.


    Ihre Möglichkeiten, den defensiven zentralen Bereich gut zu besetzen, können zu einer echten Schwäche werden. Vor allem dann, wenn wir es schaffen, immer wieder die Seiten zu wechseln. Das bedeutet ganz besonders gegen Fürth kein langes Ballhalten bei Balleroberungen, sondern Tempo im Spielaufbau. Die beiden Seiten von Fürth haben Mängel im defensiven Bereich, weil sie dort zu einer zahlenmäßigen Unterlegenheit neigen. Diese Unterlegenheit müssen wir immer wieder herstellen.


    Wenn wir weiter ganz oben mitspielen wollen, dann brauchen wir drei Punkte in Fürth. Mal sehen, mit welchen Spielern Fortuna am Sonntag spielen kann.

  • Kastenmeier

    Uchino - Siebert - deWijs - Gavory

    Sobottka - Tanaka - Johannesson

    Klaus - Iyoha - Tzolis


    stellt sich, auch nach den Eindrücken (u.a. von Oberdorf und Niemiec) gegen Wehen, von alleine auf, wenn nicht noch eine Blitzheilung kommt.

    Das wäre auch das Stückchen defensiver, was wir wohl nötig haben, mit Gavory und wenn Sobottka und Tanaka Sechser spielen.


    Profi-Feldspieler auf der Bank dann nur noch Oberdorf, Niemiec und Jastrzembski.

    Genau die richtigen, wenn es gut läuft und wir ab der 70. einen zwei Tore Vorsprung durchs Ziel bringen wollen.

    Gegen Formschwächen, Verletzungen oder drohende Platzweise haben wir eher keine probaten Mittel ohne Qualitätsverlust, und nein, die Spieler der Zwoten spielen nicht Regionalliga, weil sie die Lösung sein könnten.

    Wenn es nicht läuft, könnte man noch Niemiec für Uchino rein werfen, um mit Dreierkette und zwei Spitzen die dann fehlenden Tore zu erzwingen.


    Leider alles auch für den Gegner leicht ausrechenbar - aber egal, wir sind besser.


    Wird schon werden, 1:4 für die Guten am Ende. Tzolis, Tzolis, Hrgota, Klaus, Niemiec

  • Ich würde Tanaka nach vorne stellen und Johannesson weiter zurück. Ansonsten kommt vorne kein Ball an bzw. der Spielaufbau dauert wieder eine Ewigkeit.

  • Mir ist lieber, der Spielaufbau dauert, als direkt wieder hinten zu liegen.
    Aber die beiden können das gerne flexibel handhaben, mit und gegen den Ball.