Na, ob da alles so zum kotzen ist, weiß ich ja nicht. Aber hier wird schon seitens der Presse ganz schön auf die Tränendrüsen gedrückt und ein paar Leute auf die falsche Fährte geschickt: So nach dem Motto: "Jetzt müssen auch noch die Opfer ...!"
Ich will da jetzt nicht großartig darauf eingehen. Dass das so laufen kann, muss einfach jedem bekannt sein, der einen Zivilprozess anstrengt. Wer dieses Risiko nicht tragen will, der kann sich einer Versicherung bedienen, eventuell Prozesskostenhilfe beantragen oder bei den einen oder anderen Vereinen (Weißer Ring) nachfragen, ob er eine Unterstützung bekommt. Die Prozesskostenhilfe trägt der Staat und dient der Umsetzung der Rechtsschutzgleichheit.
Außerdem kann ich mir viele Fälle vorstellen, wo der Geschädigte auf seinen Kosten sitzen bleibt, wenn der Schädiger (falls er denn überhaupt dingfest gemacht werden kann) zahlungsunfähig ist.