Fußballerische "Begleiterscheinungen"

Fortunist schrieb:

fürimmer schrieb:

Übrigens ist der CO2 Ausstoß wieder gestiegen. Soviel zum Klimaabkommen. Wie ich bereits schrieb, nur Gelaber, Blabla.

Wie soll der CO2 Ausstoß auch geringer werden? Immer mehr Menschen, immer mehr Massentierhaltung ( für über 50% des CO2 Ausstoßes verantwortlich), immer mehr Energieverbrauch durch, lese den Satz.

Der CO2 Ausstoß wird sich mmn eh niemals drastisch verringern. Wegen E-Autos und Verbrennermotor-Abschaffung ganz bestimmt nicht...

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um eine weitere Möglichkeit, dem Steuerzahler noch mehr in die Tasche zu greifen. Die bezahlen sogar freiwillig. Als wenn es den Verantwortlichen ums Klima ginge....

Flankengott schrieb:

Hm, merkwürdig finde ich, das es scheinbar noch niemandem aufgefallen ist, das dieser "Klimaschutz" offenbar nur funktioniert wenn einige dabei richtig gut Kasse machen ;-).
Angst ! War schon immer ein super Geschäftsfeld ;-).

Wer hat sich denn bisher die Taschen voll gemacht auf Kosten von Umwelt, Gesundheit und dem Steuerzahler? Komischerweise wird das nicht erwähnt. Ist da etwa keine Lobby dahinter? Wir sind doch nur deshalb an diesem Punkt angelangt, weil die Lobbyisten der größten Umweltverschmutzer ganze Arbeit geleistet haben.

Und zum Thema Verbote: Wenn sich gewisse Dinge nicht von alleine Regeln, müssen natürlich Verbote her, wie in anderen Lebenslagen auch. Niemand regt sich z.B. über ein Handyverbot am Steuer oder Anschnallpflicht auf.

Yavin schrieb:

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um eine weitere Möglichkeit, dem Steuerzahler noch mehr in die Tasche zu greifen. Die bezahlen sogar freiwillig. Als wenn es den Verantwortlichen ums Klima ginge....

Sorry, aber das ist dumpfes Politiker-Bashing, mehr nicht. Aber wahrscheinlich, weil das aktuell so beliebt ist, traut sich kein Politiker, einen wirklich angemessenen CO2-Preis aufzurufen. Warum wartet man nicht einfach mal ab, wie die Maßnahmen denn aussehen, die sicherstellen sollen, dass geringe Einkommen nicht weiter belastet werden? Gut, es könnte natürlich passieren, dass man dann lieb gewordene Vorurteile über Bord werfen müsste.

Sauerländer schrieb:

Yavin schrieb:

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um eine weitere Möglichkeit, dem Steuerzahler noch mehr in die Tasche zu greifen. Die bezahlen sogar freiwillig. Als wenn es den Verantwortlichen ums Klima ginge....

Sorry, aber das ist dumpfes Politiker-Bashing, mehr nicht. Aber wahrscheinlich, weil das aktuell so beliebt ist, traut sich kein Politiker, einen wirklich angemessenen CO2-Preis aufzurufen. Warum wartet man nicht einfach mal ab, wie die Maßnahmen denn aussehen, die sicherstellen sollen, dass geringe Einkommen nicht weiter belastet werden? Gut, es könnte natürlich passieren, dass man dann lieb gewordene Vorurteile über Bord werfen müsste.

Was würde es bringen ? Was ? Auswirkungen auf das Globale Klima blieben aus.

@Tyler Durden.... puh..... das würde den Rahmen eines Fußballforums definitiv sprengen ;-).
Die Regierung, der Staat verdient an einer Steuer auf jeden Fall. Oder ?
Das die welche reichlich haben von all dem profitieren ,welcher "normale Arbeitnehmer" kann sich eine Solaranlage, Windrad ect leisten ? Dürfte klar sein. Man verdient ganz gut an der "Einspeisung" ins Stromnetz
Der normale Arbeitnehmer Zahlt ! Ausschließlich.

Sauerländer schrieb:

Yavin schrieb:

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um eine weitere Möglichkeit, dem Steuerzahler noch mehr in die Tasche zu greifen. Die bezahlen sogar freiwillig. Als wenn es den Verantwortlichen ums Klima ginge....

Sorry, aber das ist dumpfes Politiker-Bashing, mehr nicht. Aber wahrscheinlich, weil das aktuell so beliebt ist, traut sich kein Politiker, einen wirklich angemessenen CO2-Preis aufzurufen. Warum wartet man nicht einfach mal ab, wie die Maßnahmen denn aussehen, die sicherstellen sollen, dass geringe Einkommen nicht weiter belastet werden? Gut, es könnte natürlich passieren, dass man dann lieb gewordene Vorurteile über Bord werfen müsste.

