Fußballerische "Begleiterscheinungen"

  • Wohlwissend, dass es unter den Fans ausreichende Mengen an Vollpfosten gibt - nach den letzten Begegnungen der Fortuna in Duisburg fällt es mir schwer, dem Bericht so Glauben zu schenken, wie er da steht.


    Obacht: Polizei soll wahllos auf Fans eingeschlagen haben


    Irgendwie läufts in Duisburg bei der Polizei wohl nicht rund.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • Da bin ich aber mal sehr gespannt. Sollte auch nur ein kleiner Teil davon stimmen, wovon ich ausgehe, muss das doch personelle Kosequenzen haben.


    Hahahaha, der war gut. Hatte die Loveparade großartig Konsequenzen, oder die Vorfälle an Silvester vor dem Dom?

  • Wird aufgearbeitet...
    Wers glaubt...
    Dreckspack(Sorry, aber einen anderen Ausdruck gibt es dafür nicht. Väter die ihre Kinder schützen wollen und auch Frauen mit Schlagstöcken angreifen. . :wtf: )!!
    :tisch:

  • Da bin ich aber mal sehr gespannt. Sollte auch nur ein kleiner Teil davon stimmen, wovon ich ausgehe, muss das doch personelle Kosequenzen haben.


    Hahahaha, der war gut. Hatte die Loveparade großartig Konsequenzen, oder die Vorfälle an Silvester vor dem Dom?


    Brauchst nur mal die Kommentare unter dem Artikel zu lesen, dann weisst du doch schon, wo der Hase langlaufen wird.

    Offenbar sind wir mittlerweile so weit, dass wir auch Dominik Kaiser zujubeln würden

  • Auszug von turus.net vom Auswärtsspiel der Rostocker in Duisburg. Kommt einem sehr bekannt vor:


    "Dass sich das aber sehr schnell ändern sollte, ahnte beim Weg aus dem Stadion noch niemand. Schon während des Spiels gab es mehrfach den Hinweis, dass der Zug für die Rostocker um 17:03 am Bahnhof Schlenk abfahren sollte. Hier tauchte dann wieder das unter Hansafans allseits bekannte Problem auf, das scheinbar bei der Duisburger Polizei noch nicht bekannt war. Hansafans kommen nicht nur aus Rostock, sondern aus ganz Deutschland. Dass da nicht jeder Zeit und Lust hat, auf den einen Zug zu warten, den die Rostocker Zugfahrer nehmen, dürfte klar sein, zumal das auch geographisch oft keinen Sinn ergibt. So ergab es sich, dass die ersten Fans in den früheren Zug einstiegen, um mit diesem zum Hauptbahnhof oder noch weiter zu kommen. Was jetzt allerdings passierte, lässt sich auch drei Tage später noch weder begreifen, noch erklären.


    Aus dem Nichts ging plötzlich das Geschubse und Geschrei los und im weiteren Verlauf hatte man das Gefühl, dass im Zug einfach auf alles eingeschlagen wurde, was sich bewegt hat. Dass da noch normale Reisende ohne jeglichen Fußballbezug, teilweise mit Kleinkindern dabei waren, interessierte die Beamten scheinbar wenig. Gerade Kinder und einige weibliche Insassen gerieten regelrecht in Panik und versuchten, irgendwie den Zug zu verlassen. Das gestaltete sich aber reichlich schwierig, da mittlerweile an jeder Tür Beamte der BFE standen. Die Art und Weise, wie sie da auftraten, ist mittlerweile schon durch einige Bilder an die Öffentlichkeit gekommen. Scherzhaft könnte man sagen, dass einige die Türen mit erhobenen Fäusten gegen „Ausdringlinge“ verteidigt haben. Mit ihren Gesten und dem aggressiven Auftreten wurde weiter kein Unterschied zwischen Jung und Alt, Fußballfan oder nicht gemacht. Auf dem Weg aus dem Gefahrenbereich wurden die Leute auch wieder munter durch die Gegend geschubst. Das ging so weit, dass ein Familienvater, der sich über das Vorgehen der Beamten gegenüber seinen Kinder beschweren wollte, noch oben am Bahnsteig in die Mangel genommen wurde. Das ganze natürlich wieder vor den Augen seiner Kinder. Nach kurzem Geschrei war die Aktion aber zum Glück beendet.


    In der Unterführung unter dem Bahnhof wurde derweil ein festgenommener Hansafan „bearbeitet“. Sein Begleiter, der ebenfalls in der Unterführung stand, wollte nach der Entlassung seines Kumpels mit ihm gemeinsam wieder nach oben zum Zug. Als er durch die Polizeikette gehen wollte, wurde er plötzlich zurückgedrängt und während er mit dieser typischen „Was hab ich denn gemacht“-Geste entsetzt vor den Beamten stand, brüllte einer von ihnen plötzlich „PACK DAS FEUERZEUG WEG“. Aufgrund der eben angesprochenen Geste und der Tatsache, dass er dabei die (leeren!) Handflächen nach oben zeigte, war klar zu sehen, dass er absolut nichts in der Hand hatte. Aber immer wieder rief der Polizist, er solle das Feuerzeug wegpacken und er mag das nicht, wenn sich jemand damit im Rücken seiner Kollegen aufhalte. Wie schon erwähnt, hatte er weder ein Feuerzeug dabei, noch hielt er sich zu irgendeinem Zeitpunkt im Rücken von irgendwelchen Beamten auf. Auffällig war vor allem da unten auch, dass Versuche, diese Situationen zu filmen, sofort gestört wurden. Da wurde hier mal ein Fahrzeug umgeparkt und dort mal ein paar Beamte an eine andere Stelle gezogen."



    Kompletter Bericht:

    Letztes verpasstes Heimspiel:

    Mi 29.10.2008 - Fortuna vs. Kickers Offenbach 1:0