Hamburger SV

  • Merkwürdig wie man Hanseatisch beschreibt und man von außen gesehen wird.

    Der Beschreibung nach wäre wohl Uwe Seeler der Hamburger schlechthin.

    Insgesamt hat das aber nach Uwe ganz schön gelitten.

    Die Krönung ist ja wohl dann der gute Olaf.

    Ich komme einfach nicht drüber weg das er sich nicht mehr erinnern kann, und schlimmer noch das man ihm das durchgehen lässt.

    Ich glaube das Selbstverständnis der Hamburger und somit des HSV ist ihnen in den letzten Jahren vor die Füße gefallen.

    Man hat noch immer nicht wahrgenommen wo man spielt. Große Bühne ist jetzt Heidenheim und eben nicht HSV.

    Unfassbar das man das mal schreibt.

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

  • Bremer sind ja auch Hanseaten. Schwierig da jetzt Parallelen zu ziehen und etwas typisch "Hanseatisches" herauszulesen.


    Die Hanseaten Bremischer Prägung haben Ihren Verein besser im Griff als ihre Stadt. Das scheint auf dem ersten Blick auf die Hanseaten Hamburger Prägung eher andersherum zu sein.


    Und Dein Bild der Bühne möchte ich gerne auch einmal aufgreifen: Die großen Gastensambles spielen nun für mindestens eine Saison in Heidenheim und aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in Hamburg. Die Hamburger Bühne ist und bleibt dann doch die Größere.

  • Die "Unaufsteigbaren".

    Fortuna Düsseldorf war schon Pokalsieger als Dietmar Hopp noch mit Lochkarten arbeitete, Deutscher Meister bevor die Stadt Wolfsburg überhaupt gegründet wurde und stellte bereits einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft bevor der Chemiekonzern Bayer überhaupt realisiert hatte, dass es in Leverkusen auch außerhalb des Werkgeländes menschliches Leben gibt.

  • Sollten die Uhr wieder einschalten. Nicht aufgestiegen seit...

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Wenn der HSV sich nächste Saison wieder ein wenig Mühe gibt, könnten sie Ingolstadt in der ewigen Tabelle der 2. Liga verdrängen und vielleicht sogar der Eintracht gefährlich werden.

    Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.

  • Tja, da wollte der Fußball-Gott wohl nicht mitspielen. Ausgerechnet derjenige, der im Hinspiel dafür gesorgt hat, dass man wenigstens minimal noch an ein '"Wunder" glauben konnte,sorgt mit seiner Slapstick-Einlage dafür, dass man darüber nicht weiter nachdenken muss :wacko:

    Schade drum (für mich!). Mit 66 Punkten Dritter und dann trotzdem wieder Arschkarte. Mal sehen, wie sie sich nächste Saison aufstellen. Wird nicht einfacher,weder für sie noch für Fortuna. Aber diese Besetzung macht die 2. Liga nächste Saison auch nur spannender :)

    Und die Fans finde ich eh den Hammer,wie die darauf reagieren.

  • Walter bleibt also (erst einmal, abwarten, wer da noch alles in die Analyse des Erreichten einsteigen wird). Das ist ja im Prinzip eine durchaus anerkennenswerte Haltung, wird aber vermutlich dazu führen, dass der sich noch unangenehmer präsentieren wird.


    Boldt hat jedenfalls sein eigenes Schicksal an das von Walter geknüpft. In unserem Sinne sollten sie mit dem Ansatz "aller guten Dinge sind drei" scheitern.