Geringe Einkommen nicht belastet werden? Die Mieten werden steigen, weil Vermieter das umlegen werden, die Strom- und Heizpreise steigen.

Aber genau, die kleinen Einkommen werden nicht belastet...

Hat weniger was mit Bashing und mehr mit Realität zu tun.

Die die es sich leisten können, juckt es nicht, die die es nicht leisten können, die gucken in die Röhre. Siehe EEG Umlage. Da zahlt eine Familie mal locker 65 Euro mehr im Jahr - so ganz solidarisch.

Wer ist denn der Staat? Der Staat sind doch wir.

Warum ist denn die Einspeisung von Kohle und Atomstrom so günstig? Weil diese von Steuergeldern subventioniert werden. Vor allem beim Atomstrom, dessen Endmülllagerung noch richtig teuer werden wird, konnten sich die Betreiber schön für eine Pauschale rauslaufen.

Auf der anderen Seite hat man hier die Solarindustrie komplett platt gemacht. Deutschland war da mal führend. Jetzt ist alles in Chinesischer Hand und wir sind um 90.000 Arbeitsplätze und eine Zukunftstechnologie ärmer.

Tyler Durden schrieb:

Wer ist denn der Staat? Der Staat sind doch wir.

Warum ist denn die Einspeisung von Kohle und Atomstrom so günstig? Weil diese von Steuergeldern subventioniert werden. Vor allem beim Atomstrom, dessen Endmülllagerung noch richtig teuer werden wird, konnten sich die Betreiber schön für eine Pauschale rauslaufen.

Auf der anderen Seite hat man hier die Solarindustrie komplett platt gemacht. Deutschland war da mal führend. Jetzt ist alles in Chinesischer Hand und wir sind um 90.000 Arbeitsplätze und eine Zukunftstechnologie ärmer.

In der sauberen Windstromindustrie sind dieses Jahr auch 26.000 Stellen einfach so weggefallen. Am langen Arm der CO2 Steuer Erfinder, unserer Lobbynutten, verhungert. Traurig.

Aber anscheinend lange nicht so schlimm, wie 500 Stellen in der Automobilindustrie.

Tyler Durden schrieb:

Wer ist denn der Staat? Der Staat sind doch wir.

Nö. Da sollte man schon fein unterscheiden, zwischen den Begriffen Staat und Gesellschaft.

Odebacher Jong schrieb:

Bin eh dafür Auswärtsreisen zu verbieten, dann zahlen wir auch weniger Pyrostrafen und die Syphons bleiben heile...

Ich würde nicht ausschließen, dass solche Forderungen bald kommen.

Pontius Pilatus schrieb:

Fortune 21.10.72 so isset.

Dass man für blöd verkauft wird, weil man angeblich für Steuererhöhungen auf die Straße geht ist ne Frechheit.

Wisst ihr wat? Da blockieren Bauern mit ihren Treckern (Gruß nach Paderborn) zig Durchgangsstraßen in NRW, jeder hat dafür Verständnis, Beifall in SocialMedia und und und.
Aber Wehe es ist Freitag, da wird auf Schüler eingeprügelt und gehetzt wie sonstwas.
Und man muss sich da jetzt vor Augen halten:

FFF will nur dass das Pariser Klimaabkommen eingehalten wird. FFF will das sich unsere Politiker an das halten, was sie unterschrieben haben.

Was schliessen wir daraus? Die Leute die FFF belächeln, niedermachen und denunzieren wollen von unseren Politikern verarscht werden oder geben denen den Freifahrtschein es zu tun.

Das ist so unfassbar blöd.

Alles anzeigen

Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn junge Leute auf die Straße gehen, im Gegenteil.

Was mich teilweise stört, ist die Ignoranz.

Z. B. Die Forderung, sofort aus der Kohle auszusteigen.

Erstmal reden wir hier von Tausenden Arbeitsplätzen, die man eben nicht von heute auf morgen abbauen kann und zweitens braucht die viertgrößte Wirtschaft der Welt eine sichere, stabile Energieversorgung.

Sauerländer schrieb:

Yavin schrieb:

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um eine weitere Möglichkeit, dem Steuerzahler noch mehr in die Tasche zu greifen. Die bezahlen sogar freiwillig. Als wenn es den Verantwortlichen ums Klima ginge....

Sorry, aber das ist dumpfes Politiker-Bashing, mehr nicht. Aber wahrscheinlich, weil das aktuell so beliebt ist, traut sich kein Politiker, einen wirklich angemessenen CO2-Preis aufzurufen. Warum wartet man nicht einfach mal ab, wie die Maßnahmen denn aussehen, die sicherstellen sollen, dass geringe Einkommen nicht weiter belastet werden? Gut, es könnte natürlich passieren, dass man dann lieb gewordene Vorurteile über Bord werfen müsste.

Steuern heißen Steuern, weil sie was steuern sollen. Und eingebettet in ein vernünftiges Konzept, wo die Steuern hoch genug sind, dass sie eine Änderung des Verbrauchsverhaltens bei Bürgern und Industrie bewirken, ohne dass die sozial Schwachen dafür mehr bezahlen, ist eine sehr vernünftige Sache. So steht es im Programm der Grünen, so sehen es unabhängige Wissenschaftler und so sehen es selbst Wirtschaftsexperten.

Leider sind die Regierungsparteien, insbesondere die CDU unter starkem Lobbyeinfluss der großen Energiekozerne, weshalb diese das verhindern wollten. Die Steuer wurde dann trotzdem eingeführt, weil der Druck von außen zu groß wurde. Aber nur alibimäßig ,ohne dass das eine Lenkungswirkung hat und vor allem zu Lasten der kleinen Leute. Damit genau das passiert, was Yavin beklagt. Der Bürger mag die CO2.-Steuer nicht, weil der kleine Mann bluten muss.

Im Ergebnis lehnen die Bürger eine CO2-Stuer komplett ab und das ist genau das, was die Energielobby damit erreichen will, damit es keine weiteren enrgiepolitischen Maßnahmen gibt und sie weiter ihren Kohlestrom und ihr Öl verkaufen können. Ich beschäftige mich schon seit den 90ern mit Klimapolitik und das war immer schon so, dass die Energielobby so mächtig war, dass gute Klimapolitik nie eine Chance hatte und nie ganzheitlich umgesetzt werden konnte. Das war mit der Ökosteuer genauso. Als die Grünen in die Regierung gingen, war geplant, von den Steuereinnahmen den ÖPNV stark auszubauen. DIe SPD hat die Steuereinnahmen dann aber benutzt, um die Rentenkasse aufzufüllen. Somit fühlten sich die Bürger verarscht und die Ökosteuer hat diesen schlechten Ruf.

Leider durchschauen diese Spiel zu wenige Leute uns so richtet sich der Hass gegen die Leute und Parteien, die eine vernünftige und ganzheitliche Energiewende wollen. Aber die sind gar nicht schuld, dass die CO2-Steuer zu Lasten der Geringverdiener geht. Schuld tragen die Enrgiekonzerne und die Parteien, die unter deren Einfluss stehen.

@Wackinho
Die "Grünen" spielen das Spiel doch mit. Die nennt man sicher nicht umsonst inzwischen "Grün gefärbte FDP" ;-).
Als die "Grünen" tatsächlich in Regierungsverantwortung waren..... bekamen wir Hartz 4 und völlig entfesselte Finanzmärkte !!
Das sollte man auch den "Grünen" nie vergessen. Im Gegensatz zu den "Grünen" zahlt die SPD den verdienten Preis dafür.
Ich könnte jetzt so einige "Grüne" Politiker aufführen die in die Privatwirtschaft gewechselt sind ( Chemie Branche ua. ) und jetzt genau mit denen zusammenarbeiten die sie vorher angeblich bekämpften.
Mag sein das an der Basis anders gearbeitet wird. Aber im Grunde sind die "Grünen" auch nur eine Lobby Vertretung wie all die anderen auch.

Ich möchte lieber nicht wissen wie sich ein Stadionbesuch unter "Grüner Knute" entwickeln würde.

Photosynthese: 12 H₂O +6 CO₂ → C₆H₁₂O₆ +6 O₂↑ +6 H₂O

Pflanzen nehmen CO₂ auf und verwandeln es unter anderem auch in Sauerstoff.

Dürfte eigentlich jeder (auch Politiker) in der Schule gelernt haben.

Wenn man weltweit ein Problem mit Kohlendioxiod befürchtet, so sollte man pflanzen, pflanzen, pflanzen, vor allem große Bäume und Wälder.

Die Abholzung von vielen großen Grünflächen, insbesondere den Regenwäldern unseres Planenten müsste viel mehr entgegengewirkt werden.

Anstatt eine unsinnige CO₂ -Steuer einzuführen, könnte man erst einmal jeden Grundstückseigentümer in die Pflicht nehmen Bäume zu pflanzen, anstatt sie roden zu lassen.

Es ist unfassbar, was hier in der Umgebung gesunde Bäume gefällt wurden und werden, wenn der Eigentümer eines Grundstücks wechselt(e).

Auch die Städte/Kommunen könnten gesetzlich verpflichtet werden eine bestimmet Menge an Bäumen, Sträuchern, Wiesen und anderen Grünflächen zu schaffen.

Die Pflanzenwelt unserer Erde nimmt das verpönte CO₂ auf und gibt uns allen wertvollen Sauerstoff.

Zudem liefern uns große Bäume im Sommer angenehmen Schatten und ein lauschiges Plätzchen in immer heißer werdenden Zeiten.

Mit diesem Beispiel möchte ich ausdrücken, dass man auch andere Möglichkeiten hat dort anzusetzen.

Eine Steuer für Kohlendioxid einzuführen ist natürlich am einfachsten für unsere Politiker, führt diese doch zu Mehreinnahmen im Staatssäckel, welche wie so oft wieder für unnütze Dinge verpulvert werden können.

Es könntes so einfach sein ;-).
Auch könnte man hingehen und Länder die rücksichtslos den Regenwald abholzen ähm ... zumindest nicht weiter unterstützen. Weiter würde der Werte Westen ja nur gegen Politisch ungeliebte Länder vorgehen.
Klima ..... dafür doch nicht.

Flankengott schrieb:

AlexR schrieb:

Ich überlege mir gerade, wenn alle Fußballvereine und auch sonst alle Menschen in Deutschland Klima schützend sich verhalten würden, was das dann mit dem Klima auf dieser Erde machen würde, ob dann wirklich ein Wandel auf den Weg gebracht werden würde? Ich glaube, das würde sich kaum bemerkbar machen. Und Fußball, oder Fußballvereine hier mit in die Verantwortung ziehen zu wollen halte ich für völlig überzogen. Ich stelle mir auch gerade dazu so einen nicht ganz runden veganen Fußball mit biologisch Abbau fähigen Naturmaterialien vor, der durch Hennings wuchtige Tore schon etwas angegriffen, in seine Einzelteile zerfällt....

Die Antwort ist bekannt. Selbst wenn Deutschland von jetzt auf gleich von der Landkarte verschwindet ist die Wirkung auf das Globale Klima marginal, wenn überhaupt.
Einer der Gründe warum mir nicht klar wird, warum hier in Deutschland viele komplett Hysterisch reagieren und am liebsten alles abschalten würden.

Es spielt ganz einfach und simpel keine Rolle, ob wir Dinge sofort oder in 5 Jahren in angriff nehmen. Klingt komisch ist aber so.

Leider wahr.

Sauerländer schrieb:

Aber wahrscheinlich, weil das aktuell so beliebt ist, traut sich kein Politiker, einen wirklich angemessenen CO2-Preis aufzurufen.

Wie hoch wäre denn angemessen? Das was ich bisher wahrgenommen habe, waren Zahlen, die einfach mal so in den Raum geworfen worden sind. Vielleicht täusche ich mich, aber bisher gibt es doch keine wirklich errechnete Zahl.

Keine Auswärts Fans mehr und das Thema wäre gegessen, aber bitte Welt und Wettbewerbs weit, es sei RB und Coca kaufen Co2 Anteile.

Flankengott :

Ich möchte jetzt nicht schon wieder auf deine Ressentiments gegenüber den Grünen und die Regierungsbetieligung 98-05 eingehen. Ersteres ist mir zu billig und Zweiteres habe ich hier schon mehrfach erklärt. Denn es ging mir in meinem Beitrag nur um CO2-Besteuerung. Jedoch dieser Punkt von dir interessiert mich schon, was du damit meinst.

Flankengott schrieb:

Ich möchte lieber nicht wissen wie sich ein Stadionbesuch unter "Grüner Knute" entwickeln würde.

Was ist Grüne Knute? Viele Grüne Politiker sind leidenschaftliche Fußballfans. Die Chefin der NRW-Grünen ist sogar Fortunafan.

Für mich ist eine Bepreisung von CO 2 der falsche Weg, denn je teurer Benzin, Heizung, und weitere Produkte werden, wird man nur die treffen, denen als Erstes die (finanzielle) Luft ausgeht.

Und dann fängt man an, den Sprit ab 2021 um 3 Cent pro Liter zu verteuern. Für die Umwelt, ist klar.

Wir müssen den Ausstoß drastisch verringern, nicht verteuern.

Flüge von Hamburg nach München sind ok, aber nach Berlin, Düsseldorf oder Köln sind sie sicherlich nicht unbedingt erforderlich.

Brauchen wir wirklich Flughäfen in Dortmund, Münster, Weeze, Frankfurt-Hahn usw.?

Die jeweiligen Flughafenbetreiber, Fluggesellschaften und die Luftfahrtindustrie sehen das sicherlich anders. Ist ja auch nur ein Denkanstoß. Einer von Vielen.

Müssen tagtäglich zig Kreuzfahrtschiffe den Rhein, die Mosel, die Donau oder die Elbe für Touris rauf- und runterschippern?

Die Kreuzfahrten auf den Meeren eingeschlossen, müssen heute ein paar dutzend Dampfer kreuz und Quer die Ozeane der Welt mit Schweröl beackern? Ein paar Dutzend von den Dampfern wird in den nächsten Jahren fertiggestellt und füllt die letzte Lücke. Dann steht es, laut Stern beim Doc (heute) 127 : 25 für die Schwerölschiffe. Tolle Entwicklung trotz seit Jahren anhaltender Diskussionen tut sich da fast nichts,

Die Touribranche wird sicherlich vollkommen anderer Ansicht sein, wie jeder andere Betroffene auch. Es muss was getan werden, aber ich bitte erst später.........oder besser nie.......denn es kostet Arbeitsplätze ohne Ende.....

Ich bin wahrlich kein Freund von den Umweltspuren, die die Luftqualität an der Messstation verbessern, im Umland aber ebenso verschlechtern, aber wenn die Pendler sich jeden Tag zur gleichen Zeit dieser Schikane mehr oder weniger freiwillig aussetzen, dann habe sie es anders nicht verdient.

Keinen von den Betroffenen ist es verboten, 30 oder 60 Minuten früher in die City zu fahren, um den Stau zu entgehen. Das ist dann halt der Preis für das relativ günstige Wohnen im Umland.

Wer erinnert sich noch an die Fahrverbote für Lkw ab 2,8 Tonnen in den Anfängen der 2000 er Jahren auf der Corneliusstraße?

Was haben die Handwerker geschimpft, dass man ihnen die Grundlage für den Betrieb entzieht. Jetzt, um die 15 Jahre danach, haben die immer noch die gleichen (Diesel-) modelle und jammern schon wieder über geplante Maßnahmen. Gelernt oder begriffen aus der damaligen Umweltdiskussion haben sie wohl nichts.

Möchte man Pendler rigoros auf den ÖPNV drängen, müssten noch viel mehr Straßen zu Umweltspuren gewidmet werden. Ich denke da an den Lastring vom Mörsenbroicher Ei bis zum Südring, der Erkrather Str,, der Kölner Landstr über die Siegburger Str. bis zur Kölner Str. Im Norden bin ich nicht so firm, aber da dürfte doch auch noch was gehen.......z. B. die Grashofstr., die Ulmenstr., die Kalkumer und die Unterrather Str......und das Chaos in Düsseldorf ist perfekt.

Das wäre sehr zu meinem Unwillen, denn selbst jetzt gibt es zu Hause kein Schumacher mehr, weil ich 4 Euronen oder mehr für den Liter bei Rewe, Trinkgut usw. für völlig abgeschmackt halte, wenn ich den auf der Oststr. für 2,65 bekomme. Nur hinfahren, nein danke. Dank Umweltspur. Also gurgel ich den edlen Sud nur noch vor Ort.

Also ich habe mein Opfer bereits gebracht, obwohl ich ein Monatsticket habe........8)

Traurig nur, dass das Angebot an Park & Ride sowie der öffentlichen Verkehrsträger der Entwicklung weit hinterher hinkt. Und ganz Asien lacht sich kapott ob der deutschen Sorgen.

Don Alfredo schrieb:

Und dann fängt man an, den Sprit ab 2021 um 3 Cent pro Liter zu verteuern. Für die Umwelt, ist klar.

Das ist doch das Problem, das Flankengott schon angesprochen hat. Die meisten Leute fahren ja nicht aus Spaß an der Dollerei mit dem PKW in die Städte, sondern sie sind darauf angewiesen, weil es keinen vernünftigen ÖPNV gibt. Und mit der CO2 Steuer kassiert man hier gut ab. Und wenn sich Grüne/SPD/Linke durchsetzen sollten, wird der "kleine" Mann richtig gemolken, ohne das ein Gramm CO2 eingespart wird.

Muss man hier einen Stuss ertragen.